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Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

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Taschenfreak

Themenersteller
Nachdem der erste Review, den ich nach nur drei Wochen schrieb, so fleissig diskutiert wurde, folgt hier mein Review nach über einem halben Jahr mit der M9.

Gerade nach den letzten zwei Wochen in Norwegen hat es mich dazu bewogen wieder ein paar Zeilen zur "Emmy" zu schreiben.

LEICA M9 REVIEW NACH ÜBER EINEM HALBEN JAHR

Vielleicht mags ja jemand lesen (y):)

Liebe Grüße

Jörg
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Hi Jörg,

danke für den tollen Bericht, den ich 1:1 auf mich übertragen könnte! Wenn Du das Summarit 75 Dein Eigen nennst, hast Du exakt meine Reiseausrüstung.
In den letzten Wochen hat sich diese Kombi bei einer Städttour nach Leipzig und während eines Wanderurlaubs in Südtirol bewährt!
Ich überlege nur noch, ob ich ein 50er ergänzen will.

lg
Gerd
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

(y)
Auch wenn ich gestehen muss etwas neidisch auf dich zu sein...:grumble:
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke, toller Lesestoff!

Spannend finde ich, daß Du anscheinend alle Voigtländer-Objektive abgegeben hast, aber alte Leica-Objektive wie das versenkbare 50er nicht.

... wirklich nur, weil die Voigtländers bezüglich Fokussieren usw. unzuverlässiger waren, oder doch auch etwas wegen der Nostalgie?

Spannend finde ich auch wie sich im Laufe der Nutzung rausstellt, welche Optiken man wirklich benutzen möchte und das dann auf nur drei Brennweiten rausläuft, die einen trotzdem rundherum glücklich machen können ... (y) und das im heutigen Ogott-ich-hab-da-zwischen-70-und-75-mm-aber-noch-ne-Lücke-helft-mir!-Zoom-Zeitalter ...

LG
Thomas
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke für das Review!

Eins verstehe ich nicht. Du schreibst zu dem Nokton 50mm 1.1 : "Eine tolle Linse, die aber nach einigen Wochen zur Hassliebe wurde. Die Linse war nicht berechenbar für mich. Mal traf der Fokus, mal nicht. Mal stimmten die Farben mal nicht. "

Wie ist das technisch möglich? Wiso verändert sich die Farbwiedergabe einer Linse oder der Fokus?

Vielen Dank.

Gruß
r.r.
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke für den Review, dessen Inhalt mir sehr bekannt vorkommt:)
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Ein schöner, treffender Rückblick.

Vielen Dank!
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Du sprichst mir aus der Seele. Die M9 ist schon eine einzigartige Kamera.
Irgendwie habe ich so das Gefühl sie verbietet mir das "Knipsen" wie mit der D3 - Sie will bedient und gestreichelt werden.
Also doch wieder der Bogen zur (Ehe-) Frau.

Gruß
Rainer
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke für das Review!

Eins verstehe ich nicht. Du schreibst zu dem Nokton 50mm 1.1 : "Eine tolle Linse, die aber nach einigen Wochen zur Hassliebe wurde. Die Linse war nicht berechenbar für mich. Mal traf der Fokus, mal nicht. Mal stimmten die Farben mal nicht. "

Wie ist das technisch möglich? Wiso verändert sich die Farbwiedergabe einer Linse oder der Fokus?

Vielen Dank.

Gruß
r.r.
Ja wenn ich das mal genauer und treffender beschreiben könnte... ich kann es leider nicht! Das ist aber mit Sicherheit eine Kopfsache beim mir als Anwender!

Dieses "mal ja und mal nicht" traf nur auf das 50er 1.1 zu. Die anderen Linsen waren gut und berechenbar. Da war einfach nur der Feind des Guten (Das 21er Skopar und das 35er Nokton) das bessere (das 21 2.8 ZM und das 35er Summicron ASPH.).
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke, toller Lesestoff!

