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"Standardzoom" für die Nikon D3x

Werma Tosler

Themenersteller
Hallo zusammen,

als Hobbyfotograf bin ich wie die Jungfrau zum Kinde zu einer D3x gekommen. :D Eigentlich wollte ich sie nicht haben, sie ist für mich überdimensioniert, und mit meiner D90 bin ich eigentlich sehr zufrieden. Aber bei dem angebotenen Preis konnte ich nicht "nein" sagen, und nun kann ich eine Profikamera mein Eigen nennen. (y):ugly:

Von meinen bisher vorhandenen Objektiven kann ich das AF-S 50/1.8G und das AF-S 70-300 4.5-5.6 G verwenden, und was soll ich sagen? Ich bin einfach begeistert. Die Kamera liegt (trotz oder wegen des hohen Gewichtes) super in der Hand, und die Bilder sind von der Qualität her ein Traum. :) (y)

Doch langsam merke ich, dass in manche Situationen ein "Standardzoom" nicht falsch wäre. Und da fangen die Probleme an: Die 24-70 (2.8 als auch 4.0) von Nikon und Co liegen finanziell außerhalb meiner Reichweite.
Jetzt habe ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt ein wenig umgesehen, und folgende Optiken entdeckt:
Nikkor AF-D 28-70 /3,5-4,5
Tokina 28-70/2.8
Sigma 24-70 mm F2,8 DG Makro (ohne HSM)

Mir ist mehr als bewusst, dass die verwendeten Objektive (und der Fotograf) wesentlich mehr zum Bild und zur Qualität beitragen als die Kamera, und dass diese genannten Objektive die Möglichkeiten einer D3x nicht ausnutzen und ich einiges an Potential quasi verschenke.
Aber ich kann es mir leider nicht leisten, mir die Topobjektive zu holen. Bei einem gebrauchten (aktuellen) Nikkor 24-70 würde die Kamera zwar nicht so sehr durch das Objektiv "ausgebremst" werden, aber ich selbst könnte das Potential nicht annährend ausreizen. ;)

Daher meine Frage: Würde ich mit den oben angesprochenen Objektiven (subjektiv) bessere Bilder zaubern können als mit dem 18-55 Kitobjektiv an meiner D90? Mit "besser" meine ich sowohl die Schärfe (im Gesamteindruck) als auch diesen wunderschönen Schärfe/Unschärfeeffekt bei Portraits etc. Oder müsste ich die Scherben erstmal auf Blende 8 oder so abblenden, um überhaupt einigermaßen scharfe Bilder zu bekommen?

Achja, mein Anwendungsbereich: Viel Familienfotografie (im privaten Umfeld), und "normale" Landschafts- und Innenstadtfotografie (altdeutsch: Fotobummel). Die Bilder landen dann meist in Fotobüchern, in digitalen Fotoalben, oder als kleine (20*30 oder so) Papier/Leinwandabzüge an Wänden. Also nichts Kommerzielles, sondern einfach nur Hobby. :)

Vielen Dank schonmal für eure Meinungen!
 
Ich habe u.a. das Tokina 28-75/2,6-2,8 und damit kann man an FX schon sehr schon freistellen. Allerdings ist nur die 2,6-2,8 Version wirklich scharf mit schönem Bokeh. Man muss nur ein bisschen bei Gegenlicht aufpassen.

Das Nikon 28-70/3,5-4,5 ist ein kleines Ding, das aber verdammt scharfe Bilder produzieren kann. Mit Freistellen und Bokeh ist es aber nicht weit her. Also kein klassisches Porträtobjektiv.

Das alte Sigma 24-70 fand ich gar nicht berauschend und habe es nach Kurzversuch wieder bleiben lassen.
 
Tamron 28-75mm 2.8
Tamron 24-70mm 2.8 VC

Wobei zweiteres natürlich gleich wieder eine Stange Geld kostet....
erstes hab ich selbst und hat selbst bei Gegenlicht eigentlich keine Probleme
 
Ich habe zu 80% auf meiner D3X das Nikon 24-70 drauf .
 
Hallo und Gratulation zur neuen Kamera,

früher hatte ich am 24 MP-Sensor meiner damaligen D600 ein TAMRON 28-75 f2,8 (die Version mit eingebautem Motor). Schärfe, Freistellung und Bokeh waren damit schon erstaunlich gut. Vom niedrigen Gebrauchtpreis und geringen Gewicht ganz zu schweigen.

Grüße, Waldlaeufer
 
Ganz klar das Tamron 28-75 2,8 (ohne Motor noch ein bissl schneller als mit eingebautem Motor).. Gutes Glas für kleines Geld.

Persönlich halte ich die 24-70er eigentlich für zu teuer für das was sie können.. Da würde ich vielleicht auch mal in Richtung eines 24-120 schauen. (aber keinesfalls das alte 3,5- .. nur das VR f4 oder das sigma 24-105) Die stellen am langen Ende genau so gut frei wie das 24-70 .. Bieten auf Reisen aber mehr Möglichkeit.
Für alles andere gibts Festbrennweiten..

Viel Spaß mit der Lady.. :)
 
Nachdem jetzt auch andere Objektive ins Spiel gebraucht werden, würde ich mir als Standardzoom durchaus auch das Nikon 24-85 VR überlegen. Relativ günstig, mit Stabi und 24mm bringen untenrum merklich mehr Bildwinkel als 28mm. Ein sehr gutes Objektiv für "Fotobummel" Für Porträts und zum Freistellen hast du ja immer noch das 50er.
 
Naja, das 24-85 VR "sehr gut"? Ich habe unlängst mit einem Freund, der es besitzt, einige Bilder verglichen und das ist ein halbwegs solides Kitglas, sicher, aber von "sehr gut" noch ganz schön entfernt. Ich würde es in der Klasse des 18-105 einordnen.

An eine D3x würde ich so was sicher nicht schnallen.
 
Normalerweise ist das Sigma 35mm ART mein Immerdrauf, aber ich habe damals meine D750 mit dem 24-85 Kit gekauft, weil ich nach dem Umstieg von meiner D90 einfach kein geeignetes FX Glas hatte und das Geld auch nicht allzu locker saß :rolleyes:

An und für sich kann ich über das 24-85 VR nicht meckern. Es hat eine kompakte Bauweise, ist leicht, genügsam und die Abbildleistung reicht meiner Meinung nach vollkommen für Architektur und Landschaft aus. Das ich damit nicht Ergebnisse wie mit einem 24-70 2.8 erziele ist mir klar - aber deswegen kauft man sich ja auch ein 24-70 2.8. Wenn ich künstlerisch aktiv werden möchte, damm mache ich eh die 35mm oder 85mm FB rauf ;) Wie sich das 24-8 im Vergleich zum 24-120 f4 VR schlägt kann ich nicht beurteilen, aber ich würde behaupten dass es deutlich bessere Objektive im gleichen Preissegment gibt, viele davon wurden ja bereits genannt.

Einzig und allein mit dem Gegenlichtverhalten des 24-85 bin ich nicht ganz zufrieden, gerade nachts bei Langzeitaufnahmen von Architektur. Wenn da irgendwie eine Laterne minimal schief steht habe ich die aller dollsten Flares...
 
Da du bereits 50 und 70-300 hast, würde auch das Sigma Art 24-35/2.0 passen.Es spielt in der Liga der beiden 24 und 35mm Art Festbrennweiten. Etwas stärker als das 24mm, etwas schwächer als das 35mm
 
Naja, das 24-85 VR "sehr gut"? ......Ich würde es in der Klasse des 18-105 einordnen.

An eine D3x würde ich so was sicher nicht schnallen.

?? Wieso ?? "Darf" an eine D3x nur etwas besseres? ;)
Im ernst.. Der Sensor der d3x leistet ja nun noch ein bissl weniger als die anderen 24mpix Sensoren.. und ja.. auch an der d610 hatte damals mein 24-85 VR eigentlich ganz gut performed.

Letztendlich .. wenn man die ganze Foreneuphorie mal weg lässt.. ne Blume bleibt ne Blume und ein Haus bleibt ein Haus. Ob der Saum der Blüte nun so oder so dargestellt oder aufgelöst ist.. hach.. Wenn das Bild an sich überzeugt ist das doch völlig wurscht.
Das 24-85 VR wie auch ein 18-105VR (an DX) erzeugt Bilder mit denen man sein ganzes fotografisches Leben lang glücklich werden kann. Gibt sicher tausende Menschen die das genau so "leben".

Aber.. Im Vergleich zum 24-120 ist das 24-85 im WW Bereich (jedenfalls bei meinem war es so) schon schwächer. Mein :)grumble:) Tamron 24-70 hingegen war auch nicht besser aber halt oben herum schon.
Jetzt ists ja die Frage was ich damit vor habe.
Ich nutze Zooms z.B. in der Regel wenn es darum geht einfach nur die Kamera dabei zu haben. Bilder einzufangen und wie soll ichs sagen.. "nicht extra zum fotografieren loszuziehen" (Reisen). Im letzteren Fall würde ich nur meine Festbrennweiten verwenden (abgesehen vom UWW), da die stets mehr können als das Zoom.

Die Brennweite 24-70 halte ich eigentlich mittlerweile für "über". Die Festbrenner in dem Bereich (35/50/85) können viel mehr.. Hingegen die längeren f4- Zooms gleichen die Blende Freistellung locker durch die Brennweite aus - schaffen aber mehr Möglichkeiten auf Reisen. Darum und eben auch weil ich mit meinem total ins WC gegriffen habe, die Erkenntnis das die Reportagezooms für mich zumindest raus sind.
Derjenige der ein Mid-Range-Zoom am Gurt mit anderen Kameras zusammen hat mag das ganz anders sehen. Die Dinger sollten für den Reportagealltag im Berufsleben konstruiert sein und dementsprechend einiges aushalten.
Für einen Hobbyisten sollte das aber eigentlich auch keine Rolle spielen.

So gesehen muss man die Auflistung wirklich erweitern... (wenn Geld eine Rolle spielt)

Tamrom 28-75 2,8 : Gut / Günstig / Wenig WW / Kein Stabi
Nikkor 27-85 VR: Guter Zoombereich / bissl schwächer im WW / Stabi
Nikkor / Sigma 24-105/120 : Guter Zoombereich / Stabi / bissl größer+schwerer

Und nochmal.. Finger weg vom 24-120 VR 3,5-5,6 !!
 
Für mich sind halt die einstelligen eine Liga für sich :) Auch wenn ich selbst damit nichts anfangen kann. Daher ist es für mich ein bißchen ein Sakrileg, wenn man da so einen billigen Chinakitkracher davorschnallt :)
 
Also ich würde 2.8 einem 4.0 Standardzoom vorziehen. Und die 120mm könnt ich vermutlich bei der D800 einigermaßen croppen.Weil ganz ehrlich, dann würd ich lieber eine D5x00 mitnehmen und ein Sigma 17-50mm 2.8 ranschnallen. Auf das bischen mehr Brennweite könnt ich an DX verzichten und lieber noch ein 30mm 1.4+85mm 1.8 in die Tasche oder gar ein altes Sigma 50-150mm 2.8(Ich Dösbaddel hab ein top Exemplar verkauft weil ich FB fixiert war :eek::ugly:)
Was jetzt nicht heißt der TO soll sich unbedingt ein 2.8er Zoom kaufen aber ich meine halt generell.Wobei man sowieso sagen muss das so ne D3 mit dem Gewicht nicht gerade ne immer dabei Kamera ist. :ugly:
 
Ins Rennen werfe ich mal das ältere AF 24-85 mm/2,8-4D. Gut für alles zu gebrauchen wenn auch nicht perfekt. Es verzeichnet ein "bisserl" aber sonst gut nutzbar. Und da es einigen wohl auch ums Gewicht an einer D3 geht: Selbst in Kombination mit meiner F4 schon ein Brocken, da sind Festbrenner schon leichter. Sigma Art mögen optisch ganz gut sein, aber es fehlt noch der Sherpa zum Tragen des bleischweren Rucksackes.

Nebenbei: An DX ist das 18-105 mm eine optisch gute und leichte Linse. Es muß nicht alles riesengroß und schwer sein. ;)
 
Ok, der TO sucht ein Zoom für eine D3x und du empfiehlst ein 2.8er Zoom, weil man aus der D800 das Bild herauscroppen kann bzw. du lieber eine DX-Kamera mitnimmst? Klingt schlüssig :lol:

@TO: a) wie hoch ist denn dein Budget? b) Reichen 28mm Weitwinkel oder sollten es eher 24mm sein (macht ordentlich was aus) c) suchst du eher ein Allround-Zoom, das einen hohen Brennweitenbereich abdeckt und durch Festbrennweiten ergänzt wird oder suchst du ein Objektiv, das quasi alles kann?
 
Wenn der eingeschränkte Zoombereich kein Problem darstellt würde ich mal das alte 35-70/2.8 in die Runde werfen.
Irgendwo muss man einen Kompromiss eingehen: entweder viel Geld für ein 24-70/2.8 ausgeben, oder ein ziemliches Risiko mit einem 28-70/2.8 (bei einem möglichen AF-S Schaden), oder eben besagtes 35-70, zwar alt und Schiebezoom, aber optisch gut.
Dann gäbe es auch noch ein 28-105/3.5-4.5, immer wieder gern genutzt, aber so richtig der Knaller ist es freilich nicht.
 
Ok, der TO sucht ein Zoom für eine D3x und du empfiehlst ein 2.8er Zoom, weil man aus der D800 das Bild herauscroppen kann bzw. du lieber eine DX-Kamera mitnimmst? Klingt schlüssig :lol:

Ne ich bezog mich natürlich auf meine Ausstattung im Vergleich zum 24-120mm ;) Ich würde mir bei begrenztem Budget nur das schon mehrfach empfohlene günstige Tamron anschauen. Er kann sich natürlich auch ein 24-85 anschaffen, wenn das an DX gefallen würde hätte er an FX ja auch eine Blende mehr Freistellung.
 
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