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Mond unscharf

osternest

Themenersteller
Ich habe gerade den Mond fotografiert und bin mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Die Frage ist einfach, ob ich noch Dinge falsch gemacht habe oder ob ich unter den Bedingungen nicht mehr erwarten kann.

Technische Daten:
Canon EOS 400D, 200 mm, man. Fokus unendlich, ISO 100, f5.6, 1/1000, Selbstauslöser

Ich hab bei f5.6 langsam die Verschlusszeiten immer weiter verkürzt. Ach ja und ich hatte jeweils Belichtungsreihen +-2 Blenden


Das Foto ist vergrössert und dann in ein jpeg umgewandelt. Das Original sieht aber quasi gleich aus.

Noch eine Zweite Sache:
Dabei ist mir noch aufgefallen, dass mir bei meinem ersten Versuch ein ganz anderer Fehler unterlaufen ist. Ich habe im Dunkeln die Brennweite auf unendlich stellen wollen und dachte das wäre beim meinem 70-200 4.0 USM ganz am Anschlag, aber das war falsch. Warum geht es denn hinter unendlich noch weiter? Ist doch eigentlich nur eine potentielle Fehlerquelle. Macht das überhaupt Sinn?

Vielen Dank im Voraus!

Dirk
 
Zur letzten Frage: Objektive, die AF haben, müssen logischerweise über "unendlich" hinaus fahren, um scharf stellen zu können. Auch das Thema Mond und wie gehts wurde schon unendlich hier im Forum diskutiert.

Klassiker: Der Stein da oben bewegt sich, 1/100 bei Blende 5,6 oder 8, Stativ, Spiegelvorauslösung.
 
Von wo aus hast Du das Foto gemacht? Die Wärmestrahlung Deiner Heizung könnte dafür verantwortlich sein. Geh' hinaus aufs Feld und versuch's nochmal!
 
Wenn man es verstanden hat, dann mag es logisch sein, dass das Objektiv über "unendlich" hinausfahren muss. Für mich war das nicht logisch aber ich begreife dadurch zumindest jetzt, wie das Objektiv in etwa arbeitet / scharf stellt. Sorry, muss noch viel lernen. Wird schonnoch.

Hatte in der Suche Mond eingegeben, aber nach längerem Suchen nichts gefunden, was mir weitergeholfen hat. War vorher vor allen in einem anderen Forum und an die Infos hatte ich mich gehalten.

Heizung: Mit blossem Auge sah der Mond schärfer aus als auf dem Foto. Klar stand ich direkt neben dem Haus und das Feld ist sicher besser, aber ich denke, das war nicht die Hauptfehlerquelle. Ich hätte mir die Mühe gerne gemacht, aber mein Kleiner war allein zu Haus.

Statif hatte ich natürlich. Es ist auch ein sehr stabiles. Wind gab es auch nicht, keine Brücken, anderer schwingender Boden, ...

f5.6 war denke ich eine gute Wahl.

Die Bewegung des Mondes kann man bei der Belichtungszeit sicher vergessen.
Ich wundere mich, dass ich entgegen aller Empfehlungen deutlich kürzere Belichtungszeiten hatte. Bei 'ner 100stel hatte ich 'nen völlig überbelichteten weißen Klumpen, aber keinen Mond :) Deshalb bin ich nach und nach auf die 1000stel gegangen.

Ich denke, es waren vor allem der Spiegel und der Fokus.

Ich wusste tatsächlich nicht, dass SVA bei der 400D geht. Peinlich, auch wenn sich die Funktion nicht direkt aufdrängt...

LiveView wäre zum Fokusieren gut. Gibt es auch ohne LiveView 'nen guten Trick um möglichst gut zu Fokussieren???

Schade, heute ist es leider nicht mehr so unglaublich klar wie gestern. Jetzt könnte ich es besser machen, denke ich.

Danke für die Antworten. Habe schon wieder ordentlich gelernt!

Dirk
 
Ich wundere mich, dass ich entgegen aller Empfehlungen deutlich kürzere Belichtungszeiten hatte. Bei 'ner 100stel hatte ich 'nen völlig überbelichteten weißen Klumpen, aber keinen Mond :) Deshalb bin ich nach und nach auf die 1000stel gegangen.
:confused: Und jetzt hast du einen unterbelichteten Mond. Schau dir mal das Histogramm an. +1,7 EV und das Bild wäre m.M. korrekt gewesen, also mit 1/320s.

