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µFT Bildformat Anfänger mfT

wismutfan

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich nun seit 4 Tagen die ersten Gehversuche mit einer mft - Kamera hinter mir habe,eine ( Anfänger-) Frage zu dem 4\3 Format. Da ich die Bilder ja nur ausschließlich am Monitor oder TV anschaue bzw zeige, und diese im 16 zu 9 darstellen, bin ich einigermassen geschockt über die schwarzen Balken links und rechts.An meiner Sony a6500 ,die von Haus aus 3 zu 2 aufnimmt , ist das Problem bei Umstellung auf 16 zu 9 nicht so gravierend , es bleiben immer noch genug MP übrig.Da ich die G81 habe mit 16 MP ist es jetzt schon ein Problem, das auf 16 zu 9 in der Kamera umzustellen . Die Auflösung geht doch arg zurück und Reserven für Aussschnittsvergrösserungen gibt es gleich gar nicht.

Meine Frage nun, wie die erfahrenen mfT Nutzer damit umgehen. Stellt ihr es in der Kamera auf 3:2 oder 16:9 um, oder lasst ihr es und schneidet hinterher an jedem Bild rum, um es am Monitor Bildschirmfüllend darzustellen? Oder nehmt ihr die Balken in Kauf , was meines Erachtens aber schon blöd aussieht, auf dem Bildschirm.
Oder sollte ich mir eher eine 20MP Kamera zulegen?
Irgendwie bin ich ratlos, ich hatte mir gerade durch den Cropfaktor ein Plus an Brennweite versprochen, den ich gut gebrauchen kann. Aber das 4:3 Format gefällt mir so gar nicht beim anschauen.

Danke für eure Antworten.

Gruss Steffen
 
Klar wusste ich das, dennoch kam mir das 4:3 am Anfang komisch vor so das ich auf 3:2 umstellen wollte.
Habs dann aber gelassen und dachte an einem Beschnitt am PC. Ging meist nicht da ich tatsächlich das Bild für 4:3 gestalltet habe :).
Hab mich anscheinend schnell darauf eingeschossen.

16:9 nutze ich bisher nie. Unser TV ist gross genug da stört mich der Rand nicht. Bin eh nicht so der Filmer oder Slideshow Ersteller.

Bei dir sollte selbst für 4k doch noch genug übrigbleiben. Oder ?

EDIT
Für meinen Teil müsste ich dann vorher am Body das Format umstellen weil sonst oft der Bildaufbau durch den Nachträglichen Beschnitt vermurkst wird.
 
...Müsste ich dann vorher am Body das Format umstellen weil sonst oft der Bildaufbau durch den Nachträglichen Beschnitt vermurkst wird.

Ja, genau, das Problem hab ich auch bemerkt. Bei meiner a6500 ist das umstellen von 3zu2 auf 16zu9 weit weniger problematisch.
Da du einen grossen TV hast,mag es u.U. gehen. Aber an einem Monitor sieht das nicht schön aus, wenn insgesamt ein Drittel des Bildschirmes schwarz bleibt.

Gruss Steffen
 
Wie viel Auflösung benötigst du denn für deinen Monitor? Wenn du beim Fotografieren den Bildausschnitt richtig wählst hast du etwas über 11 Mpix af 16:9 beschnitten. Wenn du das Bild dann noch etwas gerade rückst bleiben bestimmt auch noch 8 oder 9 MPix für einen 4K Monitor übrig. Wenn du nur 2K oder gar FullHD hast kannst du sogar relativ sark beschneiden und hast noch ein ordentliches Bild. Eigentlich kannst du ohnehin stark beschneiden, mehr als 4 MPix brauchst du für digitale Nutzung kaum.

Vorraussetzung ist natürlich man arbeitet vorher anständig, was Belichtung, Fokus und EBV betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Hochformaten kehrt sich das "Problem" dann ins Gegenteil:
Die sehen in 3:2 auf einem Monitor noch deutlich bescheidener aus als solche in 4:3. Ich verwende dann bei Bildschirmpräsentationen meistens 2 Hochformate nebeneinander.
 
Ob man das vorher umstellt, oder nachher beschneidet ist egal, das Bild bleibt auch gleich groß, es werden ja nur Balken oben und unten weggeschnitten, im bleibenden Bild geht keine Auflösung verloren!

Man hat also auch die gleichen Cropmöglichkeiten die man vorher hatte.

Also einfach auf 16:9 stellen wenn man dieses Format bevorzugt und fotografieren, wenn die Ergebnisse nicht gefallen hat man für sich die falsche Kamera gekauft.

Die G81 liefert 4592 Px an der langen Seite die Sony 6000 Px, auf einem 4K Monitor (egal wie groß er ist) werden also beide Bilder noch verkleinert, wenn man in 16:9 das ganzes Bild am Schirm sieht!

Auf einem 8k Monitor würden beide Bilder entweder den Schirm nicht mehr ganz ausfüllen, oder eben etwas vergrößert werden um den Schirm auszufüllen, was sie aber noch lange nicht unbrauchbar macht.
 
