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µFT Verständnisfrage

Ruediger K

Themenersteller
Servus,
ich hätte mal gern eure Meinungen gehört---- egal ob OLY oder Pana User.

Welchen Einfluss hat das Bild im Sucher oder Display auf das fertige RAW und Jpeg.

Ich war immer der Meinung daß das Bild welches im Sucher zu sehen ist . z. B. wenn man die Belichtungskorrektur anwendet sich das auch auf das RAW auswirkt. Moduswahlrad auf A

Also Vorschaubild der Kamera = RAW , egal ob A - S oder M Modus

Richtig ?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde JAIN sagen.

Erstens kann man im Sucher die Belichtungsvorschau aus oder einschalten.

Wenn man sie einschaltet sieht man die Auswirkungen der gerade eingestellten Belichtung, also zu hell, zu dunkel usw. und natürlich auch wenn man etwas ändert durch eine Belichtungkorrektur.

Das wirkt sich alles auf das RAW und auf das JPEG aus.

Man sieht aber auch Gradation auto/normal (Olympus), den Bidlstil, Vivid, Portrait oder sogar SW und ähnliches.

Diese Sachen haben natürlich keine Auswirkungen auf das RAW.
 
Diese Sachen haben natürlich keine Auswirkungen auf das RAW.
In der Raw-Datei werden nicht nur die Sensorrohdaten (die eigentlich keine sind) gespeichert, sondern auch diverse Bildeinstellungen. Von geeigneten Konvertern werden die auch ausgewertet.

Deshalb haben eigentlich alle bildrelevanten Einstellungen eine Auswirkung auf Raw-Dateien.
 
..., sondern auch diverse Bildeinstellungen. Von geeigneten Konvertern werden die auch ausgewertet.

Deshalb haben eigentlich alle bildrelevanten Einstellungen eine Auswirkung auf Raw-Dateien.

Wieder JAIN,

das hängt dann natürlich vom Konverter ab und von den Einstellungen, ich habe z.B. bei Adobe PS ein Importprofil für meine Olympus Kameras, ob ich Vivid, oder SW, oder sonst etwas einstelle macht da beim Import keinen Unterschied.

Aber auch wenn der Konverter das auslesen würde, wäre es keine Änderung am RAW, sondern nur eine anders interpretierte Darstellung.

Lasse ich den WB auf Auto übernimmt er z.B. die Kameraeinstellungen, hinterlege ich bei meinem Importprofil "Tageslicht" dann wird das Bild mit dieser Einstellung geöffnet, ich kann es aber nacher beliebig ändern, die RAW Datei selbst ist davon unbeeinflußt.
 
Hallo Rüdiger,
ich würde die Antwort auf deine Fragestellung einfach mal in eine andere Reihenfolge bringen...
Du nimmst an der Kamera diverse Einstellungen vor.
Einige wie z.B. Belichtung wirken sich direkt auf die Rawdaten aus.
Einige andere wie Bildstil, Schärfung usw. wirken sich auf das fertige Bild aus und werden teilweise auch zusätzlich mit dem Raw gespeichert.

Ein Raw-Konverter kann die zusätzlichen Informationen ggfs. auswerten, das ist normalerweise bei den Hersteller-spezifischen Konvertern der Fall.
Andere Raw-Konverter können das meist nicht und arbeiten mit ihren eigenen Einstellungen, wobei LR z.B. die Einstellung auf 3:2 meiner Oly durchaus mitbekommt.

Der Sucher/das Display zeigen typischerweise das fertige Bild mit den in der Kamera gewählten jpg-Einstellungen an und besitzen aber auch einige eigene Einstellungen wie Helligkeit (teilweise automatisch angepasst), Farbton usw.
Somit sieht man Änderungen wie Belichtungskorrekturen etc. dann auch direkt. Es ist aber zunächst eine Simulation, da die Blende ja offen ist und noch keine Belichtung mit einer eingestellten Zeit stattgefunden hat.
Dieses Verhalten muss man auch bei der Bewertung von Histogrammen und Zebramustern berücksichtigen, da diese meistens leider nicht die RAW Daten sondern das jpg mit all seinen Einstellungen als Basis nehmen!

