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X-H1 für entspanntes Fotografieren?

kaha300d

Themenersteller
Hallo liebe Fuji Nutzer,

70% meiner Bilder entstehen bei Sportveranstaltungen oder beim Spotten. Das sind alles mehr technische Fotos, wirkliche Kreativität steht da nicht dahinter.

20% sind Tiere und Makros, auch eher technisch angehaucht.

Für diese 90% aller meiner Bilder verwende ich Canon KB Format DSLRs und die EOS R, sowie Canon APS-C DSLRs mit jeweils entsprechendem Glas.

Um die übrigen 10% so entspannt und angenehm wie möglich abzudecken, schaue ich nun bei Euch im Fuji Forum vorbei. Diese 10% bestehen aus Fotografieren im Urlaub, innerhalb der Familie, beim Wandern etc...

Hier ist meine Vorstellung, von der ich glaube, sie vielleicht gut mit Fuji verwirklichen zu können:

Anfang der 80er Jahre hatte ich eine Canon FTb mit einem 28/2,8 und einem 50/1,4. Das ist es, was ich wieder machen möchte, allerdings mit einer digitalen Kamera. Ich habe die beiden FD Objektive noch und betreibe sie an einer Panasonic GX9. Ganz ok, aber doch nicht ganz so, wie ich es mir vorstelle. Die Möglichkeit, bei Fuji die Blende am Objektiv, Zeit und ISO über dedizierte Räder an der Kamera einzustellen, reizt mich sehr.

Vor zwei Tagen hatte ich bei meinem Händler eine X-Pro 3 in der Hand. Zu klein. Deshalb denke ich nun an die X-H1.

Einige Grundparameter:

- mit zwei Objektiven (um die 23 bis 50mm equiv.) würde ich das Auslangen finden.
- ich möchte kein Zoomobjektiv.
- ich möchte überwiegend manuell belichten (mit Gossen Belichtungsmesser) und manuell scharf stellen (Thema EVF).
- wenn mal das eine oder andere Bild nichts wird, dann ist das eben so (war vor 40 Jahren auch so).
- 90% meiner Bilder mache ich mit Canon im RAW. Diese 10% mit Fuji würde ich strikt in JPEG machen (Thema WB).
- den LCD Monitor lass ich eingeklappt.
- den IBIS der H1 nehme ich gerne an.
- Gewicht/Grösse spielen keine Rolle, bin sonst immer mit 10+ kg an Ausrüstung unterwegs.

Info: ich hab Leica ausprobiert, der Messsucher ist aber nicht so mein Ding.

Wie seht ihr die Chancen, mit diesen Wünschen mit der H1 glücklich zu werden? Gibt es etwas, was zusätzlich zu bedenken ist oder gar dagegen spricht? Alternativen?

Sind welche unter Euch, die mit gleichem Ansinnen zu Fuji kamen?

Lg,
Karl-Heinz
 
Klang eigentlich stark nach X-Pro3, aber die ist zu klein. Aber eine H1 mit 2 FB sollte passen. Z.B. Mit 16 1.4 und 35 1.4.. Das 16 1.4 hat eine sehr gute Naheinstellgrenze, damit gehen auch Nahaufnahmen mit orientierendem Hintergrundbokeh. Alternative Bestückung wäre 14 2.8, 23 1.4 (oder 23 2.0 wg. WR) und 56 1.2, wenn es eine größere Range sein soll.
 
Hallo Karl-Heinz,

das 16er wie auch das 35er, jeweils 1.4, erfüllen Deine Forderung.

Das 16er ist zwar kein Makro, bringt aber bei Nahaufnahmen eine exzelente Detailschärfe; ich kann Tommy nur zustimmen.
 
Manuell belichten kein Problem, würde das aber mit dem internen Belichtungsmesser machen

LCD zuklappen geht nicht, aber du kannst ihn abschalten.

Insgesamt ist die H1 für deine Art des Fotografierens sehr gut geeignet.

Die einzige Warnung die ich geben möchte ist, dass es sein kann das die Fuji dich so begeistert, dass du den Rest zur Seite packst ;)

Das sagt ein ehemaliger Nikonianer ...
 
