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Hi-Res-Panoramen und Gigapixel im Handumdrehen!

blackroadphotography

Themenersteller
Hallo liebes DSLR-Forum,

das ist einer meiner ersten Posts und ich möchte euch ein Excel-Formular vorstellen, mit welchem man Panoramen, Gigapixel-Bilder und Druckgrößen sinnvoll und schnell berechnen kann (Mac-Besitzer können die Excel einfach in Numbers normal öffnen).

Hier ist der Dropbox-Link:
https://www.dropbox.com/s/5k7qpp4br0ssal4/Panorama- und Gigapixel-Rechner.xlsx?dl=0

Ich habe vor ein paar Wochen den Auftrag bekommen, ein quadratisches Bild mit hoher Auflösung vom Heidelberger Schloss zu erstellen, welches ein E-Bike-Geschäft auf einem 4,20m x 4,20m großen Teppichdruck in den Verkaufsraum hängen möchte (noch befindet es sich beim Druckdienstleister).

Da stand ich vor der Aufgabe, die nötigen Megapixel gemäß dem Mindestabstand zur Betrachtung und die Größe des Drucks zu berechnen. Dazu gibt es schonmal kein Tool, das einfach und schnell anhand des Abstands und die Druckgröße die nötige Auflösung berechnet, bzw. auch umgekehrt. Ich habe also mithilfe der Auflösung des menschl. Auges (1 Bogenminute) einen Rechner erstellt, der mit Angabe der Megapixel, des Bildformats und des Mindestbetrachtungsabstands die DPI und die daraus resultierende, maximale Druckgröße errechnet. Es auch umgekehrt zu berechnen, habe ich aus Zeitgründen erstmal nicht gemacht, da sowieso die Meisten eher die maximale Druckgröße anhand der Megapixel wissen wollen, als umgekehrt.

Weiter stand ich aber ebenso vor der Aufgabe, mit den nun ermittelten, nötigen Megapixel (ca. 370) und einem gewünschten Bildwinkel (hier ein Weitwinkel bis Superweitwinkel von 22 bis 24mm) für das entstehende Bild herauszufinden, welche Brennweite ich benutzen und wieviele Bilder ich jeweils horizontal und vertikal schießen muss, um mit meiner verwendeten Canon APS-C mit 24 Megapixel die 370 Megapixel plus den Weitwinkel von 22-24mm zu erreichen. Dann musste ich mit der Anzahl der Bilder herausfinden, welche Gradintervalle ich pro Bild bei meinem Nodalpunktadapter einstellen muss.

Ich habe mich mit Trial&Error dem Ergebnis angenähert, dachte mir aber, wenn es denn nur einen Rechner gäbe, der mir diesen Prozess erspart und ich jeweils nur die Parameter kennen muss, dass der Rechner mir die nötigen Angaben dazu macht, und ich bereits beim ersten Versuch das gewünschte Ergebnis erzielen könnte... also habe ich mich durch sonst wie geartete Dreiecksformeln, Bogenmaßen, Arcus-Tangens und Arcus-Sinus-Formeln gewühlt und einen Rechner geschrieben. Dieser benötigt einfach die folgende Angaben:

Gewünschtes Format des Panoramas, Gewünschte, simulierte Brennweite; dann das Format und die Megapixel der Kamera, die verwendete echte Brennweite des Objektivs, den Cropfaktor und ob man das Panorama in Hoch- oder Querformat der Kamera erstellt.

Er berechnet dann die Auflösung des Panoramas, welchen Bildwinkel es abdeckt (horizontal/vertikal), wieviele Bilder man jeweils horizontal und vertikal schießen muss, und das Sahnehäubchen: Er gibt einem auch an, welche Gradeinstellungen man beim Nodalpunktadapter benötigt, um das gewünschte Panorama zu erstellen.

