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Stativ/-kopf Kaufberatung Reisestativ mit Videofluidkopf

Ascona

Themenersteller
Hallo an das Forum,
ich bitte um Hinweise betreffend leichten Reisestativen mit akzeptablen Fluidneigern. Mein Manfrotto Stativ ist prima, allerdings zu schwer.
Leichtere Stative, mehr oder weniger wackelig, habe ich bereits einige.
Jetzt fehlt mir nur noch ein leichter Fluidkopf, mit dem man auch Schwenks machen kann ohne Ruckler.
Bisher bin ich noch nicht fündig geworden. Ev. kann mir jemand hier aus dem Forum einen Tip geben. Mit Einbeinstativen bin ich nocht nicht richtig klar gekommen.
Grüße
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt. Aber deine Anfrage war wohl so unkonkret, dass sich niemand darauf einlassen wollte. Hier gibt es den Stativfragebogen, der recht schnell ausgefüllt ist und dann kann man auch sinnvoll was schreiben.

Grundsätzlich ist ein klassisches Reisestativ für Videoaufnahmen eher ungeeignet, da die Dinger doch recht anfällig bei Verdrehen sind. Deswegen ist es halt spannend, zu wissen, was "zu schwer" ist und was auf das Stativ draufkommen soll.

Stabilix
 
Bei Fotografieren kann man ja immer "tricksen", indem man Selbstauslöser oder Fernauslöser verwendet (und ggfs. SVA) und dann die Kamera lange genug ausschwingen lässt. Selbst mit einem Wackeldackel-Stativ gelingen dann bei Windstille noch scharfe Aufnahmen.
Beim Filmen und Schwenken mit dem Fluidkopf geht das nicht. Da muss man das Ding berühren und bewegen, und dann übertragen sich allerhand Zitterer und Wackler. Gute Videostative sind daher immer erheblich schwerer als vergleichbar gute Fotostative.

Die Schwierigkeit mit leichten Videostativen ist eigentlich eine dreifache:
- Effektive Fluidköpfe habe immer ein gewisses Gewicht, allein schon wegen des enthaltenen Fluids.
- Wenn man auch mit längeren Brennweiten sauber schwenken will, müssen die Stativbeine entsprechend verwindungssteif sein – und das erhöht dann das Gewicht.
- Gegen das Zittern der Hände hilft nur eine große, träge Stativ-Masse.

Man kann natürlich ein paar Kompromisse eingehen. Ich habe z. B. gute Erfahrungen mit einem Manfrotto 700 RC2 gemacht, der statt Fluidpatronen mit Reibung zwischen Teflon-Scheiben arbeitet und damit nicht unbedingt schlechter abschneidet als die kleineren echten Fluid-Köpfe. Ob es dasselbe Prizip inzwischen auch noch in anderen (evtl. nochmal leichteren) Köpfen gibt, weiß ich leider nicht.
Schwieriger sind Kompromisse, was das Verwinden der Stativbeine angeht. Wer eh nur mit relativ kurzen Brennweiten arbeitet, tut sich dabei leichter.

Was heutzutage manchmal hilfreich ist, sind die Bildstabilisatoren der Kameras bzw. Objektive. Früher hätte man ja gesagt: Im Stativbetrieb muss der Stabilisator abgeschaltet werden. Aber heute harmonieren manche Systeme ganz gut mit dem Stativ und gleichen das feinere Zittern und Wackeln leichter Stative aus.
Wenn man vom Motiv her mit den Stabi-bedingten Nachteilen (Nachziehen etc.) leben kann, kann die Kombination aus Stativ und Stabilisator also durchaus gute Dienste leisten. Muss man aber individuell ausprobieren.
 
Ein Kameramann vom ZDF würde Dir eventuell sagen, dass für ihn die kleinste (aka Reisestativ-)Größe ein Sachtler flowtech 100 und ein FSB8 wäre. Kommt auf knapp 4k und mindestens 4kg, habe nicht genau nachgeguckt. (Da packt er auch "nur" ein 5D IV-Rig drauf.)
Warum auch, fließt halt nur soviel Sorgfalt rein wie in die Erstellung der Frage. Aber ich bin gerne bereit, schon jetzt zu erwähnen, dass es durchaus auf verschiedene Dinge (was soll benutzt werden? Was ist der Anspruch? Was will ich ausgeben? etc pp) ankommt und es deswegen Sinn macht, den Fragebogen auszufüllen. Bei richtiger Videolastigkeit ist das hier wahrscheinlich nicht einmal das beste Forum zum Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Fluidköpfe ohne Gegenfeder ziemlich witzlos. Ich möchte ja über den gesamten Schwenkbereich eine konstante Dämpfung haben und nicht den Neiger nur deshalb so fest anziehen müssen, dass mir die Kamera beim Neigen nicht runterklappt.

