Die Fotografie ist für heutige Lebensverhältnisse eine extrem komplexe Thematik. Viele Anfänger geben nach einem Kamerakauf deshalb schon nach zwei Monaten, zwei Wochen und sogar zwei Tagen

ihr neues Hobby völlig frustriert direkt wieder auf. Weil sie z.B. schon mit den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung hoffnungslos überfordert sind.
Und weil in den letzten zehn Jahren auf dem Gebrauchtmarkt die Preise für Kameras ganz krass eingebrochen sind, sind dann schnell etliche hundert Euros als "Lehrgeld" verbrannt worden.
Deshalb lautet ein guter Tipp,
erstmal im eigenen Bekanntenkreis nach einer gebrauchten Spiegelreflex- oder Bridgekamera zu fragen, zum Ausprobieren, Ausleihen oder auch Schenken lassen!
Denn bis vor einigen Jahren haben viele Hobbyfotografen noch mit richtig guten Kameras fotografiert, dann aber mit dem Smartphone ein besseres Fotogerät für sich entdeckt. Und seitdem liegen eben etliche Kameras ungenutzt im Keller (oder wurden bereits im eSchrott entsorgt).
Nach so einer kostenlosen "Probezeit", mit einer x-beliebigen Kamera, kannst du auch viel besser beurteilen, welche Art von Kamera(ausrüstung) längerfristig für deine Fotografie-Vorhaben/-Motivwelt am besten geeignet wäre!
Das nötige theoretische Basiswissen über die Fotografie kannst du dir kostengünstig aus Büchern oder Onlinekursen (z.B.
www.fotolehrgang.de) anlesen.
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PS1. Bei den meisten "InfluencerInnen" ist es so, dass die VOR der Kamera hübsch aussehen, ABER weder von Kameras noch von Webtechnologie irgendeinen blassen Schimmer haben - die ganze "Technik" wird nämlich von einer Agentur erledigt.
PS2. Die o.g. "Canon 6D Mark II, 35mm 1.4. USM II" gehört übrigens zu einer typischen Agenturfotoausrüstung, weil die nämlich nicht nur kleine Bildchen fürs social web produzieren, sondern auch Hochglanzprospekte und große Plakatkampagnen.