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Z Nikon Z7 Probleme (mit Banding?)

xaitech

Themenersteller
Hallo,

Ich habe meine Z7 seit der Einführung und bin damit total glücklich (für meinen Geschmack rauschen die Bilder auch bei niedrigen ISO-Werten, aber das ist ein anderes Thema).

Ich habe folgendes Problem nun mit der Kamera, ich habe vor kurzem, bei einer Wanderung, eine Serie von Aufnahmen gemacht.
Eine Aufnahme könnt ihr unten im Original (als JPG exportiert, aber nicht bearbeitet) sehen. Man kann beim genauen hinsehen vertikale grobe Streifen erkennen. Wenn man das Bild bearbeitet kommen die noch stärker zum Vorscheinen (um es zu verdeutlichen habe ich "Dunst entfernen" in Lightroom voll aufgedreht).
Was meint ihr ist das? Kann das Banding sein? Ich dachte bislang das der Effekt nur beim starken aufhellen, auf möglichst dunklen Flächen erscheint.
Liegt es vielleicht an meinem Exemplar und sollte die einschicken?
Für ein Profimodel erwarte ich solch unschönen Effekte ehr nicht.

Bilder wurden mit folgenden Einstellungen und Objektiv aufgenommen:
Nikon Z7, mit dem Nikon 300 PF und TC14-III (420mm).
Blendenautomatik, F8, 1/1000 sec, ISO 64-110
 

Anhänge

Sorry für OT, TOLLE AUFNAHME!

OT:
Danke dir!
im Anhang sind die Ergebnisse, bearbeitet.
Leider hatte mich das viel Zeit und (schlimmer) Fusch gekostet die Streifen raus zu bekommen.
Ob das der Sinn von einer Ausrüstung im Wert von über 4000,- Euro ist, weiß ich nicht:confused:

edit:
die Aufnahmen sind in RAW, 14 Bit, compressed aufgenommen. ohne Stille Aufnahme und ohne Verschluss m. elektrischen 1. Vorhang enstanden
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Fällt dir das nur bei diesen Bildern auf, oder lässt sich das reproduzieren? Wie sieht es aus, wenn du eine gleichmäßig helle Fläche (Zimmerdecke) fotografierst und dann entsprechend nachbearbeitest?
 
Hmm, zuerst dachte ich an Lichteinfall. Dafür sieht es aber zu regelmäßig aus. Tatsächlich sieht es nach einem digitalen Muster aus.

Ist es dir bei Aufnahmen mit anderen Objektiven Aufgefallen? Liegt es vielleicht an den Frensellinse in Deinem 300er? Kannst ja den vorgeschlagenen Check vom Adreas mit dem 300er und einem anderen Objektiv machen.
 
Ich würde auch mal versuchen das zu reproduzieren. In der ursprünglichen Aufnahme fällt mir das gar nicht so auf. Die Wolken selbst haben halt auch viel Struktur.

Dunst entfernen zum verstärken finde ich schwierig. Denn das scheint, zumindest hab ich den Eindruck, selekitv zu arbeiten und je nach Bild sowieso manchmal eher Mist als was sinnvolles zu produzieren.

Kann man es mit reinem Kontrast auch so verstärken?

Ich bin mir nicht sicher ob das nicht so ein wenig eine optische Täuschung aus der Struktur der Wolken ist. Wenn dir bisher noch nichts in die Richtung aufgefallen ist würde ich da jetzt erstmal nicht den Teufel an die Wand malen.
 
Das ist ganz sicher kein natürliches Phänomen. Am ehesten würde ich auf die Kamera tippen, weil IMHO die Sensoren über die kurze Seite ausgelesen werden. Das würde mit Parallelen zur kurzen Seite passen.
Eigentlich muss der Sensor gleichsinnig mit dem Verschlussablauf ausgelesen werden. Wie soll sonst der elektronische erste Vorhang arbeiten?

Die Stufenlinsen würde ich auch ausschließen. Die können sich kaum in geraden Linien in der Schärfenebene zeigen.

Wie auch immer, die Ursache wird leichter zuzuordnen sein, wenn es Bilder einer glatten Fläche ohne Wolkenstrukturen gibt.

Nur zur Sicherheit: Es befand sich nichts zwischen Frontlinse und Wolken, kein Filter, keine Scheibe, kein Gitter?
 
Wenn ich den Dunstregler in LR voll hochdrehe, bekommt man in fast jedem Foto Problemstellen. Ich sehe bei den angehängten Fotos auch keinen Bereich, der scharf ist.
 
Ob scharf oder nicht, ist völlig schnuppe.

Schau Dir die unbearbeitete Version genauer an. Auch da ist das Muster ansatzweise sichtbar. Ich kann dem TO verstehen, wenn es ihn stört, zumal es bei einer Nachbearbeitung sichtbarer wird.
 
