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Filter Reverse Verlaufsfilter für Sonnenuntergänge

SartE

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich würde mir gerne einen reversen Verlaufsfilter für zum Beispiel Sonnenuntergänge zulegen. Nur bei der Filterstärke bin ich mir nicht sicher. Hat hier jemand Erfahrungen oder Empfehlungen dazu?
 
Wie immer hängt es davon ab.

Beim Meer und gerade Horizonte eher Hard.
Berge und eher Spitzen so soft als möglich.

Welches Objektiv?
Welches Filtersystem? (für Schraubfilter lieber HDR machen)
 
Hm, guter Einwand mit dem Meer und den Bergen. Basierend auf meinem Reiseverhalten ist das wohl beides. Das mit Gerade und Verlauf verstehe ich.
Objektiv wird erstmal noch das Nikkor 24-70 F4 sein. Das wird eventuell Ende des Jahres aufgerüstet. Am liebsten wäre mir ein Steckfilter.

Welche Stärke würdet ihr raten?
 
Also ein 100mm Halter. (das geht so ca bis 16mm an KB)
0.6 (2 Blenden) oder 0.9 (3 Blenden) je nach dem ob eher stark (zB am Meer mit Sonne im Bild) oder schwächer (Sonnenuntergang in der Skyline) abgedunkelt werden soll.

Eine Blende kann man meist kompensieren, somit ist es nicht so tragisch.
Die Frage ist ob man nicht einfach eine Blendenreihe macht. Das Ergebnis ist besser und flexibler. Da kommt man mit 1-2 Schraubfilter (pol und ND) aus.
 
Vielen Dank für den Link. Kannte ich noch nicht und ist wirklich hilfreich.

Belichtungsserie und das zusammenbasteln am Rechner hinterher wäre tatsächlich Neuland für mich. Geht das denn so unkompliziert.
 
Jede aktuelle Kamera hat einen HDR Modus mit dem das integriert gemacht wird (klappt nur vom Stativ sauber)

Ich hab mir mal die Software "SNS-HDR Pro" geleistet und damit geht das auch aus der Hand einfach und sehr gut.

Fast jeder RAW Konverter hat das (zB LightRoom oder das gratis Canon DPP, keine Ahnung wies bei Nikon aussieht)
Es gibt auch gratis Tools wie zB Luminance HDR oder das HDR Efex Pro aus der NIK Collection (wieder kostenpflichtig, aber ich hab noch die google Version)

Probiers einfach mal aus - bis auf etwas Zeit kostet es nichts.
Nachbearbeiten musst du auch mit Filter
 
Vielen Dank für den Link. Kannte ich noch nicht und ist wirklich hilfreich.

Belichtungsserie und das zusammenbasteln am Rechner hinterher wäre tatsächlich Neuland für mich. Geht das denn so unkompliziert.

Ja, das ist, jeh nach verwendetem Tool, völlig einfach.
Bei LR ab Version 6 zum Beispiel einfach die zwei oder drei Bilder markieren, rechtsklick ---> Zusammenfügen als HDR.
Dann errechnet LR aus den optimalerweise drei RAW ein RAW mit 10 EV Spielraum in den Tiefen und Lichtern.
Damit kannst viel sauberer arbeiten als mit einem revers GND meiner Ansicht nach.

https://helpx.adobe.com/de/lightroom/help/hdr-photo-merge.html
 
Wenn sich dein Motiv nicht zu sehr bewegt, klappt das ganz gut. Und leicht bewegte Sachen, wie z.B. Wolken am Himmel lassen sich meist mit der Automatik für bewegte Teile handhaben. Je nahc bewegtem Motiv klappt es aber trotzdem nicht, oder nur mit viel Handarbeit.

Was damit defintiv mühsamer geht, ist aussortieren. Komm mal mit 200 oder 300 Bildern heim, jedes zu je 5 RAWs, die erst als HDR zumindest mal mit Defaults zusammengesetzt werden müssen, damit man erkennt, welches denn besser ist. Mit Filter ist hingegen ein einzelnen RAW oft schon zumindest so weit, dass man erkennen kann, was drauf ist und ob die Einstellung hier, oder doch die nächste aus 50cm tieferer Position besser ist.

Trotzdem ist eine Belichtungsreihe eine gute Idee. Auch mit Filter. Bis auf die neueren Nikon DSLR mit lichterbetonter Messung hab ich bisher mit allen DSLR bei solchen Verhältnissen auch mit Filter immer mal wieder Ausreisser bei der Belichtung. Und ein Filter gibt nicht so wahnsinnig viel etxra Spielraum, als dass man es sich dann leisten kann, immer 1 bis 2 Blenden in den Lichtern gar nicht zu nutzen, für den Fall, dass es doch mal heller belichtet wird.

Falls du dich gegen Filter entscheidest: Dann würde ich die HDR Reihe in engen Stufen machen. Nicht mehr als 1 Blende auseinander, ggf. halt mehr Bilder. Und ISO möglichst tief für maximale Dynamik.
Vorgehen dann so: Von jeder Blichtungsreihe schaust du erst mal das an, wo die Lichter grade nicht ausgefressen. Dann mal den Tiefenregler hoch, bei dem einen RAW aus der Reihe. Wird das hell genug in den Tiefen, brauchte diese eine Szene mit einem optimal belichteten Bild gar kein HDR. Ich würde dann mit dem einen RAW weitermachen und für das Bild gar kein HDR mehr machen am PC.

