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Systementscheidung Fortgeschritten, aber völlig hin und her gerissen (System, Sensor, Größe)

Marvin16x

Themenersteller
Guten Abend!

Puh, ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll.
Seit über 9 Jahren schlage ich mich jetzt mit einer Canon 550D durch und genauso lang liebäugle ich bereits mit Kleinbild und Co, damals noch 5D (II) - lang ist's her. Mittlerweile hat sich ja einiges getan, und aus einem Jugendlichen wurde ein Mittzwanziger.
Und für diesen steht fest: "Ich brauche endlich etwas, das meinen heutigen Ansprüchen genügt". Was mich weiterbringt, endlich richtig in die People-Fotografie einsteigen lässt und mir allgemein wieder Lust darauf macht, die Kamera in die Hand zu nehmen, einzupacken, shooten zu gehen. Das passiert mittlerweile leider sehr selten, wenngleich ich nach wie vor noch großen Spaß daran habe, wahrscheinlich mehr denn je. Bisher haperte es immer am Geld, upzugraden und das Anfänger-Equipment hinter mir zu lassen.

Was mich seit jeher an der kleinen Einsteiger-550 nervt sind vor allem der langsame und oft ungeschickte AF sowie die ungenügende Low-Light-Performance. Ich habe vor zwei Jahren eine Weile eine Ausbildung in einem Fotostudio "genossen", wo ich die 5D III kennenlernen durfte. Das ist halt schon eine andere Welt.
Nun ist das aber halt auch eine große, schwere Welt. Ein 70-200 vorne druff und man braucht (fast) kein Armtraining mehr.

Jetzt zu der eigentlichen Schwierigkeit: ich suche die Eier legende Wollmilchsau, wie immer.
Im Idealfall wäre das eine Kamera, so klein und easy um den Hals zu hängen wie meine analoge Canon A-1, aber mit der Performance einer modernen professionellen Kleinbild-Kamera - und optischem Sucher. Ich weiß nämlich nicht so recht, ob mir die digitalen Anzeigen der heutigen DSLMs zusagen. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber als ich damals die Sony A7(2?) meines Onkels ein paar Stunden lang getestet habe, war ich vom Sucher nicht so begeistert. Doch sehr pixelig, offensichtlich digital. Da ging mir das Feeling, die Verbindung zur Realität verloren und ich war null inspiriert, etwas zu knipsen. Vielleicht ist das mittlerweile anders, aber mich hat es zunächst doch eher abgeschreckt.
Was schade ist, denn diese a7-Serie von Sony ist ja an sich schon genial. Oder die ganzen Fujis, z. B. die XT-3, wenngleich diese keinen KB-Sensor hat, aber einigermaßen klein ist und ganz toll ausschaut.

Und Letzteres ist mir nicht ganz unwichtig. Ich bin in gewisser Weise Nostalgiker und liebe den Look und die Haptik der alten Apparate, und ich weiß von mir, dass ich Dinge schön finden muss, um sie auch regelmäßig zu benutzen. Das kennt sich jeder irgendwie, aber bei mir ist das doch sehr ausgeprägt. Egal ob bei Auto, Gitarre, Fahrrad, Telefon - eine gewisse Ästhetik braucht's :eek:

Ich habe für die 550D zwar eine handvoll Objektive, von denen aber nur eins fürs EF-Bajonett geeignet ist, weswegen ein Komplettaustausch in Frage käme. Ob das jetzt nur das Modell betrifft, den Hersteller, oder das ganze System - keine Ahnung. Würde ich bei Canon bleiben, könnte ich mir eine gebrauchte 5D III oder eine neue 6D II vorstellen. Wahrscheinlich eher letztere, da sie mir von der Performance wohl ausreichen könnte, und die modernen Features einfach praktisch sind und auch genutzt würden. Dagegen spricht, dass ich hierbei halt auch die Größe upgraden würde, aber eigentlich möchte ich doch eine Kamera, die eher klein und unauffällig ist und einfach mitgenommen werden kann und dabei hübsch und wertig ausschaut, aber keine DSLM ist weil ich will ja "optisch" unterwegs sein und und und ...
Wobei ich nicht vergessen darf, dass ich selbst 1,94 m groß bin, nicht die kleinsten Hände habe und eine solche 6D mit einer Festbrennweite ja auch locker aufm Fahrrad oder beim Spazieren mitgenommen werden kann...

