• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Dithern von Farbverläufen

scarl

Themenersteller
Ich fotografiere öfter mal mit dem handy Sonnenauf-Untergänge. Der Dynamikumfang bei DNG und erst recht den jpg und sind durch den kleinen Sensor begrenzt. In der Nachbearbeitung kömmt es häufig zu diesen "Farblöchern" in den Farbverläufen, weil da einfach von mir (mit Absicht) so stark nachbearbeitet wurde. Kann man diese "Löcher" irgendwie dithern? Habe es mit dem Reparaturpinsel probiert, aber geklappt hat es nicht so richtig. Gibts dafür ne Nachbearbeitungstechnik?
 

Anhänge

Du kannst von vorn herein das Bild möglichst in 16 bit bearbeiten, weil dann die Löcher bei Hin- und Herbearbeitung (mal ein bisschen aufhellen, mal ein bisschen mehr Sättigung, dann doch wieder abdunkeln, ...) kleiner sind.

Hat man homogene Flächen und plant kräftigere Eingriffe, lohnt es sich oft diese schon vorher zu dithern. Dazu die Verläufe extrahieren (also eine Kopie erstellen und alles ausschneiden (nicht nur maskieren), was nicht gedithert werden soll). Dann gefühlvoll weichzeichnen und etwas Rauschen hinzufügen (soll möglichst unauffällig sein). Dasselbe kann man auch am Schluss machen, dazu aus dem Archiv:
Hier eine Möglichkeit und hier hab ich irgendwann mal eine Alternative zum Weichzeichner per Filtergalerie gezeigt. Von Coriolanus stammt dieser ausführliche Beitrag zur näheren Erläuterung .
 
Wenn Du mit dem Handy DNG fotografierst, bearbeitest du die Bilder auf dem Smartphone z.B. mit Lightroom oder auf dem Rechner?
Das Banding rührt in den meisten Fällen von einer zu starken Steigerung der Sättigung, erst recht bei 8 Bit. Auf dem Rechner konvertiere ich nach 16-Bit LAB (auch wenn es vorher 8-Bit ist) und passe die Sättigung über die Gradationskurven an. In den allermeisten Fällen entsteht dann selbst bei hohen Sättigungen und weichen Verläufen kein Banding.
 
Das Bandingproblem entsteht ab der Konvertierung nach 8bit. Ein RAW-Format kann eine höhere Bitrate abbilden. Hier müsste man klären in welcher Bitrate dein Smartphone aufzeichnet. Die APS-C und Vollformat Sensoren liefern in der Regel 12-14bit.

Nichtsdestotrotz habe ich in darktable ein "Dithering" Modul welches Banding bei der 8bit Konvertierung (z.B. für Bildschirmausgabe oder jpg-Export) verhindert. Einschalten - Problem gelöst. Hatte bisher weder am Bildschirm noch im Export sichtbares Banding.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten