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der 'Tod' vieler Foren/Blogs/Vlogs zu erwarten..?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also durchaus vergleichbar zu hier ...
Bitte was?

(a) Im Jahr 2018 wird sogar von staatlicher Seite "Internet" als eine der Grundbedürfnisse geführt, die Arbeitssuchenden gestellt wird. Dabei geht es nicht vorrangig um Arbeitssuche, sondern um den Kommunikations- und Informationskanal. (Das trifft im Falle Alkohol eher nicht zu)
(b) Geschäfte, die Alkohol vertreiben gibt es zu Genüge - im Gegensatz dazu gibt es kaum eine handvoll Anbieter, die in Deutschland den Zugang zum Netz bereitstellen. Der sich besäuselnde Jugendliche klaut es einfach aus der Haustheke, wenn es nicht anders geht, beim Internet und freier Meinung sieht es dann anders aus. Und da wären wir natürlich bei der Pauschalverurteilung. Jeder Nutzer muss(!) beim "Upload" durch die direkte Kontrolle des Materials. Nicht weiter schwer, Person und Upload-Daten ins Verhältnis zu setzen. Das ist Orwell.
(c) Du kannst aber ein Konstrukt zusammenbauen.. Am Eingang eines Lebensmittelgeschäfts wird überprüft, ob Du Kartoffeln/Auberginen/Melonen/Coladosen zum Verzehr oder für Sexspiele benutzt. Sagt der Algorithmus, Du hättest die Coladose zu oft falsch (zum Sex oder zum Reparieren von Rohrlecks) benutzt, sei Dir der Zugang zum Lebensmittelgeschäft verwehrt - oder .. Du darfst die Coladose nicht mehr kaufen. Der Entscheider in dieser Frage ist unbelehrbar, mitunter eine Privatinstitution, die Regeln aufstellt, die zu seinen Gunsten ausfällt, nicht nachvollziehbar sind, oder simpel gegen das Recht der freien Meinung/Entfaltung sprechen. Du gehst also zum nächsten Laden - aber es gibt nur 5 Läden. Und alle haben die gleichen Daten über Dich. Was dann?!

Cui Bono?!

Letztlich, ich will gar nicht mit Dir streiten. Du scheinst meiner Meinung das Ausmaß nicht zu verstehen. Wenn alles, was Du hochlädst, ob Text, Bauanleitung, Dokumentation, Source-Code, Bild, Video oder Audio durch einen (bis Dato nicht beschriebenen und mM nicht schreibbaren) Zensurfilter geht, ist das Netz nur noch Propagandafläche für Jene, die es sich leisten können. Das wirst nicht Du sein.
 
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Letztlich, ich will gar nicht mit Dir streiten. Du scheinst meiner Meinung das Ausmaß nicht zu verstehen. Wenn alles, was Du hochlädst, ob Text, Bauanleitung, Dokumentation, Source-Code, Bild, Video oder Audio durch einen (bis Dato nicht beschriebenen und mM nicht schreibbaren) Zensurfilter geht, ist das Netz nur noch Propagandafläche für Jene, die es sich leisten können. Das wirst nicht Du sein.

Das ist doch nur eine Extremdenke!

Denk' mal ein paar Jahre zurück, als es um das Rauchverbot in Kneipen ging.
Damals gingen Gastronomie mit ihrer Existenzangst UND die süchtigen Kunden auf die Barrikaden! (habe damals auch noch geraucht)
DAS war ja wohl eine ganz andere Nummer als was hier gerade abgeht.
Und was ist draus geworden?
Alles ist gegessen und das Leben geht ordentlich weiter.

Damals gab es auch Petitionen, die nix gebracht haben - wie eigentlich bei großen Themen fast immer und immer werde die Probleme irgendwie dann doch gelöst, wenn die erste Panik vorbei ist.

Und genau DAS meinte ich mit
Zitat:
"Aber warten wir erstmal ab, die Aufregung wird sich schon wieder legen"

Also einfach erstmal :cool: bleiben ...
 
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@cp995
Nun die Raucher als Argument?

(a) Rauchen ist eine Sucht.
(b) Der Anteil an Rauchern liegt bei ~35%?!
(c) Rauchen kannst Du Dir abgewöhnen. Hast Du scheinbar getan.
(d) wurde Rauchen vollflächig verboten?

(*) Ist Internet eine Sucht?
(*) Liegt der Anteil an Internetnutzern bei ~35%?
(*) Kann man sich Internet abgewöhnen?
(*) Wird es dann noch einen ungefilterten legalen Internetzugang geben?

Na klar kann man sich daran gewöhnen, dass irgend ein Algorithmus Dir beim Schreiben eines Textes, beim Upload eines neuen Fotos (etcpp) wieder mal sagt, dass diese Daten nicht den Rechtsansprüchen des Netzes entsprechen. Und Du darfst nochmal überlegen, wer den Hebel in der Hand hat, diese Filter zu steuern.

p.s.: Es ist nicht der Staat.

Ich will nicht :cool: bleiben. Von mir aus darfst Du das sein. Hast Du denn verstanden, dass zB dieses Forum dann eigentlich schon Geschichte ist? Mit diesen Gesetzen gilt nicht mehr die Unschuldsvermutung, sondern der Pauschalverdacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht natürlich im Kontext Leistungsschutzrecht. Und das Thema wurde von Springer & co forciert. Fakt ist das mancher Medienschaffende womöglich dadurch schlechter gestellt wird. Diejenigen die sowas auf den Weg bringen sind nicht in Foren unterwegs sondern in Brüssel. Und auch die deutschen Merkelianer haben das Internet wohl bis heute noch nicht verstanden, siehe Facebook / Heiko Maas Zensurgesetz (z.B. Löschung Beiträge zu Erklärung 2018 obwohl der Bundespräsident diese als Ausdruck demokratischer Äußerung bezeichnet hat). Wir laufen immer mehr in eine Überwachungsgesellschqft. Stasi-Mielke hätte seine Freude daran.
Ich verstehe den Forenbetreiber voll und ganz. Hatte mit dem Thema dienstlich zu tun. Ausweg? Jahres Mitgliedsbeitrqg. Fotografie ist kein billiges Hobby. Und: wenn etwas einen Wert hat ist man auch bereit dafür zu zahlen.
Viele Grüsse aus Kanada (Urlaub), einem sehr entspannten Land, Ulli
 
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p.s.: Es ist nicht der Staat.

Ich will nicht :cool: bleiben. Von mir aus darfst Du das sein. Hast Du denn verstanden, dass zB dieses Forum dann eigentlich schon Geschichte ist? Mit diesen Gesetzen gilt nicht mehr die Unschuldsvermutung, sondern der Pauschalverdacht.

Natürlich ist es der Staat, wer denn sonst?
Und auf den befürchteten wirtschaftlichen Schaden der deutschen Hotel und Gaststättenbetriebe beim Rauchverbot bist Du erst gar nicht eingegangen.
Das war damals sicher eine größere Existensangst als die paar Internetforen heute zu befürchten "hätten".
Ich sage "hätten", denn Ihr macht hier schon wieder einen Hype um Dinge, die noch gar nicht final geklärt sind :rolleyes:

Und wie gesagt, ein wenig mehr Kontrolle vor Datenmissbrauch im Internet ist ja nun im Interesse ALLER!
Außer den "Missbrauchern" selber natürlich...
 
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Ich verstehe den Forenbetreiber voll und ganz. Hatte mit dem Thema dienstlich zu tun. Ausweg? Jahres Mitgliedsbeitrqg. Fotografie ist kein billiges Hobby. Und: wenn etwas einen Wert hat ist man auch bereit dafür zu zahlen...

Danke, sehr guter Beitrag, jenseits der Hyperei (y)

Das wäre z.B. eine Möglichkeit, die letztendlich Probleme lösen könnte.
Da fallen den Betreibern sicher noch andere Dinge ein.

PS: Ein Jahresbeitrag von 10€ bei 480.000 Teilnehmern, wäre eine schicke Summe für Rüdiger; damit könnte er was bewegen.
Und wenn es nur die Hälfte wäre, dann immer noch ...
 
...PS: Ein Jahresbeitrag von 10€ bei 480.000 Teilnehmern, ...

Schau mal unter den Geburtstagskindern des Tages unten auf der Startseite nach, wer wann das letzte mal hier aktiv war.

Mach das ein paar Tage und dann schätze mal... da schrumpfen die 480.000 sehr, sehr schnell um eine, grob geschätzte Zehnerstelle ;)

Gruß
ewm
 
@cp995
Ich zitiere Dich:
..Die die Kontrolle ob an Jugendliche Alkohol verkauft werden darf, kontrolliert auch nicht der Staat, das hat der per Gesetz auf den Verkäufer (Gaststätten/Handel) abgewälzt...
[Internet]
Wer ist hier der Diensteanbieter? Wer schreibt die Algorithmen? Wer stellt die Daten zur Verfügung, gegen welche gecheckt wird?

