Kann gelöscht werden.

gelöscht, da thematisch hier nicht erwünscht.

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derUlukai schrieb:

Diese fotografiert man ja mit möglichst offener Blende, also F1,8 bei mir im besten Fall. Üblicherweise wird dabei jedoch der Schärfebereich arg klein - lässt sich das mit Fokus auf Unendlich vermeiden, oder ist das eben ein notwendiges Übel bei der Nachtfotografie, um dennoch genug Licht zu bekommen?

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Bei einem UWW ist das mit f/1.8 und der Schärfentiefe eher unproblematisch. Wenn du beispielsweise auf ein Objekt in 10m Entfernung fokussierst, ist ab 4,29m bis unendlich alles scharf.

Du könntest auch hier einfach mal ein wenig spielen: http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Der DoF-Rechner hat die Z noch nicht drin, daher Nikon D800, D800E, D700 als Kamera wählen.

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Dir Polarlichter dürften hinter der Unendlich Einstellung liegen, das heisst, dann ist eh alles scharf. Ansonsten wäre es bei Sternenfotos ja unmöglich, Lichtjahre auseinander liegende Objekte gleichzeitig scharf abzubilden. Mithilfe eines DOF Rechners kannst Du prüfen, wie weit ein eventuelles Objekt im Vordergrund entfernt sein muss, um ebenfalls scharf zu werden.

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ich denke du könntest bei Polarlichtern auch die Blende etwas schließen bis f3,5 und im iso-Bereich bis 3000 die blz. anpassen. Auf dem Stativ stellst du manuell scharf (bei alten manuellen Linsen kurz vor dem Anschlag) und löst mit Selbstauslösung und entsprechender BLZ. aus. Polarlichter können soweit ich weiß kürzer belichtet werden als Sternenlichthimmel.

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Prima, dass Du hier noch einen 3. Faden gestartet hast. Hier darf es dann auch kreuz und quer gehen

derUlukai schrieb:

Zeit also für einen weiteren Thread..

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Ich weiß ja nicht ob Du alleine oder mit z.B. einer Partnerin losziehst, aber es ist natürlich toll, dass Du Dich auf das Wesentliche, die Fotografie, konzentrierst, und sie bzw. die anderen dann den zusätzlichen Kleinkram vor der Abreise erledigen

Vielleicht noch ein grundsätzlicher Tip: ich würde nicht immer per default das 24-200 draufhaben, und die anderen nur für Spezialfälle. Es kann durchaus eine interessante Übung sein den 1. Platz insbesondere dem 40/2 zu gönnen, oder auch durchaus dem 20/1.8, und nicht immer gleich auf die "sichere Bank", dem 24-200 zurückzufallen. 40/2.0 dann im Schwerpunkt Menschen und Tiere, und 20/1.8 bei Schwerpunkt Landschaften. Du wirst mit den entsprechenden Bildern belohnt werden.

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gelöscht, da thematisch hier nicht erwünscht.

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Hallo! Die Schärfentiefe sollte nicht das Problem sein. Das liegt an der kurzen Brennweite und der großen Entfernung. Die Schärfentiefe wird ja im gegenteiligen Fall sehr klein (lange Brennweite und kurze Motiventfernung). Allerdings heißt das nicht zwingend, dass du einen riesigen Bereich hast, innerhalb dessen du den Fokus einstellen kannst und immer scharfe Bilder von vorne bis hinten bekommst. Soll heißen: Die perfekte Fokuseinstellung ist trotzdem nur eine bestimmte Position, die man treffen sollte, den zwischen "Fokus 4 m" und "Fokus unendlich" liegen u. U. nur ein paar Grad Drehwinkel des Fokusrings. Was ich an deiner Stelle evtl. machen würde: Mal mit der Fokuslupe und manuellem Fokus auf ein Objekt scharfstellen, das sehr weit weg ist (z.B. Hügel am Horizont) oder noch weiter weg (Mond). Ein Polarlicht liegt von der Entfernung her irgendwo dazwischen. Vielleicht auch mal mit dem vergrößernden Bildausschnitt an den Bildrand gegen! Im manuellen Modus müsstest du eine Skala sehen, die dir anzeigt, in welcher Entfernung der Fokus liegt. Diese Skala siehst du hier unter Manuelle Fokussierung (dritte Grafik von unten...die Frau mit dem Segelboot im Hintergrund). Wenn du also den Horizont oder Mond scharfstellst, sollte dieser Balken in irgendeinem Bereich weit rechts liegen - wahrscheinlich bei unendlich. Weiß nicht, wie präzise diese grafische Darstellung ist und ob die Breite des Balkens die Schärfentiefe darstellt. Bestenfalls kannst du dir diese Position auf dem Balken merken und bei den Polarlichtern einfach reproduzieren. Ob die Z5 die Möglichkeit hat, eine Fokusposition im Menü abzuspeichern und abzurufen, weiß ich nicht. Bei den modernen Objektiven kann man sich die Fokusposition leider nicht am Fokusring merken (da dieser skalenlos ist und unendlich weit dreht. Dafür hat er vielleicht Zusatzfunktionen).

Wenn ich mir die Grafik zur Objektivauflösung anschaue, würde ich evtl. gar nicht abblenden. Schadet aber nichts, wenn du mal ein paar Veruche machst zwischen f/1.8 und f/2.8. Aber das Schöne an dem teuren Objektiv - weswegen du es gekauft hast - ist ja die gute Leistung dei Offenblende.

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Hat das Z20 1.8 nicht auch die Funktion dass es nach dem Einschalten der Kamera automatisch auf unendlich stellt? Danach natürlich am Objektiv oder an der Kamera auf manuell stellen.
Bei meinem Z 14-24 funktioniert das erstaunlich gut.
Je nachdem wie "aktiv" das Polarlicht ist sollte die Belichtungszeit nicht zu lange sein. Das Z20 soll auch offen sehr gut sein das hält die ISO niedrig. Ich konnte letztes Jahr meine ersten Polarlichter fotografieren. 6 Sekunden bei wenn ich mich recht erinnere ISO 1600 bei Blende 2.8. Wenn die Lichter wild anfangen zu tanzen wurde es bei 6 Sekunden fast schon zu verschwommen.
Noch ein Tipp: Die Displayhelligkeit sollte nicht hochgestellt sein, sonst gaukelt dir das Display im dunklen heller belichtete Bilder vor.

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die Frage warum du ablenden solltest, ich habe da mehr an den Vordergrund gedacht, Polarlichter ohne Landschaft finde ich uninteressant, aber dass kann man ja alles vor Ort testen.

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Die Z6 geht wenn ich mich recht erinnere nur mit Kabelfernauslöser. Wird bei der Z5 auch nicht anders sein. Ist aber auch zuverlässiger wie Funk/Infrarot.
Oder aber den Selbstauslöser mit 2 oder 5 Sekunden Verzögerung nehmen.
Oder wenn du eine passende Belichtungszeit gefunden hast die Intervall-Funktion nutzen.
Deine Reise geht doch bald los?
Ich hoffe du kannst dich noch einigermaßen mit der Kamera vertraut machen. Vielleicht eine Checkliste machen. Stabi aus auf dem Stativ wird zB gerne vergessen.
Und probier mal aus ob dein Z20 beim Einschalten der Kamera automatisch auf unendlich fokussiert. Die Z- Objektive sind wohl ein bisschen speziell zum manuell fokussieren. Wenn man das manuelle scharfstellen bei Sternen nicht gewohnt ist habe ich zumindest immer ein schlechtes Gefühl ob die Bilder wirklich scharf sind.
Und wenn sie wirklich nicht scharf sind ärgerst du dich hinterher.
Viel Spaß auf jeden Fall, wäre schön wenn du hier später Bilder zeigst und von deinen Erfahrungen berichtest.

