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Lichttherapie

Ich denke auch, bei stärkerem Kontrast käme eine räumliche Tiefe doch erheblich besser rüber.

Kräftigere Mitteltöne betonen die Konturen und die Räumlichkeit - gewiss. :)

So habe ich es auch im oberen Bereich des Bildes zu verstärken versucht. Lässt man aber nicht soviel Licht in das Bild, wird es auch oben wieder dunkel und drückend und fällt einem wieder auf die Füße.

So habe ich mehr selektiv an den Lichtreflexionen im Außenbereich links (da sorgt eine weiße Außenwand für Aufhellung des Geländers) gearbeitet um dann auf der Grundlage dieses Bezugspunktes das Reflexlicht nach innen sacht zu verstärken und mit Hilfe von Reflektoreffekten an der Wand links zu akzentuieren.

Um aber oben soviel Licht, Kontur und Kontrast zu bekommen, muss man höllisch aufpassen, dass das Licht unten nicht schon "umkippt" - insbesondere rechts, wo die Intensität noch zunimmt. Ich habe ja schon mit den Glanzstellen in den Schatten getrickst, um da noch die Kurve zu kriegen...

LG Steffen
 
Weitwinkel neu entzerrt/verzerrt - vermutlich nun um Meilen besser - mir kommt es dennoch seltsam vor... wenn man der Brennweite ihre Charakteristik nimmt. Aber wenigstens tendenziell gerade...

LG Steffen
 
Noch ein Grad im Uhrzeigersinn drehen! ;)

Könnte man - dann säbelst Du noch mehr von dem Schriftzeichen ab, das eh' keine Sau lesen kann... was aber dennoch einen substanziellen Verlust am Bild darstellt...:p

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich als Anfänger, welcher ich bin und der dem Steffen und vielen anderen hier nicht das Wasser reichen kann, genau dieses Bild genauso einstellen, käme entweder gar kein Kommentar oder nur "Schnappschuss", "Noch mal versuchen", "Was hast du dir dabei denn gedacht?", "Was soll das denn darstellen", "Was wolltest du damit ausdrücken?" etc. etc. .... :cool:
 
Ich kann das Zeichen lesen. :D

Jetzt, wo ich das enzerrte Bild sehe, merke ich erst, wie krass das erste ist!

Danke dafür und letzte Version ist tatsächlich viel besser!
 
Könnte man - dann säbelst Du noch mehr von dem Schriftzeichen ab, das eh' keine Sau lesen kann... was aber dennoch einen substanziellen Verlust am Bild darstellt...:p
LG Steffen
Ganz genau darum geht es.
Hier wird ganz deutlich, dass das Schriftzeichen nicht lesbar ist. Der Betrachter wird so hier irritiert, da er Informationen bekommt, die er nicht richtig deuten kann.
Da bringt doch ein Abschneiden des Schriftzeichen erheblich mehr.

Grüße
 
Oder, da es ja hier in "Digtital Art" ist, das Schild entfernen, den Balken verlängern und dem Balkon viell. noch eine Aussicht aufs Meer gönnen. :D;)
 
Ich kann dem Bild nichts abgewinnen. NMZ. Oder, der Versuch, aus einem weitwinkelverzerrten NMZ noch irgendetwas zu machen. Das lohnt nicht.

Und was an diesem Foto Lichttherapie sein soll, erschließt sich mir auch nach Steffens Erklärung nicht. So ähnliches Licht gibts auch im Winter, halt nur ohne Laub auf den Bäumen ;) und damit, zumindest zur Mittagszeit, heller als jetzt. Lichttherapie ist für mich besonders helles, warmes sonnendurchflutetes Licht, oder gerne auch farbiges Licht.

Fazit: Das Foto sieht geradegerückt vordergründig besser aus, aber die logischen Unstimmigkeiten irritieren das Auge (z.B. Schatten, Deckenholz), so dass keine angenehme Betrachtung möglich ist. Dazu hartes Licht mit ausgefressenem Himmel.
 
