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Sonstiges Suche Funkfernauslöser mit mindestens 50m Reichweite

klaramus

Themenersteller
Ich habe zwar die YN 603, funktionieren gut haben aber eine Reicheweite, die nur wenig weiter als die App reicht. Beworben wird wie bei anderen Geräten "bis zu" 100 m, es sind tatsächlich gerade mal 50 Schritte im Freien. Dann habe ich den Meike Batteriegriff mit Funkauslöser, aber das ist mir zuviel Gepäck.
Also, es sollte nicht unhandlich sein, eine Reichweite von mehr als 50m haben und Betrieb mit Standardbatterien. Reine Auslösung ohne Schnickschnack. Hat jemand Erfahrung und bereits ausprobiert?
(Ich nutze Sony emount)
Gruß, K.
 
Das ist eine super Idee, hatte ich gar nicht auf dem Schirm und gleich nach den Schaltern gesucht. Leider ist es jetzt zu dunkel - bis zum nächsten WoE, dann kann ich ausprobieren.
Gruß, K.
 

Solche unverbindlichen Formulierungen sind von Haus aus unglaubwürdig!
 
Der Hähnel Captur soll eine recht gute Reichweite haben.

https://www.haehnel-foto.de/irish-shop/productUrl/captur_timer_kit_for_sony/

Beim Traumflieger haben sie die Reichweite mal in einem Video gezeigt.
Ist schon eine Weile her, dass ich das gesehen hab.

Könnte in diesem gewesen sein:
https://www.traumflieger.de/reports...eser-mit-Sound-Licht-Haehnel-Captur::919.html

Hab auch den Hähnel Captur. Hab das mit der Reichweite an meiner 80D aber noch nie getestet. Muss mir mal noch die passenden Kabel zur Sony bestellen. Dann kann ich den auch mal wieder nutzen.
 
Habe das Traumflieger Video geschaut, scheint für mich richtig zu sein. Am WoE teste ich erstmal auf die Empfehlung hin andere Frequenzen, sonst ist der Hähnel so gut wie bestellt, wenn, dann die Proversion. Danke.
K.
 
Moin,

ich habe mit Profoto Air oder davor mit den PocketWizards sehr gute Erfahrung (auch bzgl. Reichweite) gemacht und kann diese uneingeschränkt empfehlen, falls du auch mit den anderen Kanälen weiterkommst ;)

Schönen Gruß,
sbird
 
Heute war es ja lange hell und so konnte ich die YN603 auf anderen Kanälen testen. Die Reichweite war heute erstaunlicherweise mindestens 200 Schritte. Das reicht ja locker, erscheint mir außergewöhnlich weiter im Vergleich.
Diesmal probierte ich allerdings im Wald bei 0 Grad und nicht im Hotshoe im Gegensatz zu anfangs auf einer Freifläche. Muss nochmal auf einer Freifläche gegentesten.
Gruß, K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: bei meinen ersten Versuchen habe ich wahrscheinlich einen falschen Fehler eingebaut und die kurze Reichweite stimmt nicht. Die 200 Schritte sind reproduzierbar.
K.
 
Moin

du must auch wissen das Funksignale....
von vielen störende Parameter abhängig sind

das geht damit los>

# Batterien/Akkus müssen schon ganz neu und voll sein

# generell halten die nicht>>> wochenlang ihre Leistung

# dann Beton mit Eisenbewehrung....stört mal, dann wieder nicht

# Stromleitungen.....eingebuddelt oder hängend...können die Urdache sein

### gibt bestimmt noch weitere Störer :eek:

Mfg gpo
 
gibt bestimmt noch weitere Störer
Ja - mit Sicherheit die vielen anderen Funker in der Umgebung, die alle in diesem Frequenzbereich arbeiten.
Die angegebenen "bis zu 100m" sind nur unter Idealbedingungen zu erreichen. Also nachts wenn alle schlafen oder weit draussen in der Pampa.
Bei Funk gilt immer: der Stärkere setzt sich durch.
 
