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Systementscheidung a6000 oder 6D?

da der EVF das finale Bild zeigt!

s.o. - das wäre ganz schrecklich, wenn das finale Bild wirklich so pixelig, übersättigt und zu kontraststark und damit grottenschlecht ist wie so ein Sucher mit lachhaften 1,4MP (bzw. real nur 800x600 Pixel, sprich 0,5 MP, mehr sind es nicht).

Hat die Sony A6000 wirklich so wenig Megapixel wie dieser Sucher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist ziemlicher Unfug :confused:
DSLMs wie die A6000 können genau so gut über den Sucher bedient werden, bzw. sogar besser, da der EVF das finale Bild zeigt!

So so, Unfug. Ich habe überhaupt nix zu der A6000 geschrieben, sondern mich nur auf die DSLR bezogen.

Bitte vor schreiben richtig lesen.
Danke.
 
Es gibt kein schlechteres Hilfsmittel beim Fotografieren (was die reine Darstellung betrifft) als so ein Display.

Ach! Zur Kontrolle des Bildes nach dem Auslösen und als Basis für eine Korrektur der Kameraeinstellungen vor dem nächsten Bild scheint das Display aber auch den meisten DSLR-Nutzern gut genug zu sein... :rolleyes:

Wenn man es dagegen - wie der TO - gewohnt ist, bereits vor dem Auslösen die Auswirkungen der Kameraeinstellungen (Belichtung, Weißabgleich, Schärfentiefe etc.) sehen zu können, egal ob nun auf einem Dispaly oder in einem elektronischen Sucher, könnte ein optischer Sucher tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig sein. Und dagegen, dass man ein Display in der Sonne schlecht erkennen kann, hilft ziemlich gut ein elektronischer Sucher, der die gleichen Anzeigen bietet wie das Display, inklusive Belichtungswarnung, Fokus Peaking, Lupe usw., aber besser gegen Sonneneinstrahlung abgeschirmt ist.

Eine Grundsatzdiskussion zu OVF vs. EVF kann der TO aber hier im Forum an diversen anderen Orten nachlesen, wenn er denn möchte. Ich würde ihm raten, mal ein paar Tage mit einer DSLR zu fotografieren, vielleicht hat er die Möglichkeit, sich mal eine auszuleihen, und so zu prüfen, ob er mit einem optischen Sucher zurecht kommt. Das wäre sicher eine bessere Entscheidungsgrundlage als alle Theorie oder subjektive Präferenzen Anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich weiß meine Anforderungen sind wenig zielgerichtet, aber das heißt ja nicht, dass man nicht auch mit suboptimaler Ausstattung das alles ersteinmal fotografieren kann, bis dann das speziell für den Bereich passende Objektiv angeschafft wird. Man kann auch mit der RX Tiere knipsen...im Streichelzoo mit einer Futtertüte in der Hand...
Was ich damit sagen will: All die Wünsche sollen keinesfalls mit den 1500€ abgedeckt werden, das ist wohl falsch rübergekommen. Ich dachte daran für das Geld eine gebrauchte 6D / neue a6000 und dann ein halbwegs anständiges Weitwinkel Zoom und eine bezahlbare 50 oder 85mm Festbrennweite anzuschaffen und damit ersteinmal meine Erfahrungen zu sammeln.
UWW und Tele kann warten, darauf muss dann eh gezielt hingespart werden. Makro würde ich erstmal streichen, normale Nahaufnahmen reichen aus.

Der elektronische Sucher ist kein muss, es ist wiegesagt eher die Angst das ich mich mit dem optischen ggf. nicht anfreunden kann. Im Geschäft mal kurz schauen hat mich diesbezüglich leider nicht weitergebracht.
Die Sucher-Entscheidung kann mir keiner abnehmen, das ist klar.

Die 70D hatte ich auch kurzzeitig im Auge. Durch den attraktiven Preis der 6D hatte ich dann aber überlegt, direkt auf KB zu gehen.
So schließe ich das Problem aus, dass ich mich im Nachhinein ärgere und doch noch KB möchte (habe im erweiterten Bekanntenkreis schon mehrfach davon gehört).
Ich fotografiere zwar nicht allzu häufig Portraits, jedoch sehr oft andere Dinge die ich freistellen möchte die ich noch nicht dem Makro Bereich zuordnen würde (Blüten, Schnecke die über die Straße robbt, o.ä.) und die Qualität der Unschärfe ist mir dabei wichtig. Ich habe das bei mir im Kopf mit unter "Landschaft" geführt, was sicherlich irreführend ist, sorry. Vielleicht wird es dann etwas nachvollziehbarer weshalb die 6D in meiner Auswahl gelandet ist.

