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Spiegelreflexkamera wieder zurück zur DSLR?

Gast_496439

Guest
Hallo Forum,

ich brauch mal euere ehrliche Meinung.

Kurz beschrieben...
ich habe viele Jahre auf einer Nikon D7200 fotografiert. Genutzt mit dem 18-35 von Sigma Art.
Irgendwie kam dann der Wechsel zur Fuji X100T, X100F, XT-2, X-Pro 2 und anschließend Leica Q und Leihweise eine M9.
Aktuell bin ich wieder weg von Leica und habe nur noch die X100F.
Meine Fotos sind mehr Lifestyle und Portrait. Die X100F hält dafür her.

Wenn ich mir die Fotos der Nikon ansehe, gefallen diese mir sehr. Der Sensor war für ein APS-C Sensor Klasse. Die Bilder mit viel Detail und schönen Farben.

Mein Problem mit Fuji (der Sensor... Rot ist Pink. Schwarz wird manchmal Blau... und das F2 23mm wirkt manchmal wie mein Schnapsglas. Verschwommen und nicht Scharf).
Pro Effekt der Fuji ist, ich kann diese überall mit hinnehmen. Sie sieht wie eine Analoge aus und ich bin eins mit Ihr.

Die Nikon Z6 ist mir derzeit zu Teuer. Mein Hobby soll da etwas zurück stecken wegen Kind etc.

ich bin seit glaube ich nun 3 Wochen am überlegen, ob ich mir nich wieder eine Nikon kaufe mit einem schönen 50er 1.8?

Sicher wäre hier der Nachteil auf Liveview in Form des Hybridsuchers zu verzichten. Aber irgendwo ist ja die DSLR ein ganz anderes Gefühl. ich vermisse irgendwo den Sucher.

Was denkt ihr... doch lieber bei der DSLM bleiben?
 
Ich denke Du sollest mit der Kamera fotografieren mit der Du Dich am wohlsten fühlst und Dir die Farben am besten gefallen.

Mir ging es ähnlich und ich bin sogar von der 5D Mk III "zurück" auf die Mamiya RB 67 pro SD, also analog.
Der Cinestill Xpro 50-Look ist einfach nicht erreichbar digital.
Die 5D wird nur noch selten mitgenommen für geplante Shoots, die wird nur noch eingesetzt für Dinge die Analog eben nicht gehen. (Gigapixel-Panoramen und alles wo es schnell gehen muss)
 
Das freut mich zu hören.
Mamiya ist eh ein Schmuckstück. Da kann ich es mehr als verstehen.

Ich habe halt etwas bedenken da vielleicht einen Fehler zu machen, daher grübel ich.
Klar was auf Reisen nervt ist am Ende das Gewicht. Aber es lohnt sich halt.
Und ich denke gerade jetzt wo die FX Bodys so günstig sind, lohnt es sich noch mehr.

Aber Bauchschmerzen habe ich dennoch.
Meine Liebe zur X100 Serie ist Groß. aber zwei Kameras möchte ich nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am Besten kannst du es entscheiden, wenn du dir die Nikon deines Begehrs gebraucht kaufst, dann einfach beide Systeme eine Weile parallel betreibst und dann folgt die Entscheidung. Bei Gebrauchtkäufen machst du eigentlich in so kurzer Frist wenig Verlust.
 
Ich vermute, dass nicht allein der Sensor in der Nikon zum Ergebnis beigetragen hat, sondern vor allem auch das hervorragende 18-35. Aber die Frage kann zumindest ich für dich nicht beantworten. Ich jedenfalls würde für die genannte Anwendung nicht zur DSLR zurückgehen. Wenn der Fuji-Sensor nicht gefällt, gibt es ja Alternativen auch im APS-C-Bereich, z.B. Sony a6x00 oder Canon M.

Du hast 3 Fujis gebraucht, um herauszufinden, dass die Farben Dir nicht gefallen? ;) Geht es um RAW oder JPG? Eigentlich wird bei Fuji doch gerade die JPG-Farbgebung gelobt. Und wenn es um RAW geht, dann liegt der Fehler dann doch eher bei der Konvertierung aufgrund der Besonderheiten des X-Trans-Sensors.
 
Mein Problem mit Fuji (der Sensor... Rot ist Pink. Schwarz wird manchmal Blau... und das F2 23mm wirkt manchmal wie mein Schnapsglas. Verschwommen und nicht Scharf).

Hmm.

Vielleicht können die Fuji-Experten hier was dazu sagen. Grundsätzlich kann man bei einer Kamera ja Vieles einstellen, Weißabgleich, Sättigung, Gradation usw. Und Fuji hat ja eigentlich einen hervorragenden Ruf.

Also bevor du deine Kamera weggibst, vielleicht gibt es noch Möglichkeiten die du noch nicht kennst?
 


Sony hatte ich auch mal Leihweise eine Woche. Da fand ich den Sucher schrecklich. Da muss ich echt Fuji loben... die bauen egal in welcher gute Sucher rein.

