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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

die interne Rauschunterdrückung ist bei den anderen zu hoch vorgegeben. Kann man einstellten.

es sind ja die RAWs vorhanden. kann jeder runterladen, bearbeiten und zu Schlüssen kommen, ich bin da ganz bei pixelpoet - bei ISO 6400 ist die Fuji deutlich vorne (für mich war da aber auch nichts anderes zu erwarten)
 
..bei ISO 6400 ist die Fuji deutlich vorne..

Das man Fuji ISO nicht 1:1 mit der ISO anderer Kameras vergleichen kann sollte aber mittlerweile bekannt sein!?

Ich habe mir meine X-E1 damals auch angeschafft wegen der vermeintlich "besseren" ISO Leistung.. Nur Belichtungszeit bereinigt schrumpft der Vorteil gewaltig..
 
Das man Fuji ISO nicht 1:1 mit der ISO anderer Kameras vergleichen kann sollte aber mittlerweile bekannt sein!?


Die Bilder haben die selbe Belichtung (sprich Blende und Verschlusszeit).
Die Helligkeit wird (von mir bei solchen Vergleichen) angeglichen, dann ist vollkommen egal welche ISO Zahl da steht.

Und da schneidet das Fuji RAW eben um einiges besser ab. Sowohl was Rauschen als auch Details angeht.


Übrigens verwendet Oly ebenso SOS zur Festlegung der ISOs, Unterschiede sind also nicht wirklich groß - dies aber nur so am Rande

edit: dass es sich bei den Bildern der spanischen Seite um keinen idealen Testaufbau handelt würde ich eher kritisieren. Aber es wird ja immer davon gesprochen, dass nicht nur Labordaten verglichen werden sollen und bei den Bildern hat eben die billige Fuji mit 27mm die Nase vorne (vielleicht kommt der Unterschied in der Schärfe ja vom Objektiv ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Bilder ausgedruckt ohnehin kaum zu unterscheiden sind. Es sei denn man druckt Meter Plakate aus, dann fällt es schon auf. Ich drucke meine Bilder meist in 10x15 aus, manchmal auch in 40x60. Einziger Unterschied der hier eher auffällt ist dann die Schärfentiefe und hier kann Kleinbild den Vorteil ausspielen. Aber auch das verwendete Papier spielt natürlich eine Rolle.

Einst hatte ich mal mit der Olympus E-PL3 ein 40x60 Bild mit dem 14-42mm ausgedruckt und das Bild sieht ausgedruckt 1a aus. Tolle Schärfe, tolle Farben. In der Theorie sind die Unterschiede oft gewaltig, aber praktisch sind sie es eben am Ende dann doch nicht mehr.

Ich weiß, viele haben eine andere Meinung dazu, aber das ist meine Meinung. Warum ich die Sensorgröße im Hinblick auf das Spiel mit der Schärfentiefe eben wichtig finde.

Fuji kommt hier für mich am nächsten an Kleinbild heran. Leider eben noch nicht der AF meiner X-M1. Um dem entgegenzuwirken müsste ich auf eine X-T10 wechseln, was aber auch erstmal 600 Euro Aufpreis bedeuten würde...
 
Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Bilder ausgedruckt ohnehin kaum zu unterscheiden sind.

Sicher. Es kommt auch drauf an, ob man die hohe Detailschärfe überhaupt braucht.
Wer hochwertige künstlerische Fotos machen möchte, findet z.B. bei Canon Kameras mit einer sehr guten Farbabstimmung.


Für mich ist eine hohe Schärfe sehr wichtig, weil ich oft Material bzw. Schäden beurteilen muss.

Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass bei einer hohen Detailauflösung ein Bild plastischer wirkt.
Landschaften mit Vegetation wirken bei den heutigen Kameras fast immer etwas diffus, unscharf und flach. Und das schon am 20" Monitor ohne Vergrößerung.
 
Hallo,

ich bin gerade am Verkaufen meiner E-M1, 17mm 1,8 und 45mm 1,8.
Ich möchte mir dafür die Fuji X-Pro2 im Februar kaufen.

Der Grund dafür ist, ich liebe die Lica Form und wollte mir auch anfangs die X-Pro1 kaufen, doch weil der Auto Focus etwas langsam ist und sie noch kein Wifi hatte und keinen Klappdisplay, habe ich mich für die E-M1 entschieden.