Also alle Motive mit hoher Dynamik als Belichtungsreihe, aber primär mit dem Ziel, ein optimal belichtetes RAW zu haben und HDR nur als Fallback, wenn die Dynamik doch zu hoch war dafür.
Entsorgen würde ich trotzdem nur diejenigen RAWs, wo das ganze Bild nicht aufbewahrt werden soll. Selbst wenn man jetzt aus einem RAW das hinkriegt, was man will, wer weiss, in 1 Jahr entwickelt man es nochmal anders und hat dann plötzlich etwas wenig Reserven?
 
Wenn das Ziel nur Sonnenunter-/ aufgänge sind, sollte HDR ausreichen.
Wenn du allerdings mit (zusätzlichen) Effekten arbeiten möchtest, wie z.B. die Oberflächen von Seen glatt zu bekommen, dramatischen Wolkenzug dabei zu haben, Flüsse und Bäche zu weißen, nebligen Flächen zu reduzieren usw., sind entsprechende ND-Filter unabdingbar.
Mit Filter hast du mehr Möglichkeiten, als mit HDR. Wobei das eine das andere nicht ausschließt...probiere es halt einfach aus.
 
Was damit defintiv mühsamer geht, ist aussortieren. Komm mal mit 200 oder 300 Bildern heim, jedes zu je 5 RAWs, die erst als HDR zumindest mal mit Defaults zusammengesetzt werden müssen, damit man erkennt, welches denn besser ist.

Das find ich nicht so tragisch - oft macht die Kamera schon ein jpg draus, welches gut zur Voransicht reicht. Ansonsten hab ichs so eingestellt das, das erste Bild das korrekt Belichtete ist. Auch da sieht man dann wie die Perspektive wirkt (zu 90% in s/w zur Durchsicht angezeigt).

Sehr ähnliche Bilder gruppiere ich gleich zu beginn und mach mich dann an einzelne Gruppen dran.

Wenn du allerdings mit (zusätzlichen) Effekten arbeiten möchtest, wie z.B. die Oberflächen von Seen glatt zu bekommen, dramatischen Wolkenzug dabei zu haben, Flüsse und Bäche zu weißen, nebligen Flächen zu reduzieren usw., sind entsprechende ND-Filter unabdingbar.
Da reicht dann aber ein einfacher ND Schraubfilter. Dafür braucht man keine Verlauffilter und ein kompliziertes Filtersystem
 
Im Vergleich zu einem Schraubfilter, ist ein Stecksystem natürlich umständlich.
Für meinen Teil kann ich aber sagen, dass ich halt Spass an Steckfiltern habe und ich damit flexibler beim Probieren bin.

Zum Thema Reverse-Verlaufsfilter gibt es halt keine Alternative zu einem Stecksystem. Ausser natürlich HDR. Doch auch HDR sollten in der Grundeinstellung perfekt Belichtet sein und bedarfen halt einer entsprechenden Software.
 
Was damit defintiv mühsamer geht, ist aussortieren. Komm mal mit 200 oder 300 Bildern heim, jedes zu je 5 RAWs, die erst als HDR zumindest mal mit Defaults zusammengesetzt werden müssen, damit man erkennt, welches denn besser ist.

5 RAW braucht man nicht. Es zeigt sich dass in allen Fällen 3 RAW mit jeh 0/+3/-3 EV ausreichen. Und aussortieren tu ich jeweils mit den 0 EV RAW, dazu brauch ich nicht erst alles zusammensetzen.
 
Zum Thema Reverse-Verlaufsfilter gibt es halt keine Alternative zu einem Stecksystem. Ausser natürlich HDR. Doch auch HDR sollten in der Grundeinstellung perfekt Belichtet sein und bedarfen halt einer entsprechenden Software.

Gerade reverse GND sind doch wirklich fast nur an der See einsetzbar.
Sobald man da Objekte hat welches in den umgekehrten Verlauf rein ragen, hat man nacher in der EBV mehr arbeit als wenn man gleich ein Super DNG aus 3 RAW rechnen lässt.
 
5 RAW braucht man nicht. Es zeigt sich dass in allen Fällen 3 RAW mit jeh 0/+3/-3 EV ausreichen. Und aussortieren tu ich jeweils mit den 0 EV RAW, dazu brauch ich nicht erst alles zusammensetzen.

Wenn man von vorherien alles HDR machen will, reicht das.
Mein beschriebener Ansatz war aber ein anderer. Möglichts enge Belichtungsreihe, damit man oft mit einem einzigen RAW auskommt und den Griff zu HDR nur, wenn selbst ein optimal belichtetes RAW nicht reicht.

Vorschau aus einem RAW: Geht mit Nikon DSLR tatsächlich ganz gut, wenn man ADL auf die höchste Stufe festtellt und der RAW Konverter das dann auch unterstützt, sprich gleich mit massiv aufgehellten Tiefen anzeigt. Sonst hat das mittlere Bild zwar oft schon was ausgefressenes Weiss, aber noch sehr dunkle Schatten. Wie es bei anderen herstellern ist, weiss ich nicht.
 
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