Vielleicht hilft die folgende Überlegung: In welchen Situationen kommst du (gefühlt) mit der RX100 nicht weiter? Das ist dann die Situation, an der du eine neue Ausrüstung für's erste ausrichten könntest, denn alle Wünsche wirst du mit deinem Budget auf einen Schlag nicht befriedigend erfüllen können. Ohne Priorisierung wird das glaub ich nichts.
Das ist eine gute Idee. Dann würde es wohl auf folgende Puntke hinauslaufen:
- Mehr WW bei Landschaftsaufnahmen
- Bessere Performance bei schlechten Lichtsituationen
Was ungefähr dem WW-Zoom und der Festbrennweite entspräche die ich mir als erstes anschaffen würde.
Aber irgendwie hilft mir diese Überlegung beim Body nicht so recht weiter, das würde ich bei jedem Body so machen.
Und auch eine a6000 dürfte mit Festbrennweite bei schlechtem Licht deutlich besser performen als die RX100.

Das ist der beste Witz, den ich je gehört habe.
Die 70D ist wesentlich handlicher als die winzige 6000er, bei der man nicht weiss, wo man die restlichen drei Finger unterbringen soll.
Ein größerer Body bedeutet doch nicht automatisch das er besser in er Hand liegt?
Ich finde den Griff der a6000 total in Ordnung und bekomme dort auch tatsächlich 3 meiner sehr schlanken Finger unter :D
Aber ein großer Body mit mehr direkt erreichbaren Funktionen durch mehr Tasten ist natürlich auch fein.

Den recht unterschiedlichen Antworten entnehme ich das es keine offensichtliche Lösung gibt.
Wenn es für e-mount bezahlbarere Objektive gäbe wäre die Entscheidung einfacher...
Ich denke ich sollte nochmal eine 6D in die Finger bekommen bevor ich meine Entscheidung treffe.
Schonmal vielen herzlichen Dank fürs Hinterfragen meiner Anforderungen.
Manchmal hat man einfach schon zu lange gegrübelt, zu viel gelesen...und irgendwann ist man nur noch irre :rolleyes:

Gruß
Etaya
 
Habe ich auch nur ein Wort über Tiefenschärfe verloren? Nein.
Der Vorteil von APSC bei Makro liegt darin, dass ein 1:1-Abbildungsmaßstab gerade bei nicht-formatfüllenden Motiven den Sensor mehr ausfüllt und somit mehr Pixel auf dem Motiv liegen....

DAS ist natürlich ein möglicher Vorteil. Allerdings weiß man noch nicht genau, was unter Macro wirklich gemeint ist. Das Blümchen am Wegesrand oder der Schmetterling darauf geht mit dem genannten 24-70 prima, da 1:1 nicht benötigt wird, ein Anderer will Insektenaugen Foramtfüllend und benötigt sowas wie das MP-E 65.

OT sind wir damit hoffentlich nicht, denn es könnte die Entscheidung zugunsten eines Systems beeinflussen.
 
Ach! Zur Kontrolle des Bildes nach dem Auslösen und als Basis für eine Korrektur der Kameraeinstellungen vor dem nächsten Bild scheint das Display aber auch den meisten DSLR-Nutzern gut genug zu sein... :rolleyes:

Rollende Augen helfen nicht bei diesem fundamentalem Irrtum: was Du schreibst, gilt nur für die "Bewertung" (Kontrolle) des bereits gemachten Fotos. Darum geht es hier nicht. Ein Sucher (als Konkurrenz zu einem Display) ist für die Wahl des Motivs verantwortlich, also BEVOR man den entscheidenden Knopf drückt. Da liegen dann Welten dazwischen.

Inwiefern man besser mit einem echten optischen Ausschnitt (bzw. der Realität) oder einem elektronischen, pixeligen, kleinen, heruntergerechneten, verfärbten, spiegelnden und verfälschten Bild der Realität zurechtkommt (wobei dieses Bild weder die Realität noch das Ergebnis wirklich trifft), das muss zwar jeder für sich entscheiden, aber ich finde die Entscheidung ziemlich einfach.

