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Objekt nicht durchgehend scharf. Was tun?

Lorenz01

Themenersteller
Hallo,

für ein Projekt fotografiere ich gerade viele Menschen. Leider fällt mir hier des öfteren auf, dass die Personen oftmals nicht 100% scharf sind. Ich fokussiere meist auf einen Punkt (meistens Kopf, vielleicht liegt ja schon das das Problem) Dennoch habe ich auch schon häufig im Nachhinein gesehen, dass auch der Kopf nicht ganz scharf ist.

Um zu veranschaulichen, was ich meine, habe ich mal ein Bild ausgewählt. Da sieht man, dass der Arm bspw. scharf ist. Die Schuhe hingegen nicht.
So habe ich fotografiert:

ISO 100
Brennweite 135mm
1/320
f 5,6

Wahrscheinlich müsste ich die Lichtstärke auf 10,0 oder ähnliches stellen, aber dann ist doch die Verschlusszeit wieder zu kurz. Ich weiß da ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir ja mal ein paar Tips geben, was ich tun kann, dass die gesamte Person scharf ist…wirklich scharf und nicht nur so halb..

Danke schonmal vorab.
Lorenz
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich müsste ich die Lichtstärke auf 10,0 oder ähnliches stellen, aber dann ist doch die Verschlusszeit wieder zu kurz.
- Mit ISO ausgleichen.

Sonst (führen zu einem größeren Bildausschnitt):
- weiter weggehen
- kleinere Brennweite

Elegant aber mehr Arbeit und erfordert ruhiges Motiv:
- Brenizer-Methode

PS: wo lag der Fokus bei dem gezeigten Bild?
 
Um zu veranschaulichen, was ich meine, habe ich mal ein Bild ausgewählt. Da sieht man, dass der Arm bspw. scharf ist. Die Schuhe hingegen nicht.
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Wahrscheinlich müsste ich die Lichtstärke auf 10,0 oder ähnliches stellen, aber dann ist doch die Verschlusszeit wieder zu kurz.

Das Stichwort hier ist Schärfentiefe und die hängt in der Tat u.a. von der verwendeten Blende ab. Allerdings wird beim Abblenden die Verschlusszeit nicht kürzer, sondern länger. Du kannst das (falls notwendig) mit der Iso ausgleichen um die Bildhelligkeit konstant zu halten, die verdoppelt sich dann mit jeder Blenden-Stufe, die du abblendest.
 
Wo genau der Fokus gelegen hat, kann ich nicht mehr sagen. Allerdings fokussiere ich meist auf den Kopf (Füße sind also am weitesten weg)..
Ich fotografiere eigtl ungern mit mehr als ISO 400, weil die Bilder dann schon anfangen körnig zu werden.

Ein ruhiges Motiv ist meistens auch keine Option, da ich die Leute häufig beim gehen fotografiere, was die Situation mit den unscharfen Beinen/Schuhen nicht besser macht…
Knifflig:mad:
 
WAllerdings fokussiere ich meist auf den Kopf (Füße sind also am weitesten weg)..
Ähm, aber nur wenn du senkrecht von oben (bzw. unten) fotografierst :lol:

Spaß beiseite: ISO 400 würde doch bei Blende 11 dieselbe Verschlusszeit ergeben wie ISO 100 bei f5,6.

Und ja, Borgefjell hat natürlich recht, Zeit würde beim Abblenden länger.
 
Wahrscheinlich müsste ich die Lichtstärke auf 10,0 oder ähnliches stellen, aber dann ist doch die Verschlusszeit wieder zu kurz.
Die Lichtstärke ist ein konstruktiv bedingter Wert des Objektivs und lässt sich nicht verändern. Ich würde mal einen (online) Fotokurs empfehlen.
Ich fotografiere eigtl ungern mit mehr als ISO 400, weil die Bilder dann schon anfangen körnig zu werden.
Das Korn analoger Aufnahmen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Rauschen, dass die Bildsensoren liefern. Bei ISO400 halbwegs rauscharme Sensoren wurden bereits vor knapp 10 Jahren eingesetzt, seit 5-6 Jahren geht da auch erheblich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau der Fokus gelegen hat, kann ich nicht mehr sagen. Allerdings fokussiere ich meist auf den Kopf (Füße sind also am weitesten weg)..
Ich fotografiere eigtl ungern mit mehr als ISO 400, weil die Bilder dann schon anfangen körnig zu werden.

