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Blitz-Frage

Natürlich ist es gerade bei Canon bei jedem Zubehör (auch Objektive) kritisch, Fremdhersteller zu benutzen. Daher ist an meiner Empfehlung nichts verkehrt. Selbst wenn ein China-Gerät gleich gut ist, muss man mit einem Speedlite keine Inkompatibilitäten fürchten.

das ist so natürlich auch nicht wahr- es mindert "nur" das Risiko.

Und zu diesem Risiko: es passiert ja eher selten, dass es überhaupt zu Problemen kommt.

Und diese Problem beziehen sich dann oft auf einzelne Funktionen. Blitzen auf den zweiten Vorhang beispielsweise. nutzt nicht jeder und schränkt das Risiko damit nochmals ein.

Und oft gibt es für aufgetretene Probleme dann auch SoftwareUpdates. Probleme sind damit also oft temporär und bei neuen Kameras (trifft also noch weniger)

Aber natürlich trotzdem ärgerlich, wenn es einen doch mal trifft. Vor allem, wenn man einen Blitz dann tatsächlich gar nicht mehr nutzen kann, weil es kein Update gibt und eine Funktion betroffen ist, die man nutzen möchte.

Gab es so einen überhaupt Fall schon?

Aber selbst wenn ja- bei Preisen zu einem Bruchteil von Originalen kauft man sich dann eben einfach einen neuen (und verkauft den alten). Ist immer noch sehr viel günstiger. Selbst, wenn das zwei- oder gar dreimal passieren würde. Allerdings dürfte die Wahrscheinlichkeit im Lotto einen Sechser zu bekommen höher sein.

Aus Angst davor einen Originalen zu kaufen ist ökonomisch gesehen Unsinn.

vg, Festan
 
Wo hast denn das her?
die beiden nachfolger des 550ers, die 580er 1+2 sind beide stärker (wenn auch nur minimal) als der 550er; schon alleine von der Leitzahl her, die ja auf denselben Basiswerten fußt.
Der 600er ist - laut diversen Messungen als er herauskam - ungefähr gelich stark, wie die 580er. Die Verschiebung der Leitzahl auf 60 ist zugegeben ein Fake* aber bei 105mm ist die Zahl offensichtlich ident.

Meines wissens verwenden die großen Canon Blitze (550/580/600er) die selbe Blitzröhre. Der 600er hat definitiv kleinere Ladekondensatoren als der 580iger
Daten (laut jeweiligen Canon Handbuch):
580EX: Brennweite:LZ 105mm:58 / 50m:42 / 35mm:36
600EX-II RT Brennweite:LZ 105mm:54 / 50m:39 / 35mm:34

somit nicht ident.
Das Handbuch zum 550EX hab ich zu Hause da muss ich die Werte erst raus suchen, sind aber meines wissens recht ähnlich da sich in der Hochspannungselektronik wenig geändert hat

Selbst wenn ein China-Gerät gleich gut ist, muss man mit einem Speedlite keine Inkompatibilitäten fürchten.

Weil?
Es kann auch bei Canon/Nikon/... vorkommen das sie was ändern und dann alte Produkte halt nicht mehr funktionieren.
Wie man jetzt zB bei alten Blitzen mit der Canon 2000D oder 8000D liest
 
Außer bei der Brennweite wird, so weit ich weiß, ab und an auch über die ISO versucht, die Lz Werte besser aussehen zu lassen.

Ich habe da schon lange nicht mehr drauf geachtet- ob da jetzt 55 oder 58 drauf steht- das sind marginale Unterschiede.

Eine Halbierung ist eher selten (von speziellen Blitzen einmal abgesehen, die beispielsweise auf Kompaktheit setzen)- und selbst das wären nur ca. 2 EV. Ich komme beim Blitzen selten auf 1/4 der Leistung.

Natürlich sollte man sich bei solchen Größenordnungen über den Einsatz Gedanken machen- aber nicht bei den hier im Raum stehenden Unterschieden.

vg, Festan
 
Daten (laut jeweiligen Canon Handbuch):
580EX: Brennweite:LZ 105mm:58 / 50m:42 / 35mm:36
600EX-II RT Brennweite:LZ 105mm:54 / 50m:39 / 35mm:34

Das ist spannend... Canon dürfte den 600EX2 zugunsten der schnelleren Ladezeit etwas schwächer gemacht haben...
Zitat aus dem Kamerahandbuch des 600EX-RT:
Brennweite:LZ 105mm:58 / 50mm:42 / 35mm:36

Das ist auch stimmig mit meinen Erfahrungen - 550, 580, 580II und 600 habe bzw. hatte ich alle... (wobei ich vermute, dass ich eine dermaßen minimal schwächere LZ wohl im Alltag eh nicht wahrgenommen hätte)
 
Aber natürlich trotzdem ärgerlich, wenn es einen doch mal trifft. Vor allem, wenn man einen Blitz dann tatsächlich gar nicht mehr nutzen kann, weil es kein Update gibt und eine Funktion betroffen ist, die man nutzen möchte.