Versteht ihr das Dilemma? Ging es euch vielleicht auch schon so?
Ich suche wirklich einen kleinen Alleskönner, der immer mitgenommen werden kann, haptisch und ästhetisch zufriedenstellend ist, aber auch das Zeug hat, professionelle Ergebnisse abzuliefern ohne allzu digital zu sein. :ugly:
Wahrscheinlich gibt es das nicht, aber es ist glücklicherweise auch schon eine lange Zeit her, als ich zuletzt einen Überblick über die Kameras auf dem Markt hatte. Vielleicht hat sich inzwischen etwas getan, oder ich bin einfach wirklich am besten mit einer silbernen XT-3 bedient. :D Mit einem Adapter könnte ich ja die FD-Objektive nutzen, und das focus peaking, das ich schon ganz vergessen hatte, ist ja auch eine tolle Sache... Oh Mann, schwer.

Habe leider keine Freunde oder Bekannten, die fotografieren und wo ich mir mal entspannt ein Bild diverser anderer Kameras(ysteme) machen könnte. Sollte wohl also doch mal in einen Fotoladen und ein bisschen antesten.
In der Zwischenzeit freue ich mich auf eure Meinungen, Tipps, Erfahrungsberichte und alles andere, was euch zu meinem Anliegen einfällt.

Vielen Dank

EDIT: Nachdem ich ein paar reviews angeschaut und Datenblätter gelesen habe, muss ich sagen, dass die XT-3 schon echt toll ist... vor einer Stunde habe ich noch eher Richtung 6D II tendiert. Canon treu bleiben, klassisch bleiben, mehr so das "work horse" ins Haus holen... mhm, ich denke ich sollte die Fuji mal in echt testen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Natur, Landschaft, People (mit der Ambition, damit auch etwas Geld fürs Studentendasein im nächsten Jahr verdienen zu können - Portaits, experimentell, Feiern, etc.), Momente beim Unterwegs-sein, Available Light

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 550D # EF 50/1.8 STM # Sigma 30/1.4 # EF-S 15-85 # EF-S 10-18 # Canon A-1 # FD 28/2 SSC # FD 50/1.4 SSC

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____ ca. 2000 Euro ____ insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z. B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Siehe oben
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[?] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[~] Bildstabilisierung
....[~] im Body (wäre natürlich super)
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: gerne KB, gutes Rauschverhalten, guter AF

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener (mit Tendenz nach "oben")

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ] unwichtig
[X] wichtig
....[?] optisch
....[?] elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung (am liebsten KB, würde ich aber drauf "verzichten" können, wenn der Rest richtig gut und stimmig ist)