Wenn man es dagegen - wie der TO - gewohnt ist, bereits vor dem Auslösen die Auswirkungen der Kameraeinstellungen (Belichtung, Weißabgleich, Schärfentiefe etc.) sehen zu können,

Genau das kann man aber nicht, wieso übertreiben die Anhänger von EVFs und Displays hier so maßlos? Man kann überhaupt nichts erkennen auf dem in allen möglichen Belangen verfälschten Bild, schon EVF und Display zeigen meistens verschiedene Abstimmungen desselben Fotos an.

Ich habe zum einen selbst inzwischen eine (durchaus gute) Kamera mit EVF und habe auch immer EVFs getestet - aber diese Darstellung, man würde wirklich das echte Resultat angezeigt bekommen, ist definitiv die Übertreibung des Jahrhunderts. Zum Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es für e-mount bezahlbarere Objektive gäbe wäre die Entscheidung einfacher...

Was verstehst Du unter "bezahlbar"? Sind gute Vollformat-Objektiv für Canon wirklich günstiger (die Frage ist ernst gemeint, ich kenne mich bei Canon nicht aus)?

A6000 Body - 500,- EUR oder mit Kit-Zoom 620,- EUR

dazu je nach Priorität sofort oder später
für drinnen: SEL35F18 - 430,- EUR, alternativ Sigma 30/2.8 für 170,- EUR
für Portraits: SEL50F18 - 250,- EUR, alternativ Sigma 60/2.8 für 160,- EUR
(die Sigmas haben allerdings keinen Stabilisator)
für Landschaft, falls UWW gewünscht: SEL1018F4 - 680,- EUR oder erst mal mit dem Kit-Zoom probieren, ob tatsächlich weniger als 16mm benötigt wird, das ist besser als sein Ruf. Alternativ gibt es auch noch manuelle Weitwinkel-Objektive von Samyang/Walimex und ein 19er Sigma.

Allerdings endet die Sony-Objektivpalette zurzeit bei 210mm, da ist die Frage, ob Dir das für Tiere ausreicht. Und ein Makro gibt es derzeit nur mit 30mm/3.5 oder mit 90mm/2.8, letzteres für Vollformat gerechnet und entsprechend groß und teuer.

Mit Kamera, ev. Kit-Zoom, den Sigmas 30 und 60 sowie dem 10-18 lägst Du nur etwas über Deinem Budget und wärst schon ziemlich gut ausgestattet. Nur so als Beispiel.

Am besten wäre, Du könntest eine DSRL mal eine Weile ausprobieren. Unterschätze auf Dauer Gewicht und Größe einer Vollfomat-DSLR nicht: http://camerasize.com/compact/#380,535,467,hd,f

Gruß
Pippilotta
 
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Ich hatte eine längere Zeit eine 5D II (geliehen) und eine 600D(meine) in Gebrauch. Letztendlich habe ich auch in A4-Ausdrucken keinen Unterschied in der Qualität feststellen können.
Du hast weniger Tiefenschärfe- allerdings ist das meistens so wenig, dass es sich durch ein hochwertiges Objektiv auch am kleineren Sensor realisieren lässt- Blende 1.2-1.4 als Denkanstoß (irgendwo soll ja auch mal ein mm scharf sein :eek:). So ganz nebenbei wird die Qualität der Unschärfe NUR durch das Objektiv beeinflusst.
Rauschen merkt man erst bei 3200 oder gar 6400 einen echten Unterschied.
Weiterhin gibt es sehr gute UWWs (10-18STM kostet unter 200€) wohingegen das Pendant bei VF (16-35/4) 800€+ kostet. Mit VF verbaust du dir allerdings auch die ganz großen Telebrennweiten (600mm ist das Maximum an VF- bei APSC wird das ganze noch ver1,6facht.)
Das waren meine persönlichen Gründe gegen KB.
 