Bei Funk gilt immer: der Stärkere setzt sich durch.
Ehm, nicht ganz.
Nur wenn gerade ein weiterer Sender auf der gleichen Frequenz sendet.
Dazu fließt noch ein, ob jetzt ein codiertes analoges oder digitales Signal verwendet wird.
Digital ist in diesem Zusammenhang von Nachteil.

Die Fernauslöser, sofern sie im 2,4Ghz-Band senden, haben eine sehr geringe Sendeleistung. Wenn ich mich gerade nicht irre, sind das etwa 10mW EIRP.
Zumindest der theoretische Wert der Sende- bzw. Abstrahlungsleistung.
Dazu kommt noch, dass die Antennen bei den kleinen Gehäusen nicht gestreckt ausgeführt werden. Dabei wäre das gerade bei den Empfängern durchaus sinnvoll.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, das SHF (also 2,4Ghz) alleine durch Wetterlage und aktuelle Umgebungsbedingungen (Regen, Nebel etc.) auch noch beeinflusst wird, ist es nicht verwunderlich das solch unterschiedliche Ergebnisse zusammenkommen.

Und dabei habe ich noch zusätzliche Probleme durch Dopplung der Frequenz, Störungen durch Oberwellen anderer Sender, oder vielleicht ein Breitbandsignal
noch gar nicht benannt. Die vorher schon angesprochenen Punkte bzgl. Eisenarmierung, Stromleitungen oder andere parasitäre Faktoren sind dabei nur schwer zu beurteilen.

Wenn man also mit einem handelsüblichen Fernauslöser zwischen 90 und 150 Schritten erreicht, ist das schon ein recht guter Wert.
 
Funk ist eine recht komplizierte Sache. Die Hersteller sind da auch ziemlich limitiert. Es gibt nur wenige freie Bänder die zivil verwendet werden dürfen. 2,4 GHz zb darf verwendet werden, ist aber soweit ich weiß auch gesetzlich von der Leistung limitiert. Dann wird keine Richtantenne verwendet, da dies den Nutzen erschweren würde. Ein isotroper Strahler ist denkbar schlecht. Dann ist die Signalempfindlichkeit durch den Batteriebetrieb im jeweiligen Empfänger auch ziemlich niedrig, da dadurch die Verstärkung eines empfangen Signals nicht so stark ausfallen kann. Nicht umsonst werden im Mobilfunk auf Seiten der Basisstation rund -123 dBm und auf Seiten des Handys nur - 104 dBm Empfindlichkeit angegeben. Die Basisstation ist nicht von der Batterie abhängig. Aber das nur zur Hardware

Verschiede Frequenzen kommen sich nicht in die Quere.Sonst hätte jeder Amateurfunker oder sogar jeder der ein Wlan-Netz zuhause betreibt relativ schnell die Bundesnetzagentur vor der Tür stehen. Da passiert also grundsätzlich nichts. Sowas wie analog oder digitale Unterscheidungen gibt es bei der Übertragung grundsätzlich nicht. Ist alles analog. Was das ursprüngliche Signal war spielt da keine Rolle. Es wird aber digital sein, da die Controller garantiert nicht analog arbeiten. Das Signal wird entweder Amplituden oder Frequenzmoduliert. Amplitudenmodulation kommt nur noch selten vor, da es extrem Störempfindlich ist. Bei der Frequenzmodulation brauchen wir auf der Trägerfrequenz ein Band, welches den Spielraum für die Datenübertragung gibt. Hohe Frequenz ist 1, niedrige ist 0, zB. Zusätzlich wird das Signal noch codiert, damit der Empfänger es verarbeiten kann, selbst wenn ein anderes Signal überlagert ist. Und das Funktioniert hervorragend. Im Mobilfunk können so weit über 100 Signale überlagert und beim Empfänger problemlos decodiert werden. Irgendwann wird es zu viel, dann funktioniert das ganze nicht mehr und das Signal verschwindet im Rauschen durch zu viele Überlagerungen ein und des selben Frequenzbandes. Aber das ist bei den Funkauslösern vermutlich nicht der Fall. Wenn sie mit den 2.4 GHz vom Wifi arbeiten und die Konfiguration es zulässt, dann kann man versuchen den Kanal zu ändern. Fast alle Router sind von Werk aus auf Band 0 eingestellt. Band 6 ist dann das nächste mögliche, dort stört dann fast keiner mehr außer halt den üblichen Effekten wie Reflexionen, Scattering, Freiraumdämpfung usw. Ansonsten stellt sich mir die Frage, warum die Hersteller nicht auf PMR Frequenzen zurückgreifen. Diese haben eine niedrige Frequenz und damit eine viel höhere Reichweite. Der Vorteil der hohen Frequenzen liegt in der hohen Übertragungsgeschwindigkeit, aber die wird eher nicht gebraucht bei einem simplen Fernauslöser.

