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Olympus OM-D E-M5 vs. Fuji X-Pro1: HiISO 800-6400 @ night

Gast_338619

Guest
Olympus OM-D E-M5 vs. Fuji X-Pro1: HiISO 800-6400 @ night

cam-##: cam = camera, ## = iso/100

OM-D E-M5: RawTherapee 4.0.9.50, all denoising off
note: *NOT* Olympus Viewer (forced slight denoising!)

X-Pro1: RAW File Converter EX 3.2.8.0, all denoising off

further info: see EXIF

JPEG without denoising:
em5-08,
em5-16,
em5-32,
em5-64
xp1-08,
xp1-16,
xp1-32,
xp1-64

E-M5 JPEG denoised with DxO Optics Pro v7.5.2 standard settings:
em5-08_dxo
em5-16_dxo
em5-32_dxo
em5-64_dxo

all RAW files:
https://hotfile.com/dl/166759924/a9fae2c/em5-xp1.7z.html (packed with 7-ZIP)
Please download only once as restriction of 100 GB totally applies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich sehe die X-Pro1 deutlich im Vorteil. Weniger deutlich, als ich gedacht hätte, aber doch eindeutig.

ISO 800 sind beide Kameras noch ziemlich gleich

Dann ISO 1600 bei der Oly < ISO 3200 bei der X-Pro1

Und ISO 3200 Oly < ISO 6400 bei der X-Pro1

Das Dach z.B. ist bei ISO 3200 und 6400 bei der Oly schon so verrauscht, das es "bunt" wird. Das macht die X-Pro1 auch bei ISO6400 noch nicht.

Und BOA, die Oly hat ziemliche CA Probleme, oder ?
 
Warum sind denn die Bilder der Olympus kleiner, ich dachte beide Kameras haben 16 Megapixel, da sollten doch die Bilder gleich groß sein? Oder sind das unterschiedliche Brennweiten?

EDIT: Ah ja, unterschiedliche Brennweiten...
 
Kurze Info aus den EXIF:
Olympus: 12 mm = 24 mm KB, 4:3
Fuji: 18 mm = 27 mm KB, 3:2

Außerdem sind ISO 800 und ISO 3200 je 1 EV heller. Sie können damit nicht direkt mit ISO 1600 und 6400 verglichen werden (zumindest nicht kreuzweise zwischen den beiden Kameras), sondern nur untereinander. Es kann so jedoch verglichen werden, ob das Rauschen eher in den hellen oder dunklen Bereichen auffällt.

Aufgrund der Sensor-Mosaike ist auch die Art des Rauschens anders und ein direkter Vergleich sehr schwer. Man sollte darum lieber bei jedem Sensor einzeln schauen, welche ISO für einen selbst akzeptabel sind.

Ergänzend anzumerken ist, dass bei mir der Olympus Viewer ein Abschalten der Rauschunterdrückung nicht zuließ (stellte immer wieder auf "wenig" zurück), so dass ich dann RawTherapee verwendet habe. Vermutlich hängt dies damit zusammen, dass die OM-D E-M5 ISO 6400 bereits als "extended" bezeichnet (nativ also nur 3200 macht), während ich für die RAW-Einstellungen alle 4 Olympus-Bilder gemeinsam markiert habe.
Die Fuji bietet nativ ISO 6400 an, was in etwa dem Größenunterschied (APS-C vs. mFT) entspricht. Inwiefern sich das in weniger Rauschen äußert, ist subjektiv zu bewerten.

In die eigene Bewertung einbeziehen sollte man auch den Unterschied zwischen 100%-Ansicht und verkleinerter Darstellung in üblichem Betrachtungsmaßstab. Das Fuji-Rauschen ist aufgrund der pseudostochastischen Natur in üblichem Maßstab im Vorteil, sieht dafür jedoch in 100% (relevant bei Croppen) unruhiger aus.