Allerdings kann man zumindest bei Oly den Modus des Suchers auch umstellen, so dass er sich mehr wie ein DSLR Sucher verhält und Einstellungen nicht sichtbar werden.
Ob man das will, ist natürlich eine andere Sache. :)
 
Aber auch wenn der Konverter das auslesen würde, wäre es keine Änderung am RAW, sondern nur eine anders interpretierte Darstellung.
Wenn in einer Datei zusätzliche Informationen gespeichert werden, dann ändert sich die Datei deiner Ansicht nach nicht? Eine Raw-Datei enthält immer Metainformationen (ansonsten wäre sie nicht verwertbar) und meistens auch noch ein eingebettetes JPG.
 
Es kann z.B. hilfreich sein, das Farbprofil / den Bildstil auf SW zu stellen. Dann sieht im Sucher das SW-Bild, aber die RAW-Daten sind davon unbetroffen. Je nach RAW-Konverter kann er den Bildstil übernehmen, müssen muss er das aber in keinem Fall. Man kann also völlig unabhängig von dem Bildstil während der Aufnahme jeden anderen z.B. farbigen Bildstil wählen oder den Weißabgleich etc. verändern, die Belichtung aber natürlich nur in den Grenzen, die die Rohdaten zulassen. Wenn man in JPEG + RAW fotografiert, hat man die JPEG-Datei fertig wie im Sucher gesehen und die RAW-Datei mit allen Änderungsmöglichkeiten.
 
Natrülcih wirkt sich die Belichtungskorrektur auf das RAW aus - es wird ja anders belichtet, als ohne die Korrektur.

Aber ob ich 16:9 oder 4:3 oder s/w oder vivid oder... eingestellt habe, das ist nur ein "Vorschlag" zur Interpretation des RAW und verändert das RAW an sich nicht (es sei denn man interpretiert das so weitreichend wie Andreas H)

Also, wenn man eine Regel ableiten will, dann die, das die grundlegenden Belichtungsparameter wie ISO, Blende, Zeit, Fokusebene fixiert sind und der Rest Interpretation des RAW-Konverters.

Ob sich die Änderung der Belichtungsparamter auf die Sucheranzeige auswirkt oder nicht, ist für das RAW allerdings egal.
 
Wenn in einer Datei zusätzliche Informationen gespeichert werden, dann ändert sich die Datei deiner Ansicht nach nicht? Eine Raw-Datei enthält immer Metainformationen (ansonsten wäre sie nicht verwertbar) und meistens auch noch ein eingebettetes JPG.

Aber ob ich 16:9 oder 4:3 oder s/w oder vivid oder... eingestellt habe, das ist nur ein "Vorschlag" zur Interpretation des RAW und verändert das RAW an sich nicht (es sei denn man interpretiert das so weitreichend wie Andreas H)

Besser kann ich es auch nicht ausdrücken.

Natürlich ist die Datei eine "andere" wenn das Vorschau JPEG SW oder eben Vivid ist, manche Konverter lesen diese Einstellungen aus, andere nicht, man kann in jedem Fall aus dem RAW das gleiche Endergebnis im Konverter erzielen, von diesem, für mich in der Praxis relevanten Gesichtspunkt aus ist die RAW Datei deshalb nicht verändert, auch wenn sie beim ersten öffnen im markeneigenen Konverter zuerst unterschiedlich aussieht.
 
Das Histogramm/über- und Unterbelichtungsanzeige wird auch normlaerweise vom Bildstil für das eingebettete JPG abgeleitet.

Willst du diese Anzeige nahe an den RAW Daten (und das JPG ist dir egal) empfiehlt sich eher ein flauer Bildstil. und selbst dann hast du bei aktiver Überbelichtungswarnung noch Reserve im RAW um Lichter zu retten.
Ist ein bischen Erfahrungssache, wie weit man die Belichtung ab dem ersten Einsetzen der Warnung noch hochziehen kann, ohne dass auch das RAW ausgebrannt ist.
 
Genau ... und sonst noch, wenn es das Motiv erlaubt, die Belichtungs-Bracketing-Funktion einschalten und nachher in der RAW-Entwicklung die Datei nehmen, die sich am besten für das Endergebnis eignet. Oder bei einem statischen Motiv die Einzelbilder im RAW-Konverter zu einer neuen Datei verrechnen lassen (HDR-Funktion).
 
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