Ich denke, es waren vor allem der Spiegel und der Fokus.
Ich wusste tatsächlich nicht, dass SVA bei der 400D geht. Peinlich, auch wenn sich die Funktion nicht direkt aufdrängt...
SVA bringt bei 1/1000s wohl kaum etwas. Kabel- oder Selbstauslöser ist da wichtiger.

M.M. ist das Bild durch die Unterbelichtung einfach ein wenig flau -- korrekt belichtet hättest du härtere Kontraste, was den Schärfeeindruck verstärkt.

Oben hast du geschrieben:
Das Foto ist vergrössert und dann in ein jpeg umgewandelt.
Was soll das heißen? Der Mond war von den Pixelabmessungen noch kleiner? Wenn du tatsächlich hochskaliert hast, muss das Bild unschärfer werden.
 
Der Mond war von den Pixelabmessungen noch kleiner? Wenn du tatsächlich hochskaliert hast, muss das Bild unschärfer werden.
erstens das, und zweitens habe ich gerade vergessen... mist... ääm...ach ja... stichwort fokus: wenn du den fokus über unendlich hinaus bewegt hast, dann fokusierst du nicht mehr auf unendlich... klingt logisch oder? ergo, das nächste mal richtig fokusiern und dann sollte auch das hinhaun
 
Hallo,

das Bild ist erstmal kräftig unterbelichtet, was aber meiner Meinung nach nur einer der Fehler ist. Ausserdem hat die Fokussierung mit dem Autofokus nicht wirklich funktioniert, was aber wohl eher die Regel denn die Ausnahme ist. Für wirklich perfekte Schärfe am Mond taugt der Autofokus nach meiner überhaupt nicht, da ist vielleicht eine von zehn Aufnahmen halbwegs scharf. Ich habe mir daher eine kleine Mikrofokussierung gebaut, welche die Ergebnisse deutlich verbessert hat. Au einem halbwegs brauchbaren Stativ kann man sich übrigens die Spiegelvorauslösung sparen, da ist kein wirklicher Gewinn mit zu erreichen, einen Kabelauslöser sollte man aber schon einsetzen.

PS.: die Sache mit der warmen Luft, sprich Seeing, ist eher was für etwas längere Brennweiten. Mit 200 mm müsste die Kamera wohl schon direkt auf einer Heitzung stehen, damit sich das Bild verschlechtert. ;-)


MfG

Rainmaker
 
SVA:
Die Unterschiede zwischen Mondfoto mit und ohne SVA werde ich einfach mal testen. Bin mal gespannt, ob ich Unterschiede feststelle.

Unterbeleichtung:
Ich habe gestern noch einmal die anderen Bilder mit längeren Verschlußzeiten gesichtet und habe auch bemerkt, dass die teilweise noch etwas besser sind.

Selbstauslöser:
Einen Fernauslöser brauche ich auf jeden Fall. Hat mir schon öfter gefehlt. Und das Warten auf den Selbstauslöser nervt ab und zu. Dieses Mal hat es mit dem Selbstauslöser funtioniert.

Fokus:
Die ersten Versuche waren deutlich über unendlich hinaus fokussiert. Mit denen habe ich Euch aber nicht konfrontiert. Als ich den Fehler bemerkt habe, habe ich dann versucht genau zu fokussieren. Ist aber gar nicht so einfach finde ich. Autofokus ist tatsächlich 'ne Glückssache.
Es bleibt mir woh nichts übrig, als mich manuell nach und nach ranzuarbeiten.
LiveView wäre da wohl hilfreich, weil man dann in der vergrösserten Ansicht sicher recht gut fokussieren kann.

Ich danke Allen für die rege Beteiliguing und warte jetzt mal mit neuem Wissen auf einen klaren Abend. Gestern Abend kamen zwar nicht die versprochenen 20 cm Schnee herrunter, aber der Mond war hinter den Wolken. Heute Morgen hat er mich dann überraschend auf der Fahrt zur Arbeit wundervoll angelächelt. Kamera und Stativ waren aber nicht dabei, aber ich denke die Gelegenheit wird sich mir noch reichlich bieten und nach und nach werden sich in meinem Album bessere Fotos des Mondes ansammeln. (Als Dankeschön ein kleiner Genitiv!).



Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

SVA:
Fokus:
Die ersten Versuche waren deutlich über unendlich hinaus fokussiert. Mit denen habe ich Euch aber nicht konfrontiert. Als ich den Fehler bemerkt habe, habe ich dann versucht genau zu fokussieren. Ist aber gar nicht so einfach finde ich. Autofokus ist tatsächlich 'ne Glückssache.
Es bleibt mir woh nichts übrig, als mich manuell nach und nach ranzuarbeiten.
LiveView wäre da wohl hilfreich, weil man dann in der vergrösserten Ansicht sicher recht gut fokussieren kann.