Ich glaube man könnte sagen ich habe es erst im Nachhinein gemerkt.
Fuji ist nicht schlecht. Aber für meine Bedürfnisse fehlt es mir da irgendwo an was.

Ich fotografiere nur in Raw, da ich die Bilder immer in Capture One dann bearbeite.

Ich bin oft von der Technik begeistert. Solch ein Rückschritt ist nichts negatives.
Ich glaube man weiss einfach zu schätzen was man hatte.


Daran liegt es nicht. Die Möglichkeiten kenne ich.

Mir gehts eigentlich mehr um den Sensor und um seine Ergebnisse.
Im Nachhinein finde ich den FUJI XTRANS Sensor als einen der schlechtesten Sensoren den es gibt.

Ich hatte mit Bayer Sensoren gute Erfahrungen.

Den unterschied merkst Du bei Landschaftsaufnahmen, Gegenlicht / Hauttönen und Schwarzwerten.

Da kommt ein Fuji Sensor nie an einen Bayer Sensor ran.

Um das vorneweg zu nehmen: die Technik der Kamera war sehr gut.

Ich habe auch immer nur auf Manuell fotografiert, eine Automatik gab es bei mir nie.

Und was ich gemerkt habe, die Sensoren der Nikon D Reihe sind 1A.
Du kannst viele Details retten und viel tolle Ergebnisse erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Forum,

ich brauch mal euere ehrliche Meinung.

Kurz beschrieben...
ich habe viele Jahre auf einer Nikon D7200 fotografiert. Genutzt mit dem 18-35 von Sigma Art.
...

Dann kauf dir genau diese Kombi wieder und prüfe eine Zeit lang, ob du die Qualitäten im Nachhinein nur verklärst oder ob sie wirklich besser für dich ist, die D7200.
Gibts eh grad günstig...

Das wäre mir die Erkenntnis wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, denke ich auch. Preis Leistung stimmt da einfach.
Am Ende geht es ums Foto... da hilft jeder schnick Schnack am Ende dann auch nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe viele Jahre auf einer Nikon D7200 fotografiert. Genutzt mit dem 18-35 von Sigma Art.

Wenn ich mir die Fotos der Nikon ansehe, gefallen diese mir sehr.
ich bin seit glaube ich nun 3 Wochen am überlegen, ob ich mir nich wieder eine Nikon kaufe mit einem schönen 50er 1.8?

Sicher wäre hier der Nachteil auf Liveview in Form des Hybridsuchers zu verzichten. Aber irgendwo ist ja die DSLR ein ganz anderes Gefühl. ich vermisse irgendwo den Sucher.

Was denkt ihr... doch lieber bei der DSLM bleiben?

Das Gefühl kenne ich, deshalb nutze ich DSLM und DSLR, ein System das alle Bedürfnisse befriedigt sehe ich noch nicht.

Ich habe halt etwas bedenken da vielleicht einen Fehler zu machen, daher grübel ich.
Klar was auf Reisen nervt ist am Ende das Gewicht.

Bei Fotografie geht es ja immer irgend wie um zwei Komponenten, das Erlebnis beim Fotografieren und die Ergebnisse, im Optimalfall sollte einem beides gefallen!

Man könnte bei Nikon auch eine D5500/D5600 ansehen, vom Sensor her sind die nicht schlechter als die großen, der Sucher ist optisch, aber kleiner.

Die D5600 wiegt betriebsbereit gerade mal 465g und schafft dabei 970 Bilder mit einem Akku.
https://www.dpreview.com/reviews/nikon-d5600

Mir gehts eigentlich mehr um den Sensor und um seine Ergebnisse.
Im Nachhinein finde ich den FUJI XTRANS Sensor als einen der schlechtesten Sensoren den es gibt.

Ich hatte mit Bayer Sensoren gute Erfahrungen.

Den unterschied merkst Du bei Landschaftsaufnahmen, Gegenlicht / Hauttönen und Schwarzwerten.

Wenn man sich mit elektronischem Sucher anfreunden kann gibt es einige Alternativen mit Bayer Sensor von Canon und Sony, oder mFT mit etwas kleinerem Sensor.

Von Fuji gibt es noch die X-T100 mit Bayer Sensor, die hat eine tolle Bildqualität und ist dabei noch günstig, allerdings wieder einen schlechten AFC und elektronischen Sucher.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192

Ich denke ein großes Risiko geht man mit keiner Kamera ein, einige Jahre verwenden kann man jede und dann kann man immer noch sehen was es Neues gibt bis dahin ;) und wenn es gar nicht passt wechselt man halt das System bevor man groß einsteigt!
 
Das Farben Problem würde ich mir ColorChecker und einen kompatiblen RAW Konverter angehen. Wenn das das einzige ist, was an der Fuji stört, sollte man das in den Griff bekommen.
 