Ich hatte die A6000 als Drittkamera. Dafür ist sie auch gut. Alleine mit der Kamera würde mir zuviel fehlen. Die 6D, die ich ebenfalls habe, kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Wenn Dir 1500 Euro für ein Gebrauchtset als Grundstein zur Verfügung stehen, würde ich die wie folgt anlegen.
EOS 6D Body 1000 Euro, Canon 2,5 50mm Compact macro 150 Euro,
Tamron 2,8-4,0 17-35 oder Sigma 17-35 EX HSM ca. 180 Euro,
ein Telezoom wie Tamron 70-300VC für ca. 180 Euro oder besser (wobei Budget dann leicht überschritten) Canon 70-200 f/4 L USM ca. 400 Euro.
Mit so einer Kombi könntest Du erst mal starten.
 
Mach doch mal ein 2,8 70-200 oder gar ein 150-600mm an die Sony A6000
dann wirst du schnell merken, dass das nicht nur blöde aussieht, sondern
praktisch gar nicht bedienbar ist. Meines wissens gibt es nicht mal native
2,8 70-200 oder andere lichtstarke Telebrennweiten für das Sonysystem.

Ich habe heute wieder mit meiner A6000 und dem Tamron 150-600 fotografiert. Es war sogar wunderbar bedienbar. Sowohl mit Autofokus als auch mit manuellem Fokus. Und die Belichtung war dank Zebra und manueller Belichtungskorrektur besser als mit meiner 5DIII.
Ich nehme die A6000 und das Tamron 150-600 sehr gerne ins Naturschutzgebiet zum "Ansitzen" mit.

An einer A6000 will ich auch gar keine Monsterobjektive mit 2,8er Blende haben. Da kann ich ja gleich bei meiner Canon DSLR bleiben.

Du kennst dieses hier: http://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sal70200g2

Die 5DIII kommt nur noch sehr selten mit.
an der A6000 nutze ich das 10-18er, dann 1,8er Festbrennweiten und das 70-200/4. Da genügt mir eine kleine passende Tasche und brauche nicht mehr den Flipside AW400 mitschleppen.


Und wenn ich mir die Bilder anschaue, die ich bei der letzten Ausstellung bei uns im Fotoclub präsentiert habe, dann konnte niemand sagen aus welcher kamera die Bilder stammten.

Mein Resümee: Das sogenannte Vollformat ist nicht das Allheilmittel und Garant für gute Bilder. APS-c und selbst mFT ist für die allermeisten Amateure ausreichend. Außer man versteift sich auf Technik und nicht auf Bilder. Ein gutes Bild lebt nicht alleine von Technik.
 
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Systemvorschlag 1: Nikon
D5500+18-105mm - 800€ (neu)
Nikon 35mm f1.8 DX - 120€ (gebraucht)
Nikon 55-200mm 1:4-5,6 G IF-ED VR - 190€ (neu)
Nikon 40mm f2.8 Micro - 150€ (gebraucht)


Statt dem 35mm alternativ:
Nikon 50mm f1.8G - 120€ (gebraucht)
Die Wahl hängt primär von den persönlichen Vorlieben ab und ob es eher drinnen->35mm oder draußen->50mm eingesetzt werden soll. Das 50mm wird etwas mehr Hintergrundunschärfe und bei Kopfportraits schmeichelndere Bilder liefern.

Was ist bisher im Paket:
-Landschaften? Alles bis auf ein UWW enthalten, und das würde selbst gebraucht das komplette restliche Budget auffressen, hier ist also sparen und evtl. ein Panorama basteln angesagt.
-Makros? "Echtes" 1:1 Makro mit gemäßigter Brennweite ist dabei, wenn du ein bisschen aufpasst sind auch Insekten kein Problem.
-Innenaufnahmen? Hier idealerweise das 35/1.8 verwenden. Gruppenbilder werden zwar schwer aber sind möglich wenn der Raum nicht zu klein wird oder zu viele Leute aufs Bild sollen. Bei statischen Motiven hat das 18-105 einen Bildstabilisator für längere Belichtungszeiten.
-Portraits? Lichtstarkes Objektiv zum Freistellen ist mindestens eines vorhanden, wenn auch das drumherum mit drauf soll tut es auch das 18-105mm wunderbar. Für mehr Freistellung gibt es dann als sehr günstige Ergänzung das 50mm.
-Tiere? Das 55-200mm ist gerade für seinen Preis sehr scharf und wird dir im Tierpark viel Freude bereiten, auf KB gerechnet um es mit der Brennweitenangabe deiner RX100 (28-100mm) vergleichen zu können hast du damit ein 80-300mm Objektiv (vom Blickwinkel her, wenn du mehr wissen willst such mal nach Crop-Faktor), kannst also grob gesagt die Tiere 3x so nah ranholen wie bisher.


