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Notebook zur Bildbearbeitung

Lamarilein

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche ein Notebook, dass ich zur privaten Bildbearbeitung nutzen kann.Ich habe mich schon durch die Beiträge hier im Forum gelesen und nun noch das Dell XPS 13 in meine engere Wahl genommen.

Meine Bedürfnisse: Ein leichter Laptop zur Bildbearbeitung, UHD fähig. Ich bearbeite RAW-Dateien von meiner Canon (noch 550D, AUfrüstung auf 80d geplant).Der Laptop sollte in der Lage sein zukünftig auch Videodateien zu bearbeiten (kein 3D).Für Multimediazwecke werde ich ihn nur im privaten Bereich nutzen und arbeite dort mit Lightroom und PS Elements 13. Externer Monitor zu Hause vorhanden.

Optimalerweise kann ich ihn auch für Business Zwecke verwenden in der Zukunft.

Ich möchte bei Windows bleiben. USB3.0 und Thunderbold-Anschlüsse sind muss.
Mein Budget geht bis 2000€ allerdings muss ich das keinesfalls ausreizen und auch nicht das Neueste vom Neuen haben, so ein Technikfreak bin ich nicht. Eine gute Lösung, vielleicht sogar refurbished für die Hälfte ist auch absolut fein. Natürlich soll der Kauf mich die nächsten Jahre zufrieden stellen.

Die beiden die mir aktuell sehr gut gefallen:HP SPectre oder das Lenovo Yoga 920.Über das Spectre habe ich viele Empfehlungen gelesen für Bildbearbeitung, warum nicht zum Yoga? Das UHD Display, Leistung etc. passen. Hier gefällt mir die Vielseitigkeit und dass ich es quasi als Tablet nutzen kann bzw. mit dem Stift bearbeiten.

Gibt es dazu Meinungen?Danke im Voraus 🙂
 
…Über das Spectre habe ich viele Empfehlungen gelesen für Bildbearbeitung, …
…"viele" Empfehlungen für ein "Notebook" zur Bildbearbeitung und dann noch mit "winzigem" Monitor? In der heutigen Zeit, wo EBVler sich an ihrem PC noch einen zweiten (großen) Monitor hängen, um dort die ganzen Bedienungselemente/-paletten/Übersichten/Dateiordner unterzubringen? - Kann ich mir nicht vorstellen.:rolleyes:;)

Ansonsten ist für Bildbearbeitung die Monitorqualität das Top-Kriterium! (Der Monitor/das Panel macht übrigens nur einen Bruchteil des Gesamtpreises aus, aber leider werden gute Panels fast nur in hochpreisigen Läppis verbaut.:mad:) Eine gute Infoquelle für Notebooktests wäre deshalb www.notebookcheck.com.

Bei einem Yoga 900 hatte ich gelesen, das Display sei extrem blass/kontrastarm. Da muss man natürlich sehr genau recherchieren, denn regelmässig wechseln die Hersteller in ihren Modellreihen die Panels aus. Man bekommt dann zum gleichen Preis ggf. ein viel schlechteres oder besseres Display (in Bezug auf Bildbearbeitung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Dell XPS haben einen guten Bildschirm.
Zumindest laut diesem Testbericht

Eine andere und vermutlich teurere Alternative wäre ein Macbook pro.

Man kann ja noch zusätzlich auch einen externen Monitor anschließen. Es schadet nicht wenn der Interne nicht schlecht ist. 98% sRGB wäre zumindest für mich brauchbar. Eine andere Frage ist natürlich die Größe des Bildschirms.
Jeder hat so seine Vorlieben.

Beim Dell kannst du dir halt relativ sicher sein, dass der Bildschirm gut ist. Bei allen anderen außer Macbook pro wäre ich mir nicht so sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gefällt mir die Vielseitigkeit und dass ich es quasi als Tablet nutzen kann bzw. mit dem Stift bearbeiten.
Wie dick so ein umgeklapptes Gerät ist und wie gut Du ohne zusätzliche Tastatur dann damit Bildbearbeitng durchführen kannst, ist Dir sicher bewusst.

wo EBVler sich an ihrem PC noch einen zweiten (großen) Monitor hängen, um dort die ganzen Bedienungselemente/-paletten/Übersichten/Dateiordner unterzubringen? - Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich kann es mir schon nicht vorstellen mit zwei unterschiedlich großen Monitoren zu arbeiten, wenn einer davon nicht zu 100% nur zur Anzeige dient, ich dort aber niemals per Maus ein Bedienelement treffen muss.