Vllt nochmal eine X-T2/3 probieren? Da hast du ein wenig mehr Kontrastprogramm zu deinen Canon im Gegensatz zur H1. Ist natürlich kleiner nochmal als die H1 aber mehr Grip als die XPro.
 
Für die T2 und T3 gibt es dann noch den Handgriff. Damit liegen die ähnlich der H1 in der Hand.

Vor den "Würmchen" würde ich mich nicht fürchten. Die kommen nur durch falsches schärfen und überschärfen in der RAW-Entwicklung einiger Programme (z.B. LR) zum Vorschein. Als "nur JPG" Fotograf, was Du ja willst, spielt das keine Rolle.
 
Sind welche unter Euch, die mit gleichem Ansinnen zu Fuji kamen?

Ja. Und bei nicht wenigen musste das Canon System dann gehen. :D

Der Unterschied zwischen APS-C bei Fuji und APS-C bei anderen Herstellern ist, dass Fuji hiermit nicht nur das mittelpreisige Segment abdecken will, sondern dass sie ihre Topkameras mit APS-C anbieten.
Meiner Meinung nach bekommst Du im Moment keine APS-C-Kamera mit besserem Preis/Leistungsverhältnis als die X-H1 (die X-T3 ist ev. besser , aber teurer). Viel falsch machen kannst Du damit nicht.

Aber sei Dir dessen bewusst, dass die Retro-Bedienelemente nicht nur ein optisches Gimmick sind, sondern dass diese auch eine veränderte Bedienung nach sich ziehen. Es gibt keinen A-, S-, P-, oder M-Modus, sondern der Wert, der von der Kamera bestimmt werden soll wird einfach auf „A“ (Automatik) gestellt (entspricht dem neuen Fv-Modus bei der EOS R). Auch ist es aufgrund der didizierten Werte auf den Einstellrädern nicht möglich Belichtungsparameter per abgespeicherter Custom-Einstellungen zu ändern. Auf der Habenseite hast Du aber eine sehr intuitiv zu bedienende Kamera, die den Vorgang des Fotografierens „zelebriert“.
 
Vllt nochmal eine X-T2/3 probieren? Da hast du ein wenig mehr Kontrastprogramm zu deinen Canon...

Die X-H1 ist näher an den Canons? Wegen des Schulterdisplays?



...die den Vorgang des Fotografierens „zelebriert“.

Das ist es, was ich erreichen will.



Es wird dann wohl das 16/1,4 und das 35/1,4 werden. Das 16er hat sowohl den größeren Durchmesser als auch die größere Länge. Gibt es eigentlich ein Halfcase, das das 16er abdecken kann?

Das 23/1,4 ist auch sehr ansprechend.

LG,
Karl-Heinz
 
Hab ich schon in gefühlten 100 Threads gepostet: Wenn man von DSLR kommt Fujis immer auch mit dem optionalen Handgriff probieren.
Die Cams die sich zu klein anfühlen die passen dann oft perfekt mit dem Handgriff. Ohne den Handgriffen wär ich nie voll zu Fuji gewechselt, ich fand das Handling/Größe furchtbar ohne Griff bei der X-T1/2 und mit ists perfekt.
X-H1 is halt so schon gross, deshalb passt die schon
 
Zuletzt bearbeitet:
- ich möchte überwiegend manuell belichten (mit Gossen Belichtungsmesser) und manuell scharf stellen (Thema EVF).

Das mit dem Belichtungsmesser könnte zu etwas knapp belichteten Bildern führen da Fuji eine andere ISO Norm verwendet.

Allerdings macht das manuelle Einstellen sowieso nur Sinn wenn man etwas anders macht als es der Belichtungsmesser vorgibt, sonst kann man ja gleich eine Halbautomatik verwenden ;)

Der in der Kamera führt sicher zu richtig belichteten Bildern, so wie es klingt ist es sicher nicht der Plan die JPEG groß zu bearbeiten.
 
Die X-H1 ist näher an den Canons? Wegen des Schulterdisplays?

Genau. Zum einen wegen dem Schulterdisplay und zum anderen wegen der allgemeinen Größe. Ich bin kein großer Fan von Handgriffen aber bei der X-T2/3 hättest du diese Option. Mir reicht die X-T2 ohne Handgriff aus und kann sie gut halten. Musst ja auch bedenken, dass du die Kamera bei deinem Vorhaben nicht ständig oben hältst wie wenn du eine Hochzeit fotografierst. Soll nur ein Denkanstoß sein, die H1 ist eine tolle Kamera mit einem guten P/L ähnlich der X-T2 - da gleiche Technik



Das ist es, was ich erreichen will.