Schlussendlich ist zu beachten, dass der RAW File Converter EX beim Fuji-Bild mit ISO 6400 die Farben etwas entsättigt hat. Auch das kann den Eindruck von weniger (Farb-) Rauschen hervorrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Unterschiede eher marginal.
Die Oly versucht mehr die dunklen Partien hochzuziehen und dadurch entsteht subjektiv etwas mehr rauschen.

Ich bin mir aber sicher, dass beim Output <A4 nicht erkannt wird mit welcher Kamera aufgenommen wurde.

VG Oli
 
Ja, die E-M5 schlägt sich wirklich gut. :)

@******** das ist Farbrauschen ist aber nicht nur bei der entsättigten Aufnahme so gering.
Meine Erfahrungen in Lightroom zeigen auf allen High ISO Aufnahmen bis ISO 6400 praktisch kein nennenswertes Farbrauschen.

Keine Ahnung woran das liegt, aber Fuji scheint das gut im Griff zu haben.
 
Hast du alle 5 Entrausch-Regler auf 0 gezogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne mir die Bilder anzischauen, würde ich behaupten hier werden die raw converter verglichen, nicht die Kameras... Kann man ja gleich die JPG ooc nehmen, genauso aussagekräftig...

Nur meine Meinung...
 
Hast du einen RAW-Converter, der beide Formate unterstützt?
Unabhängig davon können unterschiedliche Demosaicing-Algorithmen zwar minimale Differenzen in Auflösung und Kontrasten bringen, aber nicht Artefakte in der Dimension, dass sie als Rauschen auftauchen.

Kann man ja gleich die JPG ooc nehmen, genauso aussagekräftig...
Ich denke, du weißt nicht, worüber du sprichst.
 
Mal abgesehen vom ISO Vergleich habe ich bei den Aufnahmen der Fuji das Gefühl, das ich gleich mal zu dem Schuppen rübergehe und schaue was da los ist. Die OM-D Aufnahme empfinde ich dagegen wie ein Plakat zum betrachten. Vorteil Fuji, mein rein subjektiver Eindruck...

@********:
Was hat Dich zum Vergleich der beiden Kameras bewogen und was hältst Du von den Ergebnissen?

Mich persönlich würde ein Vergleich bei normalem Licht und ISO bis 800 fast mehr interessieren. OM-D mit 25mm oder 20mm und X-Pro mit 35mm. Aber klar, wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was".

Danke für den Vergleich!
 
6400 ist nicht brauchbar, der kleine Sesor ist auch noch bei 3200 noch katastrophal, die Xpro ist klar im Vorteil!
 
[...]Keine Ahnung woran das liegt, aber Fuji scheint das gut im Griff zu haben.

Das liegt zum großen Teil am Farbfiltermosaik.

Durch die wechselnden (und meist größeren) Abstände zwischen den roten und blauen Pixeln gegenüber dem Bayermuster muss beim Demosaicing mehr Gewicht auf die Intensitätsinformation (Helligkeit) gelegt werden und die Farbinformation (Farbton, Sättigung) wird damit geglättet.

Schön zu sehen ist das bei den Testbildern auf DPReview an den Geldscheinen. Die feinen farbigen Linien dort sind etwas entsättigt, obwohl das Gesamtbild farblich gut aussieht.

Das wirkt sich natürlich positiv auf's Rauschen aus, es wirkt "weniger digital". Für mich ist das der weit größere Vorteil des XTrans-Musters als die Moiré-Vermeidung.

Dennoch bin ich mit meiner OM-D sehr zufrieden. Auch wegen des Panasonic 25ers, welches meiner Meinung nach das schon sehr gute 35er Fujinon noch leicht übertrifft. Ich bin sicher: Viele Deiner geschilderten positiven Erfahrungen hättest Du beim Upgrade auf die E-M5 auch gemacht...

Viele Grüße
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so, dass die positiven Erfahrungen in Sachen Bildqualität beim Wechsel von E-P3 zu E-M5 ähnlich gewesen wären.
Wegen der Bildqualität allein muss man heutzutage wohl seltenst einen Systemwechsel durchführen.
Dazu ist die Digitalfotografie allgemein auf einem zu hohen Niveau angelangt.