Du hast eine Leica Q für eine X100F abgegeben?
Die Fuji macht definitiv alles deutlich "schlechter" als die Q.

Magst du mir erklären ob es wegen der finanziellen Gedanken andere Gründe gab? Du wirst übrigens nicht in die Fotohölle kommen wenn du die Fuji zugunsten einer Nikon APS-C abgibst.

Ich kann dir nur raten auf deinen Bauch zu hören. Das persönliche Gefühl ist der entscheidende Part. Wenn dein Verstand dir sagt A ist besser als B aber B deinem Gefühl entspricht, dann hast ddu ein Problem wenn du A kaufst.

In der heutigen Kamerawelt sind in meinen Augen nahezu alle Kameras geeignet um tolle Bildergebnisse zu erzielen. Es sind Nuancen und Teilbereiche wo es Unterschiede gibt. Demnach nimmt die Emotion (zu Recht) einen höheren Stellenwert ein.

Good Luck
 
Warum hast du die Q verkauft?

Die X100 Serie hat ein 35mm auf KB gerechnet und bei Nikon sprichst du von einem 50er, was ja dann eher ein leichtes Tele an der DX Kamera wären?
 
Mit einer D750 würdest du sicherlich glücklich werden.
Auch eine baldige D760 wir mehr als top sein; dann noch alles im FF.
Auch ich habe voll auf Fuji gesetzt und bin mir der neusten dritten Generation T3 recht zufrieden.
Bin aber stark auf dem Weg zu einer Leica M10.
Für Reportage und Street nutze ich nur analog M6.
Mit einem Spiegelschlag, Blackout und riesigen FF Objektiven würde ich mich mittlerweile sehr sehr schwer tun.
 
Hallo TO,

Für mich sind das Phantomschmerzen: die kommen daher, dass man mal mit der alten Kamera tolle Bilder gemacht hat. Jetzt, wo weniger Zeit ist (z.B. wegen Kind), denkt man, dass die Kamera Schuld hat, dass keine gscheiten Bilder mehr rauskommen. Wenn man wenig Zeit hat, verkauft man das teure Geraffel und nimmt was kleines. Dann hat man nichts mehr für den Moment, wenn man mal Zeit hätte und irgendwie isses dann auch nicht recht. :devilish:.

Ich hab' das Thema für mich gelöst indem ich eine X-T3 habe, mit der ich z.B. bei Sportevents mittlerweile eine gute Ausbeute hinbekomme, wenn meine Frau durch's Ziel läuft.

Wenn ich der Kunst Opfergaben bringen will, nehme ich meine Leica.

Und manchmal nehme ich auch gar keine Kamera mit, dann muss das iPhone reichen.

So hab' ich das für mich gelöst. Die Zeiten, in denen ich wie früher stundenlang zu irgendeinem Wasserfall gefahren sind, sind einfach vorbei (für mich). Hat mich viel Geld gekostet, das herauszufinden :eek:

Deine Anmerkungen betreffend den Farben kann ich in keiner Weise nachvollziehen und ich denke, dass Du einen Fehler im Workflow oder in der Hardware hast (Kamera, Bildschirm, usw.).

Gruss Stefan
 
Grade mit Kinder kann man sehr wohl "gscheite" Bilder machen, man macht eben andere als früher. :)


iPhone ist keine Option (für mich :) , da produziert man nur umso mehr Fotomüll.

....zu deinem Wasserfall , da hast du wohl einfach das Interesse/ Leidenschaft wie auch immer verloren , das hat mit der verwendeten Kamera eher weniger zu tun.
Viel Geld kostet es einen eigentlich nur wenn man keine Lust/Interesse mehr an der Fotografie hat und dann meint , man müsste sich anderes System/Kamera zulegen ......das kostet dann richtig Geld , stimmt. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Sehnsucht nach den Nikon-JPGs OOC und die damit verbundenen „Leiden“ kenne ich nur allzu gut :devilish:

Ich bin von einer Nikon Df zu Fuji X gewechselt und war drauf und dran das ganze zurück zu drehen. Die Nikon-JPGs OOC trafen meinen Geschmack bzgl. Details, Farben, Dynamik in über 90% der Fälle. Das war bei Fuji X anders. Erst nach langem „Üben“ mit CaptureOne habe ich Ergebnisse hinbekommen, die zwar nicht exakt das Nikon-Rendering treffen, aber bei objektiver Betrachtung (also bspw. in den Augen meiner Familie) ebenbürtig oder sogar besser sind.

Den prinzipbedingten Vorsprung eines spiegellosen Systems und die Vorteile des Fuji X-Systems möchte ich sowieso nicht mehr missen. Dafür nehme ich sogar die minimalen Nachteile von APS-C gegenüber KB in Kauf.
 
Also ... nich viel Schnacken, einfach machen !

Entweder ist man dann wieder "zufriedener", oder hat mal wieder was dazu gelernt ...
 
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