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RAW Dateien dauerhaft als DNG speichern

dodacc

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit ich heute meine Z6 habe, stellt sich für mich die Frage mit welchem Dateiformat ich Arbeite. Seither konnte ich alle RAW Dateien meiner Kameras direkt in Adobe CS6 öffnen, jetzt geht das leider nicht mehr und ich muss die Dateien leider zuerst mit dem DNG Konverter konvertieren.

Meine Frage ist nun, ob ich die nef dateien danach guten Gewissens löschen kann, oder macht es Sinn diese noch aufzuheben? Oder gibt es Probleme mit dem DNG Format, dass man in manchen Fällen bessr auf das NEF zurückgreift?

Habe mir auch schon überlegt mir noch ON1 anzuschaffen - nur fehlen mir da einige Objektivprofile.

Gruß,
Peter
 
Hallo,

meine Antwort hat nichts direkt mit deiner Frage zu tun, soll aber ein Denkanstoß sein.
Du kaufst dir eine Kamera bei der nur das Gehäuse knapp 2500€ kostet und hast dann keine Lust dir ein Lightroom-Abo zu gönnen, wo du dich in Lightroom wahrscheinlich recht gut auskennst?
Ich verstehe das nicht, allerdings bin ich auch kein Freund des Abo's (siehe meine Signatur), dies im Vergleich zu den meisten anderen RAW-Konvertern auch nicht teurer.
Der Wertverlust der Kamera ist in einem Jahr um ein vielfaches größer als dieses Abo.
 
Hallo,

meine Antwort hat nichts direkt mit deiner Frage zu tun, soll aber ein Denkanstoß sein.
Du kaufst dir eine Kamera bei der nur das Gehäuse knapp 2500€ kostet und hast dann keine Lust dir ein Lightroom-Abo zu gönnen, wo du dich in Lightroom wahrscheinlich recht gut auskennst?
Ich verstehe das nicht, allerdings bin ich auch kein Freund des Abo's (siehe meine Signatur), dies im Vergleich zu den meisten anderen RAW-Konvertern auch nicht teurer.
Der Wertverlust der Kamera ist in einem Jahr um ein vielfaches größer als dieses Abo.

Hallo Christopher,

ich mag das Abo System überhaupt nicht. Ich habe die letzte Lightroom Version die es zu kaufen gab sowie die Design Standard CS6. Der Funktionsumfang reicht mir locker, das einzige was ich vermisse, ist das direkte öffnen der neuen nefs - soll ich dafür monatlich bezahlen? Oder die neue Software illegal nutzen? Immerhin habe ich mir LR und CS6 mal für gutes Geld gekauft.

Die Z6 ist übrigens meine erste aktuelle/neu Kamera. Zuvor waren es 2 Generationen alte Restposten oder eine Generation alte Gebrauchte.
 
Es ist im Gegenteil sinnlos, die DNGs aufzuheben, da du diese aus den NEFs generieren kannst (die 'Bearbeitung' wird ja nicht in den DNGs gespeichert).

Ok, auch eine Überleggung. Die die Bearbeitet werden temporär als DNG speichern. Interessant. Mal sehen ob sich das irgendwie mit einem Klick vereinfachen lässt.
 
Wenn Du partout kein Abo willst, dann wechsel besser heute als morgen auf was anderes!

DNG sind eine absolute Sackgasse die Dich früher oder später zum Abo zwingen werden, es gibt keine andere Bearbeitungssoftware die mit diesen vollumfänglich umgehen kann, selbst eine ältere Lightroomversion ist mit aktuellen DNG nur ein Notbehelf (da die kameraspezifischen Informationen von der alten Lightroomversion nicht verstsnden werden). ein Löschen der Quell-RAW ist daher totaler Unfug...
 