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber bei den Lichverhältnissen Nachts rauscht mein LV so dermaßen, dass ein fokussieren gar nimmer möglich ist. Da ist dann doch das richtige fokussieren bei der Mondoberfläche noch schwieriger, oder?

Grüße,
Jan
 
Um in der Ferne was scharf zu kriegen ist auch eine etwas kleinere Blende nicht schlecht-vielleicht 11 oder auch 13. Ich stelle eher manuell scharf. Fernbedienung und Spiegelvorauslösung incl. Stativ sind sehr hilfreich, wie schon angesprochen.
 
[...] aber bei den Lichverhältnissen Nachts rauscht mein LV so dermaßen, dass ein fokussieren gar nimmer möglich ist. [...]
könnt ich von meiner 1000D jz net behaupten... würde ich gegebenenfalls mal überprüfen lassen, denn sicher is sicher und live view bei mondaufnahmen ein muss
 
ich meine, weil es schwierig ist durch den sucher den mond richtig zu fokussieren... bei der 1000D gibbet ne lupe (5x und 10x) da fällt es deutlich leichter den mond ordentlich zu fokussieren ;)
 
Hallo,

ich denk, mit f/5.6 warst du wirklich ziemlich gut dabei. Dennoch würde ich dir raten, auf f/8 abzublenden. Vielleicht gewinnst du noch etwas Schärfe.

Bedenke beim Fokussieren, dass dich die Unendlicheinstellung niemals zu befriedigenden Ergebnissen führen wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Mond eine gewisse Entfernung zu uns hat, ist bewiesen, dass er nicht unendlich von uns entfernt ist. Demnach wirst du einen Tick in Richtung näher stellen müssen, um den Mond wirklich scharf aufs Bild zu bekommen.

Belichtungszeiten von 1/250 bis 1/500 sind keine Seltenheit, da der Mond doch ein recht heller Genosse ist. Bei der ISO-Wahl musst du eben abwägen, welche Zeiten akzeptabel sind und wie viel Rauschen du in Kauf nimmst.

Wenn du Tiefe ins Bild bringen willst, dann empfiehlt es sich, nicht bei Vollmond zu fotografieren. Wenn nur ein Teil des Mondes angestrahlt wird, dann hast du in der Übergangszone zwischen Licht und Dunkelheit eine sehr gute Zeichnung in der Berg-/Tallandschaft.

Witterungstechnisch solltest du immer auf das Seeing achten. Für gestochen scharfe Mondfotos ist es wichtig, dass sich möglichst kein Dreck in der Luft befindet. Das ist meist nicht der Fall. Um mehrere Versuche wirst du nicht umher kommen. Um Hitzewallungen in deinem Umfeld zu vermeiden, solltest du nicht aus deiner Wohnung heraus fotografieren. Etwa 15-20 Meter Entfernung zum nächsten großen warmen Objekt solltest du schon haben. Desweiteren kann es auch zu Hitzewallungen im Objektiv selbst kommen. (Ähnlich wie wenn du im Sommer über den Asphalt blickst) Sollte es draußen erheblich kälter sein als im Innenraum, dann unternimm einen Spaziergang und warte, bis sich dein Objektiv an die Außentemperatur gewöhnt hat.

Dass ein Stativ deine Ergebnisse deutlich verbessern wird, hast du ja selbst schon herausgefunden. Spiegelvorauslösung wird dir nur dann etwas bringen, wenn du mit der Aufnahme wartest, bis sicher alle Schwingungen abgeklungen sind. Bei einem Holzstativ ist das sehr schnell passiert (Ich warte für gewöhnlich 2 Sek. um auf der sicheren Seite zu sein), bei anderen Stativen, besonders bei Aluminium, musst du deutlich länger warten. Desweiteren weiß ich von einem befreundeten Astrofotografen, dass selbst Autos, die in etwa 100 Meter Entfernung vorbeifahren, derart Schwingungen im Boden auslösen, so dass sie dir ein Foto versauen können. Das wird zwar beim Mond nicht allzusehr ins Gewicht fallen, aber ich denke, es ist interessant zu wissen.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen ;)

Anbei noch zwei meiner Versuche. Beide sind mit 400mm Brennweite entstanden und bei Blende 8. Das erste Foto ist eine Einzelaufnahme, auf einer Mauer aufgelegt und mit Autofokus scharf gestellt. Das Bild stammt noch aus meiner Anfangszeit, als ich es noch nicht besser wusste.
Das zweite Bild sind eigentlich 7. Ich habe hier mit Stativ (Holz) gearbeitet, manuell über LV (10x) scharf gestellt und mit verschiedenen Zeiten von 1/10 bis 1/800s ausgelöst. Am PC habe ich diese zu einem HDRI zusammengefügt und per Tonemappingverfahren angepasst.
Das Objektiv war bei beiden Aufnahmen das selbe.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen und wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinen weiteren Versuchen. Zeig doch bei Gelegenheit, was daraus geworden ist.

