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Wie Felsformationen ausleuchten?

Hobbieknipser

Themenersteller
Hallo,

ich würde gern einmal Nachtaufnahmen machen, und vorhandene Felsformationen, wie z.B. die Externsteine dabei mit Licht aufhellen.
Wie macht man das am besten?
Mit mehreren Systemblitzen, oder ggf. mit Dauerlicht, und dazu die Felsen mit einer starken Lichtquelle "abfahren"?

Würde mich über einen Tipp sehr freuen, und bedanke mich schon im Voraus.
 
Es kommt darauf an, wie dunkel es ist, und wie gross die Felsen sind.
Je nachdem reicht eine starke Taschenlampe, um die Wände mit Licht zu "streichen" oder Du gehst durch die Szenerie und setzt mit dem Blitz in der Hand Akzente (während der Belichtung). Solange Du in gemässigter Bewegung bleinst, und kein direktes Licht in Richtung Kamera fällt, bist Du selber nicht zu sehen. So ist die angefügte Aufnahme vom Innenhof entstanden. Einfach innen um den Hof Ggegangen und mehrfach den Blitz per Hand ausgelöst. Belichtungszeit wardn 90 sec. Um sie zu betonen, sind die Lampen zusätzlich mit einer LWD taschenlampe angestahlt worden, nach ein paar Versuchen bekommt man ein Gefühl für die erforderliche Dauer.

Das andere von der Ruine ist mit einer grossen Maglite ausgeleuchtet, dankenswerterweise lag auf der anderen Seite ein Schiff dessen starkes Licht ganz passend durch die Fenster fiel. Belichtungszeit waren 45 sec.

Edit: Um so lange Vershclusszeiten am Stück zu ermöglichen, brauchst Du bei vielen Kameras einen esternen Auslüöser, den Du feststellen kannst (Bulb) oder programmieren kannst.Ich bevorzuge die Variante mit Kabel, die hängt dann an der Kamera und man kramt nicht in etlichen Taschen, Winternächte sind natürlich geeigneter , als der hellere Sommer. ISO eher niedrig, um wenig Umgebungslicht zu erhalten.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Infos.
Ich sollte mein Vorhaben die Felsen auszuleuchten, mit den Blitzen / LED Strahler / Belichtungszeit, also am besten mehrmalig "antesten", bis zufriedenstellende Ergebnisse sichtbar werden.
OK, dann weiß ich doch schon mal etwas mehr (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

nun ja die Tips von blaubaer....
sind nicht gerade der letzte Schrei :eek: :p :devilish:

machbar sind >Mehtoden aus der analogen Zeit....
( die jeder "Fotograf" kannte)

also....

# zuerst...solche Felsen sollte man nicht direkt anleuchten...
wie auch immer, sondern seitlich udn mehrfach

# 2 Möglichkeiten>
1) die Kamera auf Stativ....und die letztmögliche ZEIT wählen
man würde aber "mehr wie einen Blitz" brauchen....
die per Funk ausgelöst werden...und gut versteckt seitlich stehen

2) die Uralmethode....man macht "viele Auslösungen".....
und damit je ein Bild...die in der EBV wieder zusammen gesetzt werden


# das Problem liegt in den moderten Kameras die eine Beschränkung
mit der "längsten Zeit" haben...die bei 30Sek max. liegt :angel:

in der kurzen Langzeit, hätte man nicht genug Zeit z.B. mit nur einem Blitz...
selbst rumdum zu laufen und...."viele Blitze" abzufeuern (y)

# auch wenn man Helfer hätte und ein paar Blitzer....
wird es schwierig alle wichtigen Punkte rechtzeitig zu finden....

die Blitze müsten auch volle Leistung haben, denn die Exersteine sind gut 50m hoch(oder mehr)

faktisch müste man an markannten Stellen mehrfach hinder einander auslösen....

nur dann müste der "Kameraverschluss " immer offen sein....(analog!)


###
falls nun jemand mir das nicht glaubt...:)p ) sei gesagt...
das solche und ähnliche Multi-Belichtungen per Blitz ich zu analogen Zeiten
öfters gemacht habe....mit durchschlagendem Erfolg....

die Kunden konnten gar nicht genug davon ordern weil>>>
es ja noch keine Compys gab mit PS womit es heute einen Furz bedeutet :cool:
 
GPO erwähnt da einen wichtigen Punkt, in der Tat kam bei den Bildern ein programmierbarer Fernauslöser zum Einsatz, der eben entsprechend lange Belichtungszeiten möglich macht.
Der Timer ist dabei weniger wichtig, Du kannst auch die Belichtung von Hand beenden, wenn Du fertig bist. Die ISO sollte eher niedrig sein, damit wenig Umgebungslich gesammelt wird.

