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Kaufberatung Leica Q(1) im Jahr 2020 – zurück in die Zukunft?

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Gast_346307

Guest
Das Thema Leica wurde in einem anderen Thread von mir vorgeschlagen. Damals hatte ich den Vorschlag relativ schnell zur Seite gelegt, schreckte mich der Preis doch ab. Nun habe ich den Fehler gemacht mir Bilder im Netz anzusehen, die mit der Q1 (aber auch Q2) gemacht wurden. Was soll ich sagen: Fantastisch. Ich mag auch die minimalistisch Herangehensweise. Von den 1000 Funktionen meiner Sony A7 (zuvor Pentax K-1) kenne ich vielleicht 990. Ich habe auch nicht vor, mehr davon kennenzulernen ;).

Bisher dachte ich, dass der Mehrwert sich bei Leica
a) in erster Linie vom Namen ableitet
b) für mich keine Rolle spielt, da ich ja nur Hobbyknipser bin


Die Kombination aus FF-Sensor und 1.7er Objektiv scheint genau das zu bieten, was ich mir immer wünsche: Eine universal nutzbare Kombination. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das Freistellpotential der Q1/2 gegenüber z.B. der Fuji X100V so viel besser ist. Das ist für mich ein gewichtiger Grund.

Nun Frage ich mich natürlich, ob die Q1 im Jahr 2020 noch einigermaßen auf der Höhe der Zeit ist. Bildtechnisch natürlich, da wird zur Q2 (bis auf die Auflösung) ja nicht viel um sein. Wobei: Ich habe gelesen, dass die JPEGS aus der Q1 nicht so der Hit sein sollen, die aus der Q2 dagegen fantastisch. Kann das jemand bestätigen/widerlegen? Ich fotografiere normalerweise nur in RAW, aber wie man liest, sollen die JPEGS aus der Q2 so hervorragend sein, dass man es sich überlegt...

Wie sieht es mit dem AF der Q1 aus? Immerhin ist das Ding aus dem Jahr 2015... Man liest, er soll schnell sein. Aber auch noch nach heutigen Maßstäben?
Wie gut funktioniert denn die Gesichtserkennung? Gibt es da Unterschiede zum Modell Q2?

Was mich bei Sichtung der Portraitaufnahmen, die mit der Q gemacht wurden, auch überrascht hat, ist, dass diese sehr natürlich aussehen, also ich nicht wirklich eine seltsame Verzerrung/Wölbung etc. feststellen konnte. Wenn ich an meine Sony A7III das 28mm F2 dran mache und damit meine Liebste abfotografiere, sieht das schon ... äh ... gewöhnungsbedürftig aus. Liegt das nun am verwendeten Objektiv, d.h. kann das Leica 28mm Objektiv in dieser Hinsicht etwas besser als das Sony (preislich liegen letztlich Welten dazwischen)? Oder liegt es einzig daran, dass man wissen muss, aus welchen Winkeln man mit 28mm ein Portrait machen kann oder nicht? Ich meine aber, auf Flickr alles mögliche gesehen zu haben. Aber natürlich viele Close-Ups. Oft auch von Kindern (da wirkt es vielleicht nicht ganz so unnatürlich?).

Es wird wohl nicht so viele Leica Q Benutzer geben, die hier antworten könnten, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn jemand was dazu sagen kann, schon mal ein Dankeschön dafür.

P.S. Noch eine Nachfrage zur Q2: Man kann beim Croppen nur immer einen Rahmen im Sucher/Display einblenden lassen, also 35/50/75, nicht aber im Sucher gleich den Ausschnitt in dieser Größe sehen, oder? Ich möchte im Sucher dann auch gleich das Bild sehen, dass am Ende entsteht und nicht nur einen Rahmen auf dem 28mm Bild haben. Geht das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus eigener Erfahrung (hatte die Q selbst mehrere Jahre, ebenso vier Varianten der X100 sowie auch noch ein M-System) ein guter Rat: geh einen Schritt zurück und frag dich (wirklich ehrlich!), was dich an der Q fasziniert, bzw. weshalb du dir im Vergleich zu einer X100F/V einen Vorteil davon versprichst.

Die bessere Möglichkeit der Freistellung durch KB und f1,7 gegenüber APS-C und f2,0 wird etwas relativiert durch die niedrigere Brennweite und den Abstand bzw. ggf. Crop, den es bei einem Portrait durchaus mal brauchen wird. Auch Leica muss sich an die Gesetze der Physik halten, mit den 28mm der Q kann man sehr zuverlässig ebenso gute wie absolut unbrauchbare Portraits fabrizieren wie mit jeder anderen Kamera mit 28mm. Und ja, man kann den Crop-Modus der Q gut verwenden, insb. bei der Q2 hat man nat. noch mehr Reserven. Dann hat es sich mit deiner besseren Freistellung aber auch schnell erledigt. Für die X100er-Serie gäbe es dagegen sogar noch den TCL für vergleichsweise schmales Geld, wenn du viel Portraits damit machen willst. Und ja, damit wird die kompakte X100 deutlich sperriger. Das ist die Q allerdings auch ohne irgendwelches Zubehör schon. Die bekommst du nicht mehr so leicht in die Jackentasche gesteckt. Auch ein ggf. nicht ganz unwichtiger Unterschied. Vor allem, wenn du parallel noch ein System mit Wechselobjektiven hast.

