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Sigma Objektive wegen fehlendem Stabi durch Tamron ersetzen

hrfan

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich möchte meine beiden Sigmas

Sigma ART 50mm F1,4 und
Sigma ART 18-35mm F1,8 gegen

die Tamrons

Tamron SP 45mm 1,8 und
Tamron SP 15-30mm 2,8 tauschen.

Grund dafür ist, das die Tamrons einen Bildstabilisator haben.


Frage: Können die Tamrons bei der Abbildungsleistung der Sigmas mithalten und wie schnell ist der Autofocus im Vergleich mit den Sigma Objektiven ??
 
AW: Objektivwechsel

Hi,

bei der Frage nach der Abbilungsleistung dürfte es sich bei den Unterschieden nur um Nuancen handeln,die wahrscheilich auch noch vom eigenen Geschmack abhängen...

Die Autofokusgeschwindigkeit sollte, bzw. kann man eigentlich nur am entsprechenden Body beurteilen, da hier hier immer zwei Komponenten, Objektiv/Kamera beteilgt sind. Grundsätzlich kann man aber annehmen das die jüngste Generation Objektive an den entsprechenden Kameras (z.B D500/D850) sich nicht viel schenken werden!

Gruß Dieter
 
AW: Objektivwechsel

spurensucher schrieb:
Die Autofokusgeschwindigkeit sollte, bzw. kann man eigentlich nur am entsprechenden Body beurteilen, da hier hier immer zwei Komponenten, Objektiv/Kamera beteilgt sind. Grundsätzlich kann man aber annehmen das die jüngste Generation Objektive an den entsprechenden Kameras (z.B D500/D850) sich nicht viel schenken werden!
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Das alles sind - mit Verlaub - offenbar nur Annahmen und Vermutungen, die jeglicher eigener Erfahrung entbehren.
 
@ TO => 18-35 vs. 15-30:
Du möchtest freiwillig 1 1/3 Blendenstufen Anfangsöffnung verschenken, nur um mit einem VR (allerdings dann nur für ruhige Motive) ca. +-3 Stufen wieder zurückzugewinnen?

Gleichzeitig würde das neue Objektiv schwerer (1100gr vs 810gr) bzw. vom Volumen ca. 1,5x größer (145x98mm vs. 121x78mm) werden.

Lege dir doch lieber ein (kleines) Stativ zu, dann hast du vermutlich deine Probleme auch erschlagen, und hast immer noch ein lichtstarkes Objektiv für Low-Light-People-Fotografie.
 
Ingo.Obermayer schrieb:
@ TO => 18-35 vs. 15-30:
Du möchtest freiwillig 1 1/3 Blendenstufen Anfangsöffnung verschenken, nur um mit einem VR (allerdings dann nur für ruhige Motive) ca. +-3 Stufen wieder zurückzugewinnen?
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vielleicht will er die ganzen +-3 Stufen für ab f2.8 gewinnen (bei ruhigen Motiven)? Und vielleicht ist für ihn der Verlust an Schärfentiefe bisher ein notwendiges Übel, das er bisher notgedrungen der Lichtleistung wegen eingegangen ist?

vg, Festan
 
Dann stellt sich aber die Frage, warum er nicht z.B. ein 17-50mm f2.8 OS (SIGMA) / VC (TAMRON) nimmt.

Wegen der vermutlich besseren Schärfe & dem Bokeh vom FX 15-30er?

Also hier wäre noch etwas Hintergrundinfo nötig.
 
Kurz zur Aufklärung: Meine beiden Sigmas (50 ART 1,4 und 16-35 ART 1,8) passen nicht auf die Nikon D500.
Ich hab auch noch das Tamron 70-300 sowie das Nikon 16-80, beide mit Bildstabilisator und da krieg ich auch scharfe Bilder. Beim Nikon 60 Mikro ohne Stabi ist auch alles bestens, nur die 2 Sigmas zicken an der D500.

Ich hab es satt, ständig mit der Korrektur zu spielen und trotzdem viel Ausschuß zu haben. Ich hab mit den beiden Objektiven fast immer Front- oder Backfocus, trotz Justage. Ich bin nicht der Entwickler von Sigma oder Nikon.
Einmal justiert und dann sollte es funzen, geht bei den andreen Objektiven ja auch.