Fotografiere: Street und Portraits.

was meint ihr dazu?

Vielen Dank ;)
 
Fotografiere: Street und Portraits.

was meint ihr dazu?

Vielen Dank ;)

Ja, warum nicht ;)
Bei Street und Portraits kannst du auch die X-Pro1 in Betracht ziehen. Es gab einige Firmware Updates die den AF verbesserten.

Verglichen zu den 17mm und 45mm sind die Fuji 23mm und 56mm Objektive doch um einiges großer und schwerer (aber auch lichtstärker).

Ist dir das bewusst?
 
Wenn dir die Form 3.500 Euro oder mehr wert ist (Pro2 + 23+56), warum nicht?
Das 56er ist schon ein ganz guter Brummer mit 400g.
 
Wegen der Form auf Funktionalität verzichten?

Ich würde mit dem Verkauf noch warten.

Ob der AF einer X-Pro2 mit den Fuji-Festbrennweiten wirklich schnell(er) ist, wird sich zeigen.
Bei einigen Optiken hab ich da so meine Zweifel.
 
Mein persönlicher Erfahrungsbericht hierzu:

hatte 2013 bereits mit einer Fuji XE-1 fotografiert und mit den Resultaten und der Bedienung völlig zufrieden. Trotzdem kam ich auf die Idee mir eine kompaktere aber wetterfeste Ausrüstung für Reisefotografie zuzulegen und entschied mich für eine Olympus OMD EM5.

Die Tücke im Detail: Wetterfest sind die Festbrennweiten nicht (außer dem 60mm Macro), also braucht man ein Zoom - und das Standardzoom 12-50 hat mich keinesfalls begeistert. Da war ich von Fuji und dem 18-55 eine komplett andere Welt gewohnt.

Richtig gut wurde es bei Olympus mit dem 12-40 Pro, allerdings für 1000€ und Abmaße und Gewicht, die über dem Fuji 18-55 liegen. Insofern war das mit der Kompaktheit und der Gewichtseinsparung. Mein Lieblingsobjektiv war bei Oly übrigens ein Panasonic, nämlich das 20/1.7 m2, absolut jackentaschentauglich.

Was mich aber an Olympus richtig genervt hat, waren drei Dinge:

1) Ich mag das 4:3 Format einfach nicht. Ich fotografiere gern in 3:2, und wenn ich MFT auf 3:2 beschneide oder voreinstelle, dann nutze ich per Definition nicht den kompletten Sensor. Von den 16MP bleiben also nur gut 14MP.

2) Die Bedienung hat mich nicht überzeugt. Die Knöpfe sind klein und fummelig für meine Hände, ich kam weder damit noch mit der Menüführung zurecht. Ja, klar - man kann alles konfigurieren, individualisieren und personalisieren an der Oly. Es ist aber nicht selbsterklärend, man braucht das Handbuch und Zeit. Der Augensensor war extrem sensibel, jedesmal wenn ich mit dem Finger an den Sucher gekommen bin, war das Bild auf dem Klappdisplay weg - also auf manuell geschaltet und immer schön den kleinen Knopf rechts vom Sucher gedrückt - das war es wieder, das Thema Fummeligkeit.

3) Wo ich bei der Fuji abends auf Straßenmärkten in Thailand mit ISO 3200 und teils mit ISO 6400 fotografiert habe und mir mal keine Gedanken machen musste, war bei ISO 1600 bei der Olympus für mich die Grenze erreicht. Wenn ich Bilder gecroppt habe, die bei ISO 3200 gemacht wurden, dann hat mir das nicht mehr gefallen.

Also hab ich alles wieder verkauft und nach einer gebrauchten Fuji XE-1 gesucht, um die Zeit zu überbrücken, bis die X-Pro 2 mal ein Jahr auf dem Markt war. Ich hatte dann über einen glücklichen Umstand bei einem Händler in D den Restposten einer einzigen neuen XE-1 mit Kitobjektiv gefunden, die er mir zu einem Preis verkauft hat, zu dem ich normalerweise nur bei gebrauchten lande.

Ich genieße es wieder auch bei ausgeschalteter Kamera zu wissen, auf welcher Zeit/Blende meine Kamera gerade eingestellt ist, ich mag die Bedienung und die Menüführung.

Meine persönlichen Erfahrungspros und Cons zwischen zwei sehr guten Kamerasystemen aus Sicht der Fuji XE-1 ggü. Olympus OMD EM5:
+ Einfachheit der Bedienung / Menüführung
+ Available Light Fotografie Möglichgkeiten
+ Preis-Leistungsverhältnis bei Objektiven
+ für mich gefälligere JPG Engine und Farben (gerade Hautfarben sind bei Fuji ein Traum)
+ Tarnfaktor (wurde immer auf Filmkamera angesprochen)

- Wetterschutz fehlt (XT-1 ist keine Option für mich, ich mag den Rangefinder Look)
- Klappbildschirm fehlt, habe die Möglichkeit der anderen perspektive gerade von Bodenaufnahmen echt zu schätzen gelernt
- langsamerer AF (wobei die M5 auch bei wenig Licht ihre AF Probleme hat)

Ich bin kein Pixelpeeper, beide Systeme sind meinen fotografischen Fähigkeiten haushoch überlegen - aber die Fuji macht mir das Leben leichter und angenehmer.
 
Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Bilder ausgedruckt ohnehin kaum zu unterscheiden sind.

(...)

Einst hatte ich mal mit der Olympus E-PL3 ein 40x60 Bild mit dem 14-42mm ausgedruckt und das Bild sieht ausgedruckt 1a aus. Tolle Schärfe, tolle Farben. In der Theorie sind die Unterschiede oft gewaltig, aber praktisch sind sie es eben am Ende dann doch nicht mehr.

In der Theorie und in der Praxis. Die Schwächen der PL3 sähest du bei vierstelligen Empfindlichkeiten und die des Kitobjektives bei gewünschter Freistellung. Sonst eher nicht. Ist ja nun wirklich keine Billigknipse.
 
Mein persönlicher Erfahrungsbericht hierzu:

hatte 2013 bereits mit einer Fuji XE-1 fotografiert und mit den Resultaten und der Bedienung völlig zufrieden. Trotzdem kam ich auf die Idee mir eine kompaktere aber wetterfeste Ausrüstung für Reisefotografie zuzulegen und entschied mich für eine Olympus OMD EM5.

Die Tücke im Detail: Wetterfest sind die Festbrennweiten nicht (außer dem 60mm Macro), also braucht man ein Zoom - und das Standardzoom 12-50 hat mich keinesfalls begeistert. Da war ich von Fuji und dem 18-55 eine komplett andere Welt gewohnt.

Richtig gut wurde es bei Olympus mit dem 12-40 Pro, allerdings für 1000€ und Abmaße und Gewicht, die über dem Fuji 18-55 liegen. Insofern war das mit der Kompaktheit und der Gewichtseinsparung. Mein Lieblingsobjektiv war bei Oly übrigens ein Panasonic, nämlich das 20/1.7 m2, absolut jackentaschentauglich.

Was mich aber an Olympus richtig genervt hat, waren drei Dinge:

1) Ich mag das 4:3 Format einfach nicht. Ich fotografiere gern in 3:2, und wenn ich MFT auf 3:2 beschneide oder voreinstelle, dann nutze ich per Definition nicht den kompletten Sensor. Von den 16MP bleiben also nur gut 14MP.

2) Die Bedienung hat mich nicht überzeugt. Die Knöpfe sind klein und fummelig für meine Hände, ich kam weder damit noch mit der Menüführung zurecht. Ja, klar - man kann alles konfigurieren, individualisieren und personalisieren an der Oly. Es ist aber nicht selbsterklärend, man braucht das Handbuch und Zeit. Der Augensensor war extrem sensibel, jedesmal wenn ich mit dem Finger an den Sucher gekommen bin, war das Bild auf dem Klappdisplay weg - also auf manuell geschaltet und immer schön den kleinen Knopf rechts vom Sucher gedrückt - das war es wieder, das Thema Fummeligkeit.

3) Wo ich bei der Fuji abends auf Straßenmärkten in Thailand mit ISO 3200 und teils mit ISO 6400 fotografiert habe und mir mal keine Gedanken machen musste, war bei ISO 1600 bei der Olympus für mich die Grenze erreicht. Wenn ich Bilder gecroppt habe, die bei ISO 3200 gemacht wurden, dann hat mir das nicht mehr gefallen.

Also hab ich alles wieder verkauft und nach einer gebrauchten Fuji XE-1 gesucht, um die Zeit zu überbrücken, bis die X-Pro 2 mal ein Jahr auf dem Markt war. Ich hatte dann über einen glücklichen Umstand bei einem Händler in D den Restposten einer einzigen neuen XE-1 mit Kitobjektiv gefunden, die er mir zu einem Preis verkauft hat, zu dem ich normalerweise nur bei gebrauchten lande.

Ich genieße es wieder auch bei ausgeschalteter Kamera zu wissen, auf welcher Zeit/Blende meine Kamera gerade eingestellt ist, ich mag die Bedienung und die Menüführung.

Meine persönlichen Erfahrungspros und Cons zwischen zwei sehr guten Kamerasystemen aus Sicht der Fuji XE-1 ggü. Olympus OMD EM5:
+ Einfachheit der Bedienung / Menüführung
+ Available Light Fotografie Möglichgkeiten
+ Preis-Leistungsverhältnis bei Objektiven
+ für mich gefälligere JPG Engine und Farben (gerade Hautfarben sind bei Fuji ein Traum)
+ Tarnfaktor (wurde immer auf Filmkamera angesprochen)

- Wetterschutz fehlt (XT-1 ist keine Option für mich, ich mag den Rangefinder Look)
- Klappbildschirm fehlt, habe die Möglichkeit der anderen perspektive gerade von Bodenaufnahmen echt zu schätzen gelernt
- langsamerer AF (wobei die M5 auch bei wenig Licht ihre AF Probleme hat)

Ich bin kein Pixelpeeper, beide Systeme sind meinen fotografischen Fähigkeiten haushoch überlegen - aber die Fuji macht mir das Leben leichter und angenehmer.

Witzig, ich habe ja ebenfalls die E-M5 ein Jahr besessen und sehe die meisten Punkte durchaus anders.

1. Wetterfestigkeit ist in beiden Lagern bei den Objektiven stark limitiert. In der Beziehung ist zudem die T1 mit ihren beiden flimsigen Klappen, welche eigentlich die ELEKTRONIKANSCHLÜSSE schützen sollen, ein schlechter Scherz.

2. Ja, optisch kann man das 12-50 verbummeln. Das 12-40 ist aber wirklich robust, wetterfest und durchgängig 2.8 und fängt bei 24mm KB an. Das 18-55 kostet laut UVP auch über 600 Euro und kann nichts davon und hat zudem Zicken beim AF und mit dem AF in Verbindung mit der Bildfeldwölbung. Ab und an geht halt einfach mal ein Bild über den Jordan.

3. 4:3 Format. Geht mir auch so, aber ob nun 14 oder 16 MP macht kaum einen Unterschied.

4. Kleine und fummelige Knöpfe. Also genau wie bei der X-T1. ;) Das Setup der E-M5 geht dank online Anleitung einmalig in etwa 10 Minuten. Bei der Fuji kommt man deshalb nicht an den Sucher mit dem Finger, weil sie gar nicht erst ein superpraktisches TOUCHDISPLAY hat. Wenn man das nicht benutzt, sind sich die Augensensoren bei Oly und Fuji gar nicht mal so unähnlich. Der Knopf zum Umschalten des Displays entfiel übrigens bei der X-E2 - zu meinem völligen Unverständnis. Mir war die E-M5 auch etwas zu klein. Die E1/E2 ist etwas gestreckter, insbesondere weil der Sucher aus der Mitte verlegt wurde. Bei der T10 ist man aber wieder in E-M5 Land.

5. ISO. Ja, es gibt leichte Unterschiede bei ISO 3200 und etwas mehr bei ISO 6400. Ich komme vom KB und finde beide nicht überragend. Die Oly hat dafür aber jedes Objektiv stabilisiert. Für mich hatten 4 Blenden Flexibilität bei statischen Motiven immer mehr Bedeutung als ein paar Prozent weniger Rauschen, welches im Print oder bei Verkleinerung für den Bildschirm auch schon wieder gegessen ist.

6. Im Vergleich zu der E-M5 ist die E1 eine schneckenlahme Kamera in jeder Hinsicht mit einer deutlich magereren Ausstattung. Ja, auch ich finde das Handling der E1 entspannter, aber die Kamera entspringt außer bei der Bildqualität und dem (ursprünglichen) Preis nicht der gleichen Liga.

7. Eingestellte Parameter. Ich genieße es zu wissen, was meine Kamera beim EINSCHALTEN eingestellt hat ohne erst drauf schauen zu müssen und die Rädchen, die sich in der Tasche verstellt haben korrigieren zu müssen.

Für mich hat die E1 die schönere Form und "dank" großzügig abgespecktem Funktionsumfang und etwas breiterer Form das entspanntere Handling. Bei ISO 3200 oder 6400 hat sie minimale Vorteile. Ansonsten hat sie - aus meiner Sicht - nichts, was an die E-M5 heran käme. Die E1 kam mir immer so vor wie ein netter erster Versuch. Von der Bildqualität abgesehen passt sie für mich eher in das Jahr 2005 als nach 2012. Leider habe ich meine E-M5 gegen die E1 getauscht, die - völlig zu Recht - innerhalb eines Jahres ihren Wert von 900 auf 250 reduziert hat. Schneller habe ich mit Kameraausrüstung noch nie Geld verbrannt.

Wenn man die E1 aber mal völlig loslöst von der Leistung, Ausstattung und Geschwindigkeit und Preis, die in 2012 üblich waren, ist sie eine schöne Kamera. Die Bedienung und die UWW Optionen waren für mich seinerzeit der Grund zu Fuji zu wechseln. Dafür habe ich die ganzen anderen Einschränkungen in Kauf genommen. Da sieht man mal, wie wichtig mir diese beiden Punkte sind. Ich bin ganz froh, dass Fuji mit der T1 kam und einige Leistungslücken schließen konnte. Ich hätte mich auch gefreut, wenn die T1 in der Rangefinderform gekommen wäre, aber das gibt es halt nicht. ;) Ich bin gespannt ob es irgendwann eine E3 geben wird.
 
Hallo Torn,

schön zu sehen, wie subjektiv die Wahrnehmungen sind. Jeder hat ein anderes Anforderungsprofil und schlussendlich muss jeder damit glücklich werden.

Ist vielleicht ein bisschen so, wie den passenden Partner fürs Leben zu finden, mit der Zeit ändern sich die Präferenzen, sachlich ist es meist ein (hoffentlich großartiger) Kompromiss - am Ende entscheidet aber das Gefühl: vielleicht mag ich das Gefühl der XE-1 einfach nur, das Design, die Haptik, etc.

Zum Thema Geld verbrennen: Du, wenn ich Dir sage, dass ich für das tolle und fast noch jungfräuliche 12-40/2.8 nach 3 Monaten nur noch 680€ der bezahlten 999€ bekommen habe.....

Wie gesagt, hat alles immer verschieden Aspekte.

Wichtig ist mir: ich bin happy mit der XE-1, erstmal bis auf weiteres, meine Sujets kann ich bestens damit fotografieren - und ich mag die Farben unheimlich.

Finde es aber toll, dass Du Deine Erfahrungen ebenfalls teilst und schön zu sehen, dass auch Du angekommen zu sein scheinst, zumindest mal temporär (y)

Viele Grüße,
Christian
 
Och, ein Jahr E-M5 war ja auch nett. Eigentlich war sie rundum die bessere Kamera im Vergleich zur E1. Aber ohne (für mich) taugliches UWW und mit der fummeligen Bedienung für meine Hände und mit beschränkter Freistellung war ich letztlich nicht zufrieden. Die T1 ist für mich jetzt im Prinzip die E-M5 mit UWW, mit angenehmerem Handling (wenn auch noch verbesserungsfähig) und mit guter Freistellung. Auf Touchscreen und Stabi muss ich zwar verzichten, aber da kann ich erst mal mit leben.

Schon die E2 finde ich angenehmer als die E1, weil einfach alles viel flotter läuft. Ich mag diese leichte Kamera und gerade die Form und die Bedienungselememte. Die T1 legt aber einfach noch mal Leistung und Features drauf, so wie man es von einer aktuellen Kamera in der Preisklasse erwarten darf. Bei mir muss es halt ab und an flott gehen. Als Brillenträger funktioniert für mich auch der Sucher der T1 deutlich besser.
 
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