Spannend finde ich, daß Du anscheinend alle Voigtländer-Objektive abgegeben hast, aber alte Leica-Objektive wie das versenkbare 50er nicht.

... wirklich nur, weil die Voigtländers bezüglich Fokussieren usw. unzuverlässiger waren, oder doch auch etwas wegen der Nostalgie?
Hi Thomas,

da war einfach nur der Feind des Guten (Das 21er Skopar und das 35er Nokton) das bessere (das 21 2.8 ZM und das 35er Summicron ASPH.). Beim 50er wollte ich inbedingt ein zusammenschiebbares (weil ich das einfach saucool finde)...

Auch die CV 35 und 21 fokusieren zuverlässig und brauchbar! Die Zeiss und die Leicas machen das eben einfach nur "anders" und vielleicht mit mehr Spaßfaktor!

Der Anfassunterschied eines Nokton 35 1.4 und des Summicron 35 2.0 ASPH ist gar nicht mal so sehr groß, die Detailschärfe ist beim Summicron nur wesentlich höher, vermag ich mal zu behaupten.
 
AW: Mein Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Danke für Deine Darstellung. Ich finde es schön, dass Du auch auf die "emotionale" Seite des Fotografieren eingehst - genau das macht auch für mich den Zauber der M aus. Testcharts und Auflösungstabellen gibt es genug im Netz, aber bei Benutzung der digitalen M springt halt - zumindest bei mir - irgendwo der Funke über, jenseits aller physikalischen Gesetze. Nenn es Entschleunigung oder auch Esotherik: ich weiß, was Du meinst.

lg aus Willich

Dieter
 
Schöner Bericht :) Hatte gestern eine M9 im Geschäft in der Hand....ab nu wird gespart und es gibt nur noch 1-Euro-Spaghetti am Tag :D
 
Eins verstehe ich nicht. Du schreibst zu dem Nokton 50mm 1.1 : "Eine tolle Linse, die aber nach einigen Wochen zur Hassliebe wurde. Die Linse war nicht berechenbar für mich. Mal traf der Fokus, mal nicht. Mal stimmten die Farben mal nicht. "

Wie ist das technisch möglich? Wiso verändert sich die Farbwiedergabe einer Linse oder der Fokus?

Ich habe das Nokton ebenfalls. Das mit dem Fokus ist schnell erklärt; es hat konstruktionsbedingt einen ziemlich ausgeprägten Fehlfokus (wie der „Pate“ Noctilux F/1.2). Je enger du die Blende machst, desto weiter nach hinten rutsch der tatsächliche Fokuspunkt, was man im Messsucher natürlich nicht sieht.

So ab 3+ Meter Distanz und f/5.6 ist es kein echtes Problem mehr, da es im Schärfebereich untergeht. Das Bild mag dann etwas weicher als mit einem Summilux sein, aber bei üblichen Druck-Größen stört es nicht die Bohne.

Passt der Fokus auch nahe bei F/1.1 nicht ist das Objektiv nicht korrekt justiert oder eines der allerersten. Ab zweiter Serie sind die Nokton 50mm auf Offenblende optimiert.

Das mit den Farben ist mir aufgefallen, aber nicht als störend. Ich schätze, das wird auch mit der Blende zusammenhängen; bei F8 und höher wird die Tonalität bei mir „flacher“, bei F/1.1 bis etwa F/4 bekomme ich eine schönere Gradation hin und damit auch „andere“ Farben.

Ist eben ein recht spezielles Objektiv; mein Summicron-50 aus den 60er-Jahren ist deutlich konsistenter in der Hinsicht.

Schöner Bericht, Taschenfreak!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Kommentare!

Mittlerweile habe ich mir eine M6 dazu geschenkt und bin mit beiden völlig zufrieden (...und nutze dennoch für Hochzeiten und andere Aufträge weiter die D3s und D700...).

Das M System hat unglaubliche Reize und tolle Vorteile - so wie jedes System für sich eben auch (y).
 
Vielen Dank für Eure Kommentare!

