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Ausmisten meiner Kameraausrüstung

robind

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich brauche mal euren Rat.

Folgende Ausgangssituation: Ich habe vor ca. 3 Jahren mit einer Sony A7II das Fotografieren angefangen und habe mir da auch ein paar gute Objektive dazu gekauft. Inzwischen habe ich mir den Nachfolger die A7III gegönnt und die alte Kamera verkauft. Mit der Kamera bin ich auch sehr zufrieden.

Vor ca. 1,5 Jahren wollte ich mich dann intensiver mit Wildlife beschäftigen und habe nach einem entsprechenden Objektiv gesucht. Da es damals das 200-600 von Sony noch nicht gab, habe ich mich für eine Nikon D500 inkl. Nikon 200-500 F5.6 entschieden. Diese Kamera liegt mir zwar sehr gut in der Hand, allerdings bin ich mit der Bedienung nie so richtig warm geworden. Das kann aber auch daran liegen, dass ich sie viel zu selten nutze.

Da sich meine Anforderungen inzwischen geändert haben (ich geh viel Wandern und Fahrradfahren), ist mir dieses Objektiv deutlich zu schwer. Daher habe ich mir vor kurzem noch eine Olympus EM-1 II mit einem Olympus 300mm F4.0 und einem Olympus 12-100 F4.0 gebraucht gekauft.

Nun sind mir 3 Kamera-Systeme deutlich zu viel und ich möchte mich verkleinern. Allerdings bin ich mir noch unsicher, welches System gehen muss und welches bleiben darf, da irgendwie alle Kameras Vor- und Nachteile haben. Meine Tendenz geht aktuell in die Richtung, dass ich die Nikon komplett verkaufe und nur noch auf Sony und Olympus setze. Alternative wäre die Sony zu verkaufen und bei Nikon eventuell auf Vollformat umzusteigen.

Folgende Ausrüstung hat sich in den Jahren angesammelt:

Sony (A7III):

- Sony 24 F1.4 GM

- Sigma 14-24 F2.8 DN

- Sony 50mm F1.4

- Sony 24-105 F4.0

- Sony 85mm F1.8

- Voigtländer 12mm F5.6


Nikon (D500):

- Nikon 200-500 F5.6

- Nikon 300mm F4.0 PF

- Sigma 105mm F2.8 Makro


Olympus (EM-1 II)

- Olympus 300mm F4.0 Pro

- Olympus 12-100 F4.0 Pro

- Olympus 60mm F2.8 Makro

Was würdet ihr mir empfehlen? Welche Objektive würdet ihr verkaufen und welche behalten? Und warum?

Über eure Denkanstöße bin ich sehr dankbar.


PS: Ich fotografiere hauptsächlich alles was mit Natur im Weiten Sinn zu tun hat: Landschaft, Tiere, Blumen, Insekten, aber auch hin und wieder Astro. Darüberhinaus mache ich auch viel Architektur / Cityscapes.

PPS: Sorry, falls ich das falsche Forum erwischt habe, indem es sich eigentlich um eine Kaufberatung handeln sollte. Allerdings ist mein Anliegen ja auch so etwas wie eine systemweite Verkaufsberatung. Also, falls falsches Forum: Bitte verschieben.

Viele Grüße

Robin
 
Ich denke, der Thread fordert vor allem diejenigen, die sich mit Sony auskennen (ich nicht), denn er lässt sich auf eine Kernfrage zusammenfassen:

Gibt es für die beiden anderen Systeme eine adäquaten Sony-Ersatz?