Man kann sicher auch Mehrfachbelichtungen machen, bei der Methode mit einem Bild kann man aber gleich vor Ort prüfen, ob das Ergebnis der Idee entspricht. Und wenn man eh nur einen Blitz hat, bleibt es so oder so experimentell.
 
Moin



# 2 Möglichkeiten>
1) die Kamera auf Stativ....und die letztmögliche ZEIT wählen
man würde aber "mehr wie einen Blitz" brauchen....
die per Funk ausgelöst werden...und gut versteckt seitlich stehen

2) die Uralmethode....man macht "viele Auslösungen".....
und damit je ein Bild...die in der EBV wieder zusammen gesetzt werden


# das Problem liegt in den moderten Kameras die eine Beschränkung
mit der "längsten Zeit" haben...die bei 30Sek max. liegt :angel:

in der kurzen Langzeit, hätte man nicht genug Zeit z.B. mit nur einem Blitz...
selbst rumdum zu laufen und...."viele Blitze" abzufeuern (y)

Warum so kompliziert?
Wie kommst Du auf die Beschränkung von den 30 Sek.?

Also meine Kamera hat eine B-Einstellung, da bleibt der Verschluss so lange offen, wie ausgelöst wird bzw. beim ersten Auslösen öffnet sich der Verschluss und beim 2. Auslösen schließt er sich wieder.
Da gibt es keinerlei Zeitbegrenzung.

Daher ist doch die einfachste Methode:
- Kamera auf Stativ in B-Einstellung
- Verschluss öffnen
- Mit Blitzen oder Lampen das Objekt entsprechend abschnittsweise beleuchten
- Verschluss wieder schließen.

Das hat man doch schon zu analogen Zeiten so gemacht, auch da gab es schon eine B-Einstellung.
Es gibt Kameras, da muss dabei der Auslöser solange gedrückt bleiben, wie der Verschluss offen sein soll. Dabei hilft dann der Fernauslöser, den man feststellen kann.
Irgendwo habe ich für meine analoge Kamera glaub ich auch noch so einen rumliegen.

Tschau.
 
Falls du eine Olympus hast Live Composit. und dann leuchten gehen
 
Off topic: Die Externsteine stehen (wie auch viele andere Felsen) unter Naturschutz, da sollte man so ein Fotoprojekt nicht ohne Genehmigung machen. Könnte teuer werden, auch im Nachhinein noch, wenn die Bilder mal öffentlich gemacht werden.

On topic: Ich rate ganz klar zu Dauerlicht statt Blitz. Man hat wesentlich bessere visuelle Kontrolle, und mit einer guten Lampe, die einen engen Spot mit wenig Streulicht liefert, kann man auch sehr präzise bestimmte Motivstellen beleuchten und andere im Dunkeln lassen. Kurz: viel schönere Ergebnisse möglich als mit Blitzlicht. Voraussetzung ist nur tiefe Dunkelheit.

Unbedingt die Technik erst mal an einfacheren Motiven üben, z. B. Kleingebäude oder Denkmäler. Bei einem Motiv der Dimension Externsteine ist nämlich nicht mehr die Fototechnik selbst die Haupt-Herausforderung, sondern die Weite des Geländes. Da wird auch mal Teamarbeit erforderlich sein.

Zu Reuben Wu: Was der heute macht, ist ziemlich abgehoben. Seine älteren Werke zeigen aber auch, daß überzeugende Bilder nicht so leicht sind.
 
Reuben Wu leuchtet Landschaftsteile (nicht immer nur, aber mitunter auch) mit LED-Strahlern von einer Drohne aus an.
Schau dir seine Bilder mal an. Insbesondere die "Lux Noctis" Serie: https://reubenwu.com/projects/22/lux-noctis

Evtl. ist das auch bei deinem angedachten Motiv eine Technik die du dafür anwenden könntest.

Ziemlich schlechte Idee - zumindest in D nicht legal. Nachtflüge mit Drohnen sind schlicht verboten (im Freien).
 
Moin!

Muss es denn unbedingt Kunstlicht sein? Da die Nachtfotografie immer beliebter wird kommt es bereits zu Konflikten zwischen Lightpaintern und den Sternfreunde, z.B. hier: https://clarkvision.com/articles/ethics-in-night-photography/
Wenn du der Meinung bist das du Kunstlicht benoetigst um deine Bildidee umzusetzen dann ist das OK, aber du kannst auch einmal ueberlegen ob es auch natuerlich geht. Also mal die Beleuchtung durch den Mond oder in der Daemmerung pruefen. Es soll dort auch immer wieder Lagerfeuer geben, so z.B. auf diesem Bild: https://www.flickr.com/photos/141347917@N08/27914226756
 
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