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro (eventuell)
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marvin,
ich bin seinerzeit von einer Sony A230 auf eine A7I umgestiegen. Da habe ich mich noch nicht so kundig gemacht wie Du, und war eines meiner Argumente das Minolta-Altglas (von dem ich jetzt nichts mehr habe).
Was macht in meinen Augen keinen Sinn? Ewig zwischen verschiedenen Marken schwanken, und technische Daten vergleichen. Das Angebot an Objektiven für ein Bajonett und deren Bewertungen sichten. Das Budget gleich am Anfang komplett versenken, wenn keines für Korrekturen oder die nächsten zwei Jahre im Plan ist.
Wie kann man meiner Meinung nach vorgehen?
Du hast ja schon Erfahrung im Fotografieren, also kannst Du Dir selbst die Frage nach der Sensorgröße beantworten. Tele habe ich auf Deiner Wunschliste nicht gesehen, also ist es z. B. eher die Frage, wie viel Unschärfe/Bokeh es denn sein darf.
Ich würde auch ein paar "no go"'s definieren, um die Auswahl einzuschränken (wie z. B. das Gesamtgewicht).
Bevor ich jetzt zur Endauswahl schreite, würde ich mir einige weitere Fragen stellen:
DSLR/Systemkamera - Für mich ist eine DSLR ein "no go", weil damit manuelles Fokussieren bei geringer Schärfentiefe ein Glücksfall ist.
Auflösung des Sensors - 24 MP finde ich einen noch akzeptablen Kompromiß für heutige RAW-Bearbeitung (bei CB 400/1500 in V 20), mehr erfordert deutlich mehr Geduld oder Geld, und 10..16 MP in guter Qualität reichen als fertiges Bild, wenn es kein Wandposter werden soll.
Adaptionsmöglichkeit war ein Punkt bei mir, will ich nicht auswalzen; alle großen Hersteller bieten viele Objektive, auch preiswerte ältere an. Wenn andererseits manuelles Fokussieren ein Punkt auf Deiner Kreuzliste ist, dann ist das ein Pro für Systemkameras.
Heute schiele ich nach einer A7III (die APS/C-Fujis sind mir zu teuer, gerade weil man da auch objektivseitig investieren sollte). Damit bin ich beim letzten Punkt, der mir aus Filmzeiten völlig fremd war - Kameragehäuse "altern" erheblich; ich würde mir daher nach Möglichkeit eines kaufen, mit dem ich für die nächsten 2-4 Jahre denke gut fotografieren zu können, aber dann ersetzen zu wollen.
 
Das FUJIFILM System, insbesondere die X-T3 oder auch die X-H1, ist sehr empfehlenswert.

APS-C reicht völlig aus, wenn man nicht ganz besondere Ansprüche mit hochlichtstarken KB-Objektiven und Offenblende-Fotografie hat, die ein APS-C System nicht bieten könnte.

Die X-T3 Kamera hat einen hervorragenden Sucher, einen sehr guten Sensor und einen schnellen AF. Liegt dazu gut in der Hand. Man kann Analog-Styles der Negativfilme von Fuji vorwählen. Die Bedienung ist klasse. Alternativ die X-H1 mit IBIS im Gehäuse.

Dazu gibt es hervorragende Objektive von Fujifilm, die sich hinter keinem anderen Hersteller verstecken müssen. Sowohl lichtstarke Festbrennweiten, als auch klasse Zooms. ZEISS baut mit der Touit-Serie drei leistungsstarke AF-FBs für Fuji, der chinesische Hersteller Viltrox steigt ebenfalls mit AF-Objektiven bei Fuji ein. Aktuell ist das Viltrox AF 85mm/F1.8 zu einem lächerlich niedrigen Preis, aber sehr guter Qualität, erhältlich.
 
Naja, die eierlegende Wollmilchsau suchen viele, möglich ist i. A. aber ein Kompromiss, der dem Ideal nahe kommt. Was Dir vielleicht auch passen könnte, wäre die Fuji X-Pro2 (zumal wohl bis Ende des Jahres auch eine Nachfolgerin kommt). Da hättest Du das klassische Rangefinder-Design, einen optischen und einen elektronischen Sucher (lässt sich umschalten) sowie eine insgesamt sehr ausgewogene Kamera.

Schau Dir aber auch mal genau das Objektiv-Lineup von Fuji an, on Du da alles findest, was Du suchst.

Wenn Du sowas mit Kleinbildsensor haben möchtest, müsstest Du schon zu ner Leica greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-T3 Kamera hat einen hervorragenden Sucher, einen sehr guten Sensor und einen schnellen AF. Liegt dazu gut in der Hand. Man kann Analog-Styles der Negativfilme von Fuji vorwählen. Die Bedienung ist klasse. Alternativ die X-H1 mit IBIS im Gehäuse.

Der TO will optisch. Das geht mit Fuji aber durchaus. Eine X-Pro2 wäre da ein heißer Kandidat. @TO: Das wäre dann aber keine Spiegelreflex, sondern ein Hybridsucher, der wahlweise auch elektronisch funktioniert. Ich nutze die Xen seit sie auf dem Markt sind und komme gut damit zurecht.
Dazu gibt es hervorragende Objektive von Fujifilm, die sich hinter keinem anderen Hersteller verstecken müssen.

Hier würde ich zu einem 2,8-4/18-55 als Einstieg raten. Habbich auch. Man kann aber auch in Richtung 2/23 und 2/50 denken(Habbich nicht; ich persönlich ziehe die 1,4er Serie vor, aber schlecht werden sie nicht sein).

Das kann man bis hierher in gebraucht und gut erhalten um etwa 12-1300 haben, denke ich. Ansonsten würde ich mir einen gut sortieren Händler in der nächsten Großstadt suchen und mal ein bisschen grabschen. Teurer als im Versand ist das nicht; wenn man reden kann, wird es eher billiger.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich würde das auf Splitten und mir z.B. eine Sigma DP kaufen mit einer Festen Brennweite mit WW oder Normalobjektiv und ein Reisestativ mit einen Packmaß von 30-35cm. Die hat überhaupt keinen Sucher und macht Bomben Bilder vom Stativ.

Als Hauptkamera eine Canon 5DII/III/6D,7D oder eine Nikon D700, D600, D800 mit Magnesiumgehäuse und mit gutem Sucher. Die Bodys haben ca. 1kg und man kann einen Batteriegriff dran schrauben für bessere Haptik oder ohne dann leichter. Mit den Kameras steht dir die größte Vielfalt an Objektiven zur Verfügung und du bist sehr Flexible. Der Gebrauchtmarkt geht über und der Preisverfall ist erschreckend. Die Kamera frisst nicht dein finanzelen Rahmen auf und es bleibt Geld Für Zubehör und Objektive übrig.

Zum Schleppen ein paar Gedanken.

Es ist egal ob ich 7kg oder 10kg im Rucksack trage.
Ein Carbon Stativ kostet Lawinen und eins aus Metall hat einen 1/2kg mehr und stabil sind beide.
Du nimmst nicht immer alles mit, sondern das was du brauchst. Man muss nicht immer für alle Situationen verbreitet sein.

Wenn du es wirklich leicht willst nimm die Sigma DP.
 
2 Meter und große Hände?
Dann vergiss diese ganzen MFT Design-Kameras!
Für große Hände wird dann immer gesagt, geht auch, mach einen Batteriegriff dran...doch wo ist das noch stylisch? Und die kleinen Knöppe bleiben.

Am Ende ist es immer wieder Canon, die die ergonomisch besten Kameras bauen (ja, ich denke auch Nikon und Panasonic S sind auch griffig). Daher immer ausprobieren !
 
Hi Marvin,

wenn auch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, geht es mir z.Z. sehr ähnlich :)
Ich hatte viele Jahre die EOS 5D und hatte mir kürzlich für eine Hochzeit die EOS M50 als Backup dazu geholt.
Vorher stand ich dem ganzen DSLM Hype auch immer etwas skeptisch gegenüber, musste dann aber einsehen, dass der elektronische Sucher eine sehr coole Sache ist. Belichtungssimulation, Histogramm, focus peaking u.a. Anzeigen direkt im Sucher sind einfach toll. Die M50 hat nun wohl nicht den besten Sucher, war aber durchaus ok - wenn er dann nochmal deutlich besser ist, wie bei den Canon R/RP oder Fujis, na dann Adieu optischer Sucher! :p

Die M50 ist mir allerdings einfach zu klein und es fehlt das zweite Einstellrad - daher schwanke ich nun ganz stark zwischen einer RP (Objektive vorhanden) oder XT-3 (alles neu). Von der handlichen Größe nehmen sich beide nicht viel. schwierig schwierig......

Guck mal, ob Du irgendwo eine Canon oder Fuji anfassen kannst und den Sucher mal ganz unvoreingenommen betrachten kannst.

Wenn dir Retro, gutes Anfassgefühl usw. wichtig ist, dann ist die XT-3 sicher schonmal ganz vorn. Canon hingegen ist vielleicht nicht ganz so retro, aber gute Haptik und Freude an der Bedienung sollten auch hier vorhanden sein.
Mit Sony wirst Du da wohl eher nicht so glücklich (was ich so von anderen höre....).