Danke auch für die Erklärung zum Farbrauschen.
Ich denke dies ist auch der Grund für die "gefühlte" bessere ISO Fähigkeit der X-Pro1 über ihren minmalen Sensorgrößenvorteil hinaus.
Dem menschliche Auge stößt ein (einigermassen gefälliges) Luminanzrauschen eben weit weniger auf als Farbrauschen.

An sich könnte ja, vom Format und dem AA Filter abgesehen, auch fast der selbe Sensor in beiden Kameras werkeln.
Bei der Fuji hab ich ebenfalls an mehreren Stellen Vermutungen gehört, dass es sich um einen Sony Sensor handelt.
Keine Ahnung ob es dazu definitive Aussagen gibt.

Die großen Reserven in den Lichtern und Schatten beim RAW, welche ich bei der X-Pro1 vorgefunden habe, werden ja auch der E-M5 im Vergleich zu bisherigen mFT Kameras nachgesagt.

Zur Performance 25mm vs 35mm kann ich wenig sagen, auch wenn ich das 25mm ebenso besessen habe. Dazu sind sie sich ironischerweise zu ähnlich.
Beide haben ein wunderschönes Bokeh und sind bei Offenblende erstaunlich scharf und kontrastreich.
Abgeblendet gibt es sowieso bei beiden nichts zu meckern. Feine Mikrokontraste, schöne Bildwirkung.
Der größte Unterschied ist evtl. noch, dass das 25mm laut Tests offen in den Ecken etwas besser ist,
das 35mm dafür in der Mitte konstant ein gutes Stück schärfer bleibt.

Ist aber auch nichts, was mir ohne Reviews oder einem Direktvergleich mit dem selben Motiv aufgefallen wäre.
 
Mein Fazit:

Die OM-D mit dem kleinen Sensor schlägt sich hervorragend.
Wenns einem also auf Kompaktheit ankommt und dazu noch
den schnellen AF nutzen möchte: Ein attraktives Paket.
Die Fuji ist etwas besser was die BQ angeht, das stimmt.
Aber eben auch teurer, größer, langsamer AF, etc.

Klaus
 
Hast du einen RAW-Converter, der beide Formate unterstützt?
Unabhängig davon können unterschiedliche Demosaicing-Algorithmen zwar minimale Differenzen in Auflösung und Kontrasten bringen, aber nicht Artefakte in der Dimension, dass sie als Rauschen auftauchen.

Silkypix, welches bei der X-Pro1 beiliegt, sollte doch auch die E-M5 unterstützen, oder? Zur Not kann man auch dcraw, welches auch in RawTherapee werkelt, direkt verwendet, dann braucht man auch keine Entrauschungsalgorithmen ausschalten. In der neuen Version wird da auch die X-Pro1 unterstützt, ist nur noch nicht in RawTherapee aktuallisiert.

Für den Sensor der X-Pro1 muss natürlich wegen des anderen Farbfilters in jedem Konverter ein anderes Demosaicing verwendet werden, daher ist es fast egal welchen Konverter man da nimmt. Fast, weil z.B. Lightroom böse in den RAWs der X-Pro1 herummatscht, ich denke mal, dass da auch einiges von dem Rauschen mit "auf der Strecke bleibt". ;)
 
Zunächst einmal allen Antwortenden vielen Dank, dass der Thread bisher von Markenkriegen verschont geblieben ist. (y)
Nun zum Thema:

habe ich bei den Aufnahmen der Fuji das Gefühl, das ich gleich mal zu dem Schuppen rübergehe und schaue was da los ist. Die OM-D Aufnahme empfinde ich dagegen wie ein Plakat zum betrachten.
Dieses Gefühl teile ich und vermute dabei folgende Ursachen:
1. Die Farben der Oly sind sehr "plakativ", d.h. mit hoher Sättigung und starker Begrenzung auf die Grundkanäle. Ich denke, dass sich das mit einer anderen Profilierung erheblich verbessern lässt, werde den Beweis aber vorerst schuldig bleiben.
2. Ein wenig mag auch die minimal längere Brennweite der Fuji dazu beitragen, da so das Reststück Straße fehlt. Unauffällig am Rand dürfte es trotzdem dazu beitragen, unterbewusst den Eindruck von "nah dran" zu zerstören.