Ich nehme sowieso immer in RAW auf (bzw. RAW+JPG), dann bleibt auch bei anderen Bildformaten als 4:3 trotzdem das volle Bild zur Verfügung und man hat die größte Flexibilität beim Auswählen des Bildausschnitts in der Bearbeitung. Ist wohl Geschmackssache, ob man lieber das endgültige Bildformat bei der Aufnahme sieht oder noch etwas "Fleisch" drumherum. Oft will man die Aufnahme ja auch in unterschiedlichen Formaten nutzen, also für Print / TV etc.

Persönlich belasse ich 4:3 und denke bei der Aufnahme den Beschnitt mit. Im RAW-Konverter entwickle ich meistens erst das unbeschnittene Bild und lege dann für 16:9 eine virtuelle Kopie an. Jetzt habe ich oben und unten noch Spielraum, um den Bildausschnitt nach Wunsch genau festzulegen. Evtl. nehme ich nochmal kleine Anpassungen in der Belichtung etc. für das Endformat vor. Auch die Schärfung nehme unterschiedlich vor für das jeweilige Ausgabemedium. Auf meinem 4K-TV wirken die Bilder sehr leicht überschärft ("grieselig"), für Print schärfe ich gern stärker etc.. Dann exportiere ich das Bild in 4K-Auflösung (bei mir für ein UltraHD-TV).

Welche Auflösung hat denn Dein Monitor? Für UltraHD braucht man ja nur 8 MP. Und selbst wenn man mal etwas mehr wegschneidet, kann man das Bild durchaus etwas vergrößert darstellen (hochrechnen), den Unterschied sieht man kaum bis gar nicht, vor allem nicht bei normalem Betrachtungsabstand. Ich schneide sogar aus Hochkantaufnahmen formatfüllendes 4K / 16:9 (wenn es vom Motiv her passt natürlich). Ein Bild vom 20MP-Sensor (kurze Seite 3.888 Pixel) füllt da schon die gesamte Breite aus (UltraHD = 3840x2160). Das Bild vom 16MP-Sensor (3488 Pixel) muss leicht vergrößert werden. Hier ist 4:3 dann sogar im Vorteil.

Mit meiner GX80 habe ich das Bildformat jetzt mal versuchsweise auf 3:2 eingestellt, aber aus dem Grund, weil dann der kleine Sucher besser ausgefüllt wird, da der ein 16:9 Format hat. 3:2 ist da für mich ein guter Mittelweg. RAW liefert letztlich ja sowieso die volle Sensorauflösung.
 
Tritt das "Problem" denn nicht bei APS-C oder KB genauso auf? Die Seitenverhältnisse der nutzbaren Sensorflächen bleiben doch weitgehend gleich, man deaktiviert oder "sperrt" doch nur die nicht ausgelesenen Bereiche...
Ich mache Beschnitt immer erst bei der Bearbeitung, sonst reduziere ich mir die Optionen für ein Foto. Da ich auch manche Fotos auf Plattformen hochlade oder weiterleite, lasse ich sie im 3:2, weil es an der Zielplattform manchmal Probleme mit 4:3 oder 16:9 gibt.
Vllt, gibt es aber andere Vorteile, wenn ich das Bildformat vorher schon an der Kamera einstelle. Wenn, dann sind sie mir noch nicht aufgefallen.

Gruß Andreas
 
Ich schaue meine Bilder meist auf dem iPad an. Dies hat eine 4:3 Symmetrie.
Mir gefällt 4:3 eigentlich sehr gut. Finde ich harmonisch. 3:2 allerdings auch. Ist ja der Klassiker.
Aber Fotos in 16:9 mag ich nicht so sehr.
 
Ob man das vorher umstellt, oder nachher beschneidet ist egal, das Bild bleibt auch gleich groß, es werden ja nur Balken oben und unten weggeschnitten, im bleibenden Bild geht keine Auflösung verloren!

Klar Auflösung bleibt gleich. Ich würde es aber vor dem Fotografieren umstellen weil - bei mir zumindest - der Bildaufbau ein anderer ist
 
Ich mache es auch immer von der Bildkomposition abhängig. Also bei Landschaften stelle ich die Kamera meistens schon auf 3:2 um.
Allerdings gefällt mir das 4:3 Format über die Jahre immer besser, bei Hochformat sowieso.
Ich sehe da auch eher kein Problem, sondern es ist Gewöhnungssache.
4:3 Bilder wirken anders, aber nicht "schlechter", alles eine Frage der Komposition.
16:9 finde ich dagegen schon zu extrem, d.h. in diesem Fall gibt ja mein TV/Monitor das Bildformat vor, weil mittlerweile alle Geräte dieses Format haben. Das ist für mich dann schon wieder "zu weit von der Fotografie weg".
 