Aus rein technischer Sicht wäre für mich daher die Frage, ob 28mm deine meistgenutzte Brennweite ist/werden kann. Falls ja – super. Eine bessere Kamera (in Hinblick auf Bildqualität, Verarbeitung, etc.) mit 28mm wirst du kaum bekommen. Den AF der Q fand ich auch immer sehr flott und zuverlässig. Gesichtserkennung habe ich damit allerdings nicht wirklich genutzt, da kann ich nichts dazu sagen. Nachdem du allerdings jetzt vorab schon darüber philosophierst, wie du z.B. für Portraits möglichst gut um die 28mm »herumarbeiten« kannst, bin ich da zumindest etwas skeptisch ;)

Falls es abgesehen von den harten technischen Fakten dann vielleicht doch eher der »Leica-Flair« ist, der dich insgeheim so sehr an der Q begeistert (…und das ist absolut nichts verwerfliches, ich kann das sehr gut nachvollziehen!): eine Q wird keine M, egal wie viel rote Punkte darauf kleben. Nicht, weil es eine schlechtere Kamera wäre. Aber das, was eine Leica für mich ausmacht, konnte mir die Q nie bieten.

Fazit: manche Sachen muss man ausprobieren und sich selbst ein Bild machen. Wenn du das Geld gerade übrig hast und die Vernunft klein Neugier groß genug ist, kauf dir eine gebrauchte Q, fotografier ein paar Monate damit und verkauf sie dann ggf. weiter. Der Wertverlust wird überschaubar bleiben.
Wenn du dagegen nach reiflicher Überlegung feststellst, dass es doch weniger die Technik und mehr die »Faszination Leica« ist, die dich reizt, bleib bei deiner X100 und guck dich nach einer gebrauchten M mit einem 50er Summicron um.

Und verabschiede dich von diversen Argumenten, was du als Hobbyfotograf brauchst oder womit du vermeintlich bessere Bilder machen würdest. Manchmal muss man sich auch einfach eingestehen, dass es zu 95% die Begeisterung für neues Spielzeug ist, die einen antreibt. Und das ist auch absolut in Ordnung, so lange man sich ab Mitte des Monats dann nicht von Nudeln mit Reis ernähren muss ;)
 
Danke Dir für das ausführliche Feedback und Deine Überlegungen! (y)

frag dich (wirklich ehrlich!), was dich an der Q fasziniert, bzw. weshalb du dir im Vergleich zu einer X100F/V einen Vorteil davon versprichst.

Die Frage kann ich folgendermaßen beantworten:
- Mehr Freistellung
- eine recht universelle Kamera => damit fällt das Grübeln weg, welche Objektive man denn heute unbedingt braucht. Man braucht das, was man dabei hat. Punkt. Hat mir bei der GR III schon gefallen. Allerdings geht ohne Sucher für mich nicht.
- Das Leica Feeling (ein Hobby darf auch Spaß machen ;))





Dann hat es sich mit deiner besseren Freistellung aber auch schnell erledigt.

Was ich auf Flickr sowohl bei der Q1 als auch bei der Q2 gesehen habe, habe ich bei den Fuji X100 Bildern noch nicht gesehen. Ich würde einfach behaupten: Das kann die X100 nicht. Im Prinzip keine große Erkenntnis, da größerer Sensor und lichtstärkeres Objektiv. Im Prinzip haben die Bilder, die ich gesehen habe, die Frage danach, ob der Freistellunterschied eher marginal oder doch deutlich ist (für mich) ziemlich deutlich beantwortet. Ich habe mir aber dennoch gestern Abend noch die Mühe gemacht dass mal mit diesen Blendensimulatoren nachzustellen und ca. 30 verschiedene Bilder gemacht, indem ich FF mit 28. 1.7 (in dem Fall dann 1.8) und 23mm an APS-C (also equivalent 35mm) gegenüber gestellt habe. Das hat für mich mein zunächst recht subjektives Empfinden bestätigt, dass der Unterschied deutlich sichtbar ist.

