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Objektivwahl

Naralo

Themenersteller
Hallo,

Ich habe hier eine Pentax KX. Hierfür suche ich ein paar Objektive die für mich am beste geeignet sind. Am meisten mache ich Produkt Fotos. Aber auch Landschaft und normale Natur Fotos mache ich sehr oft. Allerdings sind Portrait aufnahmen bei mir kein Thema. Klingt zwar komisch aber ich komme mir eben recht dämlich vor beim Menschen fotografieren.

Derzeit habe ich ein Tamron 18-200 (Aspherical LD XR DI 2) Und ein Auto Revuenon 1:1,9 F50 welches auf einem Macro Konverter sitzt.

Nun wurde mir empfohlen auf einem Tamron 70 - 200 f 2.8 zu gehen
Und ein Sigma 17-70 mm F2,8-4,0 o.ä

Nun meine Frage; würden sich diese Objektive merklich in meinen Bildern bemerkbar machen oder eher nicht so?
 
In wie weit soll ich das differenzieren? Eigentlich vieles. Ein kleines Beispiel aus aktueller Serie;



Hierfür wurden mir im übrigen Festbrennweiten vorgeschlagen.
 
In wie weit soll ich das differenzieren?
Na vor allem in Bezug auf die Größe der Objekte. Wenn die kleiner als 5-6cm werden können wäre vielleicht ein Makroobjektiv von Nöten.

mfg tc
 
Naja mit so kleinen Dingen gebe ich mich nicht ab. Und hierfür reicht der Macro Konverter der sofern das Licht stimmt auch ganz gute Fotos macht.
 
Die von dir genanten Objektive kann ich beide empfehlen, wobei das Tamron für deine Bereiche wohl erstmal nicht so wichtig scheint. Das Sigma ist klasse, vor allem kannst du, wenn doch mal kleinere Dinge vor deine Linse kommen, sehr nah ran gehen. Das Objektiv hat eine Macrofuntion (Abblldungsmaßstab 1/2.7 ) , wenn du auch das ältere in Betracht ziehst, also das 2.8-4.5 hast du einen Maßstab von 1/2.3. Großer Brennweitenbereich und recht scharf. Hat allerdings keinen HSM Antrieb

Gruß Holger
 
Naja mir gefällt auch das Tamron. es hat zwar nur 28 - 75 mm aber ist etwas günstiger.

Was mich bei Sigma stört ist, das sie eben keine Lizensgebühren an Pentax zahlen und daher viele Objektive etwas dezentriert sind. Und das kann ich mit einer kx nicht ausgleichen.

Aber zurück zu meiner Frage; Sieht man einen Unterschied zwischen dem jetzigen Objektiv und den ausgewählten wirklich auf Fotos? Oder ist der Unterschied nur maginal bei einer Pentax kx?
 
Naja, wenn du meinst das du bei Tamron nichts ausgleichen mußt ....
Außerdem hast du im ersten Beitrag das 70-200 angegeben.
Und selbst wenn du bei Postkartenbilder keinen Unterschied sehen solltest, hast du doch mit dem Tamron 28-75/2.8 oder Sigma 17-70/2.8-4.0 ganz andere Möglichkeiten. (große Blende=Freistellen, also Hintergrund unscharf werden lassen )

Gruß Holger
 
Gut dezentriert ist das Falsche Wort. Aber Dennoch scheint mir Sigma manchmal mehr Probleme dieser Art zu machen als Tamron.

Das 70 - 200er steht schon fast fest. Sofern eben die Quali besser ist als bei meinem jetzigem 18- 200er. Das wird von Tamron kommen. Wenn dann ist jetzt noch das Objektiv bis 70 mm fraglich.

Bei meinem 18 - 200 er hab ich doch auch die Möglichkeit eine große Blende zu nehmen und so den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen. Ebenfalls geht es mir nicht um Postkartengröße. Mir geht es darum das die bilder auf einem Monitor oder Beamer sauber aussehen.
 
Mmmm, was gibt denn der Beamer aus? 1920 × 1080? Ich denke du wirst einen Unterschied sehen.

Erstmal wird Beamer oder Monitor kein Problem sein, egal mit welchem Objektiv. Nur der Schärfeeindruck wird abweichen. Habe vor 2 Monaten auch mal Fotos mit der K-x im Kino gezeigt. Ich sah aber einen deutlichen Unterschied zwischen einer FB 35mm 2,4 AL und einem FA 28-70 F4 und Sigma 70-300mm. Die FB lag in der Plastizität und im Schärfeeindruck deutlich vorn, dafür hatten die anderen beiden Linsen durch den geringeren Schärfeeindruck einen Look wie Film.

Ich glaube ( da ich das 18-200 nicht selbst kenne ) nicht, dass dein Tamron besser als zB das FA 28-70 F4 ist. Daher, wenn dem so sei, wirst du beim 28-75 oder dem 17-70 schon einen Unterschied sehen. Beim 70-200 sowieso.
 
Ja er gibt full HD aus.

Ok also sieht man einen Unterschied. Dann bin ich ja mal gespannt.

Nun stellt sich nur noch die Frage welches Objektiv genau bis 70 mm Brennweite. Oder ob man nur bis 50 mm geht und den Bereich 60 -70 auslässt.
 
Es gibt kaum ein schwaecheres Objektiv als das Tamron 18-200mm. Von daher ist nahezu jedes Objektiv eine Steigerung. Das Optimum fuer Produktfotos waere sicherlich eine Makro Festbrennweite. Falls es doch ein Zoom werden soll, sind sowohl 70-200mm/2,8 als auch 28-75mm/2,8 von Tamron gut geeignet. Ordentliches Stativ und Spiegelvorausloesung sollte selbstverstaendlich sein.

Gruß
Heribert
 
Ein ordentliches Stativ ist gegeben. Ebenso wie eine gute Beleuchtung und ein guter Hintergrund. Nur was ist mit Spiegelvorausloesung gemeint ?

Ich Fotografiere im manuellen Modus mit Iso 200, 1/30 sekunde Belichtungszeit und Je nachdem was abgebildet werden muss mit Blende 22 - 15.

Und zum Verständniss was ist an dem 18 200 so schlecht? Ok ich muss häufig nachschärfen und die vielen Gläser begründen die lichtstärke aber sonst... ?
Ich hab eben nicht so viele Objektive bisher gehabt. Daher kann ich mir diesbezüglich leider kein Bild machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Blende 22 ist es fast egal, welches Objektiv vorne dran ist. Ebenso, wenn du das Bild mit knapp 3 Megapixel an die Wand wirfst. Auch den Effekt der Spiegelvorauslösung wird niemand sehen. Nachschärfen ist nach der Skalierung der Bilder auf die genutzte Projektionsauflösung sowieso nötig wie Pflicht.

Beleuchtung und Arrangement machen bei diesen Anforderungen klar mehr aus als die Technik.

Du brauchst gerichtetes Licht (Blitz mit Reflektor) und kontrollierte Aufhellung, dann werden die Bilder "knusprig".

Dass Objektive von Sigma schlechter als Tamron oder sonstwer wären ist eine hartnäckige und böswillige Mär. Ich habe vieles von Sigma und Pentax, hatte einiges von Tamron, das nimmt sich alles nichts. Man kann meinetwegen über die "richtige" Drehrichtung von Zoom- und Fokusring diskutieren, über Haptik und den Preis, aber nicht über generelle Qualitätsprobleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Spiegelvorauslösung (SVA) klappt der Spiegel hoch, dann folgt eine Pause und dann wird erst belichtet. Verhindert, dass die Vibration des Spiegelschlages zu Verwacklungen im Bild führt.

Wenn ich zB vom Stativ eine Sekunde belichte oder etwas kürzer wie 1/10sek, dann nehme ich dass immer. Bei der K-x ist die Funktion versteckt. Man muss den 2sek Timer aktivieren, dann wird das vorher mit ausgeführt.

Ebenso, wenn du das Bild mit knapp 3 Megapixel an die Wand wirfst.