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Polarlichter fotografieren, ist immer ein besonderes Erlebnis für mich.

Wichtig bei der Objektivauswahl sind aber neben Lichtstärke auch die Qualität bei Offenblende bis möglichst in die letzte Ecke. Unschärfe in den Ecken sieht man. Coma in den Ecken sieht man. (Coma verändert die Ansicht der Sterne so, dass sie wie kleine Ufos aussehen.)

Will sagen, die theoretisch nutzbare Lichtstärke ist nur EIN Aspekt.

Ja und dann wären mir persönlich 20mm zu viel Brennweite für Polarlichter, ein Zoom von 15 - 35 eher meine Empfehlung.


Auf meinen Touren begleiten mich da ein 15-35mm und eine Laowa Festbrennweite 12mm - beides 2,8. Letzteres ist ein rein mechanisches Objektiv mit einer excellenten Bildqualität.

.

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derUlukai schrieb:

heute abend dann fototour durch frankfurt bei kaltem mistwetter, schonmal eingrooven für die polarlichter.
...
"künstlerischer" versuch einer freihand langzeitbelichtung

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Schöne Fotos für den Anfang! Wird schon was werden im hohen Norden. Noch ein Tip zu Über- Unterbelichtung: Versuche Dich mit Stativ doch einmal an einer HDR-Belichtungsreihe mit unter- und überbelichteten Bildern, die dann in der Kamera (ich weiß nicht was Nikon da kann) oder später in der EBV zusammengerechnet werden. Ich denke manche Deiner "unterbelichteten" Bilder waren in den Highlights eher überbelichtet. Und bei der Amsel scheint mir der Weißabgleich etwas kühl/blaustichig.

JensLPZ schrieb:

Ja und dann wären mir persönlich 20mm zu viel Brennweite für Polarlichter, ein Zoom von 15 - 35 eher meine Empfehlung.


Auf meinen Touren begleiten mich da ein 15-35mm und eine Laowa Festbrennweite 12mm - beides 2,8. Letzteres ist ein rein mechanisches Objektiv mit einer excellenten Bildqualität.

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Ob das jetzt hilft? Der TO hat sich längst entschieden, und mMn für seine Zwecke auch besser als mit 15-35 und 12/2.8. Eine Nikon Z-Festbrennweite dürfte auch weniger Coma und Unschärfe in den Ecken haben als so ein extremes Loawa UWW. Selbst wenn er bereit gewesen wäre für so ein UWW 2.8er-Zoom zu zahlen und zu schleppen, dann wäre er immer noch 1,5 Blenden dunkler als sein 20/1.8. Bei einem f4 wären es 2,5 Blenden.

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gelöscht, da thematisch hier nicht erwünscht.

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Wofür?

Auf dem Stativ einfach 2 Sekunden Selbstauslöser, wenn du selbst mit drauf willst, 10 oder 20 Sekunden.

Ein Teil weniger, was verloren geht oder Batterien braucht…

Ps. Ich finde den AWB der Z Serie durchaus brauchbar, zur Not hinterher korrigieren. Dann kann man es auch nicht vergessen.

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Ich würde mal schwer darauf tippen, dass man fürs Fernauslösen einen WR-R10 oder WR-R11 braucht.

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gelöscht, da thematisch hier nicht erwünscht.

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Wenn dir das Dingen nur einmal aus der Tasche oder Hand in den Schnee gefallen ist, ist der zeitvorteil für lange Zeit dahin…
Spreche da aus Erfahrung.

Abgesehen vom Geld und den Batterien.

Ich würde mich jedenfalls über deine Reiseerfahrungen hinterher sehr freuen!

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Zuhörer schrieb:

Ich würde mich jedenfalls über deine Reiseerfahrungen hinterher sehr freuen!

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