Tja, wer die Wahl hat.... :D
Im Kameramarkt ist grad wirklich einiges los, da kann man aus dem Vollen schöpfen - ist doch auch irgendwie toll (y)

viel Erfolg
Henryk
 
2 Meter und große Hände?
Dann vergiss diese ganzen MFT Design-Kameras!
Für große Hände wird dann immer gesagt, geht auch, mach einen Batteriegriff dran...doch wo ist das noch stylisch? Und die kleinen Knöppe bleiben.

Am Ende ist es immer wieder Canon, die die ergonomisch besten Kameras bauen (ja, ich denke auch Nikon und Panasonic S sind auch griffig). Daher immer ausprobieren !

Panasonic G9 und Olympus EM1 MK2 sind ergonomisch ausgezeichnet. Die Fuji X-H1 geht auch hervorragend ohne Griff.
 
Du hast doch schon einer Reihe guter EF-S Objektive. Vielleicht wäre einfach ein Upgrade des APS-C-Gehäuses für dich das Vorteilhafteste. Canon hat da doch gerade die 90D mit neuem Sensor und einer Reihe anderer Weiterentwicklungen herausgebracht. Gerade auch beim AF würde ich da gravierende Fortschritte erwarten.
 
Retro? Dann würde ich wirklich die Fujis in die Hand nehmen und schauen ob es passt. Die X-T3 bekommt durchweg Bestnoten und die Nutzer sind auch zufrieden. Schau ob dir dann auch der Sucher passt und wenn ja dann zuschlagen und happy sein. Hier sind auch die Objektive weitgehend mit Metallfinish und der Aperture-Ring darf genutzt werden
 
Also für mich hört es sich an, als ob der TO die Sony a7 sucht...

Gibt ja inzwischen dank mehrerer Generationen auch für jeden Geldbeutel ein passendes Angebot.
 
Also für mich hört es sich an, als ob der TO die Sony a7 sucht...

Aber mit 2K als Budget? Wenn das gut werden soll, muss man gerade bei Sony doch eher viel Geld in die Hand nehmen, wenn man das Bild auf dem Sensor wirklich scharf haben will. Unscharfe Pixel sind Datenmüll. Deshalb bin ich z.B. von einer Nikon D800 wieder abgegangen. Sie ist dann zwei überholten D600 gewichen. Nicht wegen der Kamera, die auch bei Sony gut ist, sondern weil man Glas dann neu und in der hochwertigen Version kaufen sollte und das für den Amateurbedarf einfach zu teuer wird.

Übrigens wäre so eine Kamera dann der Vernunftkauf: Fast neuwertig um 500 herum und dann mit Tamron G1 2,8/24-70 und dem VC 4/70-210 verheiraten, das man auch schon gebraucht um wenig Geld haben kann(Die Linse wird irgendwie unterschätzt; ich habe seit einem GAS- Anfall eine). Ich würde sagen, dass das um 1400 herum ginge.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das klingt vernünftig und im WW ein schönes AF-D 20mmf2,8 um so 150-200€
Im WW liegt ja die Stärke des FX Sensors und unbedingt AI/AIS testen.
 
Netterweise hatte der TO in dem Thema Zeit und Muße, einen Beitrag zu verfassen, in seinem eigenen Thema aber nicht.

@TO
Kann hier zu, oder wann kümmerst Du Dich um Deine eigene Diskussion?!
 
Moin und danke für die rege Beteiligung!

Ich habe mich mit einer Antwort noch zurückgehalten, da ich seit dem Erstellen des Threads erst mal mitgelesen habe, um mir ein Bild zu machen. Ich hatte jetzt gut drei Jahre nichts mehr mit dem Thema zutun, musste daher erst mal wieder reinfinden.

In der Zwischenzeit habe ich mir Videos und Berichte zu den genannten Kameras angeschaut, vor allem zur X-H1, von der ich bis vor zwei Tagen noch nie gehört hatte. Diese aber erscheint im Moment als die wahrscheinlich heißeste Kandidatin für mich. IBIS ist schon arg toll, und ich wäre sicher einer von denen, die dieses System sehr zu schätzen wüssten. Gerade bei unstabilisierten Festbrennweiten >50 mm, die mir sicher ins Haus kommen werden. Ich fotografiere oft und gerne wenn es schon dunkel wird (möglichst mit low ISO) und selbst, wenn ich sehr darauf achte bei gegebener Brennweite (allermindestens) das entsprechende Minimum an Verschlusszeit zu wählen, ist es doch oft alles andere als scharf. Gut, meine 550D ist mittlerweile teils auch so ausgelutscht, dass ich den Auslöserknopf extrem stark drücken muss, aber dennoch.

Noch heute werde ich im nächsten größeren Fotogeschäft vorbeischauen und mal antesten. Die neuen und teureren EVF der Fujis haben ja knapp 3,7 MP, was vielversprechend klingt. Als ich die Sony (weiß nicht ob es noch die erste A7 war) meines Onkels damals angetestet habe, war ich vom EVF nicht sehr angetan. Dieser war "offensichtlich digital" und hatte auch nur max. 2,4 MP - wahrscheinlich lag es daran. Selbst der Sucher der aktuellen A7 III hat scheinbar lediglich 2,4 MP, was ich nicht verstehe. Die Kamera wirkt sonst ziemlich genial, wenngleich zu teuer für mich (hab die alle grad in einem side-by-side-Vergleich vor mir).

Was also heute mein Ziel ist: die Kandidaten wenigstens mal in die Hand nehmen, um zu schauen, ob von vorneherein schon eine sehr gefällt, oder gar wegfallen würde. Was ich nicht glaube, da ich mit großen aber eher schmalen Händen auch keine Schwierigkeiten mit meiner kleinen 40 Jahre alten Canon A-1 habe.
Falls mich die EVF im Anschluss überzeugen, oder zumindest nicht stören, kann es gut sein, dass ich wirklich in diese Richtung gehen werde.

Falls mich dieses System aber doch eher abschreckt, kann ich mir vorstellen, dass ich klassisch in Richtung Kleinbild mit OVF gehen werde. Wobei ich da schon sehr abgeschreckt sein müsste, wie ich mittlerweile denke. So toll das Objektiv-Angebot für Canon auch ist (gut und teils echt günstig), aber dann weder in Body noch in der Linse einen IS zu haben, ist mir doch etwas zu retro, wenn ihr versteht.

Bevor ich noch mehr schwafel: ich melde mich wieder, wenn ich das Zeug mal in der Hand gehalten habe.

Ihr dürft gerne weiter diskutieren oder mich und meine Ansichten rösten :D
 
IBIS mit OVF gibt es bei Pentax, mit APSC, aber auch mit KB Sensor.
WR sind die auch alle, war für mich ein guter Grund für das System, die Sensoren sind ebenfalls absolut top (y)

Relativ kompakt und leicht für DSLR sind sie auch, die KP 700g betriebsbereit
https://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/group/6/body/overview/pentax-kp.html

Die K-70 ist meiner Meinung nach der Preis-Leistung Hammer im APSC Bereich
https://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/group/6/body/overview/PENTAX-K-70-DSLR.html
Die gibt es als Doppelzoom Kit um 999 Euro.

Die verwende ich auch selbst und bin mit den Bildergebnissen sehr zufrieden.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157684188863370

Man muss natürlich vorher schauen ob es alle Objektive gibt die man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber dann weder in Body noch in der Linse einen IS zu haben, ist mir doch etwas zu retro, wenn ihr versteht.

Bei Canon gibt es massenhaft Festbrennweiten (und Zooms sowieso) mit IS, erst Recht im Telebereich. Bei Dir klingt es so, als wäre es gar nicht möglich, in der Realität sieht das aber durchaus so aus, dass sehr viele Telebrennweiten einen IS haben.

Inzwischen hat Canon auch im WW viele Linsen mit IS ausgestattet und last not least steuert u.a. auch Tamron im Normalbereich Festbrennweiten mit VC (= IS) bei.

Eine Entscheidung pro Canon bedeuten als mitnichten, auf einen IS verzichten zu müssen. Und bei vielen Objektiven ist der IS auch ganz hervorragend, da sehe ich ehrlich gesagt überhaupt kein Problem.
 
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