...Meine Frage ist nun, ob ich die nef dateien danach guten Gewissens löschen kann, oder macht es Sinn diese noch aufzuheben? Oder gibt es Probleme mit dem DNG Format, dass man in manchen Fällen bessr auf das NEF zurückgreift?...

Hallo Peter

Ich mach das jetzt schon ein paar Jahre so.
Allerdings binde ich das Originale RAW in das DNG ein.
So kann ich es jederzeit aus dem DNG extrahieren.

Festplattenplatz sollte keine Rolle spielen da die Kapazitäten jedes Jahr größer werden.
Ich kopiere zur Sicherheit ca. alle 2 Jahre alle Bilder auf eine neue größere Platte. Bis die voll ist und dann wieder durch die nächste größere ersetzt wird.

Ansonsten arbeite ich auch mit Lightroom 6 weiter ohne auf das Abo umzusteigen.

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten arbeite ich auch mit Lightroom 6 weiter ohne auf das Abo umzusteigen.

Also kauft ihr euch für 1000e Euros neue Kameras um bessere Bildqualität zu bekommen, tragt diese aber mit der Krüppellösung, von auf Kompatibilität getrimmter DNG in Verbindung mit alter Lightroom Version, effektiv absichtlich zu Grabe... Wer das Abo nicht mag, der muss eigentlich aufhören sich mit jeder nach DNG konvertierten RAW-Datei stärker an Adobe zu binden.
 
Die ganze Diskussion um die DNG-Dateien zeigt mir nur, dass ein Großteil das Format RAW nicht verstanden hat.
Es geht nur darum im RAW zu fotografieren, und dann die Dateien irgendwie zu öffnen. Das scheint einem Großteil der Nutzer vollkommen zu reichen.
 
Wer das Abo nicht mag, der muss eigentlich aufhören sich mit jeder nach DNG konvertierten RAW-Datei stärker an Adobe zu binden.
Eine nicht von der Hand zu weisende Überlegung! (y)
Leider habe ich auch noch CS6, was bisher Konsequenzen verhindert.
Dank deiner Sichtweise, der ich mich voll anschließen kann, wird mir der Abschied von LR eines Tages leicht fallen.
 
Hallo,

ich werde zumindest temporär in der gleichen Situation sein, da meine neue Kamera von meiner LR-Version (4.3) nicht unterstützt wird und LR6, das sie unterstützen würde, auf meinem 32-Bit-Rechner nicht läuft. Ich werde sowohl Original wie DNG behalten.

Gruss
Bezier
 
Also kauft ihr euch für 1000e Euros neue Kameras um bessere Bildqualität zu bekommen, tragt diese aber mit der Krüppellösung, von auf Kompatibilität getrimmter DNG in Verbindung mit alter Lightroom Version, effektiv absichtlich zu Grabe... Wer das Abo nicht mag, der muss eigentlich aufhören sich mit jeder nach DNG konvertierten RAW-Datei stärker an Adobe zu binden.

Wenn ich das richtig verstehe, wenn ich ein nef in ein dng umwandle, und diese dann beide in LR/PScc oder capture one öffne, sehen die Bilder erstmal unterschiedlich aus?


ON1 hab ich mir mal angesehen, aber schon beim Einstellen des Schwarz und weiß Wertes fand ich das schon sehr bescheiden. Vielleicht habe ich da aber was übersehen. Habe allerdings keine Möglichkeit gefunden Kontrollpunkte zu setzten und auch nicht die Möglichkeit wie in LR mit gedrückter alt Taste die schwarzpunkte zu identifizieren.

Jetzt schau ich mir mal noch Capture one näher an, da kam glaub jetzt ganz neu die VErsion 12 raus.
 
... kauft ihr euch für 1000e Euros neue Kameras um bessere Bildqualität zu bekommen, tragt diese aber mit der Krüppellösung, von auf Kompatibilität getrimmter DNG in Verbindung mit alter Lightroom Version, effektiv absichtlich zu Grabe... Wer das Abo nicht mag, der muss eigentlich aufhören sich mit jeder nach DNG konvertierten RAW-Datei stärker an Adobe zu binden.

