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Sonnenuntergang fotografieren

Builtforeternity

Themenersteller
Hi,

ich bin blutiger Anfänger und habe gestern das erste mal einen Sonnenuntergang fotografiert. Leider ist das Bild nicht so geworden wie ich wollte. Der Vodergrund (Berge mit Bäumen) ist ziemlich schwarz geworden. Das entspricht absolut nicht der Realität. Auch ist bei vielen der Bilder der Wald und die Berge unscharf.

Wie schaffe ich es das der Vordergrund nicht unterbelichtet ist und das Bild gestochen scharf ist?


Ich habe frei Hand fotografiert. Mit der NIKON D7000 und dem 18-105er Objektiv von Nikon.

Blende 5,6
Brennweite 18mm
ISO 100
Belichtungszeit 1/100

Hier das Bild:
http://s7.directupload.net/images/130903/6g8p2lgl.jpg

Viele Grüße


Daniel
 
Entweder du benutzt einen Grauverlaufsfilter oder du machst zwei (oder mehr) unterschiedliche Belichtungen und bastelst das ganze am Rechner zusammen.
 
Der Dynamikumfang ist einfach zu gross.

Mögliche Lösungen wären:

a) den Mittelwert der Belichtung finden und danach am Computer die Belichtung korrigieren (Wichtig: in RAW fotografieren, dann hast du viel mehr Spielraum) (Softwarelösung aber mit Kompromissen an Bildqualität - Problem mit Grundrauschen, ISO 100 ist ganz zu empfehlen)

b) Mehrfachbelichtungen machen und das Bild mit Himmel mit hartem Verlauf maskieren (Softwarelösung)

c) GND Hard (Verlauffilter) einsetzen (Hardwarelösung)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Du das Bild hier einstellst kannst Du auf mehr Antworten hoffen.
 
Wie schon geschrieben hilfen bei diesem Problem mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung. Am Computer setzt du die Fotos dann via Software, etwa Photomatix, zu einem HDR-Bild zusammen. Oder du kannst die Aufnahmen auch mittels Luminanzmasken in Photoshop manuell überblenden, ist nur etwas aufwändiger.

Für mehr Schärfe kannst du beispielsweise deine Fotos im RAW-Format aufnehmen und dann am PC etwa in Lightroom ordentlich nachschärfen ohne das das Bildrauschen zu stark wird.
 
Natürlich ist der Kontrastumfang sehr groß, aber mir erscheint das Bild insgesamt unterbelichtet und das kann ich mir auch bei der pifigsten Belichtungsmessung nicht recht erklären.
Unten ist schwarz und oben nichts extrem Helles also müsste die Durchschnittsbelichtung deutlich heller sein.
Leider können wir ohne EXIF-Daten nur raten.
Hast du die Werte einfach so eingestellt, war es eine Automatik, gab es eine Belichtungskorrektur, wohin hast du gemessen usw.?
 
Leider können wir ohne EXIF-Daten nur raten.
Exif sind drin; Auszug:

Datum der Aufnahme: 2013:09:02 20:12:59
Hersteller der Kamera: NIKON CORPORATION
Modell der Kamera: NIKON D7000
Benutzte Software: Ver.1.04
Erstellt hat das Bild:
Inhaber des Copyrights:
Belichtungszeit: 0,01
F-Zahl: 5,6
ISO-Wert: 100
Belichtungsabweichung: 0
Max. Objektivblendenwert: 3,6
Linsenbrennweite: 18
Brennweite im 35mm Film: 27
 
als "blutiger Anfänger" mit manueller Belichtung zu arbeiten ist schon irgendwie sehr mutig. Sonnenuntergänge sind in ihrem Dynamikumfang aber ohnehin zu groß. Deine Augen können sich in Sekundenbruchteilen an die Helligkeiten anpassen (dadurch erscheint dir der Boden heller bzw. der Himmel dunkler), ein Kamerasensor kann es aber nicht, dementsprechend wird der Boden zu dunkel oder der Himmel zu hell.
 
Du hast ganz klar, wie andere schon schrieben, das ganze Bild gemessen am Vordergrund unterbelichtet dadurch bekommt zwar der Himmel einen schönen Kontrast der vermutlich in etwa dem entspricht was Du mit deinen Augen gesehen hast. Frei Hand hättest Du auch kaum noch hoch gehen können von der Belichtungszeit, da Du sonst vermutlich Bewegungsunschärfe mit ins Bild gebracht hättest. Nächstesmal einfach mit dem Stativ Fotografieren und entweder länger Belichten aber somit weniger Kontrast am Himmel, dafür aber einen helleren Vordergrund, zusätlich in Raw Fotografieren um am Pc am Ende noch was rauszuholen und wie schon oft erwähnt mehrfachbelichten (kannst Du ja bei deiner Kamera sogar einstellen mit je 1/3 Belichtungsunterschied) und am ende zum HDR Basteln.

