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Speedbooster, ja oder nein

Zarev

Themenersteller
Ich bin nun stolzer Besitzer einer canon m50. Von meinem eos 700D habe ich Objektive, die ich mit der m gebrauchen will. Dazu meine Fragen: ist ein m Objektiv wesentlich besser als ein Objektiv mit Adapter/ Speedbooster?
Brauche ich ein Speedbooster oder nur ein Adapter? Gibt es Objektive die besser mit Speedbooster oder ohne sind? Ich also Speedbooster und konverter kaufen soll?
Es geht um Festbrennwert 50mm 1.8 von Canon,ca 20 Jahre alt sowie
FE s Zoom
 
Ich vermute mal, du hast alles EF oder EF-S Objektive dann ist der Adapter nötig.
Die M ist eine APDS Kamera genauso wie deine 700D, der Adapter gleicht da nur das unterschiedliche Auflagemaß aus.
Die EF-S Objektive sind ja für den Abstand Bajonett zum Sensor mit dem Spiegelkasten berechnet, die M hat keinen Spiegelkasten, also wird mit dem Adapter diese Differenz ausgeglichen.

Da ein Speedbosster immer eine Linse drin hat wird die Qualität schlechter.

Und wie gut das alte 50er ist kann ich nicht sagen.

Ansosnten wäre es gut, wenn du genauschschreibst, was due für Objektive hast.
Wenn es das übliche Kitzoom 18-55 ist, dann lohnt hier vielleicht eine Aktelle EF-M Version, die dann auch kompakter ist.
 
Den Speedbooster kannst du nur mit EF-Objektiven benutzen, weil er den Bildkreis von Vollformat auf APS-C verkleinert. Dafür gewinnst du eine Blendenstufe.

Opjektive, die schon für APS-C gerechnet sind (EF-S) gehen nicht, bez. nur mit einer ausgeprägten Vignette, da der Sensor nicht mehr komplett ausgeleuchtet wird.

Ich benutze den Viltrox Speedbooster mit einem EF 50 mm 1.8 STM an meiner M50. Das hat dann auf einmal eine Offenblende von 1,2. Ein Schärfeverlust ist nur mit etwas Phantasie zu erkennen.

Es gibt hier im Forum einen Thread zum Viltrox Speedbooter, da habe ich mal ein paar Beispiele gepostet:https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15619447&postcount=169

Falk
 
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Ich gedenke mir ein M Makro und eine Festbrennweite sowie den originalen Canon Adapter zu kaufen. Wenn ich sehe, dass mir ein Speedbooster irklich fehlt, kann ich ihn ja noch kaufen. Da mein 50mm 1.8 sehr alt ist, fehlt eine Bezeichnung des Anschluss, mein Tele hingegen ist ein EF S.
 
Keine Bezeichnung ist EF.

Da sich ohne Speedbooster nichts zu deiner 700d ändert, wirst du ihn vermutlich nicht vermissen. Sonst hättest du dir vorher schon andere Brennweiten gekauft.
 
Über den Speed Booster liest man ja viele Gruselgeschichten, die aber völliger Schmarren sind. An der M sind beide Adapter sinnvoll, der normale Adapter, da muss es nicht der teure Canon sein, und ein Speed Booster, denn der ersetzt Dir Objektive, weil sich die Brennweite um den Faktor 0,71 verändert. Aus dem alten 50er f1,8 wird dann ein 35er f1,4 und aus dem 24er f2,8 wird ein 17er f2,0. Ich habe an der M100 sehr oft das 24er IS mit dem Viltrox Speed Booster, damit kann man bei wenig Licht viel machen und der Stabi im 24er hilft zusätzlich.

MfG
 
Bei Telekonvertern, der auch Linsen hat, ist es oft ein Problem mit der Auflösung.
Daher muss ein Speedbooster nicht unbedingt ohne Probleme sein, oder sind da weniger Pixelpeeper als bei den TK unterwegs.
Ich habe bei allem, was zwischen Objektiv und Sensor kommt und Glas beinhaltet so meine Bedenken.
 
Ich persönlich habe mich gegen den Speedbooster entshieden, ich hätte mir den auch hauptsächlich für das 50/1,8 (bei mir das neuere STM) angeschafft, werde aber wohl doch lieber auf das EF-M 32/1,4 sparen von dem man hier ja extrem viel gutes liest.
Das EF-M 22/2 jedenfalls gefällt mir schon gut....

Für meine Tele habe ich mir "normale" Adapter geholt, allerdings nicht den Originalen, sondern einen Viltrox und einen Walimex... sind für nich beide ausreichend, da wackelt nix und damit machen die zuverlässig ihren Job.
 
