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Fotohomepage: Erfahrungen mit Bildkomprimierung in webp, Jpeg2000, Jpeg XR. PlugIns?

Shamani

Themenersteller
Moin.

Ich recherchiere mich gerade durch Plugins und Bildkomprimierungsthemen und verlaufe mich immer weiter. Deshalb hoffe ich hier auf erfahrene Bildkomprimierer.

Ich möchte meine fotolastigen Websites ein bisschen abspecken, und Google Pagespeed schlägt wie zu erwarten bei den Dateigrößen die Hände über dem Kopf zusammen. Als Fotografin ist man ja stieselig mit der Komprimierung und mutet den Besuchern lieber längere Ladezeiten als pixelige oder unscharfe Fotos zu.

Auch wenn ich die Antwort "Nachträglich nichts zu machen, fang einfach von vorne an und fass jedes Bild nochmal an" befürchte, so habe ich doch die winzigkleine Hoffnung, dass es in den Zeiten unserer fortgeschrittenen Technik ein (WordPress-)PluGin für eine Bildkomprimierung gibt, mit der auch Fotografen leben können.

Allerdings stoße ich bezüglich des Formats WebP nun auf Infos, die darauf hinweisen, dass es mobil und in verschiedenen Browsern nicht oder fehlerhaft angezeigt wird.

Auch mit Jpeg2000 und Jpeg XR, die von Google Pagespeed vorgeschlagen werden, muss man immer irgendwelche Abstriche machen.

Meine Fragen also:
- Wie habt Ihr das gelöst?
- Wie zufrieden seit Ihr mit der Lösung?
- Habt Ihr Tipps für Komprimierungs-PlugIns unter WordPress?
- Was sollte ich noch ausprobieren?

P.S.: Ja, alles was jetzt neu hochgeladen wird, wird gleich in Photoshop bis zur Schmerzgrenze komprimiert. Es geht um die bereits hochgeladenen Fotos.

Danke :)
 
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Ich möchte meine fotolastigen Websites ein bisschen abspecken, ...

Auch wenn ich die Antwort "Nachträglich nichts zu machen, fang einfach von vorne an und fass jedes Bild nochmal an" befürchte, so habe ich doch die winzigkleine Hoffnung, dass es in den Zeiten unserer fortgeschrittenen Technik ein (WordPress-)PluGin für eine Bildkomprimierung gibt, mit der auch Fotografen leben können.
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Wenn der WEB-Server mit deiner WordPress Homepage bei dir zu Hause steht und du mit der Kommandozeile umgehen kannst, dann könntest du dir ein kleines shell-script schreiben und laufen lassen, sinngemäß so:

Code:
cd MEIN-WEB-CONTENT
find -name '*.jpg' -exec mogrify {} -resize 800x800 -quality 75 -strip  \;

Wenn aber der WEB-Server sonstwo betrieben wird, dann wird dich der Administrator sicher nicht per Kommandozeile auf das System lassen.
 
Du solltest auch vor dem Exportieren ausloten, bei welcher JPG Kompression in der gewünschten Zielgröße für die der Schmerzpunkt erreicht ist. Da kann man bei FullHD sehr weit runter ohne dass man das in 1:1 Ansicht merkt (99% der Betrachter merken das eh nicht) und dann werden die Dateien teilweise sehr klein.
 
Ich recherchiere mich gerade durch Plugins und Bildkomprimierungsthemen und verlaufe mich immer weiter.

Die Ansagen von PageSpeed sind aus meiner Sicht auch immer etwas irreführend. Wichtig ist am Ende, wie schnell sich die Seite beim Empfänger aufbaut und da schneidet deine Seite gar nicht sooo schlecht ab, insbesondere weil die Waiting Time bis zur Übertragung der ersten Daten sehr gut ist.

Klar, das Gesamtvolumen der Startseite ist schon beachtlich, es entfallen aber eben auch 2,5 Mb auf ein einziges Bild im Slider des Headers (Code Week Hamburg)...

Sehr üppig sind die Skripte, sowohl vom Volumen, als auch von der Anzahl der Requests. Da würde ich mal intensiv die Plugin-Liste durchforsten, ob denn nun wirklich alles nötig ist. Insbesondere das Framing der Facebook-Inhalte, was nicht nur im Hinblick auf die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus, vielmehr auch datenschutzrechtlich kritisch ist.

Ansonsten fällt auf, dass kein gzip aktiviert ist. Das geschieht über einen Eintrag in der htaccess, dein Provider hat hierzu sicher Informationen bereit gestellt.
 
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