Nun kann eigentlich jeder halbwegs bewanderte Amateur schnell und bequem Panoramen und Gigapixel-Bilder erstellen, solange er einen Nodalpunktadapter sein Eigen nennt. Er muss keine extra Berechnungen anstellen, sondern nur die Daten seiner Kamera+Objektiv-Kombination kennen. Man braucht auch keinen teuren, elektronischen Panorama-Kopf wie nen Gigapan Epic Pro, der gleich 1000€ kostet, der einem die Rechnerei bisher abgenommen hat und gleich das Panorama auf Knopfdruck erstellt. Vorteil der voll manuellen Variante samt diesem Rechner: Man hat jederzeit die volle Kontrolle, was auf den einzelnen Bildern drauf ist und ob man kurz abwartet, bis die Wolke vor der Sonne wieder verschwunden ist, oder die Touris vor der Linse. Bei den elektronischen Köpfen geht das nicht, die machen ohne Rücksicht auf Verluste ein Bild nach dem Andren, und das Panorama ist unbrauchbar.

A propos Nodalpunktadapter: Für relativ kompakte APS-C-Kameras wie die Canon M50, Sony A6000 oder Fuji X-T30 mit deren kompakten Zooms und Festbrennweiten lässt sich für unter 80€ aus Standard-Arca-Swiss-Teilen einer basteln, so habe ich das auch gemacht, anstatt 300€ für einen Novoflex- oder NodalNinja-Kopf auszugeben. Vorteil: Alle Teile lassen sich auch einzeln im Kamera-Equipment verwenden, wenn sie gerade nicht für den Nodalpunktadapter gebraucht werden. Auf Wunsch mache ich in einem extra Post eine kleine Anleitung dazu.

Um was ich diese Community gerne bitten würde: Wenn Ihr Lust auf hochaufgelöste Panoramen und Gigapixel-Bilder habt, probiert den Rechner doch einfach aus und berichtet von euren Erfahrungen. Ich gebe ja keine Garantie, dass ich nicht irgendwo einen Rechenfehler begangen habe, obwohl ich so aufmerksam wie möglich die zumindest für mich komplexen Formeln geschrieben habe. Für das Heidelberg-Bild hat es sehr gut geklappt :) (Ergebnis: 377 Megapixel aus 48 Bildern mit einem 55mm-Objektiv auf 1,61 Crop, erreichte Brennweite KB-Äquivalent 22mm; zusammengerechnet mit Microsoft ICE)

Kurze Hinweise:
Die Megapixel sind die theoretisch maximal erreichbaren Megapixel. Durch Ungenauigkeiten bei der Aufnahme wie einen nicht exakt ermittelten Nodalpunkt oder minimal veränderte Position der Kamera auf dem Stativ während der Aufnahmen und natürlich je nach verwendeter Software zum Berechnen (Microsoft ICE, PTGui usw.) werden die tatsächlich erreichten Megapixel niedriger liegen. Ich würde gut 20% Sicherheitsmarge einbauen.

Alle andren Werte sind exakt berechnet und benötigen keine Sicherheitsmarge. Sie ist bereits mit eingerechnet, da sich die Einzel-Bilder immer mindestens 25% überlappen werden, meistens über 30%. Die Gradangaben sind immer auf 2,5 Grad gerundet, da ich keine Nodalpunktadapter kenne, die kleinere Gradeinstellungen zulassen.

Der Rechner eignet sich bis zu einer maximalen Brennweite des verwendeten Objektivs von ca. 450mm im KB-Äquivalent, alles darüber ist aufgrund der Rundung auf 2,5 Grad zu ungenau.

Wenn man mit dem Rechner 360x180-Grad-Kugelpanoramen berechnen will, geht das nur mit rektilinearen Objektiven, keinen Fisheyes. Dazu gibt man bei der gewünschten, simulierten Brennweite 0mm ein, dann erhält man die Daten für ein 180x180-Grad-Halbkugel-Panorama und muss folglich entweder die Anzahl der nötigen Bilder der Horizontalen oder der Vertikalen mal 2 nehmen. Außerdem spuckt die berechnete Auflösung des Panoramas dann eine Fehlermeldung aus, dazu eignet sich die Formel nicht. Die Gradzahl der Intervalle ist aber korrekt und somit einfach nutzbar.

