• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

doomedforever

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

vorneweg zu mir, ich fotografiere seit 87, mit Pausen dazwischen, seit 2001 digital, seit 2003 via DSLR.

In Sachen Nachtaufnahmen ist für mich der Fall ganz klar, ISO 100, Stativ, und dann je nach Stärke der Lichtquelle, bzw. -Beleuchtung meines Motives, fahre ich mit 8 - 30 sec Belichtungszeit sehr gut i.d.R.

Analog habe ich früher auch rein im "M"anuellen Modus gearbeitet, aber in Sachen DSLR - nutze ich gerne die Aperture Priority, also Blendenpriorität, wie es auf deutsch heißt .

Wenn ich manuell fotografiere, habe ich die Belichtungswaage im DSLR Sucher, und kann dann mittels Belichtungszeit, Blende als auch EV Compensation als auch ISO Wert es so einstellen, dass ich die Markierung idealer-weise in der Mitte ausgepegelt habe, je nach Motiv & Aufnahme Bedingungen...darum geht es jetzt hiermit nicht...die Frage, wo ich mir stelle, ist vielmehr letztendlich - ist denn die Belichtung mit Hilfe der Technik, als rein Manuell so zu arbeiten, denn wirklich ausgeglichener als das Gleiche Foto z.B. jetzt via A Mode gemacht? Hierbei passt die Kamera ja automatisch die Verschlusszeit der Belichtungsmessung an.

Rein technisch ist es mir eigentlich gleich, ob ich jetzt im A oder M Modus arbeite, es erfordert dann zur Bildkomposition eben eine Idee mehr Zeit, die man (manchmal) nicht hat, sodaß der A Mode bequemer ist....zu 80% nutze ich den manuellen Mode rein für Nachtaufnahmen.

Im Zeitalter von IBIS und VR/IS etc. im Objektiv, stimmen dann "freihand" die eingestellten Belichtungszeiten im M Modus doch dann eh nicht mehr, da das Objektiv ja via Bildstabi versucht, Verwacklungen auszugleichen...sofern der Stabi aktiviert ist...bleibt daher die berechtigte Frage für mich, ist die Belichtung manuell dann besser? Weil, es ergeben sich hieraus ja einige Variablen, d.h. -Unbekannte...wenn ich via Stativ manuell arbeite, weiß ich, wie meine eingestellte Belichtungszeit ist, weil diese bleibt ja auch so, denn der Bildstabilisator, entweder via IBIS oder auch via Objektiv, bleibt definitiv aus - dafür verwende ich ja das Stativ...wenn ich aber Freihand arbeite, und somit via manuellem Modus, stimmt doch physikalisch die eingestellte Belichtungszeit gar nicht mehr, sofern der Bildstabi eingeschaltet ist...deswegen dann meine Frage in Sachen Belichtung....hoffe ihr versteht, was ich meine.

Gruß
Marc
 
wenn ich aber Freihand arbeite, und somit via manuellem Modus, stimmt doch physikalisch die eingestellte Belichtungszeit gar nicht mehr, sofern der Bildstabi eingeschaltet ist...deswegen dann meine Frage in Sachen Belichtung....hoffe ihr versteht, was ich meine.

nein, nicht wirklich- wieso sollte die eingestellte Belichtungszeit nicht mehr stimmen, sofern der Bildstabi eingeschaltet ist? :confused:

vg, Festan
 
Ganz einfach - weil je nach "Verwacklungsgrad" die Verschlusszeit angepasst wird, um genau dieses auszugleichen.

ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Es wird vielmehr der "Verwacklungsgrad" (um in Deinen Worten zu sprechen) an sich ausgeglichen, weshalb längere Belichtungszeiten als ohne möglich werden- auf die Belichtung hat das darüber hinaus keine weitere Auswirkung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildstabilisierung

vg, Festan
 
Re: Belichtung im manuellen Modus wirklich besser?