Wenn man Lust auf basteln hat kann man sich mal mit LoRa auseinandersetzen. Sehr simpel und hohe Reichweite von mehreren Kilometern möglich. Erfordert aber etwas Programmierarbeit und etwas Bastelgeschick. Ist wie bei so vielem. Wer etwas ganz spezielles will (hier hohe Reichweite) der ist auf ein Nieschenprodukt angewiesen, falls es dies gibt, oder muss selbst für die Lösung sorgen. Den meisten wird aber ein üblicher Fernauslöser reichen. Kaum einer rennt mehrere 100 Meter weg von dem teuren Equipment
 
Das grösste Problem dabei ist, dass die öffentlichen Frequenzbänder (ISM-Bänder) völlig überlastet sind.
WLAN, Fernbedienungen aller Art, Babyfones, Bluetooth, Video-Übertragung, Funk-Lautsprecher und -Kopfhörer, ... uvm.
Im 2,4 GHz Band stören auch noch Mikrowellenherde.
Etwas günstiger sieht es (derzeit noch) im 5 GHz Band aus. Wird aber auch nicht lange vorhalten.

Bei mir zuhaus kann ich Funkauslöser schlicht vergessen. Da rückt mir die Nachbarschaft so auf die Pelle, dass ich bestenfalls auf 3-5m halbwegs sichere Auslösung habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf 2,4Ghz laufen auch Fernsteuerungen von Modellen.
Wobei bei diesen die Empfänger an den Sender "gebunden" werden und je nach System selbstständig sich den besseren Übertragungskanal auswählen.
Und auf 5Ghz u.a. auch Videoübertragung von z.B. FPV-Modellen.
Alles das sind die sogenannten ISM-Frequenzen, die universell für alle möglichen Dinge freigegeben sind.
Und generell kann man sich als Formel eigentlich merken:
Je höher die Sendefrequenz ist, je mehr wird das Signal auf Entfernung gedämpft.

Richtantennen bündeln die Strahlungs- und Empfangsleistung und bewirken so eine höhere Reichweite. Die Geräte, die für die ISM-Bänder freigegeben sind, dürfen solche Richtantennen im Normalfall nicht haben.
Hier mal ein Überblick:
-> https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band

Für den, der das Ganze gleich umfangreich und aus erster Quelle haben möchte:
-> https://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf

Die BNA bzw. der "Stördiensttrupp" kommt dann raus, wenn Sende/ Empfangsanlagen massiv gestört werden.
Sei es z.B. beim 0815-Bürger der Radio- / TV-Empfang /Internet, aber auch bei Funkamateuren wenn z.B. der Nachbar einen defekten Radiowecker hat der Oberwellen und damit Störsignale erzeugt.
"Nett" für die Funkamateure sind oft diese Powerline-Adapter (Netzwerk über die Steckdose) weil diese Teile oftmals nicht die vorgegebenen Dämpfungswerte erreichen. Aber ein "dummes", schlecht verblocktes Schaltnetzteil reicht da auch schon.

Aber wie schon benannt. Funk ist kein einfaches Thema.
 
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