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Kamera Lumix LX15 Randunschärfe

raptor201

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir vor ein paar Tagen eine Lumix LX15 gekauft. Mit den meisten Fotos bin ich sehr zufrieden mit der Qualität.
Jedoch habe ich manchmal auch Fotos dabei, die mich etwas stutzig machen ob die Kamera in Ordnung ist. Ich habe zwei Fotos in voller Auflösung hochgeladen und bitte euch diese mal zu begutachten ob diese Randunschärfe normal ist bei diesem Model.

Bei dem ersten Foto finde ich die Fahrzeuge rechts und das Tor links sehr unscharf ist dies normal?

https://www.pic-upload.de/view-36670926/InkedP1000116_LI.jpg.html

Bei dem zweiten ist das Gras im Vordergrund und an den Rändern sehr unscharf.

https://www.pic-upload.de/view-36670929/P1000120.jpg.html


Mit meiner anderen Kamera ist das Phänomen nicht so schlimm. Kann ja sein das die LX15 im Weitwinkel einfach nicht besser abbildet.
Danke schon mal im voraus für die Unterstützung.

Mfg Patrick
 
Das sieht ja echt merkwürdig aus. Die ganze linke Hälfte ab der blauen Mülltonne mit den Blümchenaufklebern. Aber ganz
Links am Rand ist es dann wieder scharf. Normale ''Randunschärfe'' ist das also nicht. Ein Phänomen, wie du schon schreibst. :eek:
 
geändert um 13:22 Uhr am 22.03.2020. Rechts mit links vertauscht werde wohl langsam alt.


Hallo,

alles was an dem Bild unscharf ist, ist gleichzeitig auch dem Fotografen am nahesten. Der Autofokus hat vermutlich auf die weit entfernten Objekte scharf gestellt. Zusätzlich scheint es so, dass der Fotograf minimal eher von rechts in Richtung links fotografiert hat. Das alles bei einer Kamera mit einem 1 Zoll Sensor. Wirklich wundern tun mich die UNschärfen im rechten Bereich nicht.

Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde schon, dass die Abbildungsleistung dieses Objektivs sehr bedenklich ist, ich wäre damit sicher auch nicht zufrieden.
Es ist ganz deutlich zu erkennen, dass es (unabhängig vom zu erwartenden Tiefenschärfe-Verlauf bei f/2.8) einen teilweise extremen Schärfeabfall, ausgehend von der Bildmitte gibt, vor allem in horizontaler, aber auch in vertikaler Richtung.
Das kann man recht gut erkennen, wenn man sich mal bei der Bildbetrachtung auch die Bereiche beschränkt, die ungefähr innerhalb einer Schärfe-Ebene liegen. gut zu sehen am eingeklappten Sonnenschirm der Verlauf von oben (Bildzentrum) bis runter zum Sandkasten, oder noch extremer horizontal von den Ranken/Gewächsen hinter dem Sonnenschirm (auch Bildzentrum), sowohl nach links zu den Mülltonnen aber auch nach rechts auf die Rasenfläche.
Je weiter man sich von der Bildmitte entfernt, desto matschiger wird es. Und dann das ganze noch überlagert vom Verlauf der Schärfeebene.

Dabei ist das ja noch nicht mal Offenblende. Ich wäre nicht zufrieden, und wenn die Kamera neu ist, würde ich das reklamieren.

lg Peter
 
Hallo,


Es ist ganz deutlich zu erkennen, dass es (unabhängig vom zu erwartenden Tiefenschärfe-Verlauf bei f/2.8) einen teilweise extremen Schärfeabfall, ausgehend von der Bildmitte gibt
lg Peter

Alles was außerhalb der Bildmitte liegt ist wesentlich näher.


, vor allem in horizontaler, aber auch in vertikaler Richtung. lg Peter

Das Objekt auf das anscheinend scharf gestellt wurde ist ca 60m entfernt. Die beiden Vorfahrtsstrassenschilder sind so unterschiedlich in ihrer Grösse. Wir haben hier einfach auch einen Fall von optischer Täuschung.

Das beste was man über diese Bilder sagen kann ist, daß man anhand dieser Bildbeispiele nichts über die verwendete Kamera sagen kann.


Aussagekräftiger wären Fotos egal ob nah oder fern wo der komplette Bildinhalt ungefähr auf einer Schärfeebene liegt. Und wenn man dann eben Fotos wie die oben gezeigten macht muss man eben Abblenden oder Stacking betreiben.

Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles was außerhalb der Bildmitte liegt ist wesentlich näher.

Nein, das ist nicht richtig.

Außerdem bezogen sich meine Aussagen auf das 2. Bild mit dem Garten.
Aber auch bei 1. Bild kann man das sehen, wenn auch nicht so extrem:
Z.B. das vordere Vorfahrtschild ziemlich im Bildzentrum ist scharf, in der gleichen Schärfeebene rechts daneben die Fenster vom Rosa Haus aber schon deutlich unscharf. Das hat nichts mit dem Verlauf der Tiefenschärfe zu tun, die natürlich zweifelsohne dann auch noch in der Tiefenstaffelung dazu kommt.
Fast noch deutlicher sieht man das aber an dem Zaun beim Rosa Haus, linke Seite vom Zaun (in Bildzentrum) scharf und dann nach rechts hin immer unschärfer werdend, obwohl in der gleichen Schärfe-Ebene.

Ich bleibe bei der Meinung, dass dieses Ergebnis auch für mich nicht akzeptabel wäre. Selbst meine billigsten MFT-Kit-Objektive liefern da bessere Ergebnisse, von den höherwertigen Objektiven mal ganz zu schweigen.
Und hier geht es um eine Kamera mit festem, auf die Kamera optimierten Objektiv. Und das keineswegs in der Billig-Klasse.

lg Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht für mich (hauptsächlich) nach fehlender Tiefenschärfe aus, also "normal".
Wenn ich mir im 2. Bild (P1000120.jpg) den durchgängigen Zaun ansehe, fällt die Schärfe links kurz vor dem Schuppen recht plötzlich deutlich ab. Meiner Meinung nach, kann das nicht an der Tiefenunschärfe liegen. Da ist die Schärfe des Objektivs nicht durchgängig ordentlich.
Ob diese Qualität allerdings für die LX15 typisch ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Zur Analyse der Bilder haben meine Vorredner alles gesagt, was ich auch unterschreiben würde.
Zur LX15, die ich auch mal für zwei Wochen hatte: mein Exemplar hatte erhebliche Schärfeprobleme bzw. eine gefühlte wechselseitige Dezentrierung bei aktivem Stabilisator. Hierzu findest du auch einige Beiträge im Netz. Ist also kein Einzelfall. Der oben angesprochene Schärfeabfall mitten im Zaun passt da auch zu. Wenn du das gleiche Bild mehrfach ohne größere Bewegung der Kamera machst, dürften die Folgeaufnahmen dann schärfer sein.
Bei mir war die BQ mit deaktiviertem Stabi dann auf einmal ab Bild Eins top.
Trotzdem bin ich im Endeffekt deswegen zur LX100II gewechselt, da ich nicht eingesehen habe, pauschal auf den Stabi verzichten zu müssen.
 
Weder die LX15 noch die 100 überzeugen mich bei der Schärfe, aber das hier geht gar nicht weil unscharf im Bereich unendlich.
 
Weder die LX15 noch die 100 überzeugen mich bei der Schärfe, aber das hier geht gar nicht weil unscharf im Bereich unendlich.
Genau das meine ich doch. Über die einzelnen Kameras soll jeder denken, was er will, aber es gibt (ob bei einigen oder allen?) LX15ern eben das oben geschilderte Problem, was genau zu solchen Unschärfen innerhalb der Schärfeebene führen kann.
 
Wie schon gesagt: Die Bilder sind nicht aussagekräftig. Zumal die scharf gestellten Punkte offensichtlich in anderen Entfernungen zur Kamera liegen als die bemängelten.

Dazu kommen noch ein paar unwesentliche Punkte, die gern übersehen werden: Physik. Entwicklungsaufwand. Abmessungen. Geld.

Die Schärfeebene liegt bei vielen (auch teuren) Objektiven nicht parallel zur Aufnahmeebene (also dem Sensor), sondern ist gewölbt. Erst recht nicht bei kleinen Objektiven. Und noch erst rechter nicht bei kleinen Zoomobjektiven. Vergleichsweise günstige Konstruktionen verschärfen das Problem im Zweifelsfall noch.

Und zur "Krönung" wird es, wenn die Schärfeebene nicht nur gewölbt, sondern wellenförmig ist. Dann sind Motivelemente, die auf einer Abstandsparallelen zur Geraden durch die Position der Kamera liegen, mal scharf, dann wieder unscharf. Und wenn die grundsätzliche Schärfeebene, in der die Wellen auftauchen auch noch gewölbt ist, schwanken eben die Unschärfen. Und alle Bildfehler treten dann natürlich in konzentrischen Kreisen rund um den Mittelpunkt des Bildes auf.

Im Zweifelsfall zeugen die gezeigten Bilder also vom ganz normalen Wahnsinn, der auftritt, wenn man aus einer kleinen Kamera mit verhältnismäßig großem Sensor irgendwelche Lichtstärken und was weiß ich versucht herauszupressen. Natürlich zum günstigstmöglichen Preispunkt.