... nutze ich gerne die Aperture Priority, also Blendenpriorität, wie es auf deutsch heißt.
Auf deutsch heißt das "Zeitautomatik". :rolleyes:


... ist denn die Belichtung mit Hilfe der Technik, als rein manuell so zu arbeiten, denn wirklich ausgeglichener als das gleiche Foto z. B. jetzt via A-Modus gemacht?
Wieso "wirklich"!? Hat denn irgend jemand irgendwann oder irgendwo behauptet, daß es so sei? Das wollen wir doch nicht hoffen, denn es wäre Quatsch. Ob die Belichtung automatisch oder manuell zustandekommt, ist für das Bildergebnis selbstverständlich vollkommen einerlei.

Die Frage ist nur, welche Methode schneller und bequemer ist.

Manuell ist besser, wenn das Licht im wesentlichen konstant ist und die Motivhelligkeit variiert. Automatisch ist besser, wenn die Motivhelligkeit im großen und ganzen konstant ist und das Licht variiert. Sind Licht und Helligkeit konstant, dann ist die Betriebsart wurstegal. Variieren beide Parameter, so muß man in beiden Betriebsarten entsprechend von Hand gegensteuern – und ob man lieber den Belichtungskorrekturfaktor der Helligkeit oder die Belichtung dem Licht nachführt, ist reine Geschmacks-, Ansichts- und Erfahrungssache. Der arbeitet lieber so, der andere so.


Im Zeitalter von IBIS und VR/IS etc. im Objektiv stimmen dann "freihand" die eingestellten Belichtungszeiten im M-Modus doch dann eh nicht mehr, da das Objektiv ja via Bildstabi versucht, Verwacklungen auszugleichen, sofern der Stabi aktiviert ist ...
Was ist das denn für ein Blödsinn!?


... hoffe ihr versteht, was ich meine.
Nein, ich versteh's nicht. Mir will scheinen, hinsichtlich der Funktionsweise von Bildstabilisatoren habest du einige Flausen im Kopf.
 
ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Es wird vielmehr der "Verwacklungsgrad" (um in Deinen Worten zu sprechen) an sich ausgeglichen, weshalb längere Belichtungszeiten als ohne möglich werden- auf die Belichtung hat das darüber hinaus keine weitere Auswirkung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildstabilisierung

vg, Festan

Nein, ich weiß wie der Bildstabi funktioniert, und Wikipedia nur auf english, sorry. ;)

Gruß
Marc
 
AW: Re: Belichtung im manuellen Modus wirklich besser?

Auf deutsch heißt das "Zeitautomatik". :rolleyes:

Ich schreibe mal in Blau, denn sonst wird es un-übersichtlich. ;) Sorry - Du hast mich falsch verstanden - Blendenpriorität, oder wie der Schwachsinn auf deutsch heißt, ist Aperture Priority - Zeitautomatik ist Mode S "Shutterspeed" und diesen verwende ich nie, da hier ja die Verschlusszeit sinn-gemäß dem Modi automatisch gewählt wird...und das möchte ich nicht. ;)

Wieso "wirklich"!? Hat denn irgend jemand irgendwann oder irgendwo behauptet, daß es so sei? Das wollen wir doch nicht hoffen, denn es wäre Quatsch. Ob die Belichtung automatisch oder manuell zustandekommt, ist für das Bildergebnis selbstverständlich vollkommen einerlei.

Die Frage ist nur, welche Methode schneller und bequemer ist.

Manuell ist besser, wenn das Licht im wesentlichen konstant ist und die Motivhelligkeit variiert. Automatisch ist besser, wenn die Motivhelligkeit im großen und ganzen konstant ist und das Licht variiert. Sind Licht und Helligkeit konstant, dann ist die Betriebsart wurstegal. Variieren beide Parameter, so muß man in beiden Betriebsarten entsprechend von Hand gegensteuern – und ob man lieber den Belichtungskorrekturfaktor der Helligkeit oder die Belichtung dem Licht nachführt, ist reine Geschmacks-, Ansichts- und Erfahrungssache. Der arbeitet lieber so, der andere so.

Okay, dann mache ich es weiter so wie bisher...für mich ergab sich da nämlich auch kein technischer Unterschied, egal ob "so oder so" herum...wenn ich mehr Zeit habe, und bei statischen Motiven generell, ist M dann wiederrum interessanter. ;)

Was ist das denn für ein Blödsinn!?