Kollegen machen sowas, ich gehe dort immer länger die Maus suchen wie mir der zusätzliche Platz einen Gewinn im Arbeitsfluss bringt.

Aber genauso geht es mir mit der Qualität des Displays am Laptop (ein weiterer Monitor soll/kann ja genutzt werden). Ich konnte bisher noch an keinem "Arbeitsplatz", an dem ich mit dem Laptop arbeiten musste, die Umgebungsbedingungen kontrollieren. Damit sollte das Dispaly zwar keine Falschfarben darstellen, so Dinge wie Winkelunabhängigkeit, Spiegelfreiheit (schon deshalb käme für mich immer noch kein UHD in Frage, die scheint es nur als Schminkspiegel zu geben, das steigert den Kontrast ja so toll, wenn sonst alles passt) und zur Arbeit passende Größe sind mir wichtiger. Zum Sichten/Sortiern der Bilder brauche ich keine 100% sRGB oder gar aRGB.

Bei den 13" Geräten kommt leider noch hinzu dass man sie oft garnicht erweitern kann. Es mag aber natürlich sein, dass Lamarilein eine 512GB SSD in seinem Rechner genügt. Das scheint das maximum zu sein, was man im XPS13 bekommt.
 
Wegen "refurbished" und "Business Zwecke" ohne hier wieder doppel zu moppeln ein Hinweis von mir zu:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1873266 #5.

Das Budget reicht dann noch für einen sehr guten 27" Bildbearbeitungsmonitor - z.B. von Eizo - und ein paar Jahre für "Ligthroom und Photoshop" zur Miete.

Vieleicht überlegt sich @Lamarilein noch mal seine Bildbearbeitungsphilosophie mit RAW-Konnverierung auf einem 12" Monitörchen.
 
Also die Dell XPS haben einen guten Bildschirm.
Zumindest laut diesem Testbericht
Die aktuellen XPS 13 sind scheixxe zum Bildbearbeiten, weil sie nichtmal mehr einen SD card slot haben, keine normalen USB Anschlüsse und ein spiegelndes Display. Dass der Akku kleiner geworden ist, stört im stationären Einsatz hoffentlich nicht.

Ich würde schauen, noch ein altes Modell zu bekommen, falls es ein XPS 13 sein soll.
 
Moin,

ich habe hier seit Dezember ein HP Spectre x360 (15", 16 GB RAM, 1 TB SSD) in Betrieb. Zum Arbeiten im Büro hängen via HP Dock noch zwei 24"-Schirme dran plus große Funk-Tastatur und Funkmaus. Für das heimische Sofa nutze ich den Rechner solo mit Bluetooth-Maus, da ich kein Fan von Trackpads bin.

Läuft alles zufriedenstellend und ich bin glücklich, nicht mehr einen Desktop mit dem Läppi permanent synchronisieren zu müssen. Den Stift habe ich mal ausprobiert - ist aber nicht so meins - ich komme mit einer Maus besser zurecht.

Fazit: Rechner ist empfehlenswert, die komplette CC von Adobe läuft darauf mehr als zufriedenstellend. Die Akku-Laufzeit ist überragend, Hitze- und Geräuschentwicklung im vertretbaren Rahmen bzw. bei geringer Auslastung nicht vorhanden, kein Spulenfiepen.

Gruß Alex
 
Hallo, danke Euch für Eure Antworten!

Ein Umstieg auf Mac ist ausgeschlossen - ich bin so an Windows gewöhnt und habe keine Lust mich komplett auf was Neues einzustellen inklusive Kompatibilitätsproblemen mit bestehenden Geräten, Software etc.

Zu Hause (wo auch die Bildbearbeitung stattfinden wird), gibt es einen großen externen Monitor, Maus und Tastatur (Der Stift ist mehr gedacht um kreative Akzente zu setzen). Ich bin gezielt auf der Suche nach etwas Kleinem, Kompaktem 13 Zoll sind perfekt- meinen 17 Zoll Knochen habe ich seit Jahren nicht mit aus dem Haus genommen.

Ich bin auf das Yoga über einen Fotografieblog aufmerksam geworden, wo es empfohlen wurde.

Hinsichtlich des Speicherplatzes sind 512 GB genug, ich nutze zu Hause ohnehin einen Cloudspeicher und habe mir abgewöhnt Daten lange auf dem Rechner zu lassen.