Gab es so einen überhaupt Fall schon?
Klar.

Mein Sigma EF 500 DG Super zum Beispiel.
An der 300D hat er prima funktioniert, an der 60D aber nicht mehr. Hat nicht mehr richtig ausgelöst, bzw nur sporadisch, wenn ich mich recht erinnere.
Einige Revisionen dieses Blitzes hätten sich kostenpflichtig durch Sigma upgraden lassen (Firmware-Updates via USB war Mitte der 2000er noch eine im Blitzbereich vollkommen unbekannte Sache), mein Blitz war leider zu alt und somit dann leider unbrauchbar.
(Da das Ding als optischer TTL Slave arbeiten konnte, hatte er dann später nochmal eine Einsatzphase als Slave, bis ich auf YN622c umgestiegen bin. it der Kompatibilitätsfunktion des 622c-tx zum fernsteuern älterer Blitze [EX Compat] lief er aber leider auch nicht...)

Aus Angst davor einen Originalen zu kaufen ist ökonomisch gesehen Unsinn.
Kommt immer auf den Preis an. :)
Mein oben genannter Sigma hatte mich Ende 2005 oder Anfang 2006 irgendwas um die 200€+ gekostet, würde ich behaupten (kann mich aber auch völlig irren).
Nachdem ich dann 2011 schnell einen neuen brauchte, weil er auf der 60D nicht mehr wollte, habe ich mir einen Canon 580 EX II gegönnt - für 350€, neu. Damals waren die gerade so günstig.

Betrachtet man natürlich die Preisdifferenz zwischen zb einem Godox TT685 (~ ca 115€) und einem Canon 600 EX II-RT (ca 550€), dann wäre ich mir aber gar nicht mehr sicher, ob ich bereit gewesen wäre, den Aufpreis für ein Canon-Gerät zu bezahlen...


Es kann auch bei Canon/Nikon/... vorkommen das sie was ändern und dann alte Produkte halt nicht mehr funktionieren.
Wie man jetzt zB bei alten Blitzen mit der Canon 2000D oder 8000D liest
Ist aber eher ungewöhnlich, normalerweise funktionieren auch ältere Blitze bei Canon auf modernen Kameras. Bei der vierstelligen EOS Serie liegt das wohl daran, dass man dort den Mittenkontakt eingespart hat und per Befehl über die Datenverbindung zündet - was die Blitze vor der 600er Reihe bzw vor 2012 noch nicht können dürften.

~ Mariosch
 
Klar.

Mein Sigma EF 500 DG Super zum Beispiel.
...

Ist aber eher ungewöhnlich, normalerweise funktionieren auch ältere Blitze bei Canon auf modernen Kameras. Bei der vierstelligen EOS Serie liegt das wohl daran, dass man dort den Mittenkontakt eingespart hat und per Befehl über die Datenverbindung zündet -

jetzt kann man ja mal schauen, wo mehr User betroffen sind und wer die höheren Verluste erlitten hat.

Insgesamt aber eben Ausnahmefälle

Kommt immer auf den Preis an. :)

klar

Insgesamt habe ich durch Markenkauf sehr viel mehr Geld verloren als umgekehrt (bei Kamera, Objektiven und Blitzen).

Alleine der Wertverlust meiner Markenblitze war um einiges höher, als die Neuanschaffung leistungsfähigerer Neuware bei Yongnuo. Als ich diese nach Jahren gebraucht verkauft hatte, um auf Godox zu wechseln, war der Verlust spürbar geringen- auch prozentual (absolut eh).

Ein weiterer Vorteil für mich ist eher mentaler Natur- ich gehe mit den günstigen Blitzen wesentlich entspannter um und kam so ab und an zu Bilder, die ich mich mit teureren Blitzen nicht getraut hätte zu machen- aus Angst, die Blitze bei der Benutzung zu schrotten.

Ich kann aber auch jeden Verstehen, der sich mit Markenblitzen wohler fühlt- eben weil dieses sich wohlfühlen neben ökonomischen Gründen ebenfalls wichtig ist. Und es gibt da natürlich auch noch die Ökologie.