Nein, ich versteh's nicht. Mir will scheinen, hinsichtlich der Funktionsweise von Bildstabilisatoren habest du einige Flausen im Kopf.
Ja, ich hatte etwas verwechselt, die Verschlusszeiten sind ja geringer. Kommt davon, ich lese außer hier nur in engl. Fotoforen. ;)
Nunja, ich mache es weiterhin wie bisher. Es ging mir eingangs nur um die Frage - was besser ist, aber natürlich führen viele Wege nach Rom,
deswegen die Frage eingangs. ;)

Gruß
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell ist es dem Bild am Schluss völlig egal wie Du zu Deinen(!) werten für Zeit und Blende gekommen bist und wie Du sie gemessen hast.

Es wird ja immer Mantraartig wiederholt dass M am besten sei.
Und ich persönlich würde auch jedem Einsteiger dringend raten am Anfang mal ne Weile in M zu fotografieren einfach um zu lernen wie sich Zeit und Blende auf ein Bild auswirken und das ruhig mal forciert testen.

Wenn Du aber grundsätzlich verinnerlicht hast, wie das alles funktioniert, werden Bilder nicht schlechter oder besser wenn man sie in M, Av, Tv oder sonstwie fotografiert.

Ich persönlich mache, seit ich mit DSLM (mit der Kompakten auch) fast nur noch M und stelle mir die Werte für Zeit und Blende so ein dass das Bild im Sucher für mich passt (Histogramm, Zebra, Unterbelichtungswarnung). Ich mache also gar keine Belichtungsmessung in dem Sinne mehr.

Viele Wege führen nach Rom.
 
Aperture priority bedeutet, dass du die Blende wählst und die Belichtungszeit automatisch gewählt wird. Daher der Begriff Zeitautomatik. A oder Av genannt.

Oder du gibst die Belichtungszeit vor und die Blende wird automatisch gewählt (S/Tv). Heißt also..? ;-)

Jetzt ist die Frage, was du benutzt und meinst.
 
[...]
Wenn ich manuell fotografiere, habe ich die Belichtungswaage im DSLR Sucher, und kann dann mittels Belichtungszeit, Blende als auch EV Compensation als auch ISO Wert es so einstellen, dass ich die Markierung idealer-weise in der Mitte ausgepegelt habe, je nach Motiv & Aufnahme Bedingungen...darum geht es jetzt hiermit nicht...die Frage, wo ich mir stelle, ist vielmehr letztendlich - ist denn die Belichtung mit Hilfe der Technik, als rein Manuell so zu arbeiten, denn wirklich ausgeglichener als das Gleiche Foto z.B. jetzt via A Mode gemacht? Hierbei passt die Kamera ja automatisch die Verschlusszeit der Belichtungsmessung an.[...]

Eigentlich geht es dir doch genau da drum. Wenn du so lange an den Rädern kurbelst, bis du die Waage in der Mitte hast, dann machst du exakt das selbe wie "A", nur, dass du in M halt an mehreren Parametern gleichzeitig drehen kannst. Ob die Belichtung dann im Sinne deiner Bildidee korrekt ist, hängt genauso wie in "A" davon ab, wie der Unterschied zwischen dem vom Belichtungsmesser ermittelten Wert und deiner Vorstellung ist. Wenn du jetzt nicht die strengsten Einschränkungen sowohl für die Belichtungszeit (wegen verwaschender Bewegungen zum Beispiel) als auch die Blende (Tiefenschärfe) hast, wo M u.U. in Verbindung mit Auto-ISO einfacher einzustellen wäre, bist du in "A" eigentlich schneller und nicht schlechter. Gibt weniger Abnutzung in den Fingergelenken ;)
 
Aperture priority bedeutet, dass du die Blende wählst und die Belichtungszeit automatisch gewählt wird. Daher der Begriff Zeitautomatik. A oder Av genannt.

Oder du gibst die Belichtungszeit vor und die Blende wird automatisch gewählt (S/Tv). Heißt also..? ;-)

Jetzt ist die Frage, was du benutzt und meinst.

