Habe mir deine Bilder jetzt mal in groß angeschaut, ähm naja, davon finde ich aus RAW entwickelt gar nix optimal
Zumal die Unterschiede wenn dann in Ausgabegrößen bis A2 völlig irrelevant sind und du ständig im Bereich der Beugung arbeitest, da waren meine Exemplare alle! besser.
Dem 20-40 werfe ich die schlechte Performance am Ende vor, wenn man es übers Bildfeld benötigt, da war mein Exemplar äquivalent zu pentaxforums, zusammen mit Fokusproblemen bei 20mm ist das für den Preis für mich nicht akzeptabel. Ansonsten gebe ich dir recht, im unteren Bereich liefert es etwas abgeblendet sehr klare Bilder. Das Sigma 17-50 (Version ohne OS!!!) war optisch grandios, vor allem am langen Ende und weit auch offen bis zum Rand einsetzbar, ebenfalls Fokusprobleme im WW, falsche Zoomrichtung und groß und schwer. Das *16-50 kassiert die alle irgendwann ab F5.6, aber angesichts des Preises ist die Leistung darunter inakzeptabel. Da liefert das 16-45 sehr gleichmäßig ein sehr gutes Niveau ab, ohne große Ausfälle, offen verwendbar und 1/3 oder 1/2 Blende abgeblendet Leistungen auf dem Niveau der teuren Pentaxen und auch der Fokus sitzt im WW.
Mein neues Tamron 17-50 hat im WW gegen unendlich leichte Fokusprobleme, sonst sitzt er perfekt und optisch ist es das beste Standardzoom für Pentax das ich in den Fingern hatte, an meiner K-3. Andere Kamera mit anderen Filterstacks vor dem Sensor sind da auch anders. Offen schon sehr scharf steckt es ab F4 alle bisherigen Kandidaten locker weg, offen fehlt noch etwas Kontrast, aber völlig verwendbar. Das hohe Auflösungsvermögen dieses alten Objektives sieht man schon im jpg, die Kamera liefert dort schon eine Schärfe, die ich eher aus Raw gewöhnt bin.
Arbeite fast immer mit DXO.
Kann natürlich nur für meine Exemplare sprechen, aber prinzipiell bestehen große Schnittmengen mit den Tests im Netz, von daher kommen auch weder 16-50 (schon wegen SDM) noch 20-40 für mich in Frage, meine Exemplare hatten die gleichen Schwächen. An 24MP bin ich mit F8 schon in der Beugung, alles was nicht spätestens bei F5.6 Höchstleistung liefert, fliegt bei mir raus. DA16-45, DA*50-135, DA*200 durften bleiben.
Das 18-50 WR Re bleibt als kompakte WR Lösung.
Grundsätzlich gibt es schon ein "Eckenproblem", kleinere Formate oder spiegellos sind dort im Vorteil.
Wie dem auch sei, so weit abgeblendet sehe ich da keine praxisrelevanten Unterschiede und alle weit entfernt von messerscharf und klar. Und den brauche ich um mich zu motivieren das 16-45 in Rente zu schicken, sowas wie das Tamron 17-50 zum Schleuderpreis gerade bei der Aktion,kann man da zusätzlich wegen der F2.8 behalten, zumal meine K3 dort dann auch entsprechende Belichtungszeiten zum 16-45 wählt bzw. mit der iso runtergeht, soviel dazu das die Lichtstärke nur theoretisch existiert. Auch wenn der Unterschied von 1/60 zu 1/100 nicht ganz 1EV beträgt, ist er zwischen iso3200 und iso2000 ziemlich gut zu sehen, das reicht mir fern aller Theorie völlig aus.