Ich bin leider weiß Gott keine Expertin und habe mich in das Thema ganz schön reingeschafft, je mehr man liest, desto mehr wünscht man sich, dass sich ein Fenster öffnet mit : Das ist Dein Laptop!

Die Bewertung auf Notebookcheck ist für das 920 mit dem FHD Display, für das UHD habe ich einen Test woanders gefunden mit 96% sRGB.
Bewertet Ihr denn generell die Grafitkarte als ausreichend - Intel UHD Graphics 620?

@Schmadde: Danke für den Hinweise zu dem Display zum XPS!

@dslrhefi: danke, ich hatte Deinen Forumsbeitrag bereits gelesen
:) und schaue mich entsprechend um, aber ist eben nicht so leicht wenn man nicht genau weiß was man nehmen soll...

Vielleicht an der Stelle auch nochmal der Hinweis, dass die Fotografie ein Hobby ist. Ich suche ein Notebook an dem ich ein paar Jahre Freude habe und eben mit Lightroom und Elements die Fotos ohne Ungeduldsanfälle bearbeiten kann.
Danke Euch!
 

Die Bewertung auf Notebookcheck ist für das 920 mit dem FHD Display, für das UHD habe ich einen Test woanders gefunden mit 96% sRGB.
Bewertet Ihr denn generell die Grafitkarte als ausreichend - Intel UHD Graphics 620?…
96% ist gut und spricht für ein 8bit-Panel (die meisten Panels haben heutzutage nur 6bit Farbtiefe:ugly:), aber der "Farbraum" ist ja nur EIN Kriterium - wie o.g., schwächelte das Yoga "900" ganz extrem beim Kontrast, da nutzen selbst 100% sRGB nichts mehr. Oder wenn der Monitor spiegelt wie verrückt, ist an "Arbeiten" unter normalen Umgebungsbedingungen nicht zu denken. Oder eine ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung, oder oder oder…

Die Intel-interne-GPU soll bei 4K-Auflösung ganz fürchterlich ins Stocken kommen, d.h. FALLS mit UHD/4k (nicht jeder kann sich übrigens mit solchen Auflösungen anfreunden), DANN wäre für jegliche Bildbearbeitung eine dedizierte Grafikkarte sinnvoll - das darf aber auch ein schwächeres/günstiges Modell sein.
 
Hallo zusammen,

ich möchte diesen Thread gerne noch einmal aufgreifen, da ich prinzipiell vor der gleichen Entscheidung stehe.

Ich suche ein mobiles, leichtes 13'' bis 14'' 2 in 1

Anwendungen:
- Fotos vorwiegend in Lightroom zu sortieren und auch zu bearbeiten
- GoPro Videobearbeitung (mittelfristig auch 4k)
- mittelfristig ggfs. auch weitere Bearbeitung in Photoshop

Kriterien:
- gutes Display (Helligkeit, Kontrast, Farbwiedergabe (sRGB, AdobeRGB etc.)
- gern 3:2, da Fotos idR vollständig im Vollbild abgebildet werden und es auch im Tablet Modus hochkant mehr Breite bietet
- sollte eben performant für o.g. Aufgaben sein
- leise
- SD Karte und eigentlich auch TB3 sind Pflicht

Favoriten:
Surface Book 2
++ alles sehr stimmig und gut aufeinander abgestimmt (lt. zahlreichen Testberichten)
++ Performant besonders wegen dedizierten Grafikkarte
-- kein TB3

Als Alternativen kommen für mich nun das HP Spectre x360, HP Elite x2 G3, Acer Switch 7 in Frage und ich kann mich nicht entscheiden:eek: Dell XPS 13 habe ich oft gehört, gefällt mir aber optisch nicht so gut. Dell Latitude 6395 hat nur ein FHD Display. Mit einem Lenovo Yoga habe ich mit dem 720 4k, i7, 16GB bereits Erfahrungen gemacht. Das hatte allerdings einen Grünstich und der Lüfter hat trotz BIOS Update und diversen Einstellung mächtig genervt.