Ein ruhiges Motiv ist meistens auch keine Option, da ich die Leute häufig beim gehen fotografiere, was die Situation mit den unscharfen Beinen/Schuhen nicht besser macht…
Knifflig:mad:

Wenn du die Iso nicht hochschrauben willst und die Verschlusszeit konstant halten musst... dann kannst du die Fotos ganz einfach nicht machen oder du braucht zusätzliches Licht in Form von Blitzen etc. oder du veränderst den Blickwinkel um die Entfernungsunterschiede im Motiv zu minimieren oder du lebst mit den unscharfen Füßen

Das Leben ist ein Kompromiss und Physik ist Physik...
 
Wo genau der Fokus gelegen hat, kann ich nicht mehr sagen. Allerdings fokussiere ich meist auf den Kopf (Füße sind also am weitesten weg)..
Ich fotografiere eigtl ungern mit mehr als ISO 400, weil die Bilder dann schon anfangen körnig zu werden.

Ein ruhiges Motiv ist meistens auch keine Option, da ich die Leute häufig beim gehen fotografiere, was die Situation mit den unscharfen Beinen/Schuhen nicht besser macht…
Knifflig:mad:

Nur kurz als Beispiel - ich hab mal nach Bildern der 600D mit verschiedenen ISO-Werten gesucht. Hier bin ich fündig geworden. Also:
ISO 100
ISO 400 - den unterschied musst du in der 100%-ansicht suchen. man das rauschen vermutlich erst wirklich, wenn man den vergleich hat.
ISO 800 - jetzt sieht man das rauschen in der 100%-ansicht
ISO 1600 - ohne weiteres bearbeiten würde ich das bild als 100%-crop (!) nicht mehr verwenden. verkleinert auf z.B. 1600p aber noch kein problem.
ISO 3200 - so langsam wirds auch im verkleinerten Bild auf 1600p langsam erkennbar wenn man gut hinschaut, v.A. im Hintergrund. Empfinde ich noch nicht als störend.
ISO 6400 - so, aber hier müsste jetzt langsam auch was getan werden im verkleinerten Bild.

Nebenbei hat die Farbwiedergabe auch ziemlich gelitten, spätestens ab 1600.

Insgesamt hättest du also locker und problemlos mit ISO200/400 und f8/11 fotografieren können. Und dabei noch den Vorteil vom insgesamt schärferen Bild gehabt, insbesondere in der Ecke (da wo die Schuhe sind!). Und weniger Vignettierung ;)
 
Und das war jetzt sooooo entsetzlich schwer zu verstehen, dass er die Blende(nzahl) meinte?
Sicher hätte man. Das ist aber nicht der eigentliche Punkt. Wenn jemand eindeutige Begriffe vertauscht oder dafür neue definiert, dann hat er entweder mangelhaftes Grundwissen (dagegen ließe sich etwas tun), interessiert sich einfach nicht für das Thema (da könnte dann Vollautomatik die Lösung sein) oder hat einen an der Murmel (hier wird´s dann etwas schwieriger).

Außerdem wird durch das Durcheinanderwürfeln von Begriffen weder das Lesen einfacher, noch das Verständnis von Problem und Fragestellung.
"Wenn das Rohr länger wird, kippt die Kiste immer leicht vornüber" könnte z.B. bedeuten: "Bei einem großen Objektiv mit weit ausfahrendem Tubus verlagert sich der Gesamtschwerpunkt so, dass sich die Kamera frontseitig Richtung Erdmittelpunkt neigt." Oder aber auch: "Immer wenn Herr X. eine E... bekam, neigte sich Frau Y. automatisch nach vorne...." ;)
 
Hallo,

für ein Projekt fotografiere ich gerade viele Menschen. Leider fällt mir hier des öfteren auf, dass die Personen oftmals nicht 100% scharf sind. Ich fokussiere meist auf einen Punkt (meistens Kopf, vielleicht liegt ja schon das das Problem) Dennoch habe ich auch schon häufig im Nachhinein gesehen, dass auch der Kopf nicht ganz scharf ist.
Wie fokussierst du denn? Der Kopf ist ganz am Bildrand, da hast du vermutlich gar keinen Fokuspunkt. Verschwenkst du die Kamera nach dem Fokussieren? Oder ist es ein Bildausschnitt?

Am Bildrand ist das 18-135 bei 135 mm auch nicht so scharf, Abblenden auf 8 sollte da einiges bringen.

So wie's aussieht, ist de Aufnahme auf einem Schiff/Boot entstanden, da würde ich auf jeden Fall kontinuierlichen AF nehmen (bin gerade nicht sicher, wie das bei Canon heißt, AI Servo?), weil du und das Objekt sich die ganze Zeit bewegen.

L.G.

Burkhard.
 
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