Es sollte IMHO aber eben eine bewusste Entscheidung, basierend auf Fakten sein- und nicht auf Vorurteilen (positiven- wie negativen).

vg, Festan
 
Sigma-Speedlites müssten "recht alt" sein - aktuell hört man von denen diesbezüglich ja nichts. :)

Wen wunderts? Wer einmal damit auf die Schnauze geflogen ist kauft sich sicher keinen zweiten Sigma-Blitz. Und es hat damals viele getroffen. Zumal Sigma sich bei manchen Objektiven für Canon genauso mit Ruhm bekleckert hat.

Yongnuo, Godox, Metz sind die "schweine, die durch's Dorf getrieben werden", derzeit.

Hier würde ich Metz noch am meisten trauen. Weil die das Reverse-Engineering-Spiel schon gut 20 Jahre recht erfolgreich und stressfrei spielen und im Bedarfsfall auch nen sehr fähigen und flotten Support haben.

Einzig die Inkompatibilitäten lasse ich gelten! Gerade bei Canon kann man da öfters mal in's Klo greifen.

Lässt sich ganz banal zusammenfassen: Willst Du stressfrei arbeiten, egal in welcher Konstellation und mit welchen Features: Canon. Hast Du Zeit zur Fehlersuche und bist nicht drauf angewiesen, dass der Kram immer stressfrei spielt: Kauf was Anderes.

Nem Speedlite sieht man nicht an, ob der Kondensator kurz vorm Exitus steht, weil der Vorbesitzer 150 Full-Flashes binnen 2 Minuten raus geballert hat.

Genau deshalb hab ich noch zwei angestaubte 550ex. Einfach nicht tot zu kriegen, auch mit CP-E4 dran... ;-)
 
Lässt sich ganz banal zusammenfassen: Willst Du stressfrei arbeiten, egal in welcher Konstellation und mit welchen Features: Canon. Hast Du Zeit zur Fehlersuche und bist nicht drauf angewiesen, dass der Kram immer stressfrei spielt: Kauf was Anderes.

banal? ja
richtig? nein

vg, Festan
 
Hier würde ich Metz noch am meisten trauen. Weil die das Reverse-Engineering-Spiel schon gut 20 Jahre recht erfolgreich und stressfrei spielen und im Bedarfsfall auch nen sehr fähigen und flotten Support haben.
Ist das so? Ich hatte vor Jahren mal gehört, dass Metz das Protokoll sogar lizenziert hat - nix Reverse Engineering..
 
Ist das so? Ich hatte vor Jahren mal gehört, dass Metz das Protokoll sogar lizenziert hat - nix Reverse Engineering..

Das Gerücht hält sich schon länger. Canon hat sich irgendwann mal zu den ganzen Lizensierungsfragen geäußert (den Link dazu finde ich gerade nicht wieder), die Antwort war recht eindeutig: Sie lizensieren die Protokolle an niemanden.

Metz war nur frühzeitig clever genug zu erkennen, dass man perspektivisch Möglichkeiten zum Softwareupdate für die Blitze benötigt.

Wenn Canon die Protokolle wirklich offenlegen würde, dann müsste man sich allerdings fragen warum die Hersteller dann zu blöd sind das sauber zu implementieren und trotzdem ständig korrigieren müssen.
 
Es gibt da eine Aussage von Canon USA die das behauptet. Aber da die Protokolle alle Patentiert sind und auch Markenrechtlich vieles geschützt ist kann ich mir nicht vorstellen das Canon nicht dagegen vorgeht.
 
Es gibt da eine Aussage von Canon USA die das behauptet. Aber da die Protokolle alle Patentiert sind und auch Markenrechtlich vieles geschützt ist kann ich mir nicht vorstellen das Canon nicht dagegen vorgeht.
Wogegen jetzt?
Gegen Reverse Engineering kann man nicht vorgehen - das ist soweit ich den Europäischen Patentschutz kenne - sogar explizit erlaubt
 
Es wird ein per Patent geschütztes Protokoll in Hardware gegossen und verkauft.

nochmal: wie kommst Du da drauf?

So weit ich das verstanden habe, analysieren die, welcher Befehl der Kamera was bedeutet/auslöst und programmieren ihren Blitz dann so mit eigenem Code, dass der die selbe Aufgabe erledigt.

Die Aufgaben/Funktionen, die zu erledigen sind beispielsweise bei TTL, sind selber ja nicht geschützt (und falls doch, nicht von einem bestimmten Kamerahersteller).
Schließlich habe alle großen Kamerahersteller TTL Implementierungen.

Es führen viele Wege nach Rom- IMHO wird nur Start und Ziel herausgefunden, der Weg dorthin aber selber auf eigenen Strecken (hier also Implementierungen) zurückgelegt.

vg, Festan
 
Canon hat ihr eTTL zB geschützt und trotzdem kommen alternative Hersteller mit deren speziellen Befehlen zu recht. Das hat nichts mit "eigenem Code" zu tun.
 
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