Oder, da es ja hier in "Digital Art" ist, das Schild entfernen, den Balken verlängern und dem Balkon viell. noch eine Aussicht aufs Meer gönnen. :D;)

Danke für diese Anregung. :) Seit ich an dem Bild arbeite, geht mir der Gedanke durch den Kopf, dass dies mehr so eine Art leere Szenerie ist...

@Besel: Ich habe mich hier sozusagen nur in einem einzigen Aspekt von Digital Art, der Stimmungsarbeit mit dem Licht, beschäftigt. Es mag absolut so sein - und da gebe ich den Kritikern auch gern Recht - dass ein solcher "Tunnelblick" die fatale Nebenwirkung haben kann, andere ebenso wichtige Aspekte am Bild auszublenden. Ich zähle mich nicht zu den Naturtalenten dieses Metiers - wie viele andere auch bin ich eher Autodidakt. Viel Übung, Verfeinerung, Experiment und auch mal Detailübung sind Schritte, um erst quantitativ, später qualitativ voranzukommen.

Wer meinen anderen Thread "Das unvollendete Porträt" ein wenig verfolgt hat, wird begreifen, dass auch kleine, tastende, manchmal experimentelle Schritte mir konzeptionell weiterhelfen - oder mit anderen Worten: Alles was ich hier beisteuern kann, ist - manchmal hart, manchmal mühsam - erarbeitet. Es mag Leute geben, denen alles auf die eher leichtere Art zufliegt - ich zähle mich nicht dazu. Allerdings kann man auch in kleineren Schritten vorankommen - wenn man die Mühen dabei nicht scheut und nicht aufgibt.

@DIGIC-4: Du hast mich mit Unterstützung von Coriolanus an eine radikalere Lösung herangeführt - und falls daraus ein tragfähiges Konzept wird, muss ich Dir dafür danken. :)

LG Steffen
 
Hallo Steffen

Ich kann deine Vorliebe für dieses Bild verstehen,auch denke ich das du da noch eine Menge herausholen wirst,wenn du denn willst.

Was mich ein wenig erstaunt ist ,das du solche Probleme mit dem Entzerren hast,normalerweise steht es mir zu, nicht richtig entzerrt zu haben.Auch weis ich nicht genau ,wieso die unschön angeschnittene Schrifttafel einen solch hohen Stellenwert haben soll, als das du nicht einfach darauf verzichten könntest.
Die zweite Version finde ich schon wesentlich besser,hier könntest du wirklich in ein Composing übergehen.Ich finde Besel hat mit seiner Meinung nicht ganz unrecht,wobei ich die Arbeit als solche durchaus anerkennen kann,du weist schon was du tust.
Vielleicht ist es so,das man mit zunehmenden Bearbeitungsalter einfach keine Effekthascherei mehr als Selbszweck braucht und eine immer weiter nach Oben führende Entwicklung wird es sowieso kaum geben.Siehe es einfach als "back to the roots" Ausflug.Stimmungsmäßig bist du auf jeden Fall in der richtigen Richtung unterwegs.

LG Uwe
 
Ich habe das erst Mal (notgedrungen) aus so großer Höhe über Kopf fotografiert und war selber überrascht, wie stark die Auswirkungen auf die Perspektive bei dieser Brennweite sind - und wie stark sich der "Seheindruck" bei der Korrektur ändert. Korrigiert sieht es eher wie bei 40 mm Brennweite aus.

Nun - vielleicht kann man diese Erkenntnis ja auch mal positiv verwenden. Wobei ich relativ selten mit einer Stehleiter in Parks unterwegs bin. Aber es gibt ja auch andere Umstände, wo man das mal nutzen kann.

LG Steffen
 
es wurde bereits einiges geschrieben, was ich ähnlich sehe.

Zu den begradigten Linien ist es eher so, dass bei einer 90% - tigen Begradigung die Wirkung unvorteilhafter ist als bei einem unbegradigten Bild. Eine Begradigung mag bei komplizierten, mehrzeiligen Handheld-Panos mit WW und mehr als einem Dutzend Ursprungsbildern schwierig sein (habe ich leider zu oft hinter mir) aber hier bleibt nur die rethorische Frage: Warum?