@********:
Was hat Dich zum Vergleich der beiden Kameras bewogen und was hältst Du von den Ergebnissen?
Dazu unten mehr. :)

Mich persönlich würde ein Vergleich bei normalem Licht und ISO bis 800 fast mehr interessieren.
Das kann ich gut nachvollziehen. Da ich selbst aber fast ausschließlich bei Nacht unterwegs bin und es ja schon genug normale Testbilder beider Kameras gibt (wenn auch nicht unbedingt vom gleichen Motiv), habe ich mich hier auf Nachtaufnahmen beschränkt. Ich habe davon zwar auch welche mit niedrigeren ISO, das Rauschen ist dort aber bei beiden IMO so marginal, dass sich ein Vergleich nicht lohnt. Auch für den Vergleich der Farbeindrücke reichen die höheren ISO, auch wenn ich mir der Unterschiede der RAW-Converter bewusst bin. Auch dazu später mehr. Schlussendlich äußerte Thyraz in seinem hervorragenden X-Pro1 Erfahrungsbericht, dass ihm der Vergleich zur E-M5 fehle, was ich hiermit ergänzen wollte.
Auf die X-Pro1 gekommen bin ich übrigens durch den tollen Bericht von ThilliMilli und die wirklich wunderbaren Bilder auf seiner Website.

Danke für den Vergleich!
Gern geschehen und Danke für's Danke. ;)

Das liegt zum großen Teil am Farbfiltermosaik.
Durch die wechselnden (und meist größeren) Abstände zwischen den roten und blauen Pixeln gegenüber dem Bayermuster muss beim Demosaicing mehr Gewicht auf die Intensitätsinformation (Helligkeit) gelegt werden und die Farbinformation (Farbton, Sättigung) wird damit geglättet.
Kurze, präzise und exakt treffende Erläuterung - vielen Dank dafür auch im Namen der anderen Mitleser! (y)
Und da sind wir dann auch schon bei meiner Motivation. Wie oben geschrieben bin ich also auf die X-Pro1 gestoßen, habe mir die Testbilder bei DPReview angeschaut und dachte: uff, das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Da ich von früher zahlreiche Fuji-Kameras kenne (F30, F31fd, S6500fd, S9600, F50fd, F100fd, F200EXR, Real3D W3) und daher deren Techniken für "mehr Auflösung/HighISO/Dynamik" kenne, musste ich mir das einfach mal anschauen. Dies auch deswegen, weil meine Erfahrungen mit Fuji bisher eher ambivalent waren: zunächst immer sehr gefällige Bilder, sobald man in Details abstieg oder die Technik ausreizte zeigte sich aber für mich, dass dort auch nur mit Wasser gekocht wird und die diversen Sensorarchitekturen zwar das Auge gut täuschen können, technisch aber nicht weiter sind als andere Hersteller. Da all dies nun länger her ist, wollte ich einfach mal den aktuellen Stand der Technik bei Fuji sehen.
Mein persönliches Fazit ist übrigens, dass ich der X-Pro1 nativ etwa die knapp 1 Blende mehr Lichtempfindlichkeit zugestehen würde, welche APS-C gegenüber mFT aufgrund des größeren Sensors hat. Der Rest ist wieder einmal das Sensorlayout und die Ausnutzung wahrnehmungsphysiologischer Eigenheiten des menschlichen Auges (Luminanzauflösung deutlich vor Farbauflösung). Besonders im Dach sieht man das von dir beschriebene Verfahren, die verringerte Sättigung ist deutlich sichtbar.
Da mir auch die Farben der Fuji besser gefallen, ist sie damit für mich von der Bildqualität gegenüber der E-M5 im Vorteil - erst durch eine Summe an anderen Faktoren habe ich mich gegen sie entschieden (einzeln wären sie alle akzeptabel). Wen es interessiert:
  • Sie ist natürlich etwas größer, wenn auch für APS-C wiederum noch klein (gerade auch die hervorragenden Objektive). Auf Touren klaut mir das dringend benötigten Platz.
  • Ich mache sehr viele HDR-Aufnahmen vom Stativ, da möchte ich die Kamera möglichst wenig bewegen, die Betätigung des Zeitenwahlrads erschüttert die Kamera aber mehr als bei der E-M5.
  • Die X-Pro1 hat nur einen Anschluss für Drahtauslöser. Für die Nutzung meines programmierbaren Funk-Timers müsste ich also erst einen Adapter basteln.
  • Die LiveView-Lupe lässt sich nur umständlich verschieben.
  • Das Bracketing mit nur +/- 1 EV ist mir zu wenig.
  • Ich arbeite fast nur mit ganzen EV-Schritten. Die (bisher nicht abschaltbare) Verstellung in 1/3-Schritten ist inkonsistent mit dem Zeitenwahlrad und kostet extra Zeit, was insbesondere dann ärgerlich ist, wenn man wegen des beschränkten Bracketings dieses manuell machen muss.
Wie man sieht, sind das alles keine kritischen, dafür aber sehr subjektive und teilweise evtl. auch durch ein Firmwareupdate behebbare Punkte. Die Summe lässt mich selbst dann jedoch (leider) trotzdem zur E-M5 tendieren. Wegen der Bildqualität tut mir das etwas weh und wer weniger spezielle Anforderungen als ich hat, ist mit der X-Pro1 sicher gut beraten. Ich werde nun versuchen (müssen), mit guten RAW-Convertern wie DxO und Farbkalibrierung per X-Rite ColorChecker wenigstens annähernd vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.

Schön zu sehen ist das bei den Testbildern auf DPReview an den Geldscheinen. Die feinen farbigen Linien dort sind etwas entsättigt, obwohl das Gesamtbild farblich gut aussieht.
Aufgefallen sind mir beim DPReview-Vergleich übrigens auch gelbliche Diagonalen in den Haaren der Dame. Das ist natürlich durch die X-Trans-Architektur in Verbindung mit dem schwierigen Motiv bedingt, halte ich aber aufgrund seltenen Vorkommens in der Praxis für akademisch - hat mich also nicht gestört.

Silkypix, welches bei der X-Pro1 beiliegt, sollte doch auch die E-M5 unterstützen, oder?
Ist muir dann auch eingefallen, werde ich evtl. noch prüfen.
 
Stört sonst noch jemanden das ziemlich hässliche Karo-Muster, das die X-Pro1 bei manchen Teilen über das Bild legt? Am deutlichsten finde ich es beim ISO3200 Beispiel am Baum links neben dem Schuppen.

Liegt das am RAW-Converter, der JPG-Komprimierung, oder ist es eine "Charakteristik" des Sensors?
 
Anbei ein Ausschnitt mit JPEG-100 und ohne Chroma Subsampling. Scheint sich also nicht um JPEG-Artefakte zu handeln und dürfte wohl eine ungünstige Kombination aus Motivstruktur und X-Trans-Mosaik sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint sich also nicht um JPEG-Artefakte zu handeln und dürfte wohl eine ungünstige Kombination aus Motivstruktur und X-Trans-Mosaik sein.

Ich finde man kann es ansatzweise auch im Himmel und relativ deutlich im Gras erkennen. Für mich geht dadurch der Vergleich eindeutig zugunsten der M5 aus, auch wenn sie mehr rauscht.

Wäre noch interessant zu wissen, ob die X-Pro diese Artefakte auch bei anderen feinen Strukturen zeigt und ab welcher ISO, aber das wäre wohl ein anderes Thema ;)
 
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