Es ist beschlossene Sache die beiden Sigmas wegzugeben und stattdessen Objektive mit Bildstabilisator anzuschaffen. Sie passen einfach nicht zur D500.
 
hrfan schrieb:
Es ist beschlossene Sache die beiden Sigmas wegzugeben und stattdessen Objektive mit Bildstabilisator anzuschaffen. Sie passen einfach nicht zur D500.
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warum sagst Du das nicht gleich? Um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen, würde ich dann aber zu Nikon wechseln- mit oder ohne Stabi hat das ganze dann aber gar nichts zu tun.

vg, Festan
 
Er kämpft sicher mit der außermittigen Fokus-Punkt-Problematik des 18-35mm...

Wenn man aber weiß, dass man nahe der Offenblende (f1.8..2.8) nur die AF-Punkte rund um das Zentrum nutzen soll, ist es überhaupt kein Problem - auch nicht an der D7500, die ja bekanntlich nicht einen so guten AF, wie die D500, hat.
 
Die beiden Sigmas haben so eine Art Eigenleben, das kann man schwer beschreiben.
Bis jetzt hab ich die kamerainterne Justage genutzt, dann mach ich 20 scharfe Bilder. 1 Woche später ist wieder 70% daneben.
Wenn ich den Focuspunkt aussermittig lege, ist es auch scharf, dafür aber im Zentrum nicht mehr.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich trenne mich von den Sigmas und probier die Tamrons aus. Da auch mein Händler hinter mir steht, hab ich wenigstens kein finanzielles Risiko zu erwarten.

Wenns mit den Tamrons auch nicht geht, wird die D500 eingeschickt und gecheckt.

Sollte auch das nicht nützen, probier ich mal die Sony AR III. Damit machen im Blütenthreat einige sowas von scharfen Aufnahmen (y)(y)


Meine Frage aber war ja, ob jemand von Euch den direkten Vergleich der beiden Sigmas zu den genannte Tamrons hat.

Und noch eins: Einen Teil der Unschärfe verursache auch ich selbst. Die Sigmas sind aber auch vom Stativ (Siui ET2004) daneben.
 
hrfan schrieb:
(...)
Sollte auch das nicht nützen, probier ich mal die Sony AR III. Damit machen im Blütenthreat einige sowas von scharfen Aufnahmen (y)(y)
(...)
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Mit der Sony hättest du in jedem Fall kein Problem mehr Front-sowie Backfokus, da über den Sensor fokusiert wird ;-)

Ich möchte in dem Fall nur anmerken, dass auch die neuen Tamron Objektive und / oder Nikon Objektive einen F-/B-Fokus haben können, ist leider so systembedingt bei DSLRs.

Grüße

Micha
 
michelthemaster schrieb:
Mit der Sony hättest du in jedem Fall kein Problem mehr Front-sowie Backfokus, da über den Sensor fokusiert wird ;-)

Ich möchte in dem Fall nur anmerken, dass auch die neuen Tamron Objektive und / oder Nikon Objektive einen F-/B-Fokus haben können, ist leider so systembedingt bei DSLRs.

Grüße

Micha
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Danke für die zahlreichen Antworten, ich hoffe mein Problem ist jetzt verständlich rübergekommen.

@ Micha: Wenn sich der F-/B-Fokus justieren lässt und die Einstellungen dauerhaft bleiben ist ja alles gut. Die D-500 ist schon eine super Kamera, da will ich nicht klagen.
Es scheint aber, das bei meinem Modell die Sigmas nicht wollen :grumble::grumble:
 
Ingo.Obermayer schrieb:
Klingt für mich eig. nach keinem AF-Problem...klingt mehr nach Bildfeldwölbungs-Thematik (auffälliger im Weitwinkelbereich)....oder dezentrierten Objektiv(en).
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Ja kann ja sein, aber wie oben schon geschrieben hab ich keinen Bock dauernd zu justieren. Einmal einstellen muß genügen, wenn sich das ganze dann wieder verstellt soll sich ein anderer damit spielen. Ist mir egal wie das Problem heißt, ich will am Ende des Tages scharfe Aufnahmen und nicht 60% Ausschuß. Und mit dem Nikon 60mm gehts ja auch, nur mit den beiden Sigmas komm ich nicht klar.
Ich bin wie gesagt nicht der Entwickler Sigma.
 
Wenn du dir einmal richtig Zeit nimmst und die Linsen mit dem Sigma Dock richtig an die Kamera einstellst müsste es eigentlich funktionieren. Die kamerainterne Fokuskorrektur hilft dir bei der Prozedur sogar ein wenig. Die Art Objektive sind optisch allererste Sahne.
 
hrfan schrieb:
Die beiden Sigmas haben so eine Art Eigenleben, das kann man schwer beschreiben.
Bis jetzt hab ich die kamerainterne Justage genutzt, dann mach ich 20 scharfe Bilder. 1 Woche später ist wieder 70% daneben.
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Das hört sich aber arg danach an, dass du die Objektive nicht mit dem USB-Dock auf deine Kamera justiert hast, bzw. deine Gerätschaften nicht eingeschickt hast.