Anfangs dachte ich mir auch, ich werde mit den Konvertern arbeiten. Aber man liest oft, dass diejenigen, die den 50er Konverter haben, ihn weniger genutzt haben als gedacht, da es doch mühsamer ist als man denkt, den auf und abzuschrauben. Ich habe die Bestellung für die X100V zwar noch nicht storniert, aber im Prinzip ist sie wohl raus. Auch wenn ich die 35mm immer noch den 28mm vorziehen würde. Sollte die X100V noch einen Bildstabi erhalten, wäre sie für mich noch mal reizvoller. Aber das kommt dann wohl mit Version VI.


Aus rein technischer Sicht wäre für mich daher die Frage, ob 28mm deine meistgenutzte Brennweite ist/werden kann.

Das kann ich so nicht behauten, da mein Immerdrauf bei 24mm anfängt. Aber klar ist, dass ich immer schon eher mit den Extremen gearbeitet habe, also meinetwegen 24 bzw. 75 oder 105mm. Da bin ich aber wohl keine große Ausnahme.

Nachdem du allerdings jetzt vorab schon darüber philosophierst, wie du z.B. für Portraits möglichst gut um die 28mm »herumarbeiten« kannst, bin ich da zumindest etwas skeptisch ;)

Ich glaube, da hast Du mich missverstanden bzw. ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Wenn das der Fall wäre, wäre die Kamera keine Sekunde in meiner Übelregung drin. Genau das ist der Grund, warum ich sie kaufe! Ich werde zu 90% "Portraits" machen bzw. das, was ich unter Portraits verstehe. Meine Frage war, ob sich das Leica 28mm Objektiv in Sachen Wölbung, Verzerrung etc. groß von meinem 28mm Sony unterscheidet. Denn die Bilder, die ich auf Flickr von der Q gesehen habe, waren alle sehr schön. Vielleicht wurde aber auch in der Bildbearbeitung noch mal enorm nachgeholfen?
Ich habe auch mit der Ricoh GR I (oder II?), die ich mal im Rahmen einer Aktion für 3 Tage hatte, (für mich) nette Portraits gemacht. Natürlich verformt ein WW Gesichter, aber es war für mich absolut okay. Und natürlich fällt das bei Ganzkörper weniger auf als wenn man nah rangeht. Meine Frage war also nicht, wie ich bei der Q unansehnliche Bilder vermeiden kann, sondern ob diese von vorne herein hier besser abliefert als das FE28 2.8, das ich mein eigen nenne. :)


eine Q wird keine M, egal wie viel rote Punkte darauf kleben. Nicht, weil es eine schlechtere Kamera wäre. Aber das, was eine Leica für mich ausmacht, konnte mir die Q nie bieten.

Da habe ich einen Vorteil :) Ich weiß nicht, was eine "richtige Leica" ist, weil ich nie eine in der Hand hatte. Für mich wäre eine Q wahrscheinlich im Vergleich zu dem, was ich bisher kenne, eine richtige Leica ;) Aber klar, ich verstehe, was Du meinst.


Und verabschiede dich von diversen Argumenten, was du als Hobbyfotograf brauchst oder womit du vermeintlich bessere Bilder machen würdest.

Zum Glück brauche ich als Hobbyfotograf gar nichts :) Ich publiziere nur sehr selten und nur, wenn ich gefragt werde.

Und bessere Bilder als mit meiner jetzigen A7III sind kaum möglich. Die Kamera werde ich die nächsten 105 Jahre nicht ausreizen. Aber ich weiß, ich werde andere Bilder machen. Aufgrund der Brennweite(nbeschränkung), der doch noch guten Portabilität und der lichtstärke bei 1.7. Ob die nun jemand als besser oder schlechter ansieht, ist mir nicht ganz egal, aber doch zweitrangig. Der Weg zum Bild ist auch ein Faktor. Und den Spaß habe ich dann für mich allein :)

Manchmal muss man sich auch einfach eingestehen, dass es zu 95% die Begeisterung für neues Spielzeug ist, die einen antreibt. Und das ist auch absolut in Ordnung, so lange man sich ab Mitte des Monats dann nicht von Nudeln mit Reis ernähren muss ;)

:)

Nö, aus dem Alter bin ich raus. ;) Das gute bei Leica ist aber auch, dass man sie selbst nach ein paar Monaten/Jahren noch gut gegen Nudeln Einstauschen kann. Solange nicht Corona regiert...

:)

Also danke nochmals für Deine Einwürfe.

Mich würde am ehesten interessieren, ob Du mit den Bildern der Q nicht zufrieden warst? Welche Bilder machst Du in der Regel, so dass der Unterschied zwischen Q und X100V nicht so relevant war? Es kommt wohl eher selten vor, dass Leute zurück wechseln. Deshalb sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also danke nochmals für Deine Einwürfe.

Mich würde am ehesten interessieren, ob Du mit den Bildern der Q nicht zufrieden warst? Welche Bilder machst Du in der Regel, so dass der Unterschied zwischen Q und X100V nicht so relevant war? Es kommt wohl eher selten vor, dass Leute zurück wechseln. Deshalb sehr interessant.

