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First Try: Mond – vorher und nachher

Grundsätzlich würde ich viel näher rangehen, ...das spart Brennweite... :rolleyes:
 
Ihr könnt nun gerne mit dem Quatsch-Comedy-Club aufhören, es sei denn, dass ihr ganz gezielt darauf hinarbeitet, dass dieser Thread geschlossen wird. :mad:


Echt respektlos, wie hier so mancher mit dem Anliegen anderer umgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gammarus_Pulex - sollte dich meine scherzhafte Randbemerkung verletzt
haben oder respektlos gewesen sein möchte ich mich hiermit entschuldigen.
 
Danke, aber ich hab's als Spaß bei der Arbeit aufgefasst ;)

Dennoch stimm ich dem Wort des Admins zu: Es geht ein wenig sehr weit weg vom Thema :rolleyes:


Daher noch eine Frage:
Wenn ich die Belichtungszeit runterschraube (1/500 s o.ä.), wie nehm ich dann am besten das fehlende Licht wieder rein? ISO hochdrehen lässt das Bild dann mit Sicherheit verrauschen...
 
Daher noch eine Frage:
Wenn ich die Belichtungszeit runterschraube (1/500 s o.ä.), wie nehm ich dann am besten das fehlende Licht wieder rein? ISO hochdrehen lässt das Bild dann mit Sicherheit verrauschen...

Laß dir hier keinen Quark erzählen, mit 300mm am Crop und einer 1/80 bist du dicke auf der sicheren Seite - Bedingung ist dabei aber Stativ - auslösen mit Kabel oder Funk /Selbstauslöser - SVA aktivieren oder besser im Live View arbeiten ( damit und Lupe manuell scharfstellen)
 
Schön, dass Du es als Spaß bei der Arbeit auffässt. :) Anders war es auch nicht gemeint. Mir wurde hier auch schon oft geholfen, ich habe hier viel lernen dürfen und bin dafür sehr dankbar. (y)
Die Belichtungszeit musst Du nicht herunterschrauben, nutze am besten ein Stativ und den Selbstauslöser. Das Wichtigste ist, dass der Fokus sitzt und der Mond nicht überbelichtet wird.
 
Ein RAW bietet gerade bei dem Motiv absolut genug Reserven hier bewusst deutlich unterzubelichten.
Da das Hauptmotiv derart hell ist würden dabei die Lichter in einer locker wieder herstellbaren Bereich
verschoben werden.
Selbst 2 Blenden unterbelichtung währen kein Problem. Halbe ISO halbe Zeit. Das mindert Rauschen und erhält die Schärfe.

Der Mond liegt bei -2 in der Mitte des Histogramms. In der Bearbeitung dann die Belichtung wieder hochziehen bis es passt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke, hab leider nur das Günstig-Stativ meines Bruders :rolleyes:, welches beim Auslösen immer wackelt...

Beim freihand fotografieren half der gute Stabi des Tamrons aber ungemein ;)
 
Hallo,

ich weiß echt nicht warum hier einige so kurz belichten. Steht ihr auf Rauschen?

Ich nehme jetzt einfach mal die Formel die ich mir schon vor einiger Zeit aus den Fingern gesogen habe. Da der Mond sich scheinbar etwas langsamer bewegt als der Sternenhimmel darf man sogar noch ein klein wenig länger belichten.

t max.= 37,33/(f * sin Polabstand * Cropfaktor)

Für den Polabstand setzen wir der Einfachheit halber 90° ein. Dann kommt man bei 300mm auf eine Maximalbelichtungszeit von 0,08 sek. Mit einer zwanzigstel Sekunde ist man sehr deutlich auf der sichere Seite, aber wahrscheinlich wird man, zumindest für den vollen Mond irgendwo bei einer hundertstel herauskommen, da man sonst selbst bei 100 ISO zu weit abblenden muss.


MfG

Rainmaker
 
Netiketteverstoß entfernt. Steffen

Ich bin jedenfalls froh, wenn ich mit meinem Geraffel bei 280mm und 1/500s das Teil einigermaßen scharf bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei meinen besten Mond Aufnahmen (habe es nur einmal gut hin bekommen) habe ich Belichtungszeit von 1/250s gehabt, Blende f/7.1 und ISO 100. Dabei habe ich Belichtungsmessung auf Spot umgestellt, auf den Mond gerichtet und die Belichtung erst einmal gespeichert. Danach habe ich beim LiveView auf maximale Lupe geschaltet und manuell so gut es geht fokussiert. Aber da muss man fix sein, weil sonst der Mond dauert aus dem LiveView heraus fliegt. Brennweite: 300mm. Objektiv: Tamron 70-300mm USD und Kamera: Sony Alpha 65. Hier das Ergebnis mit Nachbearbeitung und anschließendem starkem Beschnitt:


Moon by RedBull Trinker, on Flickr

Edit: Aufgenommen in Berlin Mitte zur Sommerzeit letzten Jahres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allen Reden über Belichtungszeiten (mein Mond war um 1/640s) sollte man eines nicht außer Acht lassen- Stäube in der Luft und Thermik.
Die besten Aufnahmen sind m.E. die nach einem längeren Regen und außerhalb großer menschl. Ansiedlungen (Innenstädte etc.).