Das Format des Panoramas ist aufgrund der verwendeten Formeln nicht frei wählbar, sondern man wählt zwischen vorausgewählten Formaten. Da ist aber wirklich alles Mögliche dabei, sogar cinematische Seitenverhältnisse wie 16:9 oder 2,35:1.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
 
P.S.: Ein zwei Worte zu mir: Ich heiße Andreas, bin 35 Jahre alt und wohne in Heidelberg! Ich habe vor fünf Jahren mit Fotografieren angefangen und mache das nun als mein Haupthobby und ab und an nebenberuflich als Kleinunternehmer. Derzeit nutze ich das Canon M-System, davor war ich bei Fuji und Pentax. Analog fotografiere ich immer noch mit Pentax.

Also Hallo beisammen :)
 
Vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit, der eine oder andere hier wird das sicher gut gebrauchen können! :)

Das hoffe ich doch, es war echt teilweise hirnzermarternd^^ Aber ich will es hauptsächlich ja auch für mich :)
 
Trotzdem bist Du bereit, Dein selbst erarbeitetes Wissen uneigennützig mit anderen zu teilen - das ist hier nicht selbstverständlich! Insofern finde ich Deine Intention hoch anerkennenswert! :) (y)
 
Das sind ansonsten diese Projekte, von denen man immer welche halb angefangen auf der Platte liegen hat, aber nie finalisiert (genau das ist bei mir der Fall)... also: Danke fürs Finalisieren und das Bereitstellen! (y)
 
Danke für den Zuspruch! Ja, es ist manchmal schwer, an so etwas dranzubleiben. Aber es lohnt sich halt auch. Jetzt erstmal sehen, ob es mal jemand brauchen kann.
 
Hab den Rechner etwas umgestaltet, nachdem ein User Darstellungsprobleme mit den Zellengrößen hatte. Gerne rückmelden, wenn etwas nicht lesbar ist oder Ähnliches :)
 
Hallo Andreas,
ich habe fast den Eindruck, dass du neben dem Fotografieren mehr Spass an dem EXEL Thema hast als an dem Druck? :))

Was ist ein Teppichdruck? So wie ich das verstehe, wird das Bild in einen Teppich eingewebt?

Welche Auflösung erreichst du mit einem Teppichdruck???

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein 24 MPixel Bild für deinen Druck ausreichen würde. Ich habe hier Bilder in 120x80cm auf Leinwand hängen, die damals mit der Nikon D3 mit 12 MPixel gemacht wurden. Da kannst du mit der Nase ran gehen und empfindest es immer noch als scharf (die Leinwand schluckt sehr viel und suggeriert eine Schärfe). Andere mit 180cm Breite aus 36 MPixel. sehen absolut scharf aus und weitere aus 4-5 Bildern gestitcht in ca. 5m Breite ebenso, auf Leinwand!

Wenn man jetzt noch dazu berücksichtigt, aus welchem Abstand die Bilder betrachtet werden (wenn überhaupt sich jemand darauf einlässt), vermindert das die Anforderungen noch mehr.

Was du bei deinen Überlegungen gar nicht angesprochen hast: wie ist denn die Farbtreue der Teppiche? Was nützt eine hohe Auflösung, wenn die Farben nachher unbrauchbar sind?

Du schreibst auch von Nodal Adaptern. Wenn du das Schloss aus gewisser Entfernung fotografierst, kannst du das getrost aus der Hand machen, es sei denn, dass du sehr nahen Vordergrund hast. Und wenn dann da Leute herum laufen oder Autos fahren, machst du einfach von der Stelle mehr Aufnahmen und radierst die unerwünschten Teile wieder in PS raus. Die EPIC von Gigapan bieten nach meiner Kenntnis auch keine Nodal Einstellung. Für einen Eigenbau schau mal nach MENGS, da bist du sicher bei weit unter 50€ für die Teile.