Wenn ich nicht so viel Geld verlieren würde bei dem Verkauf meiner jungen Q1,
dann würde ich sofort die Fuji X100v holen.
Sie ist für meine Art der knipserei besser geeignet.
Ich kann die Fuji besser pushen.
 
Danke auch Dir! Kannst Du das noch etwas ausführen? Was genau ist für Dich besser an der X100V? Was fehlt/stört Dich an der Leica Q?

P.S. Wenn Du Deine junge Q doch abgeben willst... ;)
 
Ich kann leider nur für die Q2 sprechem,da ich die Q nie hatte.
Vor der Q2 hatte ich mehrere Fuji`s da mir das Konzept gefiel.
Im Bildvergleich schneidet die Q2 merklich besser ab als z.B.
meine X100T oder X100F,es ist nicht die Welt aber man sieht es.

Die Gründe für mich bei der Q2 zu bleiben liegen aber nicht nur in der Bildqualität,die meiner Meinung nach umunstritten eine der Besten ist,
sondern auch in der Haptik und Verarbeitung.
Fokussiere mal mit dem Leica Objektiv manuell und dann mit dem X100 Objektiv,dann Auslöser und Menüführung.

Leica beschränkt sich in der Bedienung auf das Wesentliche,Blende,Verschlusszeit,Iso,darum macht mir das Fotografieren mit ihr soviel Spass,ich muß nicht überlegen welche Filmsimulation nehme ich,welche Dynamilk stelle ich ein ect.,sondern konzentriere mich nur aufs Bild.
 
Ich glaube, da hat sich jemand hoffnungslos verliebt... ;)

Wenn das Objektiv nicht hoffnungslos verzeichnet, liefert jedes 28mm die gleiche für Porträts unvorteilhafte Perspektive.
Die Bilder von der Liebsten werden mit der Q genauso gewöhnungsbedürftig wie mit der A7 und dem 2,0/28.
Die Q hat wie jede Kamera ihre Stärken, Porträts gehören eher nicht dazu.
 
Anbei paar Bilder aus der Q2 und der Crop draus, für mich mit ein Grund warum ich die Q2 gekauft habe und nicht nochmal die Q.. ich wollte immer eine Kamera auf Reisen haben und ein Objektiv mit der Q2 ist es jetzt ohne Einschränkung möglich... ich fotografiere einen Augenblick und am PC optimiere ich den Ausschnitt. Ich arbeite ohne Rahmen, weil diese nur verwirren und nichts bringen. Das ist auch der Vorteil zur F100V, natürlich hat die Fuji Konverter aber diese muss man montieren und mitschleppen, keine Lust....


sit comfortably

unbenannt-1030662.jpg


priest

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photographer at work

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donkey rider

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barber shop

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Wow! Einfach nur wow! Vielen Dank! Ein Bild (oder auch mehrere) sagt mehr als tausend Worte!

Ich bin zwar auch so gestrickt, dass ich mich eigentlich gegen das Croppen wehre. Also ich will das Bild schon beim Abdrücken mit der Kamera möglichst so machen, wie es dann am Ende aussehen soll. Wenn dann nur geringfügig beschneiden. Aber bei 28mm müsste man unglaublich nah ran an die Leute. Das ist schlecht möglich. Du zeigst, was geht, wenn die Auflösung es her gibt. Und dennoch hat man ein kleines Reiseset.

Ich freue mich wirklich, dass ich auf deinen schon etwas älteren Beitrag in einem anderen Thread geantwortet habe und daraus noch mal ein Austausch entstanden ist.

Wie gesagt, eigentlich bin ich nicht fürs Croppen. Aber andererseits ist es ja entscheidend, den Moment festzuhalten. Das macht nur der Fotograf. Und heutzutage gehört die Bildbearbeitung danach auch zum Geschäft des Fotografen. Ich habe auch den Eindruck, als gehört s/w einfach zur Leica :)

Also vielen Dank nochmals!
 
Was noch mit der Q /Q2 geht und nur mit CaptureOne, man kann aus dem 28mm (in Wirklichkeit ca. 26,5mm) ein WW Richtung 25,5mm bekommen... bei C1 kann man das Bild über die Ränder ziehen und man bekommt ein Bild mit ca. 9026p x 5719p somit bleiben noch Reserven beim Retuschieren. Im oberen Bild (retuschiert) kann man immer den extra Rand sehen, das Original ist wie im Sucher ohne extra Rand...


HK streets XXXVII

L1050769_1.jpg


HK streets XXXIII

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HK streets XXXIV

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HK streets XXXV

L1090163_1.jpg


HK streets LXX

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Mein Tipp ist und bleibt: Sony RX1R II.
Die Kamera ist echt klein und handlich, die BQ ist fantastisch - und wer gerne croppt, der kann bei der hohen Auflösung von 42MP die Hälfte wegschneiden und hat immer noch eine passable Auflösung. Das geht bei der Q1 nicht.
https://live.staticflickr.com/4453/37659972722_7ce3ea7c18_4k.jpg
https://live.staticflickr.com/4346/36136674713_042767c014_4k.jpg
https://www.flickr.com/photos/dacaccia/36939267081/sizes/4k/

Das Vormodell RX1 (ohne -R, die stand im Ruf, schnell zu verwackeln) hat eine niedrigere Auflösung, ist aber auch top - allerdings ist der AF langsam und nicht sehr treffsicher. Und es fehlt ein interner Sucher.
 
Die RX1 RII wäre auch mein Favorit. Einfach weil es 35mm sind und sie kompakt genug ist.

Aber darüber habe ich bisher fast nirgends richtig Feedback bekommen. Und sie ist fünf Jahre alt... na gut, wäre die Leica Q auch, aber dazu liest man nur gutes (Leica-Hype? :)).

Und: Irgendwo habe ich gelesen, dass Sony bald Version 3 bringt. Und dann wieder, dass nichts geplant sei.

Und wenn ich test zur RX1 RII lese, kommen da viele negative Punkte aufs Tableau. Bei der Q2 weiß ich, dass Leica eben keinen Augen-AF kann/hat. Sony kann das und zwar super. D.h. wenn dann doch in 2 Monaten eine neue kommen würde, würde es mich ärgern.

Aber ich mach mich jetzt noch mal gezielt zur RX1 RII schlau. Im Prinzip hätte sie alles. Sie müsste halt nur so gut abliefen wie die Konkurrenz. Und da habe ich eben entweder wenig zu gefunden oder oftmals auch Kritik, z.B. am langsamen AF.
 
Mich würde am ehesten interessieren, ob Du mit den Bildern der Q nicht zufrieden warst? Welche Bilder machst Du in der Regel, so dass der Unterschied zwischen Q und X100V nicht so relevant war? Es kommt wohl eher selten vor, dass Leute zurück wechseln. Deshalb sehr interessant.

Die X100V hat die Q bei mir nicht ersetzt. Die Q ist schon lange verkauft, weil sie über Monate ungenutzt in der Schublade lag. Sensor, Objektiv, AF, Verarbeitung… das ist alles für sich betrachtet ganz wunderbar. Deshalb lässt sich die Q ja auch so gut schönargumentieren, wie du bereits selbst vorbildlich bewiesen hast. Alle Komponenten zusammen ergeben auch eine tolle Kamera, mit der man richtig gute Aufnahmen machen kann. Das hast du ja auch bereits festgestellt. Kann auch nicht behaupten, dass ich mit der Q nicht gerne fotografiert hätte.

Und dennoch bleibt das Gesamtpaket sehr speziell. Gerade im Vergleich zu spiegellosen Systemen wie deiner Sony ist sie beispielsweise so gar nicht mehr sonderlich kompakt oder leicht. In meinen Augen ist es nicht die »kompakte Alternative«, wenn man nicht die »große« Systemkamera mitnehmen möchte. Das Ding passt ebenso wenig in die Tasche, so sehr man sich das auch schönredet. Ich hatte mich deshalb damals auch ganz bewusst dafür entschieden, die Q als einzige Kamera zu behalten und habe das auch für zwei Jahre durchgehalten. Nur in diesem doch etwas speziellen Fall und der resultierenden kompromisslosen Reduktion hat das Konzept für mich funktioniert.

Dennoch: es war nicht die kompakte Kamera, die ich mal eben auf Verdacht für den Urlaub mit eingepackt habe. Ebensowenig war es die super flexible Systemkamera, die den Preis über ihre Leistungsfähigkeit gerechtfertigt hätte. Und am allerwenigsten war es eine »echte« Leica, wie ich mir das vorab insgeheim doch noch so ein wenig erhofft hatte. Wer sich eine Kamera mit fest verbautem 28mm-Objektiv kauft, um dann auf Teufel komm raus sämtliche Bildkomposition auf das nachträgliche Croppen am Rechner zu verschieben, der braucht mir auch nichts von »Reduktion aufs Wesentliche« erzählen, oder wie »bewusst« er durch die feste Brennweite nun plötzlich fotografieren würde ;)

Klingt vermutlich alles sehr viel negativer, als es eigentlich gemeint ist. Ich kann die Begeisterung für die Q definitiv nachvollziehen. Allerdings habe ich sie mir damals mit ziemlich exakt den gleichen Argumenten wie du jetzt schöngeredet und rückblickend habe ich sie dennoch kein einziges Mal vermisst, seit ich sie verkauft habe. Die Q ist eine tolle Kamera, macht sehr wenig falsch, ist für mich (!) aber in ganz vielen Punkten weder Fleisch noch Fisch und dadurch insgesamt vor allem eins: ein sehr teurer Kompromiss.

Am Ende zählt aber trotzdem allem voran genau das hier:
Ich glaube, da hat sich jemand hoffnungslos verliebt... ;)
Deshalb hatte ich oben ja auch schon geschrieben: probier es nach Möglichkeit selbst aus. Du wirst vor allem anfangs absolut begeistert sein, auf lange Sicht aber auch viel von dem nachvollziehen können, was ich geschrieben habe. Da bin ich mir ausgehend von deinen bisherigen Aussagen sehr sicher ;)
 
Die X100V hat die Q bei mir nicht ersetzt. Die Q ist schon lange verkauft, weil sie über Monate ungenutzt in der Schublade lag. Sensor, Objektiv, AF, Verarbeitung… das ist alles für sich betrachtet ganz wunderbar. Deshalb lässt sich die Q ja auch so gut schönargumentieren, wie du bereits selbst vorbildlich bewiesen hast. Alle Komponenten zusammen ergeben auch eine tolle Kamera, mit der man richtig gute Aufnahmen machen kann. Das hast du ja auch bereits festgestellt. Kann auch nicht behaupten, dass ich mit der Q nicht gerne fotografiert hätte.

Und dennoch bleibt das Gesamtpaket sehr speziell. Gerade im Vergleich zu spiegellosen Systemen wie deiner Sony ist sie beispielsweise so gar nicht mehr sonderlich kompakt oder leicht. In meinen Augen ist es nicht die »kompakte Alternative«, wenn man nicht die »große« Systemkamera mitnehmen möchte. Das Ding passt ebenso wenig in die Tasche, so sehr man sich das auch schönredet. Ich hatte mich deshalb damals auch ganz bewusst dafür entschieden, die Q als einzige Kamera zu behalten und habe das auch für zwei Jahre durchgehalten. Nur in diesem doch etwas speziellen Fall und der resultierenden kompromisslosen Reduktion hat das Konzept für mich funktioniert.

Dennoch: es war nicht die kompakte Kamera, die ich mal eben auf Verdacht für den Urlaub mit eingepackt habe. Ebensowenig war es die super flexible Systemkamera, die den Preis über ihre Leistungsfähigkeit gerechtfertigt hätte. Und am allerwenigsten war es eine »echte« Leica, wie ich mir das vorab insgeheim doch noch so ein wenig erhofft hatte. Wer sich eine Kamera mit fest verbautem 28mm-Objektiv kauft, um dann auf Teufel komm raus sämtliche Bildkomposition auf das nachträgliche Croppen am Rechner zu verschieben, der braucht mir auch nichts von »Reduktion aufs Wesentliche« erzählen, oder wie »bewusst« er durch die feste Brennweite nun plötzlich fotografieren würde ;)

Klingt vermutlich alles sehr viel negativer, als es eigentlich gemeint ist. Ich kann die Begeisterung für die Q definitiv nachvollziehen. Allerdings habe ich sie mir damals mit ziemlich exakt den gleichen Argumenten wie du jetzt schöngeredet und rückblickend habe ich sie dennoch kein einziges Mal vermisst, seit ich sie verkauft habe. Die Q ist eine tolle Kamera, macht sehr wenig falsch, ist für mich (!) aber in ganz vielen Punkten weder Fleisch noch Fisch und dadurch insgesamt vor allem eins: ein sehr teurer Kompromiss.

Am Ende zählt aber trotzdem allem voran genau das hier:

Deshalb hatte ich oben ja auch schon geschrieben: probier es nach Möglichkeit selbst aus. Du wirst vor allem anfangs absolut begeistert sein, auf lange Sicht aber auch viel von dem nachvollziehen können, was ich geschrieben habe. Da bin ich mir ausgehend von deinen bisherigen Aussagen sehr sicher ;)

Sehr gut beschrieben.
 
Die X100V hat die Q bei mir nicht ersetzt. Die Q ist schon lange verkauft, weil sie über Monate ungenutzt in der Schublade lag. Sensor, Objektiv, AF, Verarbeitung… das ist alles für sich betrachtet ganz wunderbar. Deshalb lässt sich die Q ja auch so gut schönargumentieren, wie du bereits selbst vorbildlich bewiesen hast. Alle Komponenten zusammen ergeben auch eine tolle Kamera, mit der man richtig gute Aufnahmen machen kann. Das hast du ja auch bereits festgestellt. Kann auch nicht behaupten, dass ich mit der Q nicht gerne fotografiert hätte.

Und dennoch bleibt das Gesamtpaket sehr speziell. Gerade im Vergleich zu spiegellosen Systemen wie deiner Sony ist sie beispielsweise so gar nicht mehr sonderlich kompakt oder leicht. In meinen Augen ist es nicht die »kompakte Alternative«, wenn man nicht die »große« Systemkamera mitnehmen möchte. Das Ding passt ebenso wenig in die Tasche, so sehr man sich das auch schönredet. Ich hatte mich deshalb damals auch ganz bewusst dafür entschieden, die Q als einzige Kamera zu behalten und habe das auch für zwei Jahre durchgehalten. Nur in diesem doch etwas speziellen Fall und der resultierenden kompromisslosen Reduktion hat das Konzept für mich funktioniert.


Dennoch: es war nicht die kompakte Kamera, die ich mal eben auf Verdacht für den Urlaub mit eingepackt habe. Ebensowenig war es die super flexible Systemkamera, die den Preis über ihre Leistungsfähigkeit gerechtfertigt hätte. Und am allerwenigsten war es eine »echte« Leica, wie ich mir das vorab insgeheim doch noch so ein wenig erhofft hatte. Wer sich eine Kamera mit fest verbautem 28mm-Objektiv kauft, um dann auf Teufel komm raus sämtliche Bildkomposition auf das nachträgliche Croppen am Rechner zu verschieben, der braucht mir auch nichts von »Reduktion aufs Wesentliche« erzählen, oder wie »bewusst« er durch die feste Brennweite nun plötzlich fotografieren würde ;)

Klingt vermutlich alles sehr viel negativer, als es eigentlich gemeint ist. Ich kann die Begeisterung für die Q definitiv nachvollziehen. Allerdings habe ich sie mir damals mit ziemlich exakt den gleichen Argumenten wie du jetzt schöngeredet und rückblickend habe ich sie dennoch kein einziges Mal vermisst, seit ich sie verkauft habe. Die Q ist eine tolle Kamera, macht sehr wenig falsch, ist für mich (!) aber in ganz vielen Punkten weder Fleisch noch Fisch und dadurch insgesamt vor allem eins: ein sehr teurer Kompromiss.

Am Ende zählt aber trotzdem allem voran genau das hier:

Deshalb hatte ich oben ja auch schon geschrieben: probier es nach Möglichkeit selbst aus. Du wirst vor allem anfangs absolut begeistert sein, auf lange Sicht aber auch viel von dem nachvollziehen können, was ich geschrieben habe. Da bin ich mir ausgehend von deinen bisherigen Aussagen sehr sicher ;)


Eine Q muss man sich nicht schön argumentieren, man muss diese Kamera verstehen und mögen oder sein lassen.... Man muss nicht croppen aber kann und vor allem auf der Straße hat man keine Zeit Objektive zu wechseln... vor Jahren hat man in der Duka den richtigen Ausschnitt vergrößert und jetzt macht man das am Bildschirm...

Bei mir war es andersrum ich habe nach der Q knapp drei Jahre mit Fuji ausgehalten, nach einer Odyssee und fast allen neuen Fuji Bodys und sehr vielen Objektiven habe ich es aufgegeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Q muss man sich nicht schön argumentieren, man muss diese Kamera verstehen und mögen oder sein lassen.... Man muss nicht croppen aber kann und vor allem auf der Straße hat man keine Zeit Objektive zu wechseln... vor Jahren hat man in der Duka den richtigen Ausschnitt vergrößert und jetzt macht man das am Bildschirm...

Das mit dem "schön reden" verstehe ich auch nicht. Die Bilder sprechen doch für sich. Was Du fotografiert hast, sind genau die Motive, die mich ansprechen. Vor allem die ersten Bilder.

Wenn ich so anfangen würde zu argumentieren (schön reden), würden mir "valide" Kritikpunkte bei der Fuji X100 Serie einfallen. Der fehlende Bildstabi, das für mich deutlich sichtbare Weniger an Freistellung, die fehlende richtige Abdichtung etc. pp. Aber wohin soll das führen? Wenn jemand sagt, dass ihm die X100 gefällt oder die Canon XY, dann ist das doch fein. :)

Ich glaube auch nicht, dass es schlecht gemeint war. Man soll Texte ja durchaus mit Stilmitteln versehen, damit sie gut lesbar sind (und das waren sie ja :)). Dann war das eben die Hyperbel. :)

Aber grundsätzlich ist es schon wichtig, alles offen anzusprechen. Solange man nicht von sich auf andere schließt, ist doch alles in Butter.