Bei Telekonvertern, der auch Linsen hat, ist es oft ein Problem mit der Auflösung.
Daher muss ein Speedbooster nicht unbedingt ohne Probleme sein, oder sind da weniger Pixelpeeper als bei den TK unterwegs.
Ich habe bei allem, was zwischen Objektiv und Sensor kommt und Glas beinhaltet so meine Bedenken.
Das sind zwei gegensätzliche Baustellen. Aussagen wie "Da ein Speedbosster immer eine Linse drin hat wird die Qualität schlechter." sind wenig zielführend und die implizierte Kausalität ist schlichtweg falsch.

Ein TK konkurriert mit dem Verfahren des Bildbeschnitts. Er ist ein Vergrößerungselement, welches Fehler des Grundobjektivs mit vergrößert und ggf. noch eigene Unzulänglicheiten addiert. Kein Wunder also, dass man da Pixel "peept" - und bei gutem Grundobjektiv ist ein Telekonverter meist besser, als der Beschnitt.

Ein Speedbooster aber ist ein Verkleinerungselement, welches Fehler des Grundobjektivs mit verkleinert und ggf. eigene Unzulänglichkeiten wiederum addiert. Hierdurch hat ein Speedbooster eine günstigere Ausgangssituation, als ein TK. Der Speedbooster konkurriert auch nicht mit Beschnitt, sondern allenfalls mit einem anderen (größeren) Sensor oder einem anderen Objektiv (bzw. Panoramaaufnahmen und Stitching-Verfahren).

Freilich gibt es bessere und weniger gute "Speedbooster" und manchmal mag es günstiger sein, einfach direkt das fehlende Objektiv zu kaufen. Ihn als Option aber a-priori zu verwerfen, würde ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich alles recht interessant an. Aber wie verhält sich der Speedbooster denn bei Gegenlicht. Habe gelesen, das er wegen der zusätzlichen Linse damit so seine Probleme hat.
 
Hört sich alles recht interessant an. Aber wie verhält sich der Speedbooster denn bei Gegenlicht. Habe gelesen, das er wegen der zusätzlichen Linse damit so seine Probleme hat.
Das wird man kaum für alle Speedbooster gleichsetzend beantworten können. Welche Quelle dafür hast Du denn und um welchen Speedbooster handelt es sich dabei?
 
Meine Erfahrungen sind zumindest mit dem Viltrox Speedbooster mehr als durchwachsen. Die Bildqualität ist nur deutlich abgeblendet brauchbar, der AF ist eine Katastrophe (langsam und Frontfokus Issues) und ich hatte mit verschieden Objektiven an der M6 Kompatibilitätsprobleme und Kamerafreezes. Dann lieber einen normalen EF auf EF-M Adapter verwenden.
 
@msX99, mit welchen Objektiven gab es denn Probleme??? Bei mir gibt es nur AF-Probleme mit dem EF 50 1,4, das zickt etwas rum, es ist aber mit etwas Geduld auch nutzbar. Das EF 50 1,8 macht aber sogar mit Blende 1,2 keine Probleme. Das EF 24 IS ist sogar die blanke Sahne, scharf bis an den Rand und schneller AF wie am normalen Adapter. Man muss natürlich VOR dem Kauf die Liste durchsehen, mit welchen Objektiven der Viltrox nicht kompatibel ist. Man muss auch beachten, dass es bei einer Blende unter 1,4 für den AF schwierig ist, die richtige Schärfeebene zu finden. Da hilft es nur, manuell zu fokussieren, daran ist aber der Adapter nicht schuld.
MfG
 
Pauschal waren die STMs OK, z.B. lief das Canon 50/1.8er oder das 40/2.8 gut.

Bei den USMs hatte ich Probleme und Kamerafreezes, z.B. das Canon 50/1.4 oder 100/2.0, da durfte ich an der M6 regelmäßig den Akku entfernen.

Ich hatte zwei Viltrox Adapter, optisch waren beide erst 2-3 Blendenstufen abgeblendet zufriedenstellend, aber ich bin da auch ziemlich der Pixelpeeper. Mich hat vor allem die Randunschärfe gestört, die die Objektive nativ an VF so nicht haben.

Noch ein Wort zum AF: Ich fand ihn wenig präzise. Bei Portraits ein teilweise deutlicher Frontfokus. Sobald Bewegung mit dazukommt, kann man das komplett vergessen.

Ich bin wieder zurück auf den normalen EF-Adapter und hab mich dann gefragt, warum man sich das mit dem Viltrox antut... Wer VF Look an APS-C will, kauft sich lieber einmal ein ordentliches Objektiv, z.B. das Canon 32/1.4 oder etwas günstiger das Sigma 30/1.4. Gerade der Preisunterschied zwischen dem Viltrox Adapter und dem Sigma Objektiv ist nicht mehr so groß...
 
An meiner M100 laufen das EF 24 IS, das EF 50 1,8 und das EF 55-200 ohne Probleme und nur das EF 50 1,4 ist manchmal etwas zickig. Schnelligkeit, Treffsicherheit des AF und Schärfe sind super und man merkt keinen Unterschied zum normalen Adapter. Da habe ich mit meinem Viltrox wohl richtig Glück gehabt oder es liegt an der alten Software auf der Kamera, den alten Objektiven oder der vom Speedbooster. Von Anfang an hat alles sehr gut harmoniert, da gibt es nichts zu bemängeln.
MfG
 
Heute ist mein Mount Adapter angekommen. Wertgegenstände Verarbeitung aber schockieren schwer. Da sind das Makro und das kitobjektiv massiv leichter. Ich Erde mir daher noch eine leichte Festbrennweite kaufen und den Adapter nur für mein Tele brauchen, dass so oder so auf einem Stativ steh. Speedbooster bringt mir momentan zu weng
 
@msX99

Dir ist aber schon klar, dass Abblenden das Bild für den Speedbooster nicht kleiner macht, sondern nur dunkler? Da der Speedbooster hinter dem Objektiv ist, wird ja die Abbildung durch Abblenden nicht kleiner und somit ist das nicht die Randunschärfe des Speedboosters, die du damit reduzierst, sondern die des Objektivs.

Speziell das 50/1.4 USM, das du erwähnst ist bei offener Blende nicht gerade das Schärfemonster (lt. Lenstipp). Hast du wirklich verglichen zwischen Speedbooster auf APS-C und ohne Speedbooster auf Vollformat? Oder hast du eher mit der selben Kamera (APS-C) den Vergleich zwischen Speedbooster und normalem Adapter gemacht? Dann betrachtest du ohne Speedbooster nur den inneren Bildausschnitt, in dem Das Objektiv von Haus aus schärfer ist.

Falk
 
Ich habe alle möglichen Vergleiche gemacht. EF 50/1.4 USM oder EF 50/1.8 STM am Speedbooster vs. EF Adapter. Der EF Adapter gewinnt immer.

Das EF 50/1.4 ist bei 1.4 eine Katastrophe, 2.0 mau und bei 2.8 langsam brauchbar. Mir ist die Problematik sehr wohl bekannt, ich nutze es auch meistens im VF und nutze es nie unter 2.8. Ich bin aber auch Pixelpeeper. Mir ist klar, dass der Speedbooster hier den Effekt nur verstärkt. Aber: Das EF 100/2.0 ist z.B. schon bei Offenblende gut und bei 2.8 super, am Speedbooster braucht man trotzdem 2-3 Blendenstufen, um die Randunschärfen halbwegs in den Griff zu bekommen und die Bildqualität auf akzeptables Niveau zu bringen.

Der Speedboster macht sogar heller (weil der VF Bildkreis auf APS-C reduziert wird), daher wird das 50/1.4 auch zum ~1.0, was die Kamera auch entsprechend anzeigt.

Im Fazit bleibe ich dabei. Der Speedbooster ist mir zu viel Qualitätseinbuße bei deutlicher AF-Verschlechterung, ein normaler EF/EF-M Adapter ist mir viel lieber, die AF Geschwindigkeit ändert sich damit nicht, die Bildqualität ist für mich im Schnitt besser (keine Randunschärfenproblematik und Schärfe über Speedbooster-Niveau) und preislich tut es bereits der Meike Adapter für kleines Geld. Für (fast) VF Look gibt es genug Alternativen (z.B. das Sigma 30/1.4, da ist der Speedbooster schon die halbe finanzielle Strecke). Ich jedenfalls nutze für VF-Look VF und für APS-C Look (wenn ich mehr Schärfentiefe ohne massives Abblenden benötige) eben APS-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
..Da der Speedbooster hinter dem Objektiv ist, wird ja die Abbildung durch Abblenden nicht kleiner und somit ist das nicht die Randunschärfe des Speedboosters, die du damit reduzierst, sondern die des Objektivs..

Je nach Strahlengang wird durch Abblenden aber natürlich auch der Randbereich des Speedboosters "ausgeblendet".
 
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