Bis hierhin sind ungefähr 1.250€ weg, theoretisch kannst du also sogar das 35mm und das 50mm nehmen. Aber nicht so voreilig, Stativ, Speicherkarte, mindestens ein Zweitakku werden das schnell auffressen. Gerade beim Stativ bitte nicht den Billigkram im 30-50€ Bereich nehmen, 100€ oder mehr für ein gutes Stativ sind gut investiert, gerade bei Langzeitbelichtungen. Bei den Filtern kannst du viel Geld sparen indem du Step-Down Ringe kaufst, die ermöglichen dir, einen großen Filter auf ein Objektiv mit kleinerem Filtergewinde zu schrauben, du musst also nur einen Filter für 50€+ kaufen und dann für jedes Objektiv mit einem kleineren Filtergewinde nur 3-5€ für den Ring.
Auch nicht zu verachten ist eine Software wie Lightroom welche dir hilft das volle Potential der Kamera auszunutzen indem du Raw statt Jpeg verwendest.


Bei Canon könnte das gleiche ungefähr so aussehen:
Canon 750D+18-55mm - 680€ (neu)
Canon 50mm f1.8 STM - 120€ (neu)
Canon 55-250mm IS STM - 190€ (neu)
Canon 60mm f2.8 Makro - 200€ (gebraucht)

Vorteile: Du hattest die Canon-Kameras schon in der Hand, die Nikons liegen deutlich anders in der Hand. Das 55-250mm wird im Vergleich wie oben mit 90-400mm einen Vorteil im Tierpark haben, du kommst quasi sogar 4x so nah ran wie bisher mit der RX100. Zudem hast du noch ein bisschen mehr Geld für Zubehör übrig.
Nachteile: Es gibt kein günstiges 35/1.8 von Canon (für die Fanboys: Ja, das 30/1.4 von Sigma, aber nicht für 120€...), der Sensor in der Nikon ist ein bisschen besser(Achtung eigene Erfahrung/Meinung: Hauttöne und Gras sieht bei Canon deutlich besser aus, für alle die meinen Nikon verteidigen zu müssen: ich bin zur Zeit einer von euch).


Anmerkung: Ich habe darauf geachtet, Body und Objektive mit Stabilisator neu zu kaufen, einfach um böse Überraschungen auszuschließen und gerade im Fall des Stabis den anfälligsten Teil für Fehler mit Garantie abzudecken.
 
Ein Sucher (als Konkurrenz zu einem Display) ist für die Wahl des Motivs verantwortlich, also BEVOR man den entscheidenden Knopf drückt. Da liegen dann Welten dazwischen.

Findest du wirklich, dass diese Grundsatzdebatte hier am richtigen Ort ist? Dazu gibt es doch genügend Threads, unter anderem diesen hier, in dem sich die Leute (Dich eingeschlossen) auf inzwischen fast 50 Seiten und vermutlich auch noch auf den nächsten 50 gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Hier in der Kaufberatung und insb. in diesem Thread geht es doch nicht darum, ob EVF oder OVF besser oder schlechter ist, sondern darum, womit der TO, der bisher nur ein Display gewohnt ist, besser zurecht kommt. Und da ist ein OVF nun mal eine größere Umstellung als ein EVF...
 
Ich machs kurz..ich habe beide

Eos 6 D nutze ich wenn ich Zeit, großes Gepäck dabei habe mit div. L Linsen.
Da passt alles -bis aufs Gewicht...

Alpha 6000 mit 1670SEL und 1018SEL sind meine Rucksack-Reisekombi.
Man kann damit fast alles machen und das ist Top Qualität. Oder nur eine Linse das 18200SEL I

in LR siehst du nicht,was von der Alpha 6000 oder der Canon 6D ist.
Bei der Alpha kannst du etwas maehr aus den Tiefen holen als bei Canon, dafür ist das Rot bei mir immer etwas kritisch..
Landschaft wohlgemerkt.

Bei Portraits sieht es etwas anders aus-wobei das 50SEL sehr,sehr gute Ergebnisse liefert.

Makro an der Alpha 6000 mache ich manuell mit einem "alten"Leica R Objektiv 100mm Makro, mit Adapter.