Das 105er Sigma Macro, ein wunderbares Objektiv (nutze ich auch an meiner Nikon D850) gibt es doch auch für Sony A-Mount, oder?
Ein 300mm-Objektiv wird auch zu bekommen sein und das 200-500er war eh zu schwer - also fällt bis auf Ergonomie jedes Argument weg, das Nikon-System zu behalten, zumal man sich an jeden Body gewöhnen kann und wenn das bisher nicht geklappt hat, soll es wohl nicht sein.
Gibt es bei Sony APS-C-Bodys, die so wie bei Nikon sowohl Vollformat- als auch APS-C-Objektive verwenden können? Dann wäre zu überlegen, zu der A7III noch einen APS-C-Body dazu zu nehmen, um mit den schönen Festbrennweiten noch andere Bildwinkel zu erhalten, etwa den Bildlook von 35mm mit dem 24er oder einen Bildlook von rund 160mm mit dem 105er (eben so wie das 105er bisher an der Nikon D500). Andererseits kann man auch croppen (das ist ja mit einem kleineren Sensor nichts anderes) - es würde sich erst dann besonders lohnen, wenn man mit beiden Bodys zugleich loszieht und so etwa mit 50mm an der A7III und 105mm an APS-C zugleich zwei verschiedene Festbrennweiten ohne ständiges Objektivwechseln griffbereit hätte.

Was spricht eigentlich dafür oder dagegen, zusätzlich auch auf das Olympus-System zu verzichten? Oder genügt es vollauf, erstmal ein System loszuwerden?

Ist denn bisher auf Ausflügen immer nur eine Kamera zugleich dabei oder mehrere? Ist filmen auch wichtig oder irrelevant? Stativ dabei oder hauptsächlich aus der Hand?
 
[...] , zumal man sich an jeden Body gewöhnen kann und wenn das bisher nicht geklappt hat, soll es wohl nicht sein.
Ein relativer Anfänger der sich in die lustige Situation manövriert hat, drei Systeme zu benutzen, soll sich automatisch an den Body gewöhnen können, den er praktisch nie benutzt ? :confused: Das ergibt keinen Sinn.
 
soll sich automatisch an den Body gewöhnen können, den er praktisch nie benutzt ? :confused: Das ergibt keinen Sinn.
Warum automatisch? Habe ich nicht geschrieben.

Was soll man jemandem raten, der zwei andere Systeme lieber nutzt und mit dem dritten nicht warm wird? Nimm unbedingt das dritte weil es ergonomisch so toll ist?

Die Sony A7III wiegt 650 Gramm,
eine Nikon D750 wigt 840 Gramm und
eine Nikon D850 bringt satte 985 Gramm auf die Waage.
Die Sony A7III ist wohl technisch irgendwo zwischen diesen beiden Nikons angesiedelt (?) und sogar die APS-C Nikon D500 ist mit 840 Gramm genauso schwer wie die D750 und damit fast 200g schwerer als die Sony A7III.

Da das praktische nie nutzen des Nikon-Systems auch mit dem Gewicht (zumindest mit dem 2,3kg schweren Tele) zusammen zu hängen scheint, sollte man wohl kaum dazu raten, das Sony-System abzugeben und ein Äquivalent bei Nikon zu suchen.

Um die Bedeutung der Ergonomie weiter zu beleuchten habe ich nach Stativeinsatz gefragt.

Davon abgesehen ist es wie bei einer Kaufberatung: Man empfiehlt dem Nutzer, alle infrage kommenden Systeme bei seinem Händler anzufassen und auszuprobieren, nur mit dem Vorteil, dass hier alles schon gekauft ist und zu Hause rumliegt.

Wenn MFT reicht → Olympus (die EM-1 II ist mit 498 Gramm die leichteste).
Wenn MFT nicht reicht → Sony (die A7III ist für KB und trotzdem leichter als infrage kommende Nikons)

Ein großer Nutzen, den ich bei Nikon sehe ist, dass es das Glas oft günstiger und mit mehr Auswahl (besonders gebraucht) gibt als bei Sony. Da sich bei 3 teuren Systeme die Geldfrage nicht so sehr zu stellen scheint, habe ich das nicht als Kriterium aufgeführt.
Technisch sind m.E. alle drei Systeme für die genannten Zwecke mehr als ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Nikon-System komplett verkaufen und das Sony-System durch das 200-600 mm Objektiv ergänzen. So hast du ein System fürs Wandern/Fahrradfahren und eins für Situationen, in denen du maximale Qualität und Einfluss auf die Schärfentiefe möchtest.
 