Btw. Natürlich ist eine Leica Q nicht mehr so Portable wie eine X100 oder gar GR III. Das kann man sich auf camerasize.com heutzutage schon sehr gut vergegenwärtigen. Aber wenn ich meine A7III mit meinem Batis 40/2.0 dagegen setze, fällt mir schon noch ein Unterschied auf. Im Positiven wie im Negativen. Dass die Q überhaupt keinen Griff hat, finde ich prinzipiell erst mal nicht so gut. Aber irgendeinen Tod muss man sterben. Bevor ich das mache, nehme ich jetzt doch noch mal die Sony genauer unter die Lupe. Ich stand bis vor kurzem ja etwas unter Zeitdruck, da ich die Kamera auf einer USA Reise Anfang April benutzten wollte. Und dann kam das Leben ;). Insofern habe ich keine Zeitdruck. Für zuhause brauche ich keine weitere Kamera.
Und egal welche Kamera jetzt auch kommt, meine A7III bleibt natürlich. Eine unglaubliche gute Kamera.

Insofern bin ich tiefen entspannt und informiere mich ebenso entspannt weiter.

P.S. Also von verliebt in die Q würde ich nicht sprechen. Ihr müsst zwischen den Zeilen lesen. Ich liebe die Bilder, die ich auf Flickr gesehen habe, gerade die Portraits, denn genau dafür würde ich sie in erster Linie (auf Reisen und im Alltag) einsetzen.

https://www.flickr.com/search/?media=photos&tags=Leica Q portrait&advanced=1

Die Bilder der X100V waren halt so, wie sie bei meiner Sony A7III mit einem 3.0er oder gar 4.0er Glas auch aussehen würden. Da habe ich mich nicht in die Bilder verliebt, sondern in die Kamera selbst (Retro Style, "Kompaktheit" etc.).

Aber vielleicht ist es auch hier so: wenn sich zwei "streiten", freut sich der/die dritte => SONY ;)

Ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass eine A7R grundsätzlich auch keine schlechte Sache ist...
 
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Das hat Potential für eine Grundsatzdiskussion, aber: eine mittelmäßige Aufnahme mit f2 an APS-C wird auch mit f1,7 an KB bestenfalls zu einer mittelmäßigen Aufnahme mit schmalerer Fokusebene. Ganz sicher wird sie aber nur durch die größere Blende nicht zu einer guten Aufnahme. Und ja, genau in diesem Fall kann man sich dann sehr viel schönreden und den Mehrpreis einer Leica verargumentieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat Potential für eine Grundsatzdiskussion, aber: eine mittelmäßige Aufnahme mit f2,8 (dem KB-Äquivalent der f2,0 einer X100) wird auch mit f1,7 bestenfalls zu einer mittelmäßigen Aufnahme mit schmalerer Fokusebene.

Das Argument erschließt sich mir nicht mehr. Ernst gemeint? Für ein mittelmäßiges Foto brauche ich auch keine X100V. Das geht auch mit dem iPhone 11 (u.U. sogar besser).
Ich glaube, jetzt verrennt sich der Austausch. Es kauft sich doch keiner eine Kamera für 1000, 2000, 3000 Euro mit dem Ziel mittelmäßige Bilder zu machen? Ob es dann klappt ist eine andere Frage. Wer definiert, was mittelmäßig ist? Die verlinkten Bilder sind für mich alles andere als mittelmäßig. Und vieles von dem, was ich gesehen haben, wäre so mit der Fuji nicht möglich. Wenn doch, bräuchte es die Leica nicht mehr. Aber das ist meiner Meinung nach eine Diskussion, die nirgends hinführt.

Was das mit „schönreden“ zu zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es wird auch nicht besser, wenn man es wiederholt. Ich wüsste auch nicht, warum das jemand tun sollte, also sich den Preis der Leica schönreden. Der ist (für mich zumindest) exorbitant hoch.

Edit. Meine Erfahrung ist, dass ein mittelmäßiges Bild durch nichts besser wird, auch nicht durch fünf Stunden Nachbearbeitung am PC. Aber darum ging es ja nicht.
 
Das hat Potential für eine Grundsatzdiskussion, aber: eine mittelmäßige Aufnahme mit f2 an APS-C wird auch mit f1,7 an KB bestenfalls zu einer mittelmäßigen Aufnahme mit schmalerer Fokusebene. Ganz sicher wird sie aber nur durch die größere Blende nicht zu einer guten Aufnahme. Und ja, genau in diesem Fall kann man sich dann sehr viel schönreden und den Mehrpreis einer Leica verargumentieren. ;)

Ganz abgesehen davon, dass die Freistellung auf 2m bei der Q mit 28mm KB und f1.7 bei ca. 52 cm liegt und bei der X100 f2.0 APS-C bei 60cm. Marginal, wird im wesentlichen durch mehr WW aufgefressen. Wobei das bei größerem Bildfeld sicher nochmal eine andere Wirkung hat wenn man viel drumherum sehen kann und trotzdem schöne Freistellung hat.

Wenn Q, dann richtig und die Q2 mit Freistellung und den zusätzlichen Cropreserven. Siehe Lucius Bilder.
 
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