Also deine Logik kann ich nicht ganz nachvollziehen.:confused:

Ich versuche dir mal meine zu erklären.

Ich nutze eine "veraltete" Software da ich nicht immer die neuesten Funktionen brauche. Da es ein Hobby ist stecke ich lieber Geld in bessere Objektive als in geringfügig verbesserte Software.
Von einer Krüppellösung habe ich noch nichts festgestellt. Der Workflow ist recht einfach: Import der Bilder in LR inkl. Umwandlung in DNG. Fertig!
Das hat aber für mich den einfachen Vorteil das jedes DNG die vergebenen Stichworte beinhaltet. Ich brauche also keine zusätzliche XMP Datei.

Wenn ich also irgendwann mich mal von LR verabschiede habe ich die Infos im DNG und kann sie hoffentlich in die neue Bilddatenbank integrieren.
Wenn nicht, kann ich immerhin noch die DNGs durchsuchen.

Wenn Adobe sein Abo Modell doch noch anpasst und es mir gefällt kann ich so auch noch weiter arbeiten.

Bisher habe ich keine Nachteile durch den Umstieg auf DNG bemerkt, weder von der Bildqualität noch von der Verarbeitung und Verwaltung meiner Bilder.

Gruß
Dirk
 
Das hat aber für mich den einfachen Vorteil das jedes DNG die vergebenen Stichworte beinhaltet. Ich brauche also keine zusätzliche XMP Datei.

Also riskierst Du bei jeder Stichwortänderung Deine RAW-Datei - und musst die Datensicherung mit dieser riesigen Datei aufblähen. DNG ist daher ein Datensicherungs-GAU!


Bisher habe ich keine Nachteile durch den Umstieg auf DNG bemerkt, weder von der Bildqualität noch von der Verarbeitung und Verwaltung meiner Bilder.

Wenn Du eine Kamera hast die neuer ist als die verwendete Lightroom-Version werden generische Algorithmen auf den Basisinformationen des DNG genutzt, ansonsten an die Kamera angepasste. Die generischen Algorithmen sind schlechter oder sogar teilweise falsch (das gilt zum Beispiel für die Schwarzwertermittlung bei der es im DNG einen einzelnen, vom DNG-Konverter ermittelten Wert gibt während der Lightroomprozess bei kenntnis der Kameraarchitektur diesen Wert aus den maskierten Spalten/Zeilen des Sensors pro Zeile/Spalte wie benötigt ermitteln kann und damit bestimmtes Banding vermeiden kann).

Ich bleibe dabei, DNG ist ein temporäres Format dass innerhalb Lightrooms sinn macht (zum Beispiel wenn Lightroom ein Panorama als DNG erzeugt bei dem man noch die vollen Möglichketen bzgl, zum Beispiel Weissabglech noch behält) aber weder als Langzeitspeicherformat noch als Lösung für eine veraltete Software dienlich ist!
 
Warum, lässt sich genauso gut sichern, wie jede andere Datei auch!

Für 6 Zeichen Änderung müssen zig Megabyte auf allen Sicherungsmedien aktualisiert werden - und jeder Schreibvorgang kann Fehlerbehaftet sein, d.h. es gilt die Dateiintegrität zu prüfen, was mit Binärdateien wie DNG deutlich schwerer ist als mit einer XML. Sorry, aber DNG ist einzig und allein eine temporäre Datei die eigentlich in einer Datensicherung nichts verloren hat. Ich bin ja sonst ein Fan der Adobe-Lösungen, aber DNG ist grottenschlecht. Das ist in etwa genauso sinnvoll wie im Laden eine Papiertüte mit Kartoffeln zu kaufen, aber darin ist dann jede einzelne Kartoffel in Folie eingeschweisst...
 
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