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Fuji X-H1 Belichtungsprobleme

Steffen S.

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe da mal ein Problem:

Bei meinen Timelapse/Zeitraffer Aufnahmen mit der Intervalleinstellung und Belichtung auf A, treten immer wieder und öfter Belichtungssprünge auf.
Eine parallel laufende Lumix macht da keine Probleme.
Im ersten Bild kann man die Sprünge anhand der blauen Kurve sehr gut sehen, das geht immer zwischen 1/50 und 1/80 hin und her. Ich hatte das vor Wochen noch schlimmer. Beim zweiten Bild die Kurve der Lumix.

Irgendeiner eine Idee?
Belichtungsautomatik defekt?

:(
 

Anhänge

Wolken, Sonne durchgebrochen...? Andere Belichtungsmessung? Das H1-Bild hat prozentual mehr Anteile am Himmel, so dass Änderungen am Himmel mehr durchschlagen. Wielleicht mal Spot probieren auf ein Bodenziel? Ich frage mich auch, warum keine manuelle feststehende Belichtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

ich habe da mal ein Problem:

Bei meinen Timelapse/Zeitraffer Aufnahmen mit der Intervalleinstellung und Belichtung auf A, treten immer wieder und öfter Belichtungssprünge auf.
Eine parallel laufende Lumix macht da keine Probleme.
Im ersten Bild kann man die Sprünge anhand der blauen Kurve sehr gut sehen, das geht immer zwischen 1/50 und 1/80 hin und her. Ich hatte das vor Wochen noch schlimmer. Beim zweiten Bild die Kurve der Lumix.

Irgendeiner eine Idee?
Belichtungsautomatik defekt?

:(

Diese blaue Kurve und die dazugehörige Ausgleichs-Funktion gibt es ja genau aus dem Grund, weil Belichtungssprünge der Erwartungswert sind, wenn man das mit der Belichtungsautomatik aufnimmt.

Das Problem ist, dass die Kamera bei jedem Bild erneut die Belichtung misst. Da sich die Helligkeit durch die Wolken verändert, kam da halt wohl mal 1/50 und mal 1/80 raus.

Davon ausgehend, dass Du an beiden Kameras die selbe Messmethode eingestellt hast wäre eine Erklärung z.B. die, dass die Mehrfeldmessung bei Panasonic einen stärkeren Mittelwert über die verschiedenen Messfelder bildet als die Fuji bzw. die Felder anders gewichtet wurden, da in einem Bild der Himmelanteil größer ist.

Kaputt ist da definitiv nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, offensichtlich habt Ihr das noch nicht richtig verstanden.
Die letzten zwei Jahre lief alles problemlos und auf einmal
kommen die Sprünge.
Die beiden Bilder sind zufällig ausgewählt, da gibt es keinen Zusammenhang.
Es geht nur um die Kurven.
 
Also, offensichtlich habt Ihr das noch nicht richtig verstanden.
Die letzten zwei Jahre lief alles problemlos und auf einmal
kommen die Sprünge.
Die beiden Bilder sind zufällig ausgewählt, da gibt es keinen Zusammenhang.
Es geht nur um die Kurven.

Es geht im prinzip darum, ob Deine Kamera in der selben Lichtsituation bei wiederholten Auslösungen immer gleich belichtet oder ob eine sich verändernde Szenarie dafür verantwortlich ist.

Das kannst Du ganz einfach ausprobieren, indem Du die sich verändernde Szenerie aus der Gleichung nimmst. D.h. stelle die Kamera bei Nacht oder bei geschlossenem Rolladen in einen Raum, in dem das Licht an und immer gleich hell ist und lass sie genau die Serienbildaufnahmen machen, die Du draußen auch machst. Wenn sie hier auch hin und herzappelt, ist was faul - ansonsten nicht.
 
Danke Jens, das ist eine gute Idee.
Zwar funktioniert das nicht regelmäßig, aber probieren kann man es ja.
Ich habe die letzten Monate an die hundert Sequenzen geschossen und
ungefähr 5-10 waren betroffen. Hoffentlich läßt sich das reproduzieren.
 
Die Frage bleibt aber nach wie vor: wenn es das Ziel ist, die Belichtung immer gleich zu haben, warum gibt Du Sie dann nicht manuell vor? Dann hast Du 0 Schwankungen. :)

Selbst bei Tag- zu Nachtübergängen ist die Standardvorgehensweise das manuelle Nachführen der Belichtung:
https://youtu.be/5qmDZfzOsiY
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will sie eben nicht immer gleichmäßig haben und das Wetter ist es auch nicht.
Manuelles Nachführen ist auch nicht die Wahl, da die Sequenzen auch Nachts
während ich schlafe laufen.
Außerdem, warum soll ich mich künstlich einschränken,
wenn es auch einfacher/praktischer geht?
 
Ich will sie eben nicht immer gleichmäßig haben und das Wetter ist es auch nicht. ...

Genau deswegen ist ja eine feste Belichtung das Mittel der Wahl. Nur so werden unterschiedliche Helligkeiten deutlich wahrnehmbar. Bei einer Auto-Belichtung bleibt alles immer gleich hell.
 
Ich will sie eben nicht immer gleichmäßig haben und das Wetter ist es auch nicht.
Manuelles Nachführen ist auch nicht die Wahl, da die Sequenzen auch Nachts
während ich schlafe laufen.
Außerdem, warum soll ich mich künstlich einschränken,
wenn es auch einfacher/praktischer geht?

Genau genommen schränkst Du Dich so ein. Nur um nochmal deutlich zu machen, was Du tust:

Du sagst der Kamera sie soll vor jeder Aufnahme überprüfen, wie in diesem Moment gerade die Helligkeit ist (und ev. auch der Weißabgleich?) und die Belichtung vor jeder Aufnahme individuell festlegen.
Danach störst Du Dich daran, dass die Belichtung bei jedem Bild anders ist und rechnest es mit LRTimelapse wieder heraus. Welchen Vorteil hast Du dann es so aufzunehmen? Manuell belichten ist in dem Fall die einfachere Variante. :)

Eigentlich sollte man die komplette Sequenz als eine einzige Belichtung betrachten. Die Ausgleichsfunktion in LRTimelapse ist dann dazu gedacht real auftretende Helligkeitsschwankungen auszugleichen.
 
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