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Systementscheidung Kamera für Anfänger, begrenztes Budget

Slim_Shady

Themenersteller
Hallo,

ich heiße Hendrik und ich bin auf der Suche nach einer anständigen Kamera. Ich habe mich bisher kaum mit dem Thema Fotografie befasst und die Fülle an Modellen und allgemein Kameratypen ist für mich einfach nicht überblickbar. Bisher nutze ich meist die Kamera meines Handys (LG G4). Ich weiß, dass jetzt die meisten der Forennutzer die Nase rümpfen werden. Aber die Schnappschüsse haben mir in den meisten Fällen ausgereicht. Jetzt werden sich die meisten sicherlich auch fragen, warum ich dann überhaupt auf der Suche nach einer anständigen Kamera bin. Und zwar ist meine Oma verstorben und hat meiner Mutter und Onkel einiges vermacht. Aber wie das immer so ist, hat man nicht für alle vererbten Sachen Verwendung. Da mich der Tod nicht ganz so extrem emotional belastet, habe ich mich also bereit erklärt ein paar der Dinge zu inserieren. Und um dies ansprechend zu gestalten, wollte ich mir für diesen Zweck eine Kamera anschaffen. Ansonsten würde ich sie hauptsächlich dafür nutzen, wenn ich auf Hochzeitsfeiern oder ähnlichen ansprechende Fotos zu schießen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wie in meiner Einleitung beschrieben:

- Fotos vom Nachlass schießen
- Fotos von Hochzeitsfeiern, Familienfesten, ...

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wenn ich im Urlaub bin, nutze ich häufiger die Reisezoom-Kamera meiner Schwester (Canon PowerShot SX710). Im Freien bei guten Lichtverhältnissen schießt diese auch ordentliche Bilder. In eher dunklen Innenräumen bin ich mit der Bildqualität aber nicht ganz zufrieden.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
150 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

Mir ist klar, dass dieses Budget extrem knapp bemessen ist. Wenn ich für ein wenig mehr Geld ein deutlich besserer Gesamtpaket bekommen könnte, bin ich aber auch bereit noch mehr Geld draufzulegen. Für mich kommt aufgrund des begrenzten Budgets daher ausschließlich ein Gebrauchtkauf in Frage. Daher bin ich auf der Suche nach älteren Modellen, die aber trotzdem gute Technik bieten. Vielleicht kann hier ja jemand ein paar empfehlenswerte Modelle nennen, die man günstig in der Bucht erstehen könnte. Oder vielleicht möchte mir ja auch jemand seine alte Kamera verkaufen, weil er sich was Besseres gegönnt hat?

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

Ich kann mir eine Erweiterung durchaus vorstellen, jedoch ist diese in nächster Zeit eher nicht eingeplant.

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Da ich meistens mein LG G4 dabei habe, welches für Handykameraverhältnisse eine ziemlich gute Bildqualität liefert und ich häufiger die Canon PowerShot SX710 meiner Schwester nutzen kann, bin ich für den mobilen Einsatz versorgt.

Größe und Gewicht spielen daher eher eine untergeordnete Rolle.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen eher speziellen Wünschen weiterhelfen. Wenn ich mich unklar ausgedrückt habe, bitte ich um Hinweise. Ich bin für jede Unterstützung dankbar.

LG Hendrik
 
Ich will nicht unhöflich sein, aber um die Sachen zu inserieren brauchst du eher Know How als die Kamera.

Du brauchst kein schnelles Autofokus und keine Lichstärke. Du brauchst eher 1-2 Bücher oder Kurse bei der VHS welche dir die Bildgestaltung un die Beleuchtung erklären.

Fotografie verkauft die fotografierte Sachen. Und bei der Sachen ist die Beleuchtung Alpha&Omega. Wann soll es spiegeln, wann nicht, woher soll die Licht kommen, etc. Wenn du im Nachlass auch z.B. Bilder, Geschirr, Glass, ... hast, ist die Lichtsetzung viel wichtiger.

Leider lernt das alles man nicht sofort...