Wenn Du nur wenig hoch und runter schwenkst und eine sehr leichte Kombi verwendest, mag das anders aussehen, aber ansonsten sind die Systeme mit Gegengewicht, 'counterbalance', 'drag' oder Gegenspannung (jeder nennt das etwas anders) eine völlig andere Klasse. Bis 4 kg Systemgewicht gibt es da auch recht kompakte Lösungen, darüber werden die Neiger dann schon wieder deutlich voluminöser.

Recht anschaulich fand ich auch das neue Video bei dpreview zum Vergleich Foto- und Videostative.

Viele Grüße
Sebastian
 
Den kleinen Feisol-Neiger habe ich auch und bin eigentlich sehr zufrieden damit, verwende ihn allerdings nur für Fotos und Spektiv.
Für seine Größe ist er überraschend stabil und hat auch keine Totwege.
Allerdings ist er kein Fluidkopf sondern nur fettgedämpft und das Fett findet in der Hitze eines Autos schon mal den Weg aus den Lagern heraus auf meine Finger. Wenn sich das Fett ganz verabschiedet hat, kann man den Kopf dann entsorgen, da man dieses nicht einmal über den Importeur beziehen kann.
Feisol - gehts noch???:confused:
Allerdings hab ich in dieser Größe noch keinen anderen Kopf gefunden der ähnlich stabil ist.
Die Feisol Klein- und Reisestative sind sehr OK.
 
[...]
Allerdings hab ich in dieser Größe noch keinen anderen Kopf gefunden der ähnlich stabil ist.
[...]

Vom Gewicht her spielt der neue GFH2W von Gitzo in der gleichen Klasse und bietet zusätzlich noch die 'counterbalance'. Preislich natürlich eher beim Doppelten (die UVP mal außen vor, die muss man ja auch nicht zahlen).

Viele Grüße
Sebastian
 
Vom Gewicht her spielt der neue GFH2W von Gitzo in der gleichen Klasse und bietet zusätzlich noch die 'counterbalance'. Preislich natürlich eher beim Doppelten

Wenn man den Preis betrachtet, wäre ein Manfrotto 701HDV oder der Nachfolger (auch neu)ein Top Schnäppchen, der Counterbalance gibt es dabei auch und kostet viel weniger.
Das sage ich aus Erfahrung und nicht nur weil ich ein gerade verkaufe.
 
Wenn man den Preis betrachtet, wäre ein Manfrotto 701HDV oder der Nachfolger (auch neu)ein Top Schnäppchen, der Counterbalance gibt es dabei auch und kostet viel weniger.
Das sage ich aus Erfahrung und nicht nur weil ich ein gerade verkaufe.

Soweit richtig, aber die sind doch deutlich wuchtiger. Das schöne am GFH2W und auch schon an seinem Vorgänger, dem G2180 ist ja die kompakte Größe und das geringe Gewicht.

Viele Grüße
Sebastian
 
Die kleinen Manfrotto Köpfe habe ich noch nicht selbst probiert, mit meinem N12 bin ich aber sehr zufrieden. Und natürlich muss man sich überlegen, ob die etwas schlankere Form und die ca. 300g weniger den kräftigen Aufpreis beim Gitzo wert sind.

Interessant fände ich die Frage, welche anderen leichten Köpfe mit Counterbalance es noch so gibt. Mir fällt da erstmal nichts ein, vielleicht kann jemand noch Tipps ergänzen.

Viele Grüße
Sebastian
 
Interessant fände ich die Frage, welche anderen leichten Köpfe mit Counterbalance es noch so gibt. Mir fällt da erstmal nichts ein, vielleicht kann jemand noch Tipps ergänzen.

Ich hätte auch starke Interesse dran.
Die kleine Manfrottos sind für kleinere Linsen sehr gut und preiswert zugleich.
Ich selbst habe ein Manfrotto 516 was für ein 600/4 oder 400/2,8 hervorragend ist. Bei einigen Hütten woraus ich manchmal fotografiere ist der Platz für das Objektiv in der Wand nach oben begrenzt und das Objektiv auf dem 516 er zu hoch.
Wer kennt ein Videokopf mit einer Höhe von max. 10cm und einem Gegengewicht von etwa 3kg?
Der kleiner Manfrotto ist mit einem 600er nur in Bezug auf Gegengewicht überfordert, wenn man dabei ist geht aber auch einigermaßen in Ordnung.
 
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