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Kameraumbau UV Licht

Hie mal eine Orchidee, Oncostele "Wildcat" multispektral. Mit dem UV-Nikkor 105mm und modifieziertem Studioblitz (UV blockende Goldtonung abgeätzt). Falls jemand Interesse hat, ist hier beschrieben einschl. Warnhinweisen!!
https://photographyoftheinvisibleworld.blogspot.com/2012/09/increasing-uv-ultraviolet-light-output.html

original.jpg


auch in 3D Stereo:

original.jpg


original.jpg


original.jpg
 
Hallo Klaus,
das sieht sehr gut aus. Allerdings sind bei den Stereobildern Rechts und Links vertauscht. Den breiten linken Rand würde ich weglassen.
In #197 sind sie auch vertauscht. Es ist dort aber nicht so leicht zu erkennen.
Viele Grüße,
Wilhelm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klaus,
das sieht sehr gut aus. Allerdings sind bei den Stereobildern Rechts und Links vertauscht. Den breiten linken Rand würde ich weglassen.
In #197 sind sie auch vertauscht. Es ist dort aber nicht so leicht zu erkennen.
Viele Grüße,
Wilhelm

Das soll so sein, ist für Kreuzblick optimiert, ohne Stereo-Brille zu sehen ;-)
 
Ich mache es auch ohne Stereobrille.
Aus der Biochemie bzw aus der Röntgenstrukturanalyse kenne ich es anders herum.
http://steipe.biochemistry.utoronto.ca/abc/index.php/Stereo_Vision
Im Link findest du ein Beispiel einer Proteinstruktur (runterscrollen).
Deine Bilder hatte ich dazu auf die Größe der im Link gezeigten Struktur verkleinert.
Viele Grüße,
Wilhelm
 
Schon mal überlegt wie man eine Aufnahme im sichtbaren Licht und einen im Ultraviolet gleichzeitig machen kann, durch die gleiche Optik?

Geht schon das, mit etwas Aufwand allerdings...

48787738397_c9d6f83d17_b.jpg
 
Billige Chinesische UV-Transmissionsfilter??

Nun, zwei von acht testweise auf "ihbäy" billig gekauften Filtern hatten diese Striae im Fachjargon, die ich noch nie bei SCHOTT oder HOYA so gesehen habe....

Dies hier ist das Äquivalent zu SCHOTT UG1 namens ZWB2

82mm ZWB2 Filter: Anhang 1


52mm ZWB2 Filter: Anhang 2


Diese reflektierten UV Aufnahmen wurden mittels Nichia 365nm LED gemacht, mit meiner Multispektralkamera mit Schott UG11 + S8612 Filterstack, Hintergrund war weisses 100x100mm SPECTRALON

Nur damit das klar ist: Ich sage nicht, dass alle diese billigen Filter das haben, bei mir waren es zwei aus acht, nur hatte ich DAS SO NOCH NIE VORHER.

Also aufpassen und austesten am besten (und ggf Ersatz verlangen)!! Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls bei SCHOTT und HOYA Filterglas....
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info.
Bei UV Taschenlampen stören die Schlieren ja nicht.
Ich bin auch noch auf der Suche nach billigen UV Filtern für ein Multispektral-Kopter Projekt. Allerdings lassen diese Filter viel NIR durch. Mit UV Blitz/Licht sind sie bestimmt ok, aber draußen funktionieren sie nicht.
Gerade habe ich mir eine Raspberry Pi Kamera ohne IR Filter bestellt. Bin gespannt, ob sie auch UV Licht sieht, was sich leicht durch davor halten des Baader Filters feststellen lässt.
Viele Grüße,
Wilhelm
 
Hier nochmals was über die Lösung die ich erwähnt habe, mal ein GIF damit, so sieht man gut, dass die beiden Bilder übereinanderpassen...

BS_Rudbeckia_hirta_VISUV_2_c%2BLR.gif
 
Nun, es gibt ja Situationen, da hat man zu wenig Licht, oder aber was man fotografieren möchte emittiert zu wenig Licht, als dass man UV Aufnahmen machen könnte davon - z.B. eine Kerze.

Aber dafür gibt es seit einiger Zeit Lösungen, wie sie in der Astronomie und der Wissenschaft eingesetzt werden: Bildverstärker (Röhren oder MCPs) oder Sensoren mit integrierter Bildverstärkung (EMCCD etc.). Ich will heute hier einmal eine Lösung mit MCP (Multi Channel Plate oder Deutsch Mikrokanalplatte) vorstellen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrokanalplatte

Und zwar ein MCP mit einer UV sensitiven Photokathode, hier (vermutlich eine Bi-Alkali oder Multialkali, ich habe keine exakten Daten) die etwa von 190-650nm sensitiv ist (auf Quarz bzw. Fused Silica Substrat, weil das sonst nicht unter 350nm reicht):

pmtsfigure2.jpg

(C) Olympus

Nun, eine solche MCP hat einen Ausgangsschirm, der in der Regel mit einem bei ca 540nm grünleuchtenden Phosphor ausgestattet ist (P43 in meinem Fall). Dieses Bild kann man entweder mit einem Okular betrachten, oder aber mit einer geeigneten Relaisoptik auf einen Kamerasensor abbilden, wie in meinem Fall. Diese spezielle Relaisoptik gleicht auch den etwas gebogenen Ausgangsschirm aus, so dass ein scharfes Bild auf dem Sensor entsteht.