Richtig, mir ging es ausschließlich nur um die Belichtung, aber wie sich ergab, und bei mir auch keine Unterschiede diesbezüglich, dass a) viele Wege nach Rom führen in Sachen Erkenntnis, und b) das Ergebnis auch nicht besser wird, am Ende, bzw. es "so oder so" auf das Gleiche herauskommt. ;)
 
Komische Argumentation für schlechte Rechtschreibung, aber ok -
Iso 100, Blende 8 und 1/100 sek. sind immer Iso 100, Blende 8 und 1/100 sek.... egal ob das jetzt von dir oder der Automatik eingestellt wurde.

Die Frage ist aber: Wenn du deine Belichtung eh nach der Belichtungswaage der Kamera einstellst, welchen Vorteil hast du dann von deiner manuellen Arbeitsweise? Genau das kann die Automatik viel schneller und die Chance den passenden Moment zu verpassen, weil man noch am Einstellen ist, sinkt.
 
Unabhängig von irgendwelchen sprachlichen Präferenzen ist Deine Aussage

"...Zeitautomatik ist Modus S "Shutterspeed" ..."

komplett falsch!

Zeitautomatik ist identisch mit Blendenvorwahl/aperture value

und S oder Tv ist Zeitvorwahl bzw. Blendenautomatik, also Time value im Canon Sprech

VG
Karl
 
Nochmal von vorne, auf englisch ist Mode A - Aperture Priority, ich wähle die Blende, die Kamera die Verschlusszeit. Mode S - Shutterspeed Priorität, ich wähle die Verschlusszeit, die Kamera die passende Blende, so ist es.

Mag sein, dass ich die dt. Begriffe dazu verwechselt habe, aber ehrlich gesagt, mir jetzt auch egal, denn ich habe mit der dt. Thematik dazu kaum etwas am Hut, nutze PS, Windows, Linux, Smartphones, meine Gerätschaften & alles weitere seit den frühen 90ern auch nicht auf deutsch, somit echt keinen Nerv, mich an dt. Begriffe in Sachen Bildbeabeitung & Kamera zu gewöhnen, in diesem Leben nicht mehr. Und wenn ich es verwechselt habe, na und? Who cares. Ich rege mich dann manchmal innerlich auf, wenn ich nicht weiß, was der Begriff xy auf deutsch heißt...ohne dann zu googeln oder bingen, aber im Grunde ist es mir dann auch völlig egal.

Ich sollte keine Posts machen, wenn ich übermüdet bin. :devilish: Naja, ich mache alles weiter wie bisher. Einen schönen Tag. ;) :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ich habe mit der dt. Thematik dazu kaum etwas am Hut, nutze PS, Windows, Linux, Smartphones, meine Gerätschaften & alles weitere seit den frühen 90ern auch nicht auf deutsch,
schön vor you...

somit echt keinen Nerv, mich an dt. Begriffe in Sachen Bildbeabeitung & Kamera zu gewöhnen, in diesem Leben nicht mehr. Und wenn ich es verwechselt habe, na und? Who cares.

Nice to hören. Und who cares was Du hier für Problems schilderst?

P.S.
Du bist vermutlich nicht der Einzige der mit Anglizismen um sich schmeißen kann.
 
Wie schön, dass sich auch die Moderatoren an dieser so wunderschönen Forenkultur beteiligen :rolleyes:

Die ganze Diskussion um Begrifflichkeiten ist auf die Ko*rin*then*ka*cke*rei eines Einzelnen zurückzuführen und das obwohl der ursprünglich genutzte Begriff "Blendenpriorität" in keinster Weise falsch ist denn Aperture priority = Blendenpriorität = Zeitautomatik (die letzten Beiden werden synonym verwendet).

Was danach folgt ist vollends am Thema vorbei :grumble:

Zum eigentlichen Thema wurde ja bereits gesagt: die Belichtung ist unabhängig vom IS/VR/you name it - der Verschluss schert sich nicht um den Bildstabilisator. Vielmehr ermöglicht Dir der Bildstabi ein scharfes Bild im Grenzbereich.

Grüße
Marco
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten