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Von Olympus omd em5 ii zur A6300 sinnvoll ?

Ich bin von A6000 auf E-M5 Mk II umgestiegen und würde das immer wieder so machen.

Im Punkto Rauschen gewinnst vielleicht 2/3 EV, aber DU verlierst den Weltklasse Stabi im Gehäuse. Und mit der Auswahl an Objektiven verschlechterst Du Dich auch. Und mal ehrlich. Was ist eine Blende beim Rauschen?

Dann kommst im Innenraum von 1/15 sek auf 1/30 Sek. zum Beispiel. Das reisst es absolut nicht raus. Wenn sich das Kind schnell bewegt, sowieso nicht. Und der Stabi ist im Innenraum gold wert, meiner Meinung nach.

Meine Bilder haben sich beim Umstieg von APS-C auf MFT nicht verschlechtert, technisch.
 
Tatsache ist, dass man sowohl bzgl. Rauschen als auch bzgl. Freistellungseffekt ca. eine Blendestufe gegenüber mFT gewinnt. Hinzu kommt, dass das 30/1.4 eine halbe Blende lichtstärker ist als das 25/1.8.

Im konkreten Fall also kann der Fragesteller gegenüber seiner jetzigen Ausrüstung mit der Kombi A6300 + 30/1.4 in Bezug auf die beiden Verbesserungswünsche Rauschen und mehr Freistellung ca. 1,5 Blendenstufen Verbesserung erwarten.

Er könnte also z.B. sein Maximum bei ISO 3200 statt bei ISO 1600 setzen und damit die Verschlusszeit um 1,5 EV verkürzen und hätte zusätzlich einen (m.E. relativ geringen) besseren Freistellungseffekt.

Der Bildwinkel ändert sich dabei von 50mm KB auf 45mm KB.

Für mich persönlich ist ISO 1600 für ein lowlight-Foto mit dem mFT-Sensor kein Problem. Auch ISO 3200 finde ich noch in Ordnung. Das hängt natürlich auch immer von dem Ausgabeformat ab.

Zu analogen Zeiten hatten sw-lowlight-Fotos mit entsprechendem Korn auch etwas Besonderes, was man einfach akzeptiert hat oder was sogar zur Ästhetik solcher Fotos beigetragen hat. Und da waren wir meist bei 400 ASA. Heute haben wir Kameras, die schon mit rel. kleinem Sensor eine viel bessere Qualität bei erheblich höheren Empfindlichkeitsstufen bringen. mFT hat jetzt ein Rauschniveau, das locker über dem meiner letzten APSC-DSLR (400D) liegt (und dazu noch bei höherer Auflösung), und die 400D fand ich schon wahnsinnig mit max. ISO 1600 Empfindlichkeit. Die Ansprüche steigen, davon lebt die Industrie. ;)

Konkret: Ich würde mich zur Entscheidungsfindung mal fragen, bei wie vielen meiner Aufnahmen in letzter Zeit die genannten Unterschiede relevant gewesen wären. Und wer genau sich über das Rauschen bei ISO 1600 oder ISO 3200 beschwert.

Noch eine Anmerkung: Häufig kommt die Unzufriedenheit über das Ergebnis bei lowlight-Fotos übrigens davon, dass man lieber die Verschlusszeit verlängert statt den ISO-Wert hochzudrehen. Ist mir sehr häufig bei Konzertfotos passiert. Ein Bild leidet aber viel mehr unter Bewegungsunschärfe als von etwas mehr Rauschen. Also im Zweifelsfalls lieber mutig den ISO-Wert erhöhen und die Verschlusszeit verkürzen, wenn das Motiv sich bewegt.

Wenn lowlight-Fotos mit geringer Schärfentiefe im Vordergrund stehen, ist ein größerer Sensor naturgemäß immer im Vorteil. Insofern spricht ja vieles dafür, sich hier mit entsprechender Ausrüstung zu verbessern, wenn nichts dagegen spricht wie Größe, Gewicht, Preis, AF-Performance bei lowlight etc.
 
Ob das wirklich günstiger glaub ich eher nicht. Sicher nicht bei Neukauf.

Nö, bei Gebrauchtkauf. Gerade in der Bucht nachgerechnet, günstigster Fall im Ver- und Ankauf war eine Zuzahlung von gerade 150€ (und Bucht-Gebühren, die hier nicht anfallen würden)

Aber wenn schon Wechsel, dann würde ich doch niemals von einem stabilisierten Sensor auf einen unstabilisierten wechseln und dazu auch noch ein unstabilisiertes Objektiv kaufen. Welchen Sinn macht dass ?

Wenn überhaupt, dann wäre hier die A6500 mit dem Sigma gefragt.

Wir reden davon, sich bewegende Motive zu fotografieren. Mit hoher ISO um die Verschlußzeit gering zu halten. Da bringt ein Stabi nix... bei anderen Motiven sieht das natürlich anders aus!

Edith sagt:
A6500 und Sigma 30 sind für 1.200€ realisierbar.
Die meisten Sony-Objektive haben den Stabi übrigens im Objektiv. Und den berühmten Vorteil der Objektivauswahl muss man mir mittlerweile auch nochmal zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Autofokus der Sony schneller als der von der Olympus?

Der Single-AF wirst du keinen großen Unterschied bemerken. Kontinuirlicher Autofocus ist bei der Sony definitiv besser als bei der Olympus.

Was die Objektivgrößen angeht, das Sigma wäre an beiden Systemen identisch groß, hätte aber anhängig von der Sensorgröße einen unterschiedlichen Bildwinkel, wie ja schon angesprochen wurde.

Bei anderen Objektiven kommt es halt drauf an, was du konkret benötigst.
Hier kannst du für dichpassende Objektive in der Größe vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bringt ein Stabi nix...

Ehrlich, das ist Quatsch. Wir reden hier nicht von Hochleistungssportlern sondern von einem Kleinkind. Ich hab selber Kinder, die aber inzwischen aus diesem Alter raus sind. Und der Stabi bringt definitiv einen deutlichen Vorteil.

Nie im Leben würde ich auf eine Stabilisierung von vorne herein vollständig verichten.
 
Ehrlich, das ist Quatsch. Wir reden hier nicht von Hochleistungssportlern sondern von einem Kleinkind. Ich hab selber Kinder, die aber inzwischen aus diesem Alter raus sind. Und der Stabi bringt definitiv einen deutlichen Vorteil.

Eben, und bei sich nicht bewegenden Motiven, bringt der Stabi der E-M5 Mk II satte 5 EV. Das ist ne deutliche Ansage!

Und welchen Sinn sollte es haben Indoor Kinder zu fotografieren die durch die Wohnung rennen? Solche Bilder haben doch allenfalls Erinnerungscharakter.
 
Ehrlich, das ist Quatsch.

Nee, nicht wirklich! ;) die verschlußzeiten sind dabei doch so kurz, dass das Verwackeln fast nicht mehr möglich ist.

Nie im Leben würde ich auf eine Stabilisierung von vorne herein vollständig verichten.

Man verzichtet ja nur auf den Stabi im Gehäuse, nicht prinzipiell auf einen!

Noch einmal zum finanziellen:
Der TO kauft für 800€ ein Oly 25/1.2 und verkauft das 25/1.8 für etwa 200€, alternativ wird alles verkauft, die Zuzahlung beträgt mit der A6300 weniger als die genannten 300€, mit einer A6500 dann eben weniger als 500€ - passt doch immer noch.

Das ändert nichts an meiner Überzeugung, dass man den Stabi bei kleinen Verschlußzeiten nicht benötigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, nicht wirklich! ;) die verschlußzeiten sind dabei doch so kurz, dass das Verwackeln fast nicht mehr möglich ist.

Ich persönlich schaffe es ganz locker mit einer Normalbrennweite noch bei 1/200 zu Verwackeln, gar kein Problem. Kenne viele andere die das auch schaffen. Wir haben den Test mal mit ca, 20 Leuten gemacht. Geschaut wer mit 1/Brennweite in Sekunden bei nach der alten Faustregel scharfe Bilder hin bekommt. Die allermeisten haben deutlich(!) kürzere Zeiten benötigt um ein wirklich scharfen Bild hin zu bekommen. Wirklich scharfe Bilder, und das regelmässig bei 50mm und 1/50sek haben nur 3 oder 4 von den 20.
So schnelle zeiten bekommst Indoor gar nicht hin dass die Zitterer wie ich nicht verwackeln.

Man verzichtet ja nur auf den Stabi im Gehäuse, nicht prinzipiell auf einen!

Ein IBIS bringt aber undgleich mehr als ein OSS, man hat ein stabilisiertes Sucherbild und man hat ihn bei jedem Objektiv :)
 
Und welchen Sinn sollte es haben Indoor Kinder zu fotografieren die durch die Wohnung rennen? Solche Bilder haben doch allenfalls Erinnerungscharakter.

Zum einen bin ich nicht deiner Meinung, zum anderen ist es der TO auch nicht!

Viele Fotos mache ich von dem kleinen in unserer Wohnung und da wird es teilweise doch schon eng mit der MFT und den damit verbundenen Nachteilen.
 
Zum einen bin ich nicht deiner Meinung, zum anderen ist es der TO auch nicht!

Wie schon mehrfach gesagt, eine Blende vorteile im Rauschen etc. ist weitaus weniger als man das sich so vorstellt.
Ob Du jetzt mit 1/15 sek oder mit 1/30 sek Fotografierst ist nicht die Welt unterschied. Man darf sich da keine falschen Vorstellungen machen.

Wenn man Indoor bei schummrigen Licht richtig Vorteile haben will, dann muss es eine dafür optimierte KB sein mit der man locker bis 12800 gehen kann. Aber 3200 statt 1600 ist doch meist Witzlos.
 
Macht der Stabi denn wirklich so einen unterschied ?

Ob das für dich selber einen Vorteil bring kannst du doch relativ einfach testen. Mach mal ein paar Aufnahmen bei verschiedenen Belichtungszeiten (und Brennweiten wenn weitere Objektive vorhanden sind) und dann schalte mal den Stabi ab und mach das ganze noch mal.

Es gibt sicher Situationen , wo der Stabi nichts oder nicht viel bringt. Ob das für dich ein relevanter Punkt ist der berücksichtigt werden sollte würde ich an deiner Stelle einfach selber mal testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen... Stichwort: Tremor... :devilish:

Definitiv nein, wie gesagt, von den ca. 20 Leuten im Fotoclub haben es ca. 15 nicht geschafft mit der alten Faustregel 1/Brennweite in Sekunden scharfe Bilder hin zu bekommen. Und da hilft ein IBIS dann schon extrem.
 
Wir reden hier von 1/200 an 30/45mm Brennweite! :rolleyes:

Ich bin mal raus hier!

Jo, wie gesagt, schaff ich locker damit kein 100% scharfes Bild hin zu bekommen. Und ich denke viele andere auch.

Mit dem IBIS wird das ganze dann halt so scharf wie vom Stativ. Nicht ein wenig scharf, oder fast scharf.
 
Wenn ich einen sich bewegenden Menschen mit einem 50er (KB) bei 1/125s abbilde, habe ich noch nie einen Stabil vermisst. Ab 1/60s und länger macht die Stabilisierung einen Unterschied. Das ist auch so ungefähr die längste Verschlusszeit, die für (wache) Menschen noch tauglich ist, aber auch nur, wenn sie still halten. Da müsste der TE nochmal in seine EXIF-Daten schauen, um welche Verschlusszeiten es bei ihm konkret geht.

Speziell für diesen Zweck hat man häufig lichtstarke Festbrennweiten: dass man die Verschlusszeiten kurz halten kann. Und dann ist der Stabi weniger bis gar nicht von Bedeutung, außer bei Telebrennweiten.

Kurz, für die beiden genannten Zwecke - 1. kurze Verschlusszeiten mit hohen ISOs und 2. Freistellung - bringt ein größerer Sensor plus lichtstarkem Objektiv mehr als ein Stabi.

Beim Besuch im Museum ist das natürlich was anderes. :D
 
Also doch ne A7 :) Spaß bei Seite.

Ich denke da werd ich nochmal in mich gehen müssen, wie gesagt soll ja alles nicht gleich nen Schnellschuss werden das ganze und am Ende Ärger ich mich doch. Es gibt für und wieder, generell bin ich ja zufrieden mit der Oly und ein bisschen ist sie mir ans Herz gewachsen aber man denkt halt ständig über die genannten Punkte nach auch wenn der Unterschied aber Ende vielleicht sogar doch nur geringfügiger ist als ich vielleicht denken mag.
 
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