Es wird dann wohl das 16/1,4 und das 35/1,4 werden. Das 16er hat sowohl den größeren Durchmesser als auch die größere Länge. Gibt es eigentlich ein Halfcase, das das 16er abdecken kann?

Das 23/1,4 ist auch sehr ansprechend.

Würde glaube ich vorerst nicht das 23mm noch dazwischen schieben. Mit dem 16mm kannst du bereits viel abbilden und zu Not ein wenig croppen. Zudem hat das 16mm super Minimumfokus. Wenn du die f1.4 nicht benötigst könnte auch das 16mm f2.8 oder das 18mm f2 was für dich sein.

LG,
Karl-Heinz

Gruß
Jo
 
Die X-T2 hat den selben Sensor wie die X-H1, aber ansonsten hat die X-H1 schon neuere Technik: höher aufgelöster EVF, besserer AF, Touch-Display, erweiterte Videofunktionen, etc.
 
Die X-T2 hat den selben Sensor wie die X-H1, aber ansonsten hat die X-H1 schon neuere Technik: höher aufgelöster EVF, besserer AF, Touch-Display, erweiterte Videofunktionen, etc.

Nicht zu vergessen der endgeile, butterweiche, leise, mechanische Verschluss. Meine X-E3 rumpelt da gar garstig im Vergleich.

nimix
 
Die X-T2 hat den selben Sensor wie die X-H1, aber ansonsten hat die X-H1 schon neuere Technik: höher aufgelöster EVF, besserer AF, Touch-Display, erweiterte Videofunktionen, etc.

Finde ich für sein Vorhaben aber nicht unbedingt entscheidend. Du hast aber recht die Features dürfen nicht unerwähnt bleiben (y)
 
Hallo liebe Fuji Nutzer,

70% meiner Bilder entstehen bei Sportveranstaltungen oder beim Spotten. Das sind alles mehr technische Fotos, wirkliche Kreativität steht da nicht dahinter.

20% sind Tiere und Makros, auch eher technisch angehaucht.

Für diese 90% aller meiner Bilder verwende ich Canon KB Format DSLRs und die EOS R, sowie Canon APS-C DSLRs mit jeweils entsprechendem Glas.

Um die übrigen 10% so entspannt und angenehm wie möglich abzudecken, schaue ich nun bei Euch im Fuji Forum vorbei. Diese 10% bestehen aus Fotografieren im Urlaub, innerhalb der Familie, beim Wandern etc...


Einige Grundparameter:

- mit zwei Objektiven (um die 23 bis 50mm equiv.) würde ich das Auslangen finden.
- ich möchte kein Zoomobjektiv.
- ich möchte überwiegend manuell belichten (mit Gossen Belichtungsmesser) und manuell scharf stellen (Thema EVF).
- wenn mal das eine oder andere Bild nichts wird, dann ist das eben so (war vor 40 Jahren auch so).
- 90% meiner Bilder mache ich mit Canon im RAW. Diese 10% mit Fuji würde ich strikt in JPEG machen (Thema WB).
- den LCD Monitor lass ich eingeklappt.
- den IBIS der H1 nehme ich gerne an.
- Gewicht/Grösse spielen keine Rolle, bin sonst immer mit 10+ kg an Ausrüstung unterwegs.

ja - viele haben berichtet, dass mit der Fuji der Spaß am Fotografieren zurückkam.
Klassische Bedienung und 2-3 kleine Festbrennweiten wirken da Wunder.

Fang ruhig mit Deinem Gossen an - ich prophezeie, das wirst nicht immer machen...
Bzgl. jpg. Ja - die Fuji jpgs sind hoch gelobt, aber lass mal RAW mitlaufen (kannst ja eine Karte so, die andere so beschreiben)... ich habe damit viel bessere Ergebnisse.

eine H-1 ohne BG ist keineswegs riesig, lässt sich aber dank ausgeformten Griff gut halten. Manche behaupten, die H-1 habe die Fuji Philosophie dadurch (und durch das Display) verraten, ich mag sie.

Display einklappen geht nicht bei der H-1, aber (wie schon erwähnt), man kann ihn abschalten.

Für die T2 und T3 gibt es dann noch den Handgriff. Damit liegen die ähnlich der H1 in der Hand.

aber Du meinst nicht den BG? damit sind die kleinen Fujis wieder (unnötig) groß...


Ja. Und bei nicht wenigen musste das Canon System dann gehen. :D

so ist das
 
Back to the roots of the good old Canon Ftb

Schön!

Meine erste Canon. Gebraucht gekauft beim Fotohändler an dessen Schaufenster ich mir lange die Nase plattgedrückt habe und die Ftb nie aus den Augen verlor.

Eines Tages war es so weit und ich hatte das Geld zusammen. Schöne Kamera mit der Spotmessung ein Kleinod damals. Sorgfältig geputzt, gesäubert, leicht eingefettet und poliert. Mechanik vom Feinsten.

Die AE-1 war dann schon der Aufbruch ins elektronische Zeitalte. Mit Problemen. Die Batterien waren ratzfatz leergesaugt. Meine letzte Canon, aber gute Bilder gemacht.

Wenn Du Muße suchst und hast, dann schau doch mal die kleine schwarze RICOH GR II an, auch bei SIGMA wird man mit Hochleistungsgeschwindigkeitsbilderschnappschußmaschinenkameras, nicht verwöhnt. Zumindest im Kompaktbereich bei Merrills, oder den SA_Bajonett-DSLR-Kameras.

Wenn schon "new" Classic-Kameras und FUJI, dann einen Vorgeschmack hier https://www.youtube.com/watch?time_continue=394&v=ca1rri6VKQM&feature=emb_logo

und warum keine X-Pro1 mit XL-Handgriff!?!

Glückauf



PS:

Eines meiner Lieblingsvideos über "Kameratechnik".

ZITAT von Thorsten von Overgaard über die FUJIFILM X-Pro2: "…it works …perfect…thats it …i like it…"

Nicht mehr nicht weniger - was will man auch mehr?

https://www.youtube.com/watch?v=tD3oRSTRDgw

 
Zuletzt bearbeitet:
so richtig versteh ich nicht, warum man ein 5. System braucht. Ich versteh auch nicht, warum man focus by wire Objektive kauft, um diese dann manuell zu bentuzen. externe Belichtung ist auch überflüssig, gerade in Zeiten von Histogram. Wenn es wirklich manuell sein soll, dann werfe ich mal sony a7 in die Runde, ich weiß die Fanboys bekommen jetzt einen Herzkasper, aber die zusammen mit dem Voitglaender Objektiven oder die Zeiss Loxias wäre dann schon eher das was du dir vorstellst, nur meine Idee. Da kannst du auch deine FD Objektive so benutzen wie sie gebaut wurden. mit dem Zebra läät sich sogar das Zonensystemanwenden für die Belichtungsspielereien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch dazu raten, an der H1 zumindest 1 schönes Altglas zu betreiben. Im Bereich der 50mm gibt es ja da breite preiswerte Auswahl zum Ausprobieren. Auch die ollen 28 2.8 oder 135 3,5 oder auch 2.8 sind dazu nennen. Ggf. auch mit Lensturbo o.ä.. Die Haptik der Fokussierung ist da doch eine ganz andere und die Blendenringe rasten satter als bei den modernen Fujinons. Für Makro und Porträt gibts das Tokina 90 2.5, das fast baugleiche Vivitar, das 90er Tamron oder das 100 f4 Pentax und vieles mehr.

Da macht sich der Ibis der H1 schon bezahlt. Ich kann mit dem Bokina 1:1 aus der Hand ohne Stativ hinbekommen.
 
so richtig versteh ich nicht, warum man ein 5. System braucht. Ich versteh auch nicht, warum man focus by wire Objektive kauft, um diese dann manuell zu bentuzen. externe Belichtung ist auch überflüssig,.. .

Du musst auch nicht alles verstehen. :rolleyes:
Der TO hat konkrete Fragen zur H1 gestellt und wenn ich dazu nichts beitragen kann lasse ich eine Antwort einfach mal weg... :D
 
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