Was sollen die Tamron Objektive da besser machen?
Was versprichst du dir vom Stabi, wann wirst du einen brauchen?

Ich habe selbst schon Tamron Linsen gegen Sigma Linsen getestet. Beides super Produkte mit denen du nicht viel falsch machen kannst. Dennoch haben die Sigma ART Objektive den schnellern AF und höhere Schräfe/Kontraste/Auflösung/Bokeh/besseres Gegenlichtverhalten. Der Unterschied ist gering, aber vorhanden.

schumannk schrieb:
Wenn du dir einmal richtig Zeit nimmst und die Linsen mit dem Sigma Dock richtig an die Kamera einstellst müsste es eigentlich funktionieren. Die kamerainterne Fokuskorrektur hilft dir bei der Prozedur sogar ein wenig. Die Art Objektive sind optisch allererste Sahne.
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Genau so siehts aus, für mich hört sich das an, als hätte der TO nicht korrekt / sauber justiert. Weil genau die gleiche Probleme hatte ich damals auch, als ich nicht wusste, wie man richtig mit dem USB-Dock arbeiten muss.
 
Barış;15108633 schrieb:
Genau so siehts aus, für mich hört sich das an, als hätte der TO nicht korrekt / sauber justiert. Weil genau die gleiche Probleme hatte ich damals auch, als ich nicht wusste, wie man richtig mit dem USB-Dock arbeiten muss.
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ich weiß nicht, Barış- vor der Justierung eines fehlfokussierenden Objektives sind die Bilder fehlfokussiert und nicht sporadisch passend und dann wieder nicht. Ist ja kein Wackelkontakt :)

Es gibt mittlerweile ja einige Modelle (Kamera als auch Objektive), die zusammen bekanntermaßen und reproduzierbar Probleme machen- das möchte ich hier nicht ausschließen.

Evtl. kann man was machen (FW Update) oder eben doch mit dem Dock bzw. mit dem Einschicken des Objektives, wenn das Problem hinter der Kamera sitzt- ich finde es aber durchaus legitim, wenn man sich dem nicht aussetzen will. Und in diesem Fall hier hat er das ganz eindeutig zum Ausdruck gebracht.

Allerdings ist es natürlich richtig, dass er bei Tamron auf genau die selben Probleme treffen kann was die Kompatibilität angeht, und bei Nikon auch auf die Fehlfokussierung. Bei mir steht keine einzige Linse bei der AF Korrektur auf "0" (na ja, außer die Sigmas eben, aber auch nur, weil die mit dem Dock korrigiert wurde- dafür sind das bei auf das 105 1.4 auch das einzige Objektiv, das auf alle Entfernungen 100% passt :D)

vg, Festan
 
Wofür man in diesem Brennweitenbereich bzw. Lichtstärke nen Stabi braucht, erschließt sich mir nicht.
Darüber würde ich nicht mal nen Gedanken verschwenden.
Im Zweifelsfall nimmt man n Stativ und aus die Maus.
Was bei Landschaftsaufnahmen eh immer ne gute Idee ist allein aufgrund der Bildgestaltung, die man dann meist sorgfältiger vornimmt.

LG Sabine
die Stabis bei bestimmten Objektiven für überbewertet hält. :ugly:
 
Horstine schrieb:
Wofür man in diesem Brennweitenbereich bzw. Lichtstärke nen Stabi braucht, erschließt sich mir nicht.
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wie immer bei einem Stabi: um die Belichtungszeit verkürzen zu können bei Motiven, die das erlauben und damit auf den Einsatz eines Statives entweder ganz verzichten zu können oder ihn hinaus zu zögern.

Und ganz generell um Mikroverwackler zu vermeiden/reduzieren und damit die Auflösung hochauflösender Sensoren auszureizen/zu realisieren.

Darüber würde ich nicht mal nen Gedanken verschwenden.
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scheint so- schade eigentlich (s.a.u.)

Im Zweifelsfall nimmt man n Stativ und aus die Maus.
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siehste- genau dafür würde ich mir nie meine Gedanken verschwenden.


die Stabis bei bestimmten Objektiven für überbewertet hält. :ugly:
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siehste- genau das passiert, wenn man sich da zu wenige Gedanken drüber macht :ugly:

vg, Festan
 
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