Ich bitte daher um eure Expertise um mir die Entscheidung zu erleichtern:
  1. Stellt eine zusätzliche (wenn auch dedizierte) Grafikkarte einen Gewinn für o.g. Anwendung dar? Bringt diese etwas speziell in Hinblick auf das Durchblättern der Fotos in LR im Vollbild (Rendering der Vorschaubilder)?
  2. Ist es sinnvoll auf TB3 zu setzten um (für mich primär) in den nächsten Jahren für einen schnellen Datenaustausch mit externen Festplatten via TB3 gerüstet zu sein? Ansonsten hätte ich ja mit dem Surface Book oder Acer Switch 7 bereits eine dedizierte Grafikkarte und bräuchte keine externe. Außerdem möchte ich nicht solch einen Klopper (Gehäuse für externe Graka) zusätzlich auf meinem Schreibtisch stehen haben. Wozu wäre TB3 noch sinnvoll? Oder ist hier ein Heimnetzwerk mit Netzwerkfestplatten/NAS die bessere Option für den Datenaustausch mit externen Festplatten?
  3. Ratet ihr für o.g. Anwendung zu i7 oder reicht i5?


Vielen Dank & beste Grüße
Edien
 
Schon mal an Deine Augen gedacht? Diese werden es Dir vermulich sehr danken wenn Du von......."mobiles, leichtes 13'' bis 14'' 2 in 1" Monitörchen für nachhaltige Bildbearbeitung und 4K Videoschnitt abrückst. Insbesondere wenn es eine Langzeitanschaffung / -beschäftigung sein soll.

Es sei denn Du planst noch einen guten Bildbearbeitungsmonitor z.B. den Eizo 2730 mit ein. Zu den Lappivorschlägen kann ich nichts sagen. Ich nutze nur noch Leasingrückläufer, aktuell einen HP ZBook 17" siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1873266 #5

Vom Design würde mir der HP ...360 am ehesten zusagen, der Schreibtisch sollte dann auch dazu passen.
 
Welche Programme nutzt du ? welche dazu parallel

solltest du nur LR und PS nutzen, dann geht nichts über Taktrate, Ram 16GB sollten ausreichen. 15" wäre meine Schmerzgrenze für Bildbearbeitung.

3:2? sowas gabs noch nie, entweder 16:9 oder 4:3 ;)
 
Ich nutze für genau diese Zwecke den Dell XPS 13 und bin sehr zufrieden damit. Als Konfiguration habe ich die i7-8550U, 16 GB RAM, 512er SSD und FullHD Monitor. Daheim habe ich den Laptop an einem 24 Zoll IPS Bildschirm von Dell angeschlossen, der kalibriert ist. Der Bildschirm des XPS ist fast besser als der große 24er.
 
Danke für euer schnelles Feedback.

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich natürlich einen externen Monitor anschließen möchte. Das Gerät sollte nur ausreichend performant sein um die o.g. Aufgaben flüssig zu bewältigen. In welchen Einsätzen hinsichlich Bild- und Videobearbeitung lohnt sich denn dann eine dedizierte Graka?
Sieht man die bessere Auflösung eines UHD/QHD oder gar 4k zu einem "nur" HD bei einem 13''? Könnte ich bisher noch nicht testen außer mit den unscharfen Testfotos beim Mediamarkt &co
Ist TB3 eurer Meinung nach in den nächsten 5 Jahren zwingend notwendig? Wenn wofür?

@Matthias
Hast du das XPS Notebook oder 2 in 1. Beim 2 in 1 sind aufgrund der passiven Kühlung die Y-prozessoren verbaut die lt. diverser Tests 30% weniger Leistung haben sollen. Kannst du das bestätigen bzw. reicht die Leistung dennoch?

Danke &Gruß
Edien
 
Zuletzt bearbeitet:
3:2? sowas gabs noch nie
Falsch, schau Dir einfach die von ihm vorgeschlagenen Geräte an, 3 davon haben, trotz mind. 13", ein zum Arbeiten sinnvolles Seitenverhältnis von 3:2 (allerdiings alle nur mit Touch und damit auch als Spiegeldisplay).

Ist TB3 eurer Meinung nach in den nächsten 5 Jahren zwingend notwendig? Wenn wofür?
Für mich wäre das Fehlen kein Ausschlußkriterium. USB-C mit USB 3.1 Gen 2 würde mir genügen, bzw. mir selber schon Gen 1, da ich meine Arbeits-SSDs intern haben will.

Aber gut, ich nutze meinen Laptop auch seit 7 Jahren nicht als Hauptrechner bzw. das Gerät hat noch eine schöne, leider altmodischen Dockingstation mit DisplayPort und co. Außerdem könnte ich es mittlerweile auf bis zu 5 TB an SSDs aufrüsten, trotz 12,5" Display. Für die Anbindung des selten genutzten Bild- und Videoarchivs genügt dann mein NAS mit max. 110 MB/s (zum Arbetien ist mir das selbst mit D850-RAWs zu langsam).