Ich frage mich, wieso das Bild unter 'Digital Art' gelandet ist. Schaue ich mir die Exifs an (5D Mark II mit 24-105 L bei 1/160 u. ISO 100) bin ich der Meinung, dass bei dieser sehr guten Ausstattung das Rauschen und die unsauberen Strukturen mit einem Mindestmass an 'Digital' eine akzeptables Maß an Qualität erreicht hätten. Wenn trotzdem viele Filter / Bearbeitungsschritte ausgeführt wurden, sollte man die erreichte Wirkung vielleicht überdenken. Es muss ja nicht 'vertane' Mühe sein. Die Lichtverteilung ist nicht so, wie das menschliche Auge es erwartet. Der innere, obere Bereich ist zu hell, womit dem Betrachter räumliche Tiefe vorenthalten wird. Btw. das Rauschproblem wäre weniger groß, wenn die ursprüngliche Schattenwirkung des Daches nicht eliminiert worden wäre. Und Art kann ich in diesem Bild noch weniger finden. Anspruch und Ergebnis scheinen eine unübersehbare Diskrepanz aufzuweisen ...
 
Es gibt Bilder, die man besser nicht macht.
Das gehört dazu. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es war, dort zu sein. Deswegen:

Nicht, dass es schlecht wäre. Aber es ist nicht gut (genug). Der Widerschein des Lichts auf dem warmgrundigen Holz - verschenkt- keine Details. Die Umgebung, naja, grün eben, kein goldener Flitter durchs Geäst.

Eine merkwürdige Mischung aus Potential und Verschenktsein. Mag der Situation geschuldet sein, aber da macht man manche Bilder einfach nicht oder lässt das Bearbeiten sein.

Das kannst Du besser :)
 
Ich kann nicht verstehen, warum hier auf 4 Seiten über ein absolut nichtssagendes Bild diskutiert wird, bei dem es sich nicht mal ansatzweise lohnt Zeit und Energie zu investieren :confused:
Das soll ein Abschied vom Sommer sein, eine Art "Lichttherapie"? :confused:
Ob begradigt oder ein paar Filter drüber laufen lassen...so what? Was bringt das denn, wenn das Ausgangsmaterial überhaupt nicht bearbeitungswürdig ist?
 
Das soll ein Abschied vom Sommer sein, eine Art "Lichttherapie"? :confused:
Ob begradigt oder ein paar Filter drüber laufen lassen...so what? Was bringt das denn, wenn das Ausgangsmaterial überhaupt nicht bearbeitungswürdig ist?

Darüber mag es unterschiedliche Auffassungen geben. Vielleicht ist es hier nicht so gelungen, aber es war für mich eine Übung, um auch die Fähigkeiten der Differenzierung im Grenzbereich auszuloten bzw. sie mir zu erhalten und zu üben. Nun mag man durchaus sagen, dass der Grenzbereich es wohl nicht mehr hergab - eine negative Erkenntnis.

Aber auch negative Erkenntnisse tragen zu Erfahrungsschatz bei. Versuchen musste ich es - weil man bei grenzwertigen Situationen seinen Bearbeitungsspielraum möglichst genau kennen muss, um fotografisch richtig "falsch" belichten zu können - für gutes Ausgangsmaterial.

Wobei ich Dir dahingehend Recht gebe, dass hier das Bild wohl schon zu stark verbogen wurde - und damit meine ich eher die Tonwerte. Es gibt sowohl im overhead eines RAW Bereiche, von denen man besser die Finger lässt als auch wahrnehmungsphysiologisch (kurz vor dem Weißpunkt) wo die Differenzierungs- oder Warnehmungsfähigkeit ohnehin begrenzt ist - und wo dann alle Bemühungen nichts mehr nutzen.

LG Steffen
 
Nix "grenzwertige Situation", nix "verbogene Tonwerte", nix "Grenzbereich"...
Das Motiv an sich is doch nix. Warum bearbeitet man ein solches Bild?
 
viel möchte ich zu diesem absurden Thread nicht mehr schreiben, lediglich finde ich es schade, dass sowas unter Digital Art diskutiert wird und nicht in einem Anfängerbereich.
 
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