Es ist Geschmacksache. Manchmal wünsche ich mir bei der Canon was von der Sony und manchmal eben umgekehrt...
Canon hat das bessere Menü, Sony den elektronischen Sucher und das Klappdsiplay und zig Konfigurationsmöglichkeiten....usw

Aber was zählt sind die Bilder und da sage ich ich jetzt mal: man sieht keinen Unterschied(auch wenn mich jetzt wieder einige steinigen werden...aber bitte nur welche mitreden, die die Kameras auch haben.....)

Geh in den Fotoladen-nimm beide in die Hand, überleg was du machen willst und rechne...Canon wird teuer-Sony hast du wahrscheinlich öfter dabei....:angel:
 
Ein größerer Body bedeutet doch nicht automatisch das er besser in er Hand liegt?
Ich finde den Griff der a6000 total in Ordnung und bekomme dort auch tatsächlich 3 meiner sehr schlanken Finger unter :D
Aber ein großer Body mit mehr direkt erreichbaren Funktionen durch mehr Tasten ist natürlich auch fein.

Doch, probiers aus. Die 6D ist bei einer schlanken Hand vielleicht etwas groß.

Aber wenn du damit klar kommst, ist ja ok.

Meine Entscheidung 700D und 70D ist genau deswegen zugunsten der 70D gefallen, ich hatte beide auf dem Schirm, aber das war innerhalb von Sekunden im Laden klar.
An meiner 70D bringe ich problemlos alle Finger unter und immer wenn ich mal im B....Markt eine A6000 oder eine Oly 10... in die Hand nehme, stelle ich fest, die sind unhandlich weil ich die mit max 3 Fingern verkrampft halten kann und ich habe keine große Hand, daher meine Aussage mit dem Witz.

Die 70D hängt noch auf einem Finger sicher an dem ausgeprägten Griff und lässt sich relativ locker mit zwei Fingern über eine lange Zeit mit herunterhängendem Arm ermüdungsfrei tragen, das ging mit der alten 400D nicht. Ich habe da lediglich eine kleine Handschlaufe von einer Kompakten als "Sicherheitsgurt".
Das geht mit der A6000 garantiert nicht.
 
Die 70D hängt noch auf einem Finger sicher an dem ausgeprägten Griff und lässt sich relativ locker mit zwei Fingern über eine lange Zeit mit herunterhängendem Arm ermüdungsfrei tragen, das ging mit der alten 400D nicht. Ich habe da lediglich eine kleine Handschlaufe von einer Kompakten als "Sicherheitsgurt".
Das geht mit der A6000 garantiert nicht.

Äh, doch, genau so trage ich meine A6000... :confused: :D
 
Findest du wirklich, dass diese Grundsatzdebatte hier am richtigen Ort ist?

Das solltest Du Dich fragen, niemand hat Dich gezwungen, diese etwas verkorkste (und anscheinend fehlplatzierte) Stellungnahme hier zu schreiben und die angeblichen Vorteile des Displays heraus zu stellen. Du hast die Kontrolle verwechselt mit der Motivauswahl, nicht ich.

Komischer Beitrag.
 
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Vielleicht fängst Du noch mal bei ...

Vielleicht auch nicht, ich finde diese Art der "Verteidigung" grottenschlecht. Entweder hat man eine Meinung und steht auch dazu, oder man verheddert sich in so unsägliches Gejammer, ob dieser oder jener Beitrag hier falsch wäre, weil man zur Sache selbst offensichtlich nichts mehr beitragen kann: armseligst!

Ende der Diskussion, von mir aus zerreiße Dich jetzt wie Rumpelstilzchen. Mich ödet so etwas an.
 
... da der EVF das finale Bild zeigt!

Das ist teilweise richtig. Aber wenn ich für mich spreche, dann ist es so, dass ich mich an den EVF einfach bislang nicht gewöhnen konnte.

Außerdem zeigt der EVF das finale Bild höchstens auf dem Stativ oder bei einem Stillleben, bei bewegten Bildern auch erst nach dem Auslösen. :)

Ich habe die kleineren Kameras, z.B. eine Nikon Bridge- und eine Lumix Kompaktkamera, während des letzten Urlaubs benutzt. Mit den EVFs der Beiden wurde ich einfach nicht warm. Vielleicht auch, weil beide für einen Brillenträger echt ungeeignet sind.
 
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