Yoda
Themenersteller
Hi @ all!
Da sich viele User mit einem "ernsthaften Einstieg" ins Hobby Fotografie hier und da (zunächst hauptsächlich in den Bereichen der Natur-, Tier- und Makrofotografie) experimentierend „ausgetobt“ haben werden, wird es dann schnell auch langsam aber sicher auf die ersten Portrait-/Model-Shoots etc. zugehen.
Es soll hier also der Bereich Testshoots sowie TFP thematisiert sein und bleiben.
Man bekommt ja immer wieder mal mehr und weniger hitzige Diskussionen darüber mit, ob „grundsätzlich“ im Vorfeld ein schriftliches Abkommen von Fotograf und Model bezüglich eines Shoots getroffen werden sollte oder ob nicht – und falls ja, wie dieses dann aussehen sollte oder auszusehen hat.
Ich halte mich im Bezug auf das Thema Recht in einigen Bereichen für zwar für belesen, aber ich bin weder im Bereich Shoots geschweige denn im Bereich Jura erfahren oder Fachmann.
Darum dieser Thread, sodass mal gemeinsam an einem Release-Etwurf gearbeitet werden kann.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema Shoot-Vereinbarungen (Bereiche TFP&Privat) ist die, dass ich es für absolut richtig halte, als Fotograf auf einer konsequenten Schiene zu fahren. Ich finde, dass grundsätzlich eine Vereinbarung in Schriftform festgehalten werden sollte. Dafür gibt es einige gute Gründe:
1. Eine („gute“) Vereinbarung in Schriftform bedarf – abgesehen von dem Lesen, Verstehen und Unterschreiben – keiner Arbeit und keinen Extra-Aufwand.
2. Eine („gute“) Vereinbarung in Schriftform ist eindeutig, beugt Missverständnissen vor und schließt die Möglichkeit langwierigen Ärgers im Vorfeld aus.
3. Das Festhalten mündlicher Vereinbarungen und Zusagen in Schriftform bildet zusätzliches Vertrauen.
Aus all diesen Gründen, und da es meines Erachtens nach auch überhaupt kein „gutes“ Argument GEGEN eine schriftliche Absicherung für beide Seiten gibt, habe ich mir einfach mal die „Mühe“ gemacht und einen Vertragsentwurf bzw. ein Modelrelease ausgearbeitet, wie ich mir sowas vorstellen könnte.
Der Entwurf ist quasi ein "Allgemein-Entwurf". Möglicherweise sollte man zwei entwerfen...
...einen für den Bereich des Privatlebens/Familie?!
...einen für den Bereich TFP/Models?!
Bin gespannt auf Eure Meinungen zu Thema & Beispiel, und über konstruktive Kritik sowie Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.
Grüße durch die Runde,
CHRIS
### EDIT ###
Allen Teilnehmenden bis hierher ein großes Dankeschön für die Anregungen/Hilfe/Kritik.
Die bis dato letzten Versionen befinden sich derzeit HIER.
Grüße @ all,
CHRIS
Da sich viele User mit einem "ernsthaften Einstieg" ins Hobby Fotografie hier und da (zunächst hauptsächlich in den Bereichen der Natur-, Tier- und Makrofotografie) experimentierend „ausgetobt“ haben werden, wird es dann schnell auch langsam aber sicher auf die ersten Portrait-/Model-Shoots etc. zugehen.
Es soll hier also der Bereich Testshoots sowie TFP thematisiert sein und bleiben.
Man bekommt ja immer wieder mal mehr und weniger hitzige Diskussionen darüber mit, ob „grundsätzlich“ im Vorfeld ein schriftliches Abkommen von Fotograf und Model bezüglich eines Shoots getroffen werden sollte oder ob nicht – und falls ja, wie dieses dann aussehen sollte oder auszusehen hat.
Ich halte mich im Bezug auf das Thema Recht in einigen Bereichen für zwar für belesen, aber ich bin weder im Bereich Shoots geschweige denn im Bereich Jura erfahren oder Fachmann.
Darum dieser Thread, sodass mal gemeinsam an einem Release-Etwurf gearbeitet werden kann.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema Shoot-Vereinbarungen (Bereiche TFP&Privat) ist die, dass ich es für absolut richtig halte, als Fotograf auf einer konsequenten Schiene zu fahren. Ich finde, dass grundsätzlich eine Vereinbarung in Schriftform festgehalten werden sollte. Dafür gibt es einige gute Gründe:
1. Eine („gute“) Vereinbarung in Schriftform bedarf – abgesehen von dem Lesen, Verstehen und Unterschreiben – keiner Arbeit und keinen Extra-Aufwand.
2. Eine („gute“) Vereinbarung in Schriftform ist eindeutig, beugt Missverständnissen vor und schließt die Möglichkeit langwierigen Ärgers im Vorfeld aus.
3. Das Festhalten mündlicher Vereinbarungen und Zusagen in Schriftform bildet zusätzliches Vertrauen.
Aus all diesen Gründen, und da es meines Erachtens nach auch überhaupt kein „gutes“ Argument GEGEN eine schriftliche Absicherung für beide Seiten gibt, habe ich mir einfach mal die „Mühe“ gemacht und einen Vertragsentwurf bzw. ein Modelrelease ausgearbeitet, wie ich mir sowas vorstellen könnte.
Der Entwurf ist quasi ein "Allgemein-Entwurf". Möglicherweise sollte man zwei entwerfen...
...einen für den Bereich des Privatlebens/Familie?!
...einen für den Bereich TFP/Models?!
Bin gespannt auf Eure Meinungen zu Thema & Beispiel, und über konstruktive Kritik sowie Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.
Grüße durch die Runde,
CHRIS
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Allen Teilnehmenden bis hierher ein großes Dankeschön für die Anregungen/Hilfe/Kritik.
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