Um auf die Frage nach Verbesserungsvorschlägen des TO zurückzukommen ;)
 
Hallo,

@ Hanky,

ich denke nicht, dass Du es nötig hast dich auf so ein Niveau zu begeben.
Sollte aber die Annahme von Michael Fengler tatsächlich zutreffen, so dürfte irgendwas bei der Montage der Kamera nicht so ganz 100%ig sein. Vielleicht hilft schon ein einfaches Verschieben des Schwerpunktes beim Entschärfen des Problems.

@ Jock-l,

Die Sache mit den Stäuben dürfte nach dem Ende der DDR weitestgehend erledigt sein. ;) Was aber noch durch Industrie und Privatleute in die Luft geblasen wird kann durchaus als Kondensationskeim für Feuchtigkeit und damit für einen verstärkten Dunst sorgen. Der Kontrast wird dadurch etwas gemildert, aber der Effekt dürfte für die "normalen" Mondaufnahmen eine extrem untergeordnete Rolle spielen. Wer natürlich, wie Martin Elsässer, den Mond wenige Stunden oder gar Minuten vor oder nach Neumond nachweisen möchte bekommt Probleme. Hier im Forum dürfte aber niemand sein der sowas versucht.
Thermik spielt bei der Mondaufnahme auch weniger eine Rolle, höchstens wenn Du den Mond aus einem Segelflugzeug aufnehmen möchstest. Sorry, aber den konnte ich mir nicht verkneifen. Der korrektere Begriff währe Luftunruhe oder Seeing. Schaut man sich nun die Größenordnung an in der sich diese Störung bewegt, so erkennt man schnell, dass die üblichen Teleobjektive mit 300mm gar nicht die Auflösung haben um nennenswert in ihrer Abbildung gestört zu werden. So ab vier bis fünf Bogensekunden könnte der Fehler sichtbar werden, aber diese Werte kommen nur recht selten in der Natur vor. Man muss also Nachhelfen, indem man lokales Seeing erzeugt, also aus dem offenen Fenster oder über Kamine hinweg fotografiert. Aber selbst in Städten kann man recht leicht diese Problem umgehen.

@ Georgius,

deshalb ja auch mein Einwand und die Formel um den Fehler näherungsmäßig zu bestimmen.


MfG

Rainmaker
 
Kein Problem und Danke für die Differenzierung- ich dachte tatsächlich an Seeing (Mitlesen bildet (y)) und Probleme, wenn man aus warmen Innenräumen hinaus geht ins Freie oder an Warmphasen wenn Stäube die Fernsicht beeinträchtigen- hier in Berlin haben wir seit 10 Jahren glaube ich eine Zunahme Autoverkehr um 25 Prozent, also nicht unerheblich...
 
Die Diskussion bzgl. der Geschwindigkeit erübrigt sich doch nach einem Blick auf die Lifeview-Lupe von selbst. Schneller Versuch von vorgestern anbei.

Bis dann,
Mario
 

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Was sagt dir denn die Lupe über die Geschwindigkeit?
Dass ich - unabhängig davon, welche celestialen Geschwindigkeitskomponenten sich addieren und ggf. bahnbedingt scheinbar aperiodisch variieren - diese mit bloßem Auge außer in unmittelbarer Horizontnähe kaum wahrnehmbare Relativbewegung zu meinem mit der Erde lose verbundenen Beobachtungspunkt für die Aufnahme berücksichtigen muss - denn plötzlich rennt mir mein vermeintlich in Ruhe anvisierbares Objekt aus dem Bild. Und dass ich ohne Nachführung (oder "Mitziehen", wie früher im Thread vorgeschlagen) als einzige Möglichkeit der Kompensation eine Ermittlung der maximalen Öffnungszeit habe.
Wenn das jemand ausrechnen kann - bitte! Derjenige wird dann aber auch eher die Seitenwände des Tycho kartografieren wollen.
Ich habe ne Universalkamera mit ner Universaloptik auf einem vielleicht hinreichend stabilen Stativ zur Verfügung und stehe auf nem Acker inmitten Deutschlands (also genügend Partikel in der Luft und genügend ungewolltes Licht von uns Menschen dazu). Bilderserie, kurze Begutachtung und dann war 1/320 zu lang und 1/500 reichte für meine Ansprüche. (y)

Ciao,
Mario
 
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