Da ich die G81 habe mit 16 MP ist es jetzt schon ein Problem, das auf 16 zu 9 in der Kamera umzustellen . Die Auflösung geht doch arg zurück und Reserven für Aussschnittsvergrösserungen gibt es gleich gar nicht.
Nein, alles kein Problem.

Wie schon geschrieben wurde, brauchst Du bei Full HD 1.920 x 1.080 Pixel, also etwa 2 Megapixel. Einen solchen Ausschnitt aus einem MFT-Bild kannst du also ziehen, und dann werden die Pixel 1:1 dargestellt. Es ist also problemlos möglich, eine MFT-Aufnahme "16:9-tauglich" zu machen. Aber nur im Querformat. Im Hochformat ist es dann allerdings wurscht, ob Du eine 3:2-Kamera oder MFT nutzt.

Grundsätzlich ist es dann auch eine Frage des Betrachtungsabstands. Nicht nur beim Drucken, sondern auch bei Bildschirmen. 4K, also etwa 8 MPix, sind dann eine andere Hausnummer. Fernseher und Monitore, vor denen man dann mit der Nase hängt (mehr oder weniger), erfordern dann noch andere Gedanken. Aber da reichen dann auch 24 MPix einer Sony APS-C im Zweifel nicht, um da noch einigermaßen mit Ausschnitten zu arbeiten.

Da wird es dann wieder erforderlich, Bildgestaltung und Brennweitennutzung zu lernen - sich also mit der Materie zu beschäftigen, was im Zeitalter der Digitaltechnik und der guten Zoomobjektive (gut bezogen auf Bildqualität, nicht Zoomfaktor bzw. Brennweite in der Telestellung) ja leider oft aus der Mode gekommen zu sein scheint .....
 
4K, also etwa 8 MPix, sind dann eine andere Hausnummer. [...] Aber da reichen dann auch 24 MPix einer Sony APS-C im Zweifel nicht, um da noch einigermaßen mit Ausschnitten zu arbeiten.

:confused: Sogar die kurze Seite einer 20MP-mFT-Aufnahme füllt doch bereits 4K in der Breite aus, und bei einem 16MP-Sensor fehlt auch nicht viel.
 
:confused: Sogar die kurze Seite einer 20MP-mFT-Aufnahme füllt doch bereits 4K in der Breite aus, und bei einem 16MP-Sensor fehlt auch nicht viel.
Was hat das denn miteinander zu tun? Du drehst doch nicht auf einmal das Bild um 90 Grad ... Letzten Endes bleibt nicht viel Fleisch, um bei 4K aus den angesprochenen Sensoren noch heftigere Ausschnittvergrößerungen zu ziehen, die den Pixelcount von 4K bedienen können.
 
Für "heftige Ausschnittbergrößerungen" reicht die Auflösung vielleicht nicht, wobei das ein relativer Begriff ist. Irgendwie komponiert man ein Bild doch schon mit einer Vorstellung für das Endprodukt. Auf jeden Fall reicht die Auflösung locker für 4K. Und ein bisschen kann man sogar hochrechnen lassen, falls man stärker ausschneidet. Wie geschrieben, ich verwende sogar einen Ausschnitt eines Hochformatbilds formatfüllend auf einem 4K-TV. Das ist natürlich die Ausnahme, denn wenn ich ein Foto mache, denke ich an das Endprodukt. Auf jeden Fall schneide ich immer formatfüllend auf 16:9, die Balken rechts und links mag ich nicht.

Wenn die Auflösung nicht reicht, bleibt wohl nur eine andere Kamera. Ich hatte bisher nie Probleme. Aber jeder Jeck ist anders.
 
Also ich werde mit dem 4:3 Seitenverhältnis auch nicht so richtig warm... bleibe deswegen und wohl auch aus Gewohnheit bei 3:2. die Auflösung ist mir dabei herzlich egal, einige meiner besten Bilder sind mit 5MP entstanden. ;)
 
Also ich werde mit dem 4:3 Seitenverhältnis auch nicht so richtig warm... bleibe deswegen und wohl auch aus Gewohnheit bei 3:2. die Auflösung ist mir dabei herzlich egal, einige meiner besten Bilder sind mit 5MP entstanden. ;)

Sehr gut !

Außerdem:

Danke euch allen sehr für eure Hilfe. Ich glaube, ich muss mich erstmal dran gewöhnen... Mein Monitor hat eh nur Full-HD, da werde ich es mal anfangs mit RAW +Jpeg versuchen. Die RAW werden ja eh in voller Auflösung gespeichert, wie ich das sehe.

Gruss Steffen
 
Ich mache alles mit 3:2 (JPG+RAW). Hab ich mich durch das Fotografieren mit Kleinbildfilm dran gewöhnt.

Und da auf dem RAW immer noch ein Stück oben und unten (bei Hochformat links und rechts) Reserve ist, ist es nicht so schlimm, wenn ich ein Bild begradigen muss oder ich etwas unbeabsichtigt abgeschnitten habe. :eek:
 
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