Gruß
Rick
 
geh mit der cam auf M, blende 11, 1/250s, spiegelvorauslösung, manuell scharfstellen, stativ, fernauslösen oder per selbstauslöser

könnte man heute nacht noch versuchen :D
 
Hallo,

@ Dirk,

noch einen kleinen Tipp zum fokussieren. wenn es zu heftig rauscht, dann fokussiere per LV einfach auf einen nicht zu hellen Stern. Hier reicht es einfach auf minimale Grösse zu fokussieren. Falls Du es noch genauer machen willst, dann nutze ein Grünfilter. So liegt der Fokus immer perfekt auf dem Grünkanal. Bei 5,6 oder 8,0 sollte es eigentlich nicht die grosse Rolle spielen, aber bei 3,5 an meinem 2,8/200 EF bringt es wirklich was.

@ Rick,

bei 200 oder 400 mm spielt das Seeing noch nicht die grosse Rolle und auch PKW oder LKW sind eher zu vernachlässigen, es sein denn sie fahren direkt neben einem. ;-)

Übrigens, schau dir mal das Histogramm vom Mond an, wenn nicht gerade das Aschgraue Licht mit drauf soll ist ein HDR eher überflüssig, eine einzelne Aufnahme deckt den Dynamikbereich voll ab.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Dirk

ich vermute das du vor einigen Tagen versucht hast ein Akzeptables Mondfoto zu Schiessen,Vergiss es denn ich Habe es Auch versucht,Hauptsächlich war die hohe luftfeuchtigkeit schuld das daraus nix geworden ist,es spielt eher eine rolle wie die Luftruhe an dem Tag der Aufnahme ist,hier ein kleines beispiel:http://www.youtube.com/watch?v=tA8A7HPS7x4

bevor du ein Mondfoto in diesen Tagen Schiesst musst du auch deine Kamera mit objektiv 5 min "Auskühlen " lassen,das hilft dir auch schon etwas weiter,Gruß,Christos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo christos,

ehe Du jetzt mal einen neuen Mytos in die Welt setzt, wäre es nett wenn Du mir mal den Zusammenhang von hoher Luftfeuchtigkeit und schlechten Mondfotos erklären würdest. Die Luftunruhe, sprich Seeing, spielt wie ich oben ausgeführt habe eher eine geringere Rolle bei solch geringen Brennweiten wie sie der TO verwendet. Falls Du es nicht glaubst, dann schau dir bitte mal die Winkelausdehnung eines grossen Mondkraters, die Stärke des Seeings und die Winkelauflösung eines sehr guten Fotoobjektives an. Ich denke dann wird schnell klar was ich meine.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

ich Möchte hier keinen Mythos in die welt setzen,aber ich habe am gleichen Tag mit 960mm und 1800mm Brennweite das Gleiche versucht,die relative Luftfeuchtigkeit an dem Abend war Ganz schön hoch,

http://www.ajoma.de/html/beobachtungsbedingungen.html

ich hatte aber auch das gleiche Problem mit einem 600mm Supertele,Zugegeben nicht so Stark wie bei 1800mm aber trotzdem Sichtbar,

Gruß,Christos.
 
Hallo Christos,

der TO arbeitet wenn ich richtig geschaut habe mit 200 mm, das ist eine ganz andere Grössenordnung als ein oder zwei Meter Brennweite.
Hohe Luftfeuchte bedeutet für die Fotografie ausser einer kleinen Dämfung des Kontrastes eigentlich keine Einschränkung, über die Luftfeuchte auf schlechtes Seeing zu schliessen funktioniert auch nicht wirklich. Dünner Hochnebel kann z.B. sogar in gewissen Grenzen als Indikator für gutes Seeing angesehen werden.
Das Seeing kann sich übrigens über eine Entfernung von nur wenigen zehn Kilometern gravierend unterscheiden. Aussagen zum Seeing an einem Ort müssen also keinesfalls an einem anderen Ort gelten.


MfG

Rainmaker
 
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