Ihr dürft also von einer LX15 nichts erwarten, was Systemkamera-Kombinationen abbilden, bei denen allein das Objektiv das 5-10-fache Preisschild in die Waagschale wirft. Oder was noch nicht mal all solche Kombis hinbekommen.
 
Wie schon gesagt: Die Bilder sind nicht aussagekräftig. Zumal die scharf gestellten Punkte offensichtlich in anderen Entfernungen zur Kamera liegen als die bemängelten.
...
Wie schon gesagt, der Zaun im 2. Bild ist eine gute Orientierung.
Eine Kamera mit 1" Sensor stellt theoretisch bei 24 mmKB und Blende 2,8 ab ca. 2 m Entfernung scharf (hyperfokal). Somit kann man quasi ab 2 m von einer "Landschaftsaufnahme" reden.
Wenn sich eine wellige Schärfeebene so deutlich wie hier zeigt, also dass eine Landschaftsaufnahme problematisch sein kann, finde ich den Thread sehr gerechtfertigt.

...
Ihr dürft also von einer LX15 nichts erwarten, was Systemkamera-Kombinationen abbilden, bei denen allein das Objektiv das 5-10-fache Preisschild in die Waagschale wirft. Oder was noch nicht mal all solche Kombis hinbekommen.
Verhält sich Deine LX15 vergleichbar? Ich habe leider keine.
Meine Erfahrung mit 1" Kameras ist, dass man zwar schon etwas Objektiv-Lotterie spielt, aber so deutliche Abbildungsschwächen mitten im Bild bei Canons und Sonys eher nicht auftreten.
Mein Ausflug zu µFT zeigte mir übrigens, dass man bzgl. homogener Schärfe bei Landschaften (Enfernung >10 m) bei 1" deutlich mehr für's Geld bekommt.
 
Eine Kamera mit 1" Sensor stellt theoretisch bei 24 mmKB und Blende 2,8 ab ca. 2 m Entfernung scharf (hyperfokal). Somit kann man quasi ab 2 m von einer "Landschaftsaufnahme" reden.
2 Irrtümer:
- Bei hyperfokal muss irgendwo in der Mitte scharf gestellt worden sein, und da der TO dazu noch nix gesagt hat, kann man das auch nicht beurteilen.
- Hyperfokal heißt nicht, dass die Kamera "scharf" stellt. Tut sie nicht. Sie stellt genau wieder auf den einen Punkt scharf, das Bild erscheint aufgrund der Schärfentiefe nur scharf und auch nur bis zu gewissen Vergrößerungen.

Schärfentiefe heißt eben nicht, dass alles scharf IST, sondern nur, dass es scharf ERSCHEINT, weil die Bildpunkte bis zu einer gewissen Abbildungsgröße hinreichend scharf zu sein SCHEINEN. Sind sie aber nicht, zumindest nicht in physikalischer Hinsicht.

Natürlich im Ergebnis ohne Berücksichtigung von Objektivfehlern. Ob das hier Ausreißer sind, kann ich nicht beurteilen.
 
Sehr schön!
Dadurch, dass ich fälschlicherweise das Wort "stellt" genutzt habe, konntest Du gleich 2 Irrtümer herauslesen.
Danke für die Korrektur.

Im angesprochenen Bild erkenne ich vermeintlich scharfe Bereiche zwischen etwa 4 m und 100 m (beides schwer zu schätzen). Dadurch sollte es vernachlässigbar sein, ob die Kamera hier auf 1 km, 100 m oder 3 m entfernte Objekte fokussiert hat.

Hast Du aktuell eine LX15 oder eine andere 1" Kamera?
 
Hallo,


viele Worte über eine Kamera deren Bilder hier einfach nicht gut sind.

Viele Worte in denen eine Kamera schlecht gemacht wird anhand nicht aussagekräftiger Fotomotive.

Ich will normale Fotomotive sehen um dieses LX15 Modell beurteilen zu können. Mit normal meine ich wo NICHT erwartet wird , daß auf einem Bild der Mond scheinbar genauso scharf abgebildet wird wie das Blümchen in 50cm Entfernung und das am besten bei Offenblende. Und Blende 2.8 bei 1Zoll ist schon ziemlich offen. Unabhängig davon ob dieses LX15 Modell jetzt gut oder schlecht ist wenn man eine Kamera will die von vorne bis hinten alles MÖGLICHST scharf abbildet brauch man zu allererst einen Minisensor muss dann aber auch mit den Einschränkungen leben.

Grußen
RX100FZ
 
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