@Herkules
Jeder Blog, jede offen erreichbare Seite darf nur mit/nach Zahlung eines Entgelts einen Verweis(url) und/oder ein Bild setzen. Heisst also, ich darf auch keine Kritik mehr an den privatrechtlichen Medien im Blog schreiben und als Quellenverweis verlinken. Ach, doch kann ich: Katsching. Geld Her. Ausweg also, jedes Forum, jeder Blog (es geht hier nicht nur um Fotografie) muss es entweder unterlassen oder zahlt dafür, dass er Links setzt..

Witziger wird es, wenn Du (D)ein Bild in eine Photo-Stock gesteckt hast oder einen Auftrag nicht-exklusiv umgesetzt. Der Erste, der das Bild im Netz benutzt, ist demnach der Urheber - und Du als Besitzer könntest Schiffbruch erleiden. Katsching. Oder ich zitiere im Dialog einen Absatz eines Politikers. Schade, wurde per Urheberschaft ("Leistungsschutz") schon an XY vergeben. Katsching. Nachdem man den Datensammlern das ungefragte Datensammeln verboten hat (DSGVO), nimmt man den Umweg und lässt für alles und Jeden zahlen. Schnell mal ne Info suchen? Mitglied werden. Auflösungstest von Linse XY oder Meinung zu Auto AB lesen? Paywall. Und wer kann sich das erlauben? Ich nicht - und sehr viele nicht. Weder als Anbieter noch als Nutzer.

Jo, klingt plausibel. Voll cool, bin dabei. Ob ich schwarzmale? Ja, weil es Not tut. Sonst war es das mit dem freien Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Thema der tatsächlichen Mitgliederzahl ist hier sicher
z.Zt fehl am Platz...

ob tatsächlich ein "Jahresbeitrag" alle Nachteile der neuen
Regelung wett machen kann, wird nur der Betreiber dieses
Forums wissen...

ich habe große Angst, dass die Einschnitte in diesem - für
mich - wichtigen Teil des Lebens nicht mehr zurückgedreht
werden können...
 
das Thema der tatsächlichen Mitgliederzahl ist hier sicher
z.Zt fehl am Platz...

ob tatsächlich ein "Jahresbeitrag" alle Nachteile der neuen
Regelung wett machen kann, wird nur der Betreiber dieses
Forums wissen...

ich habe große Angst, dass die Einschnitte in diesem - für
mich - wichtigen Teil des Lebens nicht mehr zurückgedreht
werden können...
Ach naja, ich sehe das relativ gelassen. Prinzipiell geht es doch einer sterbenden Branche darum, ihre Pfründe zu erhalten. Die Diskussion ist, zumindest auf deutscher Seite, nicht neu. Google hatte da einfach mal sämtliche Links usw. kaltgestellt; daraufhin sind bei diversen Seiten die Zugriffszahlen deutlich eingebrochen und die kamen mit eingezogenem Schwanz zurück an den Verhandlungstisch. Wenn die jetzt glauben, daß sich auf europäischer Seite irgendwas ändern wird, sind die schief gewickelt. Am Ende geht es doch nur um garantiertes leistungsloses Einkommen (wie so immer, aber gegen die H4-Leute ordentlich hetzen ...).

Wenn diese Leute es wirklich ernst meinen würden, dann hätte da schon längst jemand mal bemerkt, daß ein Netz ohne Suchmaschine effektiv nicht funktionieren kann, d.h. für die grundlegende Infrastruktur eines weltumspannenden Netzes eine Suchmaschine quasi Teil der Infrastruktur ist. Diverse Anbieter früher Suchmaschinen waren schlichtweg zu blöd (wenn die Startseite Ewigkeiten zum Laden braucht aufgrund von Werbung, zu vielen Bildern usw. Tja, Pech gehabt.), und jetzt ist Google der de-facto Standard und hat als Privatanbieter damit Möglichkeiten, die diversen anderen Konzernen im Weg stehen. Privatisierung von Infrastruktur scheint wohl nicht immer die beste Idee zu sein, aber eigentlich findet man Privatisierung von Gemeineigentum ja selber auch nicht schlecht ... verdammt!

:lol: Idioten.
 
Für mich ist es einfach unglaublich, was Politiker an ihren Bürgern verbrechen, um bspw. die Contentmafia zu 'schützen'.

Und ausgerechnet die Großen, wie Google, Facebook und Konsorten interessiert europäisches Recht gar nicht.

Das Internet MUSS frei bleiben, wir brauchen keines, wie in CHINA, wo der Staat seine Bürger für unmündig erklärt.

Ich bin dabei, unterzeichne die Petition und gehe meine Abgeordneten an. WÄre nicht zum ersten Mal.