Das Muster verläuft zwar ansatzweise vertikal, aber nicht wirklich gerade...
Da ist eine Biegung drin nach unten rechts.

Entweder hat das mit dem Verschluss zu tun, oder vielleicht doch mit atmosphärischen Einflüssen.
Es handelt sich schliesslich um eine Teleaufnahme auf grosse Distanz ohne Bildelemente in der Nähe.
 
Ich kann dem TO verstehen, wenn es ihn stört, ...
Auf jeden Fall. Die Kamera muss zuverlässig liefern.

Ich gehe immer so vor, dass ich so viele mögliche Störeinflüsse wie nur möglich ausschließe. Deshalb würde ich als erstes eine weiße unstrukturierte Fläche bei Tageslicht aufnehmen und in der Bildverarbeitung versuchen, dieses Fehlerbild mit extremen Tonwertmanipulationen zu erzeugen.

Wenn das gelingt, kann man/können andere ausprobieren, ob sich das mit anderen Exemplaren nachvollziehen lässt.

Falls nicht, muss man herausfinden, worin sich die Aufnahmebedingungen des Problembilds von der "Laborsituation" unterschieden.
 
Für mich ist das ziemlich eindeutig eine natürliche Quelle (Umgebung, Wolken, ...) und nichts Digitales. Dazu ist es viel zu unregelmäßig. Banding sieht ganz anders aus.

Möglich (aber nicht übertrieben wahrscheinlich) wäre noch (Kondens?-)Wasser, das von der Oberseite der Linse heruntergeronnen ist. Sieht auch so ähnlich aus.

Lässt sich wenigstens ganz einfach klären, indem man Innenaufnahmen einer weißen Wand macht.
 
Hast Du den ganzen Thread gelesen und auch die ersten Bilder angeschaut :confused:
Sicher hab ich. Für mich sieht das eben nicht digital aus. Ich kenne z.B. auch Teleskope, die ähnliche Störungen im Bild hatten, die von Fett auf der Frontlinse oder Wasserrückständen kamen.

Was mir auch noch eingefallen ist: Der Sensor hat hoffentlich keine Schlieren? Bei den Zs liegt der so weit vorne am Bajonett, dass man beim Objektivwechsel unter ungünstigen Umständen sich sicher sehr einfach etwas einfängt.
 
Noch nie so ein Muster in den Wolken gesehen, auch nicht bei exzessiver Nachbearbeitung. Irgendwas auf dem Sensor könnte schon eher sein.
 
Ich will nicht ausschließen, dass da evtl. doch ein Fehler vorliegt aber zeigt das Ausgangsbild doch mal ein paar Personen ohne die Info, dass man da streifen sieht. Ich glaube nicht, dass der Großteil da irgendwas ungewöhnliches sieht. Klar beim Bearbeiten achtet man sehr genau auf das Bild und da kommt es einem komisch vor und dann fängt man an den Kontrast zu erhöhen oder Dunst zu entfernen. Das kann ich absolut nachvollziehen und wenn man hier in Forum mit der Nase draufgestoßen wird erkennt man auch was aber ich sehe in dem Ausgangsbild dennoch nix beunruhigendes was mich darauf schließen lassen würde, dass die Kamera einen Fehler hat. Wenn es Schlieren oder was weiß ich was wären müsste man das doch auch mit Testbildern oder so reproduzieren können.
 
Hallo,

vorab möchte ich meine Funkstille entschuldigen, es ist sicher nicht die höfliche Art, eine Frage zu stellen und dann abzutauchen;)

Folgendes habe ich in der Zwischenzeit unternommen:

1. Händler kontaktiert und ebenfalls die Bilder geschickt.
Ergebnis: Deren Fachmann im Hause hatte keine Lösung und empfahl mir mich direkt an Nikon zu wenden und hier nachzufragen. Das habe ich aber bislang noch nicht getan.

2. Testfotos auf weißen Flächen, mit dem selben Objektiv.
Ergebnis: Nix, außer die Erkenntnis, dass der Sensor fix schmutz sammelt.

3. Weiter Fotografiert.
Ergebnis: Keine Probleme, kein Banding, auch bei ähnlicher Konfiguration.
(Beispielfoto im Anhang).

Fazit, es scheint schwierig/unmöglich den Effekt nachzustellen...jedenfalls mit den Möglichkeiten die ich hier habe. Dinge die nach meiner Vermutung ausschlaggebend sein könnten:

- bewegende Wolkenstruktur, bei voller Mittagssonne fotografiert.
- 300mm F4 PF Objektiv ohne Sonnenblende, bei schräg einfallender Mittagssonne.

Beide Faktoren hätten aber nichts mit dem Sensor oder der Kamera zutun. Also ist hier alles in Ordnung.

Was meint ihr?
 

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