Ährm...
Freunde, ich versteh solche Debatten um des Kaisers Bart einfach nicht.
Das sind doch Sandkastenquerelen.
Fakt ist: beide Bilder in dem Beispiel sind durchaus brauchbar.
Mit dem TK wird wegen der Brennweite z.B. auch der Hintergrund (call it meinetwegen Bokeh) angenehmer, das graduelle Schärfedefizit kann man erstens nachfummeln und tut bei Aufnahmen, die einen Zweck abgesehen von l'art pour l'art erfüllen, jedenfalls der intendierten Darstellung keinen Abbruch. Zudem könnte man ja mit Blende, ISO etc.. noch was rausholen - und man kann auch Bilder der D850 mit TK noch croppen.
Das hab ich bei einer Segelregatta im Herbst 2018 gemacht und so auf fast einen Kilometer erstaunliche Bilder bekommen, auch wenn die von den Pixelpeepern hier zerpflückt würden - im Gegensatz zu anderen hatte ich wenigstens welche, und gar keine so üblen.
So what?
NICHT verwenden kann man den TK auch wenn man ihn hat.
Bei technischen Detaildarstellungen (Anlagenbau, Raffinerie, Werft, Großbaustelle...) kann das gegebenenfalls auch durchaus klüger sein.
Bei Sportreportage oder Wildlife, wo's doch in erster Linie um das Objekt in einer unwiederbringbaren Sekunde (Skifahrer stürzt beim Rennen, Reiher zieht einen Fisch aus dem See,...) geht, ist doch jedenfalls die Brennweitenverlängerung von Vorteil. Da kommt man einfach näher ran.
Deshalb mein Resümee zu diesem Thread:
Selbstverständlich bringt ein Telekonverter in manchen Situationen was, wenn man ihn gezielt einsetzt.