Hallo Robin,

tut mir Leid, falls ich dich verwechsle, aber hattest du nicht im Juli im Nachbarforum einen ähnlichen Thread gestartet?

Damals war dein Fazit, dass du wahrscheinlich Sony aufgeben und Nikon und Olympus behalten wolltest, Olympus aber erstmal weiter testen wolltest. (?)

Das Problem ist, mit allen drei Systemen kann man deine Einsatzgebiete gut abdecken und DU bist derjenige, der am besten weiß, welche Aspekte dir jeweils gut gefallen und was dir in welchem System fehlt.

Ist dir das geringere Gewicht von MFT+Tele wichtiger als die bessere High-ISO Leistung und der Dynamikumfang bei Kleinbild? Wo passt dir die Bedienung am besten? Welche Ausrüstung macht dir am meisten Spaß? Womit bekommst du für dich die besten Ergebnisse? Auf welche Features/Eigenschaften möchtest du nicht verzichten, was ist verhandelber?

Welche Kamera und welche Objektive hast du in den letzten drei Monaten am wenigsten benutzt, was am meisten?

Oder bist du eigentlich mit allem unzufrieden und wärst bei einem anderen System besser aufgehoben?
 
Alles verkaufen und mit Canon spiegellos neu anfangen, wäre eine weitere Option.

Allerdings würde ich als Nikon-Fotograf nie das 300PF weggeben, das 200-500 ist auch toll.
Daher würde ich auf Nikon Spiegellos gehen, wenn Vollformat das 4/24-70mm plus FTZ Adapter dazu und den Rest weg...
Gleiches geht auch mit Nikon Z in APSC, nur ein anderes Kit-Zoom dazu.

Grüße
 
Alles verkaufen und mit Canon spiegellos neu anfangen, wäre eine weitere Option.
:lol::lol::lol:

Hiermit nehme ich alles zurück was ich vorhin bzgl. bei Sony bleiben gesagt habe.
Das beste scheint mir, komplett auf Nikon umzusteigen. Dann aber mindestens 7 Festbrennweiten und 5 Zooms nehmen.
Da ich aus der Sigma-ART-Reihe das 24-35er F2.0, das 24-105er F4 und das 50er F1.4 schon habe, rate ich zu Festbrennweiten mit 20mm, 85mm und 135mm sowie zu einem 12-24er F4 und dem 150-600er oder 60-600er Sports.
Das sind die Objektive die ich gerne noch hätte - vielleicht kann ich sie dann in einem halben Jahr in neuwertigem Zustand gebraucht kaufen? (y)(y)(y)
 
Du magst offenbar die Sony von der Bedienung her. Aber du hat auch gern tiefes Gewicht für viel Tele. Die D500 magst du weniger.

Ich würde daher: Alle drei Bodies verkaufen und die ganze Olympus- und Nikonausrüstung.

Weshalb auch den A7 III Body? Weil satt dessen eine A7R III folgendes bieten kann: 20 MP im APSc Modus. Dann dazu das grade angekündigte 100-400 DN von Sigma. 400mm an APSc bietet das, was 300mm an mFT bieten. Das Sigma ist sogar leichter als das Olympus 300 f/4 (und 300 f/4 mFT entsprticht unter Berücksichtgung des kleineren Sensros mit weniger ISO leistung auch nur f/5.3 an APSc).
Das Sony 24-105 ist dann die 100g schwerer als das 12-100 von Olympus, die man im Tele mit dem 100-400 gegenüber dem 300 pro spart.

Sonst wäre wohl nichts zu tun, ausser es gibt bei den Sony FE Sachen noch eine Linse, die du kaum nutzt.

Allenfalls wäre noch ein Makro für Sony zu überlegen, für die beiden anderen Systeme ist eines auf der Liste, für Sony nicht.
 
ich würde, wenn 1.4 nicht wirklich benötigt wird, das 24GM, Sigma 14-24 und das 12 Voigtländer gegen ein 12-24GM eintauschen
 
Nun sind mir 3 Kamera-Systeme deutlich zu viel

Versteh ich nicht, wenn

irgendwie alle Kameras Vor- und Nachteile haben.

Man hat ja auch verschieden Hämmer oder Zangen: Schlosserhammer, Niethammer, Gummihammer, Vorschlaghammer, Latthammer, Stimmhammer... Flachzange, Kneifzange, Kombizange...

Ich habe 3,5 Systeme (Pentax 645Z, Nikon D810, Sony A7R2 und A6300) plus ein paar Kompakte und Actioncams. Klar stehe ich ab und zu auch mal vor der Frage: Brauche ich Euch alle wirklich? Aber dann kommt letztlich doch jede davon mal zum Einsatz. Natürlich selten/nie alle gleichzeitig, aber aufgabenbezogen über die Zeit doch alle irgendwie gleichmäßig.

Warum sich also mit schweren Gedanken tragen? Raus und fotografieren, egal womit.
 
Ich würde entsprechend eines hier gleichlautenden Vorschlags die Nikon komplett verkaufen, mir jedoch anstelle eines 200-600 G aus Gewichtsgründen sowie wegen der (beinahe) Makro-Fähigkeit eher das 100-400 GM (ggf. plus 1,4 TC) kaufen.

Ich habe von Sony die A7III und A7RIV und von Olympus die OM-D E-M1 I und nutze vorwiegend Festbrennweiten (u.a. die Batis-Serie). Meine Immer-dabei ist inzwischen die A7RIV, da ich im Tele- und Makro-Bereich gerne croppe. Von Sony habe ich noch zwei APS-C Bodys, eine NEX-5N und eine NEX-6, die jeweils an Mikroskopen installiert sind. Die Olympus OM-D E-M1 ist im Studio für kleinere Sachaufnahmen gelandet.
Gäbe es bei Sony auch das Fokus-Bracketing und Fokus-Stacking in der Kamera, wäre auch meine Olympus-Ausrüstung obsolet. Denn im Telebereich ist das 50-200 SWD mit 1,4 TC auch nicht handlicher als das Sony 100-400 GM. Letzteres habe ich mir allerdings aufgrund der tollen Cropp-Reserven der A7RIV noch nicht gegönnt. Auch weil man für die Olympus-Sachen im Verkaufsfalle nicht mehr viel bekommt.
 
Hallo,

Erstmal danke für eure zahlreichen Antworten! Da waren schon einige gute Denkanstöße dabei! :)

Was spricht eigentlich dafür oder dagegen, zusätzlich auch auf das Olympus-System zu verzichten? Oder genügt es vollauf, erstmal ein System loszuwerden?

Ist denn bisher auf Ausflügen immer nur eine Kamera zugleich dabei oder mehrere? Ist filmen auch wichtig oder irrelevant? Stativ dabei oder hauptsächlich aus der Hand?

Bei meinen Ausflügen kommt es darauf an, ob es ein reiner Foto-Ausflug ist oder ob ich überwiegend zum Wandern/Rad fahren raus gehe. Wenn ich überwiegend zum Fotografieren raus gehe, dann habe ich meist schon eine konkrete Bildidee im Kopf und nehme fast immer das Stativ mit, da ich damit sauberer und vor allem reproduzierbarer arbeiten kann. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich für verschiedene Anwendungszwecke verschiedene Kameras mit habe (z.B. für Landschaft die Olympus mit dem 12-100 und für Astro die Sony mit dem Sigma oder dem Sony 24mm GM). Beim Wandern hingegen fotografiere ich meistens aus der Hand. Filmen ist für mich komplett irrelevant.

Ein relativer Anfänger der sich in die lustige Situation manövriert hat, drei Systeme zu benutzen, soll sich automatisch an den Body gewöhnen können, den er praktisch nie benutzt ? :confused: Das ergibt keinen Sinn.

Als Anfänger würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, eher als ambitionierter Hobby-Fotograf :D

Hallo Robin,

tut mir Leid, falls ich dich verwechsle, aber hattest du nicht im Juli im Nachbarforum einen ähnlichen Thread gestartet?

Damals war dein Fazit, dass du wahrscheinlich Sony aufgeben und Nikon und Olympus behalten wolltest, Olympus aber erstmal weiter testen wolltest. (?)

Das Problem ist, mit allen drei Systemen kann man deine Einsatzgebiete gut abdecken und DU bist derjenige, der am besten weiß, welche Aspekte dir jeweils gut gefallen und was dir in welchem System fehlt.

Ist dir das geringere Gewicht von MFT+Tele wichtiger als die bessere High-ISO Leistung und der Dynamikumfang bei Kleinbild? Wo passt dir die Bedienung am besten? Welche Ausrüstung macht dir am meisten Spaß? Womit bekommst du für dich die besten Ergebnisse? Auf welche Features/Eigenschaften möchtest du nicht verzichten, was ist verhandelber?

Welche Kamera und welche Objektive hast du in den letzten drei Monaten am wenigsten benutzt, was am meisten?

Oder bist du eigentlich mit allem unzufrieden und wärst bei einem anderen System besser aufgehoben?

Nein, du verwechselst mich nicht. Ich habe diesselbe Frage im Nachbarforum gestellt, erhoffe mir aber hier noch andere Meinungen/Denkanstöße zu bekommen.

Ich habe die Olympus nun bei einem Urlaub näher getestet und bin absolut begeistert von der Kamera. Sie liegt super gut in der Hand, die Bedienung macht Spaß und die Ergebnisse sind auch vollkommen ausreichend, solange man mit der ISO nicht zu weit hochgeht.

Daher könnte ich mir durchaus vorstellen - und darauf wird es wahrscheinlich auch hinaus laufen -, dass ich die Nikon-Ausrüstung komplett verkaufe und die Sony und Olympus behalte. Dann hätte ich die Olympus für die Fälle, wo es klein und kompat sein soll und die Sony für Astro und maximale Freistellung. Alternative hierzu wäre, dass ich die Sony verkaufe und auf Nikon und Olympus setze. Dann könnte ich bei Nikon noch eine Vollformat-Kamera (z.B. die Z6) dazu kaufen und hätte Vollformat und APS-C aus einem Haus (bei Sony sagen mir die APSC-Kameras nicht wirklich zu).

VG
Robin
 
Donnerwetter, wenn ich in nur 3 Jahren soviel Geld in etwas pumpen würde, ohne (sorry, nicht böse gemeint) einen Fahrplan zu verfolgen - meine Frau würde mich killen.

Das mal vorab. Grundsätzlich würde ich bei deinen Anforderungen alles verkaufen, mit Ausnahme der Sony A7III, dem SEL24-105, dem Sigma 14-24 und vielleicht dem 85mm, wobei das ohne Vorliebe für Porträt eigentlich auch gehen kann (Problem ist der extrem schlechte Wiederverkaufswert).

Ich denke Ausmisten trifft es bei dir wirklich auf den Punkt, du hast soviel Gelump, dass du einfach von der Masse an Equipment erschlagen bist. Das haben aber ganz viele Anfänger, die kaufen sich ein ganzen Paket an Objektiven und sind ständig am wechseln, weil sie immer meinen "Ok, jetzt Tele - halt stop, hier nehme ich lieber ein Makro, oder vielleicht doch ein UWW?" Bei dir ist es das selbe, nur eben noch verschärfter, da du das Ganze auf drei Systeme verteilst :)

Glaube mir, Spaß macht fotografieren erst wenn du mit einem Objektiv das umsetzen kannst, was du im Kopf hast.

Nicht wenige aus dem Sonylager haben fast ausschließlich das 24mm GM auf der Kamera - mich eingeschlossen. Ich würde dir aber aufgrund deiner Anforderungen eben zu den beiden o.g. Zooms raten.
 
Meiner Meinung nach gibt es für das Oly 12-100 mm keine Alternative in irgendeinem anderen System, was gleichbleibend sehr hohe Qualität über den gesamten Brennweitenbereich (immerhin 24-200mm KB!) bietet, dazu noch mit fester Blende 4 und einem sehr guten Stabi. Ich habe "nur" die E-M1.1, aber egal welche E-M1 mit dem 12-100mm ist eine wunderbare und immer noch kleine (trotz des für mFT hohen Gewichts des 12-100mm) Kombi, wenn man mehr als eine Kompakte aber kein Vollformat haben will.

In E-Mount kenn ich mich nicht so dolle aus, bin einer der letzten Mohikaner des A-Mounts, aber gibt es eigentlich keinen Adapter Nikon auf (F)E, der AF und Stabi unterstützt? Dann könntest du die DSLRs verscherbeln und die Nikon Objektive an deiner A7xx (egal welche) nutzen.

So sieht zumindest meine Perspektive aus - Entweder VF, wenn ich freistellen will oder mFT, wenn es handlich sein soll. Meine APS-c-Bodies a77 und a57 kommen immer weniger zum Einsatz ...
 
Hallo Robin,
das Nikon-System abzustoßen, war ja bislang ein fast allgemeiner Konsens (und daher fand ich es logisch, dass auch der umgekehrte Anstoß kam, alles außer Nikon zu verkaufen :D).
Am Nikon-System würde mir neben dem Super-Tele das Makro besonders weh tun. Das Thema mit dem Super-Tele scheint ja mit dem dritten System gelöst zu sein. Hast Du das 105er Sigma gar nicht vermißt? Bei mir ist die EF-Version an meiner A7III eins meiner Lieblings-Objektive, und Alternativen sind rar.
 
Danke nochmal für eure Denkanstöße!

ich würde, wenn 1.4 nicht wirklich benötigt wird, das 24GM, Sigma 14-24 und das 12 Voigtländer gegen ein 12-24GM eintauschen

Das Sony 24GM ist eines meiner Lieblings-Objektive und würde ich ungern verkaufen wollen. Das 12mm hingegen ist mir oft zu weitwinklig und kommt daher nur selten zum Einsatz, daher werde ich dieses als erstes verkaufen. Ob ich das Sigma 14-24 behalten werde oder nicht, muss ich mal noch schauen. Es ist zwar ein sehr tolles Objektiv, aber leider sehr schwer und es gibt keine Möglichkeit, Schraubfilter zu verwenden - das 150mm Filtersystem ist mir jedoch zu groß und zu sperrig in der Handhabung.

Donnerwetter, wenn ich in nur 3 Jahren soviel Geld in etwas pumpen würde, ohne (sorry, nicht böse gemeint) einen Fahrplan zu verfolgen - meine Frau würde mich killen.

Ich habe mir die Kameras tatsächlich wegen den Objektiven gekauft, insofern ist da schon ein Fahrplan dahinter gewesen. So etwas wie ein 300mm PF sucht man im Sony-Lager vergebens. Allerdings haben sich im Lauf der Zeit die Anforderungen geändert.

Am Nikon-System würde mir neben dem Super-Tele das Makro besonders weh tun. Das Thema mit dem Super-Tele scheint ja mit dem dritten System gelöst zu sein. Hast Du das 105er Sigma gar nicht vermißt? Bei mir ist die EF-Version an meiner A7III eins meiner Lieblings-Objektive, und Alternativen sind rar.

Ich denke, dass ich das Makro am wenigsten vermissen würde, da ich das im Olympus-System ganz gut durch das 60mm Makro ersetzt habe. Was ich am ehesten vermissen würde, wäre das 300mm PF - das gibt es meines Wissens in keinem anderen System (natürlich gibt es das Olympus 300mm F4.0, aber das erzeugt einen anderen Bildlook an MFT).

Was ich mir auch noch als Strategie überlegt habe ist, dass ich bei Vollformat komplett auf Festbrennweiten setze, um die bestmögliche Qualität raus zu holen (wobei das zumindest bei Sony im Tele-Bereich schwierig wird, wenn es nicht gleich ein Vermögen kosten soll).
 
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