Hier ist z.B. ein Bild bei Gigapan noch aus deren Anfängen gemacht mit einen Vor-Epic der Betha Version, bis zu 800 MPixel mit der kleinen Leica D-Lux3!

VG dierk
 
Hallos Dierk,

glaub mir, Spaß hatte ich nicht wirklich viel mit der Excel ;-)

Bezüglich Nodalpunktadapter-Eigenbau: Wenn es zweiachsig werden soll, wird es teurer als 50€, ich hab schließlich Mengs und Co. benutzt. Aus der Hand 48 Aufnahmen machen, halte ich für risikoreich, weil fehleranfällig und meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass nur mit einem Nodalpunktadapter wirklich zuverlässige Ergebnisse herauskommen. Schließlich ist ja nicht nur naher Vordergrund entscheidend, sondern auch wie hoch die Entfernung zwischen zwei Objekten ist. Und bei detailreichen Motiven ist jede Exaktheit ein Mehr an Auflösung. Weil du es ansprichst: Wir könntest du beim Gigapan ein Foto einfach wiederholen? In meiner manuellen Variante wiederhole ich die Bilder ja, bis der Weg frei ist, weil ich ja entscheide, wann die Kamera in die nächste Position rückt.

Bezüglich dem Teppich: Wenn es ein Fach-Auftrag ist, halte ich mich an die Vorgaben des Druck-Dienstleisters, mit dem ich persönlich telefoniert habe (mit dem Techniker, der auch den Druck macht, nicht ne Hotline). Dort werden 100 bis 150 DPI vorgegeben, gedruckt wird in CMYK, Tintenträger sind die speziellen Teppichfasern. Der Blickabstand wird durch einen geführten Gang vorgegeben, da es ein Fahrradladen ist, wo der Teppich als Blickfang und Backdrop dient. An einer Stelle ist es 1m. Weitere Infos dazu findest du hier: https://teppich-printer.de/produkte/weitere/

Ich habe selbst einen Epson P800, wo ich Ausschnitte zum Test auf bestimmte DPI ausdrucken kann, da merke ich für mich schon relevante Unterschiede, wenn es niedrige MP sind. 24 Megapixel auf den Teppich sind jedenfalls deutlich zu wenig, ich habe mir vorher Beispielteppiche angeguckt.

Auch wenn ich quasi jetzt in allem widersprochen habe, finde ich deinen Input sehr toll und bedanke mich für die Tipps :D
 
P.S.: Das ist ein tolles Bild von dir! Ich vermute, dass du mit der D-Lux 3 schon ziemlich nah am Nodalpunkt warst, wenn du die Leica auf den Gigapan geschraubt hast. Bei mir verhauen die Programme nahen Vordergrund, wenn es nicht am Nodalpunkt ausgerichtet ist. Der Teppich dürfte bald geliefert und aufgehangen sein, ich berichte dann mit einem Ladenbild :)
 
Hallo blackroadphotography,

die Programme müssen danebenliegen, wenn Parallaxenfehler auftreten, denn die können nicht korrigiert werden. Wäre schön, wenn es Programme gäbe bei denen man sich nicht darum kümmern muss.
Inzwischen gibt es zwar Programme die optical flow Stiching unterstützen, aber je nach Größe der Abweichung sind halt trotzdem Artefakte zu erkennen. Dazu sind die Programme, wie Mistika mit ihrem Mietmodell, auch noch alles andere als günstig. Mal sehen wie es mit dem optical flow Stiching weiter geht, vielleicht bietet PTGui das ja in einer der nächsten Versionen an.