Bei Patenten und Marken ist es auch einem Inhaber, gegen Plagiate oder Nachmacher vorzugehen und nicht am Kunden oder Shopbetreiber, bei jedem Produkt einzeln nachzuprüfen, ob es sich um ein unrechtmäßiges Nachmacherprodukt(-Marke handelt.

So, wie es die EU-Politiknixblicker planen, bedeutet das doch das Ende des freien Internets. Und ausgerechnet die GRÜNEN sind da antragsmäßig vorne mit dabei. Mir graut echt!


..., aber eigentlich findet man Privatisierung von Gemeineigentum ja selber auch nicht schlecht ... verdammt!


Ich bestimmt nicht. Gewisse Schlüsselversorgungs- und Dienstleistungsunternehmen bleiben besser in öffentlicher Hand. Man sieht ja, was für ein Murks aus zu viel Privatisierung wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bestimmt nicht. Gewisse Schlüsselversorgungs- und Dienstleistungsunternehmen bleiben besser in öffentlicher Hand. Man sieht ja, was für ein Murks aus zu viel Privatisierung wird.
Das war auch auf die Leute bezogen, welche das Leistungsschutzrecht einfordern. Da sind so einige dabei, welche keinerlei Bedenken haben, alles in Privathand zu geben; auf der anderen Seite haben sie massive Probleme beim Schlucken ihrer eigenen Medizin.
 
Ich frage mich wirklich, wie sich das einige hier vorstellen. 10€ Jahresbeitrag für ein Forum, das letztlich nur durch die User existiert? Hab gerade mal in der Benutzerliste geschaut. Da haben z.b. nach 50k Mitgliedern nur noch 13 Beiträge. Seit Registrierung. Und einen guten Uploadfilter, der ggf. auch noch gerichtsfest ist (d.h. wo das Forum keine Gefahr läuft, abgemahnt zu werden), wird man sicherlich nicht für 100.000€ bekommen.

Abgesehen davon, dass dieses Recht der Tod eines - in welchem Rahmen auch immer - "freien" Internets ist. Wenn es einmal Uploadfilterinfrastruktur gibt, wird sie auch genutzt. Und wenn dafür nen Typ wie Erdogan an die Macht kommt. Und das nach der letzten Zeit für unmöglich zu halten, mei Gott. Außerdem zementiert sie jede Form von Monopolen. Selbst wenn sich das Forum hier wie auch immer so eine Infrastruktur leisten kann. Wie viele kleinere Foren, wie viele Startups, wie viele Privatprojekte können das nicht?

Wie beweist man überhaupt real, dass man die Rechte an einem Bild hat - bei Uploadfiltern? Angenommen man schreibt einen Text, packt ein paar eigene Bilder rein - der Uploadfilter kommt, sieht: oh, die Bilder sind in keiner Datenbank, dann vmtl. nicht frei - lieber sperren als ne Abmahnung riskieren? Oder ich habe von Person X die Rechte für eine Veröffentlichung gekauft, alles völlig legal. Muss ich dann für jedes Foto erstmal eine entsprechende "Freigabe" vom Anbieter bekommen - was ein unfassbarer Aufwand wäre - oder sitzt jemand im Forum dem ich nen eingescannten Vertrag zusende? Wie soll ein Algorithmus sowas jemals erkennen können?

Ergibt es wirklich Sinn, wenn ich erstmal alle Fotos in eine - wie auch immer geartete Datenbank legen muss, bevor sie irgend jemand nutzen kann? Wie soll es möglich sein, dass erkannt wird - das ist ein legales Zitat zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk - oder eine plumpe Kopie?

Das herunterzuspielen ist verdammt gefährlich. Oder alle Foren und Co. müssen dann ins "Darknet" umziehen :devilish:.
 
... Oder alle Foren und Co. müssen dann ins "Darknet" umziehen :devilish:.


Da wir ja noch im Spekulations- Thread sind:

- Vorweg: es wäre verdammt schade um die offen gelebte, von unabhängigen Initiatoren und Betreibern verschiedener Foren, Blogs ... Kultur des freien Meinungsaustausches, der kostenlosen Wissensvermittlung, ...

- eine länderübergreifende Diktatur im Internet darf es nicht geben!

- und sie wird es auch nicht geben (y)(y)(y)

- wenn die EU- Betonköpfe das durchpeitschen, dann wird es andere Wege der Kommunikation im Web geben



Eins dürfte dann aber klar sein:

- Zensur jeder Art trifft die Demokratie

- was bleibt ist Untergrund und Anarchie


Und nein, das Rad der Geschichte können die letzten ewig Gestrigen auch nicht durch Lobbyarbeit in Brüssel zurückdrehen. Wer die neue Zeit nicht begriffen hat, geht unter. Mit oder ohne Regulierung.

Schade nur, dass nun das freie Internet, wieder einmal in den Strudel der letzten Zuckungen überalterter Geschäftsmodelle von, noch einflussreichen Konzernen gerät.

Gruß
ewm
 
Herzlich Willkommen in der lobbygesteuerten Demokratie! (y)

Läuft bei uns, aber hey - das ist Neuland. Weiterhin bin ich im digitalen Leben und wenn möglich, auch im realen Leben dafür dass jeder selbst für sein Tun und Handeln verantwortlich ist! (Kontrolle ja!)

Jeden unter Generalverdacht zu stellen und die Kontrolle auch noch "irgendwo" hin zu geben ist der Anfang vom Ende. Ich bitte dann auch mind. um die Sperrstunde. Tagsüber (weil Nachts ist es verboten) bitte auch nur mit Handschellen aus dem Haus, nur zur Sicherheit...

Es ist ein Unding einen Filter einzubringen. Dass Forenbetreiber u.ä. dazu verpflichtet werden im Fall mit zu wirken, vollkommen einverstanden. So funktioniert das heute ja auch.

Ist irgendwo beschrieben wer den Filter bereitstellt und kontrolliert? Selbst wenn, verstößt das nicht gegen Artikel 2.1 der Grundrechte? Ich kann mich ja nicht frei "entfalten" wenn ich kontrolliert und ggf. zensiert werde. Dazu kommt ganz klar Artikel 5.1

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Sind wir nicht schon im Bereich der Zensur? Vielleicht nicht heute, aber morgen?

Eigentlich würde ich jetzt sagen, wenn der Uploadfilter vom Staat kostenfrei bereit gestellt und kontrolliert wird (und nicht von Agenturen/Contentanbieter) dann könnte das funktionieren aber ich habe kein Vertrauen in unseren Staat.

Missachtung des Urheberrechts bestrafen nach bestehenden Gesetzen, ja unbedingt aber nicht Tür und Tor öffnen für eine Zensur durch Staat, Medien oder sonst wen.

Warum liest man nichts in den Medien über den Streik der Redakteure?.... Uuuuups. Jetzt kann man wenigstens davon lesen wenn man sich nicht nur der Mainstreammedien bedient.... könnte zufällig (aufgrund eines Zitats oder sonst was) nicht mehr veröffentlicht werden...

Sorry geht gar NICHT!

Während die DSGVO noch gut gedacht aber schlecht umgesetzt wurde ist das m.E. nur ein Axel Springer und Sony BMG Gesetz.
 
und wie sieht es aus für die Zukunft...?

die 'Kleinen' bleiben auf der Strecke, weil sie es
finanziell und aufwand-technisch nicht wuppen
können..?

ein Gedanke... auch wenn schnell das Un-Wort 'Zensur'
ins Spiel kommt... eine Grundlagen-Datenbank, die ALLEN
UpLoad-Filtern zu Grunde liegen MUSS und die von der
öffentlichen Hand betreut wird... Ministerien dafür gibt es
ja schon...

keine Abgabe in private Hände...
 
@**********
Es gibt keinen Grund zu denken, sowas gäbe es in Version "staatlich oder öffentlich". "Der Staat" kann nur outsourcen, zB T-Systems oder Siemens. Und die sind weder staatlich, preiswert noch außergewöhnlich kompetent. (Vom Debakel der Bundestagswahlensoftware ganz zu schweigen)

Beispiellinks (die nach der Absegnung der Gesetze nicht mehr einfach so möglich sind):
https://www.ingenieur.de/technik/fa...em-bundeswehr-gravierende-sicherheitsmaengel/
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-elektronischen-anwaltspostfach-15360516.html
https://www.golem.de/news/t-systems-konnektor-fuer-e-gesundheitskarte-zugelassen-1806-135117.html

Was mich wundert:

* "freie Marktwirtschaft ist unsere Zukunft" haben sie gesagt
* "Privatisierung ist super" haben sie gesagt
* "das regelt sich von selbst" sagen sie immer.

Und das funktionierte im Netz seit Jahren so. Jemand fühlt sich hintergangen, schickt seinen Anwalt los, der versendet Unterlassungsklagen. "Aber Stop mal" - auf einmal soll die Frage von Leistungsschutz und Urheberrecht in staatl. Hände fallen. WARUM?!

(Wer hat das gerade geschrieben? Ab ins Darknet? Jepp, das wird eine Möglichkeit sein, sich diesem Populärschwachsinn zu entziehen.)
 
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