Bleibe bei deinem Handy und schiesse lieber mehr Fotos mit verschiedenen Hintergründen und Beleuchtung aus verschiedenen Richtungen um zu sehen was wirkt am besten
 
Bleibe bei deinem Handy
Ich glaube, Du hast den TO hier mißverstanden ... :rolleyes:
Jetzt werden sich die meisten sicherlich auch fragen, warum ich dann überhaupt auf der Suche nach einer anständigen Kamera bin. (...) wollte ich mir für diesen Zweck eine Kamera anschaffen. Ansonsten würde ich sie hauptsächlich dafür nutzen, wenn ich auf Hochzeitsfeiern oder ähnlichen ansprechende Fotos zu schießen.
Da der Fragesteller offenbar mit den Handyfotos unzufrieden ist, sollten wir versuchen, ihm – wenn auch im Rahmen eines äußerst bescheidenen Budgets – Empfehlungen zu geben. :angel:

@Slim_Shady
Wärst Du bereit, Dein Budget wenigstens auf das Doppelte anzuheben? Mit 300 - 400 Euro läßt sich schon was Vernünftiges besorgen, mit dem das Lernen auch Spaß macht. :D
 
OK, Was du brauchst (neben par Leuchtmittel = Tischlampen) um Nachlass zu fotografieren:

Du bist bei 8-10 Jahre alten Einsteigerkameras oder 10-12 Jahre alten etwas besseren Modellen (aber bei so alten Kameras ist meistens Akku schon kaputt)
  • Stativ (das billigste = 15-20 eur)
  • Speicherkarte (5-10 eur)
  • Polfilter (das billigste 5-15 eur) gegen Spiegelungen
  • Akku (10-20 eur)
  • Kamera mit Objektiv (80-110 eur)

(falls du Kamera mit Wechselobjektiven nimmst = Kit Objektiv z.B. 18-55 + Body = 25-60 eur

Für Body bleibt somit sehr wenig.
 
Du brauchst also eine Kamera mit einem lichtstarken Objektiv ... läßt sich machen! Für Dein Budget ist eine Canon EOS 400D mit EF 50mm 1.8 II schon machbar, für 200,- € sogar mit Kitobjektiv, mit viel Glück bekommst Du auch schon eine 450D.

Vielen Dank schon mal für diese Empfehlung.

Ich glaube, Du hast den TO hier mißverstanden ... :rolleyes:
Da der Fragesteller offenbar mit den Handyfotos unzufrieden ist, sollten wir versuchen, ihm – wenn auch im Rahmen eines äußerst bescheidenen Budgets – Empfehlungen zu geben. :angel:

@Slim_Shady
Wärst Du bereit, Dein Budget wenigstens auf das Doppelte anzuheben? Mit 300 - 400 Euro läßt sich schon was Vernünftiges besorgen, mit dem das Lernen auch Spaß macht. :D

300 € wären für mich armen Studenten zwar schmerzhaft, aber mit ein paar Extrastunden sicherlich auch noch machbar.

OK, Was du brauchst (neben par Leuchtmittel = Tischlampen) um Nachlass zu fotografieren:

Du bist bei 8-10 Jahre alten Einsteigerkameras oder 10-12 Jahre alten etwas besseren Modellen (aber bei so alten Kameras ist meistens Akku schon kaputt)
  • Stativ (das billigste = 15-20 eur)
  • Speicherkarte (5-10 eur)
  • Polfilter (das billigste 5-15 eur) gegen Spiegelungen
  • Akku (10-20 eur)
  • Kamera mit Objektiv (80-110 eur)

(falls du Kamera mit Wechselobjektiven nimmst = Kit Objektiv z.B. 18-55 + Body = 25-60 eur

Für Body bleibt somit sehr wenig.

Ich sehs schon. Mit meinem ursprünglichen Budget kommt man wirklich nicht allzu weit. Danke, dass du mir das noch mal vor Augen geführt hast.
 
Siehe was die Beleuchtung und Arrangement machen kann:

Zwei Tischlampen, Unterschied ist eis Soft-Box - 2m Stahldrat und 1 m2 Stof (oder gekauft aus China für 10 eur) und ein Brillenputztuch

(und die Einstellungen :) )

Was verkauft sich besser?

Budget: am Anfang des Jahres hat ein Freund versucht wirklich billigste Equipment mit Wechselobjektiven (der noch einsetzbar ist) zu kriegen und wir haben festgestellt, dass man 250-300 eur braucht.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht magst du ja auch noch meinen Rat lesen:

Frag im Freundes- und Bekanntenkreis mal an, ob sich jemand ein paar Stunden Zeit nimmt um die Teile aus dem Nachlass zu fotografieren - dann kannst du unter Umständen mit einem gemeinsamen Abendessen davon kommen...

Und wenn du vielleicht das Geld aus dem veräußerten Nachlass behalten darfst, dann kannst du dir vielleicht eine Einsteiger-Kamera leisten...

...oder einige dich mit dem Fotografen auf Halbe-Halbe vom Erlös...
 
Schau Dich mal nach einer Sony Alpha 5000 um. Die gibt es als B-Ware im Netz für etwas unter 300 Euro (neu). Mit dem 16-50mm Kitobjektiv hast Du eine Kombination mit der das Lernen auch Spaß macht. Sie hat einen modernen Sensor und liefert eine sehr gute Bildqualität. Zudem ist das Objektiv optisch stabilisiert.

Richtig ist aber auf jeden Fall, dass für gute Bilder derjenige verantwortlich ist, der hinter der Kamera steht. Da ist das Equipment weit weniger entscheidend als allgemein angenommen.
 
Was gut ins Budget passen würde, wäre eine ältere Lumix Kamera (z.B. Lumix Gh1 mit 14-45mm Objektiv, oder ein kleineres dafür neueres Modell).

Habe vor ein paar Jahren selbst mit der Kamera angefangen und war eig. sehr zufrieden damit.
Ist aber natürlich kein Vergleich zu einer neueren Kamera.
 
Ich würde mir vermutlich eine Nikon D3100 zulegen und dazu eines der AF-S 18-55 (Sollte so zwischen 150 und 200€ liegen). Für viele Gegenstände kann man zur Beleuchtung 2 Tischlampen nehmen und dann das Licht durch Bilderrahmen mit Pauspapier weicher machen. Dazu hab ich hier mal 1-2 Videos von Digitalrev TV. Sind halt auf englisch und nicht immer ganz so ernst zu nehmen aber man sieht ja gut was Sie machen und das sollte für den Anfang reichen. Ich würde mir noch ein Stativ und einen billigen Kabelauslöser kaufen. Das Stativ muss für deine Zwecke auch nicht unbeding Teuer sein in Innenräumen sollte ja kein Wind und Wetter vorhanden sein.

https://youtu.be/qk5hHNsAcec?list=PLD78DF1BFEAAE0C1B
https://youtu.be/aYVHUDdozQ0?list=PLD78DF1BFEAAE0C1B
https://youtu.be/S_50Yy1vDT8?list=PLD78DF1BFEAAE0C1B
https://youtu.be/q6ISHsoVSWM?list=PLD78DF1BFEAAE0C1B (am Ende ist eine ganz interessante Beleuchtungsvariante zu sehen)

Für Feiern - wenn dann mal wieder Budget da ist - kann man sich das AF-S 35m 1.8 oder das AF-S 50mm 1.8 günstig gebraucht organisieren.
 
Also für die Bilder zum Verkauf der Sachen aus dem Nachlass reicht das Handy locker aus. Mach Dich über Beleuchtung und Hintergründe schlau - das kostet im Netz kein Geld.

Was die Cam angeht: Auch für 150 Euro kann man schon einsteigen, wenn man sich darüber klar ist, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ne dreistellige Canon mit dem 50er passt zwar ins Budget, schränkt aber meiner Meinung nach zu sehr ein wegen Cropfaktor.

Alternativ würde ich für den Anfang eine Panasonic G3 mit 14-42/45er Kitzoom vorschlagen. Die ist auf jeden Fall im Budget. Hat nen Sucher, schon den 16er Sensor und Touchscreen. Für etwas mehr gibt's entweder ne G5 oder das etwas lichtstärkere sigma 19/2,8, falls Du auch mit ner Festbrennweite vorlieb nehmen kannst, was ich aus der Nutzung des Handys schließe. Und nach oben sind die Grenzen offen - die nächste, in meinen Augen wirklich sinnvolle Stufe würde ich bei 400 Euro ansetzen.

Bei anderen Marken gibt's sicher ähnliches, aber bei Micro four Thirds, also Panasonic und Olympus, der Fotowelt,in der ich mich bewege, halte ich das für die sinnvollste Kombi...
 
Hallo

Ich bin auch Neu(wieder)einsteiger in die Fotowelt und habe die Kamerahersteller einstudiert.

Nikon und Canon haben Bild-Stabilisation in Objektiven. Pentax und Sony und viele Olympus und Panasonic in Body. Pass auf bei Sony und Canon. Da gibt es 2 Bajonett-Anschlüße. Sony A ist biliger als Sony E und dasselbe bei Canon M.

Ich habe mich gegen Canon und Nikon entschieden weil die alte gebrauchte Objektive kein Stabi haben (oder die mit VR oder VC) viel teurer sind.

Aus meiner bisherrigen Erfahrung sind Sonys die billigsten.

Ich habe am letzten Donnerstag eine neue 24MP Kamera mit 79 AF Points und Full HDModell 2016 um 410 eur (nur Body) bestellt. Ich weiß. es liegt über dein Budget aber solche Kameras kosten bei Canon oder Nikon bis das Doppelte.

Vieleicht kriegst du eine alte Sony? Ich war von BG von Alpha 55 bei dkamera.de begeistert.
 
Mein Vorredner hat recht.

Objektive mit Bildstabilisation sind vergleichsweise teurer. Z.B. gebrauchter Nikon 18-55 ohne VR = 30-45 eur, mit VR = 50-65 eur.

Beide Vorredner aber täuschen sich, dass sowohl Nikon 3100 + Objektiv oder Sony 55 + Objektiv ++ Zubehör in dein Budget von max 150 Eur passen.

Die Uhr in meiner Antwort auf der ersten Seite dieses Threads habe ich mit einer Sony 37 aus 2012 (gebraucht mit Kitobjektiv um 150-200 eur) und einem 50mm Objektiv aus 1986 gemacht.
 
und dasselbe bei Canon M.
Du unterschlägst dabei, daß es einen Adapter von Meike gibt (für unter 30 €!), mit dem sämtliche EF- und EF-S-Objektive von Canon (auch die meisten Tamron- und Sigma-Linsen für Canon EOS) an die M-Kameras angeschlossen werden können - und die adaptierten Objektive sind ohne jeglichen Einschränkungen und ohne Einbuße bei der Bildqualität voll nutzbar!

Eine gebrauchte EOS M mit EF-M 18-55mm läßt sich gebraucht mit Glück schon für deutlich unter 200,- € auftreiben – günstiger bekommt man keinen APS-C-Body mit 18 MP und Objektiv!
 
Die Preisstabilität von Canon ist erschreckend. Gut für den TO.

Aber ich bleibe dabei, für den Nachlass würde das Handy reichen. Und vielleicht kann man dann aus der Erbmasse genug für eine vernünftige, aktuelle Kamera abzwacken.

Was soll denn überhaupt fotografiert werden? Ich hatte letztens eine ähnliche Aufgabe und für Möbel (kauft eh keiner) und Elektronikkram reichten immer die Handybilder aus um Kaufinteressenten zu finden.

Ich sehe den Bedarf für hochwertige Fotos erst bei Schmuck, Uhren, Sammlerstücken. Und da reicht eine bessere Kamera alleine nicht aus, da braucht man auch etwas Erfahrung um das Objektiv der Begierde in Szene zu setzen.

Also am besten mal mit dem Handy anfangen, die Foto-App in den manuellen Modus versetzen, Belichtung, Weißabgleich, Blitz kontrollieren und für ordentlich Licht sorgen.

Und vielleicht verrät uns der TO auch noch, was fotografiert werden soll. Dann weiß man nämlich ob ein 50mm an APS-C Sinn macht...
 
Das sehe ich auch so ...
Alleine für die Inserate reichen - so ungern ich das schreibe - Fotos aus der billigsten Knipse. (von mir wegen auch SmartPhone ... ist eh nicht besser)

Und die Kollegen haben recht ... wichtiger ist es das zu verkaufende Teil gut zu präsentieren ... (obwohl ich bei dem Beispiel mit der Uhr wohl eher die Uhr auf dem einfarbigen Tisch kaufen würde.)

Gutes Licht, ein guter Ausschnitt und Perspektive (Bildgestaltung) ... fertisch.
Außerdem ist ein aussagekräftiger und gut geschriebener Text (z.B. auf Ebay) auch sehr wichtig.

Ich würde die Frage nach der Kamera und Objektiven dann auch in erster Linie von dem erzielten Erlös abhängig machen.

Ich bin ja auch ein Sparfuchs ... aber ich muß Dir leider auch sagen ... für 100 Euro wirst Du im DSLR Bereich leider NIX bekommen.
Ein gutes gebrauchtes Gehäuse (Kamera) ist dafür drinnen ... aber dann brauchst du noch ein Glas (Objektiv) ... rechne mal mit ca. 250 Euro.

(Grundlage dieser überschläglichen Überlegung ist eine EOS 20D zzgl. einem SIGMA f2,8 18-50mm Standard-Zoom ... beides aus der Bucht)
 
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