Was die Geräte konkret können (Monitor, USB-C 3,1 Gen 2 und Laden über einen Anschluss oder nicht), müssten Tests sagen. Es hängt auch von Deinen Komportanspürchen ab, ob Du bei jedem Wechsel von Mobil nach stationär nur exakt einen Stecker anstecken willst oder es auch 3-4 sein dürfen.

Ich wüsste zum Ende auch nicht, was ich am Laptop mit Touch sollte, ich habe für sowas keine Anwendung. Mein Windows-Tablet wird gestreichelt, da bin ich mobil aber über jedes Gramm froh, das ich zu Hause lassen kann (es wird also eher ohne Tastatur mitgenommen). Die Progamme, die ich mobil nutzen will, sind darauf optimiert.

XPS 13 9370 mit Y-CPU? Da hat man ja schon Probleme, ein m.M.n. als kleiner Desktop-Ersatz sinnvolles Gerät mit i5-8250U zu bekommen. Geräte mit 16 GB Ram und 512 GB SSD (schon verdammt klein, wenn man nicht ständig alles auslagern will) haben eine i7-8550U.

Reicht die Leisutng der Y-CPU dennoch? Soll es ein gelegentlich genutztes Gerät sein oder eins, das Du als Hauptrechner anstatt eines vernünftigen PCs nutzt? Natürlich kann man warten (dauert halt alles mind. 30% länger, aber warum dann nicht gleich mit dem vorhandenen Laptop warten und sich das Geld sparen?), mir wäre es das nicht wert. Außer beim beschreibenen Tablet, da ist meine SW aber exakt für die Aufgabe und langsame CPU optimiert, Trotzdem komme ich mittlerweile nur noch auf knapp 2 Bilder/Sekunde beim Import in meine Bilddatenbank, den 40-50 MB/Raw der D850 sei Dank.

Tests zu allen Geräten gibt es (vermutlich) auf Notebookcheck, inkl. Bewertung von Display und CPU-Leistung bei längere Volllast sowie dem dabei auftretenden Lüfterkrach. Dort könnte man auch grob die CPU-Performance mit Deinem vorhandenen Gerät vergleichen. M.W.n. muss LR die Bilder immer noch importieren und nutzt dabei zwangsweise den Raw-Konverter (auch dann, wenn einem die Previews im Raw genügen könnten). Danach nutzt es die berechneten Previews für die Vorschau beim Sichten der Bildler. Diversen Testseiten nach zu urteilen hilft beim Import bei LR nur rohe CPU-Leistung oder die Geduld des Users.
 
Moin,

ich habe seit genau einem Jahr ein HP Spectre x360 mit Touchdisplay, i7-8550U, 16GB RAM, 1TB SSD und GeForce MX150 2GB in Gebrauch. Im Büro hängt es an einer TB-Dockingstation (LAN, 2 Monitore, richtige Tastatur) und ansonsten läuft es solo mit Bluetooth-Maus. Darauf nutze ich die gesamte CC in zufriedenstellender Geschwindigkeit.

Gruß Alex
 
[*]Ist es sinnvoll auf TB3 zu setzten um (für mich primär) in den nächsten Jahren für einen schnellen Datenaustausch mit externen Festplatten via TB3 gerüstet zu sein?

Glaube ich überhaupt nicht. TB ist genauso eine Todgeburt wie Firewire, USB hat das Rennen doch schon längst gewonnen. USB3.0 ist jetzt schon schneller als jede Hardware (was nutzt die schnelle Leitung, wenn die Hardware es nicht kann?) und USB-C ist jetzt schon verbreiteter als TB je sein wird. Ich halte TB für rausgeworfenes Geld, da wird in ein paar Jahren kein Mensch mehr von sprechen, genau wie bei Firewire.

P.S.: Mein Favorit für ein Notebook (allerdings kein 2 in 1) wäre das Huawei Matebook X Pro, übrigens auch mit 3:2 Display.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke allerseits für euer konstruktives Feedback! Und was haltet ihr von dem Mehrwert der dedizierten Grafikkarte im surface book 2? Wann und wie würde die denn einen spürbaren Leistungsschub hinsichtlich Bildbearbeitung/Videoschnitt bringen?

Danke &Gruß
Edien
 
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