Mittlerweile habe ich mir eine M6 dazu geschenkt und bin mit beiden völlig zufrieden (...und nutze dennoch für Hochzeiten und andere Aufträge weiter die D3s und D700...).

Das M System hat unglaubliche Reize und tolle Vorteile - so wie jedes System für sich eben auch (y).

Hallo zusammen!

Ich habe mit Interesse die Reviews gelesen und mich auch mal etwas mit der M9 beschäftigt (Reviews etc.) und kann die Begeisterung, die für dieses sehr schön gemachte Stück metallener Technik hier besteht, sehr gut nachvollziehen.

Ich selber nutze das Pentax-System, sprich die K5 und Festbrennweiten.

Genauer gesagt das FA 50 f/1,4, das 15mm Limited f/4, das manuelle Smc-A 28mm f/2,8 und das ebenfalls manuelle Smc-A 100mm f/4 Macro.

Alle sind solide und hochwertige Konstruktionen, die auch optisch auf sehr hohem Niveau spielen, obwohl die Objektivrechnung schon teils recht "alt" ist.

Und gerade das 50er und das 100er Macro sind "Bokehtechnisch" auch am APS-C eine wahre Freude.

Besonders die non-AF Linsen machen immer wieder Spaß, da ich dort wieder so "arbeite" wie damals in den 80ern angefangen, mit der Minolta X-300.
Es ist nicht der schnellste AF und das geringste Rauschen, die eine Kamera zum Lieblingsinstrument machen, sondern das persönliche Haptische und Emotionale, ob man das Gerät gerne in die Hand nimmt und ob es sich gut anfühlt, damit zu hantieren.
Die K5 ist mit ihrem Metallgehäuse und den hochwertigen Linsen auch ein Gerät mit echtem Spassfaktor.
Sollte sich Pentax eines Tages noch dazu durchringen und einen KB-Sensor herausbringen, wäre das das i-Tüpfelchen.

Wieso schreibe ich das alles hier?
Weil mich das Bewusste und die Langsamkeit des fotografierens faszinieren und vom oft hektischen Alltag entspannen.
Das lese ich auch immer wieder von Leica Benutzern, dieses "back to the roots" und das Tolle daran.
Gerade die "erzwungene" Langsamkeit ohne AF und die Verwendung hochwertigen optischen Equipments ist es ja, die das Ganze Systemübergreifend verbinden können und es zu etwas Besonderem machen, jedesmal wenn man die Kamera aus der Tasche in die Hand nimmt.

Allzeit gut Licht und Beste Grüße sendet ein Hobbyfotograf aus dem Pentax-Lager(y)
 
Danke für Dein Posting! Aus dem Pentax-Lager komme ich auch, allerdings schon viele Jahre her mut der damaligen Spotmatic. Das waren noch Zeiten...
 
Weil mich das Bewusste und die Langsamkeit des fotografierens faszinieren und vom oft hektischen Alltag entspannen.
Das lese ich auch immer wieder von Leica Benutzern, dieses "back to the roots" und das Tolle daran.
Gerade die "erzwungene" Langsamkeit ohne AF und die Verwendung hochwertigen optischen Equipments ist es ja, die das Ganze Systemübergreifend verbinden können und es zu etwas Besonderem machen, jedesmal wenn man die Kamera aus der Tasche in die Hand nimmt.
Schön geschrieben.
 
Tja und ein Jahr später doch abgegeben :eek:

....
Ja, habe ich! Jetzt isses raus… Ich habe lange mit mir gerungen und mich dazu entschlossen die M9 nicht als Statussymbol zu halten obwohl ich sie immer weniger genutzt habe. Ich brauche eine Kamera nicht als Ersatzbefriedigung oder Verlängerung des Egos, sondern es sind nach wie vor für mich Werkzeuge! Die Art zu fotografieren mit einer M ist was ganz anderes und diese Art habe ich schätzen gelernt. Leise, Unauffällig und bedacht zu fotografieren und das gepaart mit tollen Objektiven und der Manuellen Fokussierung – einfach was besonderes! Aber geht das nur mit der M9? NEIN!
...
 
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