Ich habe bewusst darauf verzichtet alles zu lesen, was auf den letzten sechs Seiten geschrieben wurde. Aber zu dem was ich gelesen habe, möchte ich folgendes ergänzen:
Ein Foto ist, in seiner Wirkung auf den Betrachter, eine emotionale Angelegenheit.
Grundsätzlich beruht eine Photographie auf physikalischen Grundlagen, die am Ergebnis jedoch nur noch schwer abzuleiten sind.
Eine 85er Brennweite hat einen größeren Bildwinkel als eine 135 Brennweite.
Eine 85er BW hat, bei gleichem Abstand zum Motiv, bei gleicher Blendenzahl, eine größere Schärfentiefe und zeigt rechts und links der portraitierten Person mehr Umfeld.
Die 135er BW hat hingegen, bei gleichem Abstand, eine geringere Schärfentiefe, zeigt aber auch rechts und links weniger Umfeld und weniger von der portraitierten Person.
Ergo muss ich, zur Anpassung des Maßstabs der portraitierten Person, mit dem 135er mehr Abstand halten, sofern die Situation das erlaubt, werde aber dennoch einen engeren Bildausschnitt haben und das Gesicht komprimierter darstellen.
Mit anderen Worten, ich werde niemals die gleiche Bildwirkung erreichen. Insofern muss ich mich, wenn ich nur ein Glas anschaffen will/kann, mir im Vorfeld überlegen müssen, wo mein gestalterischer Schwerpunkt liegt und entsprechend die Brenweite wählen.
Was die Blende angeht sei gesagt, dass man sich überlegen muss, wie viel eines Gesichtes man für sein Portrait scharf haben möchte. Es gibt den Freund des ein scharfes Auge ist ausreichend bis hin zum Freund von Nasenspitze bis Ohrläppchen haben scharf zu sein. Da reden wir schon von Blende 1.4 oder 4, je nach Abstand zum Motiv und je nach Brennweite.
Arbeite ich eher unter beengten Bedingungen und/oder möchte ich noch Umgebung einfangen, dann wäre ein 85er ideal. Habe ich Platz, will die Person formatfüllend abbilden und das Umfeld ausblenden, dann ist vielleicht das 135er die erste Wahl. Die Blende wähle ich dann nach Präferenz für die Schärfentie.
Ein Foto ist, in seiner Wirkung auf den Betrachter, eine emotionale Angelegenheit.
Grundsätzlich beruht eine Photographie auf physikalischen Grundlagen, die am Ergebnis jedoch nur noch schwer abzuleiten sind.
Eine 85er Brennweite hat einen größeren Bildwinkel als eine 135 Brennweite.
Eine 85er BW hat, bei gleichem Abstand zum Motiv, bei gleicher Blendenzahl, eine größere Schärfentiefe und zeigt rechts und links der portraitierten Person mehr Umfeld.
Die 135er BW hat hingegen, bei gleichem Abstand, eine geringere Schärfentiefe, zeigt aber auch rechts und links weniger Umfeld und weniger von der portraitierten Person.
Ergo muss ich, zur Anpassung des Maßstabs der portraitierten Person, mit dem 135er mehr Abstand halten, sofern die Situation das erlaubt, werde aber dennoch einen engeren Bildausschnitt haben und das Gesicht komprimierter darstellen.
Mit anderen Worten, ich werde niemals die gleiche Bildwirkung erreichen. Insofern muss ich mich, wenn ich nur ein Glas anschaffen will/kann, mir im Vorfeld überlegen müssen, wo mein gestalterischer Schwerpunkt liegt und entsprechend die Brenweite wählen.
Was die Blende angeht sei gesagt, dass man sich überlegen muss, wie viel eines Gesichtes man für sein Portrait scharf haben möchte. Es gibt den Freund des ein scharfes Auge ist ausreichend bis hin zum Freund von Nasenspitze bis Ohrläppchen haben scharf zu sein. Da reden wir schon von Blende 1.4 oder 4, je nach Abstand zum Motiv und je nach Brennweite.
Arbeite ich eher unter beengten Bedingungen und/oder möchte ich noch Umgebung einfangen, dann wäre ein 85er ideal. Habe ich Platz, will die Person formatfüllend abbilden und das Umfeld ausblenden, dann ist vielleicht das 135er die erste Wahl. Die Blende wähle ich dann nach Präferenz für die Schärfentie.
Zuletzt bearbeitet: