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105 2,5 MF sinvoll an einer D700?

Carcans33

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einer "günstigen" Ergänzung zum 50er für Personenbilder. Ich möchte die Linse gerne für besondere Bilder nutzen, für die ich auch mehr Zeit einsetzen kann haben. Daher ist mir AF da gar nichtmal so wichtig. Zudem MF mit der D700 erheblich angenehmer scheint als mit meinen bisherigen DX Kameras...

85mm sind mir gefühlt zu nah am 50 dran. 105 würden mir eher zusagen. Und bei meinen Recherchen bin ich da auf das 105 Ai(s) 2,5 gestoßen. Sollte mit der D700 in M (und A?) ja eigentlich mit Belichtungsmessung etc funktionieren?

Hätte gegenüber 2,8er Makros doch den Vorteil von Offenblende ab Naheinstellgrenze?

Da die Linse nicht wirklich teuer ist, ziehe ich die ernsthaft in Erwägung. Oder lohnt sich der Aufpreis zum 1,8er? Das ist immerhin doppelt so teuer...

Oder sollte ich doch noch den Horizont Richtung 135 mal erweitern? (Wobei mir das für Indoor wahrscheinlich zu lang wäre)

Wie gesagt einsetzen will ich es für Stimmungsvolle Personenbilder sowohl in als Outdoor.
 
Wenn ich das nicht durcheinanderbringe, war das zu Analogzeiten eines der besten Objektive.

An der D700 dürfte nur der AF nicht gehen, der Rest schon.

Zudem kannst Du das ggfs. zu ähnlichem Kurs wieder verkaufen.
 
Sollte mit der D700 in M (und A?) ja eigentlich mit Belichtungsmessung etc funktionieren?
Tut es. Blendeneinstellung am Blendenring, M+A. EXIFs und volle Matrixmessung nach Eingabe der Daten in die Kamera (einmalig).

Hätte gegenüber 2,8er Makros doch den Vorteil von Offenblende ab Naheinstellgrenze?
Die Objektive haben alle Offenblende bei allen Entfernungen. Die effektive Offenblende hängt aber von der Entfernung ab, bei jedem Objektiv. Es wird halt nur bei den Makros angezeigt.
 
Wie gesagt einsetzen will ich es für Stimmungsvolle Personenbilder sowohl in als Outdoor.

Stimmungsvoll sind die alten Ai(S) Gläser allemal, allerdings ist keines offen so knallscharf wie moderne Optiken. Das gilt auch für das 105/2.5 -- ab f:4 ist es wirklich scharf, davor ist es weich im besten Sinn des Wortes. Allerdings ist der Look ein wenig aus der Mode und mit f:4 spielst du auch nicht in der "f:1.4 Kleinbild" Liga mit. Für mich wäre das auch kein Beinbruch, aber wissen sollte man's, ehe man sich mit einem AiS bei Offenblende herumquält und sich wundert, warum da nichts Scharfes dabei rauskommt.
 
Ich hatte das Objektiv und es war eines der besten Ais-Objektive an meiner D800E. Für Personenaufnahmen hat ein AF aber Vorteile auf die ich nicht würde verzichten wollen und sonst war ein 4/70-200 AFS nochmal schärfer.

Was meinst Du eigentlich mit der Offenblende bei den Makros? Das ist doch nur die effektive Blende durch die Auszugsverlängerung in einem Nahbereich, den das 105/2,5 nur einfach nicht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende ua. auch das 105/2.5 AIS an der D700 und ich bin echt begeistert!
Tolle Qualität, auch ausreichend für Porträt wenn ganz offen (muss ja nicht immer alles extra-scharf sein), super Bauart und schön klein - werde ich nie verkaufen :)
 
Ein herausragendes Plus dieses Objektives ist der weiche Übergang von Schärfe zu Unschärfe - Dieses Objektv hat mich auf den Geschmack gebracht auch andere alte Trümmer auszuprobieren und ist das am schönsten zeichnende Objektiv, das ich habe!
 
Die Objektive haben alle Offenblende bei allen Entfernungen. Die effektive Offenblende hängt aber von der Entfernung ab, bei jedem Objektiv. Es wird halt nur bei den Makros angezeigt.

Habe mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt... die makros müssten ja wegen der Auszugsverlängerung eine kleinere maximale Offenblende im Nahbereich haben. Ein 105 Ais wird doch wahrscheinlich dann eine Brennweitenverkürzung bei gleichbleibender Blende haben? Ist jetzt nicht wichtig, hat ja nur auch ggf. Auswirkung auf die kürzeste Belichtungszeit bei gleicher Iso.

Klar ist ein AF immer schön. Aber 105DC und 105 1,4 sind mir einfach zu teuer. Und die Makros find ich von den Bildern die ich gesehen habe bei Personen nicht ganz so schön.
 
Ich möchte zu Protokoll geben, das die Frage des Threads eigentlich lautet:
Kann man eines der besten Objektive, das Nikon je gebaut hat, das sie sehr lange gebaut haben und das Nikon eigentlich jetzt noch bauen sollte, an einem digitalen Sensor betreiben, dessen Auflösung eh kaum höher ist als die von Film ?

Die Antwort lautet "überraschenderweise" :rolleyes:: Ja !

Und das 105/2.5 hat definitiv kein Schärfeproblem, auch am Rand nicht - davon kann sich jeder z.B. auf Flickr versichern. Auch wenn viele Leute dort leider nur kleine Auflösung reinstellen, andere Leute den sehr deutlichen Fehlfokus in ihrem Foto nicht bemerkt haben und wieder andere Leute anscheinend das 105/2.5 mit dem 105/2.8 micro verwechseln usf.

Und dieses "neue Objektive sind schärfer" Mantra mancher Leute sollte man eigentlich übersetzen als "In neue Objektive werden ohne Rücksicht auf Verluste immer mehr optische Elemente reingedrückt, obwohl das zu vielen Sekundärproblemen führt und den Preis für die Objektive in die Höhe treibt, denn der Markt fordert Schärfe, Schärfe, und noch mehr Schärfe".

Denn es gibt keinen technischen Grund, warum die Ingenieure nicht schon um 1980 eine "moderne" Monströsität wie ein 105/1.4 hätten bauen können. Der wirklich große Durchbruch in der Optik war Mehrfachvergütung, und das fand schon so um 1970 herum statt.

Sehr lustig in diesem Zusammenhang: ich bin mit einem Freund kürzlich mal verschiedene meine Fotos durchgegangen. Bei welchem Objektiv hat er sofort gesagt: das ist perfekt ? Bei meinem ältesten Objektiv, dem AI-S 300mm f4.5.


Ein 105 Ais wird doch wahrscheinlich dann eine Brennweitenverkürzung bei gleichbleibender Blende haben?
Das sind typische Tricksereien moderner Optiken. Für sowas ist in einer Optik mit 5 Elementen in 4 Gruppen gar kein Platz.
 
Habe mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt... die makros müssten ja wegen der Auszugsverlängerung eine kleinere maximale Offenblende im Nahbereich haben.

Wenn der Abstand gleich ist, dann ist auch die Auszugsverlängerung gleich. Einen echten Blendenvorteil (abgesehen von 2,5 zu 2,8) hast du nicht.
 
Nahbereichskorrektur, maschinell in hohen Stückzahlen gefertigte Asphärische Linsen, Fresnellelemente, gibt es alles in DrZooms Welt nicht...
 
Genau das hasse ich an Onlineforen: gehen die Argumente aus, weicht man auf persönliche Beleidigungen aus.
Beleidigung? Wo?

Ich habe doch klar technische Fortschritte angesprochen, die dir sicherlich bekannt sind, aber trotzdem von dir unter den Tisch gekehrt werden.
Deinen Post habe ich doch so ähnlich vor ein paar Tagen mit beinahe gleichen Inhalt bereits in einem anderen Thread gesehen.

Im Bereich der Bildschärfe haben die großflächig verfügbaren asphärischen Elemente erst dazu geführt,
dass man Objektive wie ein 20mm 1.4 oder fast alle gängigen Weitwinkelzoomobjektive überhaupt mit der Qualität wie man sie heutzutage gewohnt ist (oder erwartet?) zu für den Endverbraucher erschwinglichen Preisen herstellen kann.

Gleiches gilt für die Fresnellelemente, wieso gibt es erst seit kurzem ein 300mm 4.0 Objektive mit <800g Gewicht?
Wollte soetwas vor 20 Jahren noch niemand?
 
Nahbereichskorrektur, maschinell in hohen Stückzahlen gefertigte Asphärische Linsen, Fresnellelemente,
Nahbereichskorrektur gibt's bei Nikon seit 1967, und das war (bei Nikon) noch kurz vor der Mehrfachvergütung.
Asphärische Elemente gab es in den 70ern auch schon (z. B. Nokt-Nikkor).
Fresnel-Linsen wurden 1822 erfunden.

Das Design des 105/2,5 kommt von 1971 (allerdings erst seit 1973 mit Mehrfachvergütung; die letzten Non-AI-Versionen PC und K sind somit auf dem Niveau der AI- und AIS-Version, müssen aber eventuell noch umgebaut werden; die Version vor 1971 mit fünf Linsen in drei Gruppen war auch nicht schlecht, hatte aber noch nicht ganz das Niveau der nachfolgenden Versionen) und hat außer Mehrfachvergütung keine der oben genannten Errungenschaften. Die sind ganz einfach nicht nötig. 105mm sind eine konstruktiv einfach zu beherrschende Brennweite, und das optische Design des 105ers ist sehr gelungen.
 
Habe mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt... die makros müssten ja wegen der Auszugsverlängerung eine kleinere maximale Offenblende im Nahbereich haben. Ein 105 Ais wird doch wahrscheinlich dann eine Brennweitenverkürzung bei gleichbleibender Blende haben? Ist jetzt nicht wichtig, hat ja nur auch ggf. Auswirkung auf die kürzeste Belichtungszeit bei gleicher Iso.
Es ist genau umgekehrt:
105/2,5 AiS ist auszugsfokussiert
105/2,8 Makro ist auszugsfokussiert mit CRC (die die Brennweite beeinflusst)
105/2DC ist hintergliedfokussiert (beeinflusst die Brennweite)
105/2,8VR Makro, 105/1,4 sind innenfokussiert (beeinflusst die Brennweite)

und in dem Bereich, um den es geht (beim 105/2,5 Nahgrenze 1 m), reden wir über gut 10% Änderung der effektiven Blende. Ob jetzt Brennweiteverkürzung oder Blendenzahlvergrösserung: in beiden Fällen wird die wirksame Eintrittspupille etwas kleiner. So what?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch klar, das du die Grundrechenarten nicht beherrschsts !

War das jetzt KEINE Beleidigung ?

Du hast ein paar Trivialitäten aufgezählt, die hier jeder kennt.
Ich habe nirgends behauptet, das man keine asphärischen Elemente oder Nanocoating oder wasweiß ich verwenden soll.


Bitte per PN weiterstreiten :devilish:
Das ein 105 Ais fertigungstechnisch nicht mit aktuellen Linsen mithalten kann ist klar. Vor allem beim AF ist es gnadenlos unterlegen.
Aber ich will keine 600€+ für ein 105er lichtstärker als 2,8 ausgeben wenn ich das nur ein paar mal im Jahr bei besonderen Momenten brauchen werde. Und 105 passt mir von der Brennweite eben besser als 85... die Wirkung ist eben eine andere. Hab leider eine Gelegenheit verpasst so ein Glas für unter 150€ zu bekommen, aber das ist eben auch noch eine Hausnummer in der man riskieren kann es zu versuchen.
Für Alltagsituationen soll das Glas ja gar nicht dienen.
 
Für Alltagsituationen soll das Glas ja gar nicht dienen.
Das ist aber schade … das 105/2.5 muss man leben, dann kann man seinen Charme auch nutzen und gerade die D700 sollte eine wunderbare Kamera dafür sein. An der D300 hatte ich das Objektiv sehr gerne und wenn man den AF Punkt dorthin kurbelt, wo man es scharf haben will, funktioniert auch die AF Kontrolle im Sucher ziemlich gut.
 
Ich wollte damit ja nicht ausschließen es öfter zu nutzen. Wie und für was man ein Glas einsetzten kann stellt man eh erst fest wenn man es mal benutzt. Mit dem 50 1,8 AFs bin ich an DX nie warm geworden... jetzt an der D700 liebe ich es.
 
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