Mein MCP hat zusätzlich noch eine sog. Autogating-Funktion, d.h. der MCP wird mit hoher Frequenz getaktet in Abhängigkeit der einfallenden Lichtintensität, so dass keine Übersteuerung eintritt. Der Verstärkungsfaktor wird ebenfalls geregelt, der zwischen etwa 5-50.000 x liegt. Die Auflösung meines 18mm grossen Schirms liegt bei etwa 40-60lppm.

Nun hier ein paar Bilder damit gemacht, nach schwarzweiss konvertiert. Als Filter wurde ein 350nm (peak, OD6 OOB Unterdrückung) Bandpassfilter ähnlich dem Baader-U vor den Photokathode und nach der UV-tauglichen Aufnahmeoptik eingesetzt.

Nachbardach mit f=50mm Optik
49192657576_2ae8b8df68_b.jpg


Selbes Dach mit f=250mm Optik
49192162673_899c86cc90_b.jpg


Rudbeckia Blüte mit typ. dunklem UV Muster
49192162638_09293ffb5b_b.jpg


Teelichter
49192855467_2f329c13ec_b.jpg


Die 1:1 Relaisoptik bildet auf meiner mft Optik (Panasonic Lumix GH4) den 18mm Schirm etwas angeschnitten ab (mft hat 21mm Bilddkreis).
 
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Beitrag gelöscht.
Ich habe wohl Bilder falsch interpretiert und muss es noch mal überprüfen.
Viele Grüße,
Wilhelm
 
Zuletzt bearbeitet:
Beitrag gelöscht.
Ich habe wohl Bilder falsch interpretiert und muss es noch mal überprüfen.
Viele Grüße,
Wilhelm

Mir ist es bisher nicht gelungen, Corona ausserhalb eines Hochspannungslabors zu fotografieren. Ist auch etwas schwierig, weil das so um 300nm herum passiert. In der dunklen Hochspannungshalle ist das gut möglich, sogar im sichtbaren Licht!
 
Neulich hatte ich hier Bilder gezeigt, auf denen ich glaubte, Corona Entladungen entdeckt zu haben. Heute bin ich noch mal hingeradelt. Wie man nun gut sehen kann, handelt es sich nur um Reflektionen, nicht um Corona Entladungen.
Das erste Bild ist mit einer Nikon Coolpix S3200 gemacht, das zweite ist ein UV Bild und wurde mit der Sony Alpha 6000, SEL16F28 und Baader U-Filter gemacht.
Viele Grüße,
Wilhelm
Stadtlohn1_30_1_2020.jpg

Stadtlohn2_30_1_2020.jpg
 
Um das Thema UV-Aufnahmen von Corona Entladungen bei Hochspannungsleitungen ernsthaft anzugehen, würde ich empfehlen, Hochspannungsleitungen in der Nacht bei Nieselregen zunächst im sichtbaren Bereich zu fotografieren. Sollte das erfolgreich sein, würde ich versuchen, mit Langzeitbelichtung auch UV Aufnahmen zu machen.
 
Für erste UV Aufnahmen kann man auch Funkeninduktor Entladungen fotografieren. Das Licht dieser Entladungen hat auch einen entsprechend großen ultravioletten Anteil.
Bekanntlich wurde der Fotoeffekt von Heinrich Hertz über Funkeninduktor Entladungen von zwei verschiedenen Induktoren entdeckt.
Wurden die Entladungselektroden eines Induktors vom Licht von Funkenentladungen beleuchtet, ließen sich größere Funkenschlagweiten erzielen.
Diese Experimente führten letztendlich zur Entdeckung des Fotoeffekts.
 
Hab mal versucht was Polarisation in reflektiertem UV biringt, hier eine Beispiel (es wird ein speziell UV-fähiger zirlularer Polfilter benutzt, reicht bis etwa 320nm hinunter):

Phlox im M-Modus d.h. nicht kompensierte Belichtung:

Phlox%2BUV%2B2%2B%2528M%2529%2Bopt.gif


Phlox im A-Modus d.h. kompensierte Belichtung:

Phlox%2BUV%2B1%2Bopt.gif
 
Weisse Saxifraga Blüten in reflektiertem, polisiertem Licht - mit Pol-Marken wohl für Bienen, die ja polarisiertes Licht wahrnehmen können.

Sichtbares Licht:

Saxifraga%2Bwhite%2Bcirc%2Bpol%2BVIS%2B20200407%2B%25281%2529.gif


Reflektiertes UV:

Saxifraga%2Bwhite%2Bcirc%2Bpol%2BUV%2B20200407%2B%25282%2529.gif
 
Man kann auch Reflexe mittels Polarisation unterdrücken, sichtbar hier (0-45-90 Grad Kreuzpolarisation). Oben Sichtbares Licht, unten reflektiertes UV:

170609642.2SToqRXD.XPOLtests04590dVISUV20200411_c.jpg
 
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