Zur Blende wohl ein ja, also bei 22. Aber, bei "normalen" Fotos sieht man es auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der gute Mann das Bild mit FullHD an die Wand wirft hat es eine Breite 1.920 und eine Höhe von 1.080 Pixeln. Das ist rund die Hälfte bzw. ein Drittel der Kameraauflösung. Wie soll man nach der Skalierung auf 50 oder 33% da die minimale Verwackelungsunschärfe sehen?
 
Nein, nicht den SVA Effekt, sry. Ich meine man sieht auch bei FULL HD einen Unterschied zw. Objektiven, wenn wir jetzt mal von Bildern in den "normalen" Blendregionen ausgehen.

Wie gesagt, ich hatte meine Fotos auf Kinoleinwand. Es war eindeutig, welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde. Bei den Leuten, die mit DSLRs gefilmt haben, hat man es auch gesehen, wer was in der Hand hatte und ob da nun ein Zoom oder eine FB an der Kamera war.
 
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Entschuldigt aber draußen ist schönes Wetter und kein Mensch unterwegs. Das muss man ja einfach ausnutzen ;)



Alle gemacht mit der Pentax kx und dem Tamron 18-200 unbearbeitet out of Cam nur eben verkleinert.

Um es noch einmal zu sagen; Produktfotografie ist bei weitem nicht alles was ich betreibe. Hierfür steht Stativ und Tageslichtlampen ausreichend zur Verfügung und auch mir dem Timer arbeite ich da. Demnach habe ich schon die Vorauslösung schon genutzt ohne es zu wissen. Dennoch Danke für die Erklärung. Umgehend nachdem hier aber das Wort gefallen ist habe ich mich Kundig gemacht und bin auf das selbe gestoßen.

In der Natur Fotografie arbeite ich aber nicht nur mit Blende 22 sondern auch mit anderen je nach Situation. Was ich mir eben von den neuen Objektiven erhoffe ist eine bessere Bild ausbeute bei besserer Qualität. Wenngleich ich weiß das ein entscheideter Teil von mir abhängt und ich diesbezüglich noch viel rausfinden muss wie ich gute brauchbare Bilder machen kann.

Was die Bilder Betrifft werden diese in Full HD genutzt und für Fotoshows etc genutzt. zum Teil werden sie später auch für die Öffentlichkeit bestimmt sein.
 
...Alle gemacht mit der Pentax kx und dem Tamron 18-200 unbearbeitet out of Cam ....
Wirklich schöne Bilder - Respekt!

Zum Thema Qualität ein kleines Beispiel: siehst Du auf Bild 3 im unteren Bereich die grünen punkt- und flächenförmigen Überstrahlungen? Das können andere Objektive besser. Das zum Beispiel ist ein wunder Punkt bei vielen Superzooms: bei vollem Gegenlicht, wie hier, gibt es durch die vielen Linsenflächen unschöne Effekte.
 
Die schönste Abbildungscharakteristik für technische Produkte bekommst du mit einem Makro, die sind auf den Nahbereich optimiert, haben wenig bis keine Verzeichnung und meist gute Randschärfe bei geringer Bildfeldwölbung.

Für eine neutrale Abbildung sollte nicht zuviel Perspektive in den Bildern sein, das bedeutet, eher längere Brennweite, 70 bis 150 mm sind da gängig.

Ein Sigma 105er bekommt man immer wieder gebraucht für überschaubare Beträge, es ist optisch einwandfrei und dank Fokusbegrenzer sogar praktischer als die Makros von Pentax. Das Sigma 70 Makro ist seltener, hat auch einen ausgezeichneten Ruf und ist auch sonst recht universell. Auch das Tamron 90 ist eine absolute Empfehlung.

Universelle Zooms zeigen idR mehr Schwächen, vor allem ist die Abbildungsleistung im Nahbereich nicht optimal. Das Sigma 17-70 ist ganz gut, aber gerade am langen Ende wird die Randschärfe schwächer. Auch das Tamron 70-200 hat einen guten Ruf, der Brennweitenbereich wäre passender und die Naheinstellgrenze von nur 1 m kommt dir entgegen, aber irgendwie ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen ...
 
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