MfG

Rainmaker
 
Nach der bahnbrechenden Formel-Erkenntnis einen Forenbereich weiter bei der Megapixel-Diskussion, hab ich nun den Rechner um den Teil erweitert, dass man nun die benötigten Megapixel anhand der Bildgröße und des Betrachtungsabstands berechnen kann :angel:
 
Habe eben deinen Rechner entdeckt. Ich finde es spitze, dass du ihn hier zur Verfügung stellst - vielen, vielen Dank dafür. Ich hab mir vorgenommen, bald mal wieder Panos zu machen, mein Nodalpunktadapter liegt schon viel zu lange ungenutzt herum. Vielleicht wage ich mich dann mit deinem Rechner auch mal an ein Gigapixel-Pano.
Nochmal herzlichen Dank!
 
Nach der bahnbrechenden Formel-Erkenntnis einen Forenbereich weiter bei der Megapixel-Diskussion, hab ich nun den Rechner um den Teil erweitert, dass man nun die benötigten Megapixel anhand der Bildgröße und des Betrachtungsabstands berechnen kann :angel:

Irgendwie stehe ich hier auf dem Schlauch. Wenn die Druckauflösung und die Seitenlängen bekannt sind, dann ergeben sich daraus doch die benötigten Megapixel - wie beziehst Du da den Betrachtungsabstand mit ein?
 
wie beziehst Du da den Betrachtungsabstand mit ein?

Pfeiff auf den Betrachtungsabstand.
Ich weiß nicht warum dieser immer in Erwägung gezogen wird.
Der Betrachtungsabstand ist nur dazu da um ein Bild mit möglichst geringer Pixeldichte auf einen gewissen Abstand zu berechnen.

Es gibt Leute (wie mich) die ihr Gigapixel Panorama eben auch auf 20cm in allen Details sehen wollen! ;)
 
Hallo, die Druckauflösung ist ja eben nicht bekannt. Der Rechner soll dazu dienen, je nach benötigter Größe des Drucks (also cm x cm) und des Betrachtungsabstandes die nötige Druckauflösung zu berechnen. In diesem Fall wird einfach angenommen dass ein Pixel der Kamera einem Punkt Druckauflösung entspricht, was natürlich nicht ganz richtig ist. Es wird aber sichergestellt, dass das Bild für den Druck mind. so viele effektive Pixel aufweist, wie an Punkten an Druckauflösung nötig ist, um ein Bild aus einer gewünschten Entfernung betrachtet scharf wirken zu lassen. Wenn also dein Vorredner bis 20cm an das Bild rangehen möchte, dann gibt er eben 20cm ein und benötigt als Ergebnis horrend hohe Auflösungen seiner Bilder, was er ja genau so haben möchte.

Was du vermutlich meinst, sind die dots per inch, die ich als Referenzgröße nicht benutzt habe. Ich könnte sie als zusätzliches Ergebnis in den Rechner noch einfügen, oder man berechnet es sehr simpel selbst: 2,54 / (Betrachtungsabstand in cm x 0,0002915).

Am 20cm-Beispiel: 2,54 / (20 x 0,0002915) = 436 dpi
 
Ich habe deinen Rechner NOCH nicht ausprobiert (aber so bald wie möglich) und möchte einfach schon im vorhinein DANKE sagen, dass du so eine Arbeit mit uns teilst (y)
 
Vielen Dank für eure Worte! Ich habe den Rechner um den Teil der üblichen Druckwerte erweitert. Soll heißen: Man gibt die gewünschte Druckgröße in cm x cm an und es wird der übliche dafür angenommene Betrachtungsabstand berechnet, der in meinem Rechner der Bilddiagonale des Bildes entspricht. Die Bilddiagonale als Betrachtungsabstand ist eine weit verbreitete und akzeptierte Faustformel. Dann spuckt er noch die korrespondierenden DPI aus, und welche Megapixel bzw. Auflösung man dafür benötigt, üblicherweise ca. 5-6 Megapixel.
 
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