Gruß Kevin
 
Erstmal eins vorweg, in Sachen Schärfe ist das Foto (so weit man es hier beurteilen kann, da man bis auf den Himmel nicht viel sieht) ok. Gerade im Weitwinkel Bereich leidet die Schärfe meist ein bisschen, darum sollte man sich solche Fotos nicht 1:1 ansehen^^

Zum Foto selber: Es ist einfach zu dunkel. 1/100s war zu kurz.
Solche Fotos mache ich immer so:
Kamera aufs Stativ, ISO 100, Blende um f8 bis f11 herum und Matrixmessung. Wenn dann noch etwas viel zu dunkel ist Spot Messung auf den Bereich, der heller sein soll und/oder die Belichtungskorrektur entsprechend anpassen.
Belichtungszeit ist mit Stativ dann ja eh Nebensache (vorausgesetzt du willst keine Bewegungen einfrieren).
In Lightroom schmeiße ich dann einen Gradienten auf den Horizont damit ich mit der Belichtung und Sättigung des Himmels spielen kann.

Aber das Problem bleibt der Dynamikumfang. Irgendwas wird ohne Bearbeitung also entweder zu hell oder zu dunkel werden.
Mit Stativ könntest du, wie schon angesprochen, ganz leicht zwei Fotos mit unterschiedlicher Belichtung machen und die dann zusammenfügen.
Das ist übrigens auch der Ursprung der HDR Fotografie!^^
 
Wäre hier ein HDR nicht eine gute Lösung? Die Kamera hat doch bestimmt auch einen internen HDR Modus - für den Anfang sollte der doch ausreichen.
Ein Stativ wäre dann halt unbedingt notwendig.
 
Ich vermisse die Sonne beim Sonnenuntergangsbild ;)

Da wurde einfach etwas zu lange gewartet, die Sonne stand einfach schon zu tief und so ist das Ganze im Vordergrund zu dunkel.

Ich habe mal zwei Bilder angehängt. Bei dem, wo die Sonne noch recht hochstand, sieht man, wie dunkel der Vordergrund ist, das lässt sich auch mit längeren Belichtungszeiten nicht vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...das lässt sich auch mit längeren Belichtungszeiten nicht vermeiden.

Man kann aber die Sonne teilweise hinter eine Wolke packen - dann überstrahlt der Himmel schon weniger und man kann mit der manuellen Belichtungskorrektur + RAW einen Kompromiss suchen.

Oder man lässt die Sonne noch tiefer sinken, dann wird das Licht insgesamt flacher und weicher, aber das Mutieren zum partiellen Schattenriss bleibt ein Problem.

Wobei Letzteres ja auch schöne Motive abgeben kann.

LG Steffen
 
Man kann aber die Sonne teilweise hinter eine Wolke packen […]

LG Steffen

Man kann auch mit Filzstift einen Punkt auf die Linse machen, dort wo die Sonne reinscheint. Besser einen kurzen Strich, da die Sonne sich ja auch um die Erde bewegt. (Das ein oder andere Gestirn wehrt sich ja mit dem Gravitationsgesetz gegen menschengemachte Verschieblichkeit. Und Ja, ich schäme mich für diese Trollheit.)
 
Fotografie hat neben der örtlichen eben auch eine zeitliche Komponente. Meist wird sie im Allgemeinen unterschätzt, weil man die Belichtungszeiten für hinreichend kurz hält.

Die früheren Großformat-Landschaftsfotografen hatten aufgrund der teuren Platten oft nur einen Schuss. Da haben sie die Kamera auf das Stativ gepackt, gemessen und beobachtet, gemessen und beobachtet - nochmal gemessen und beobachtet -

und ausgelöst wurde, wenn alles optimal war. Selbstverständlich kann man warten, bis die Sonne hinter eine dünne Wolke kriecht - sogenanntes "Porträtlicht" mit höherem Diffuslichtanteil ist in Sachen Kontraste besser zu handeln - und es hellt die Tiefen auf.

Nur ist Geduld in der Landschaftsfotografie etwas aus der Mode gekommen - liegt's an der schnelllebigen Zeit oder an den geringer gewordenen Ansprüchen?

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich unhöflich hier eine Frage zu stellen, und nachdem doch einige versucht haben ihm zu helfen sich dann nicht mehr zu melden.
Scheinbar ist es ja auch nicht das einzige Problem z.B. hier
Nach den ganzen Fragen hier würde ich mal den Fotolehrgang empfehlen.
Da überlegt man sich in Zukunft auf neue Fragen überhaupt noch einzugehen.
mfg Michael
 
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