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Frust mit der spiegellosen Kamera

Status
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slade

Themenersteller
Hallo zusammen

ich hab zur Zeit (ein wenig) Frust, was das Fotografieren angeht.
Vor ca. einem halben Jahr dachte ich es sei eine gute Idee, auf eine spiegellose um zu steigen,
und habe mir eine Z6 mit dem Z 24-70 f4 und FTZ geholt.
Und was die Z abliefert ist wirklich toll und es gibt daran nichts zu meckern, ob mit dem Z-Objektiv
oder meinen alten F-Linsen, und mein altes 55er Makro lässt sich jetzt auch wieder vernünftig bedienen.

Aber, die Kamera macht mir keinen Spass. Wenn mit ihr losziehe um Bilder zu machen, oder sei es nur im Garten für Vögel,
Blumen und Bienen, es ist einfach nicht "richtig". Ich finde die ganzen Vorteile des Mäusekinos toll, aber ich werde doch nicht richtig warm damit.
Ich habe außer der Z6 noch eine D5200 und D300, die ich wesentlich lieber (speziell die D300) in die Hand nehme.

Inzwischen überlege ich auch, die Z wieder zu verkaufen und mir was neues altes mit Spiegel zu holen.
Soweit die Geschichte. Nun meine Frage in die Runde.

Stehe ich damit allein, oder geht es anderen auch so, dass sie mit einer spiegellosen einfach nicht richtig warm werden und über ein Zurück zum Speegel nachdenken?


VG slade
 
Da stehst du mit Sicherheit nicht alleine da:)
Man sollte das nutzen was einem Spaß macht... ergo, hol dir was neues Altes:)
 
Keine Ahnung, ob es noch andere wie dich gibt, aber wenn du dich damit nicht wohlfühlst, warum folgst du nicht einfach einen Gefühlen, verkaufst sie und hole dir was Neues Altes.
Ist doch ganz einfach?


Meine persönliche Meinung: Ich möchte nie , nie mehr wieder zurück zu einer Kamera mit Spiegel.
 
Egal ob du damit alleine bist, oder in der grossen Masse:
Lass dicht nicht bremsen, mit jenen Geräten zu fotografieren, die dir Spass machen!

Die „Mehrheitsfähigkeit“ sollte kein Faktor sein, um dir dein Equipment zu bestimmen!


Ich selber erlebe die DSLM übrigens genau umgekehrt: Seit ich eine habe, kommt mir keine Spiegelreflexkamera mehr ins Haus! Definitiv!
Genau so haben es übrigens auch alle meine fotografierenden Kumpels und Kumpelinen. Durchwegs.

Es irritiert mich jedoch keineswegs, wenn jemand seine Erfüllung mit DSLR-, Analog-oder gar Plattenkameras findet.
Ich kann die Beweggründe zwar nicht teilen. Aber Hauptsache für ihn stimmt’s! Und sei es auch nur temporär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach das, was dir gefällt.
Ist doch völlig egal, was Andere sagen oder meinen.

Persönlich möchte ich nicht mehr zurück zur Spiegelreflex, mich erfreuen die technischen Gimmicks der DSLM Kameras sehr.

Wenn für dich die DSLR das Richtige darstellt, weshalb auch nicht?!
 
Irgendwie hab ich geahnt, dass solche Antworten kommen würden :)
Dabei gings mir ja gar nicht um "Kaufberatung" sondern darum, ob und wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Trotzdem danke für die Antworten(y)

VG slade
 
Keine Angst, die bist nicht alleine:).

Nostalgie ist nix „Verbotenes“. Mir geht es ähnlich. Ich nutzt jetzt seit paar Monaten ausschließlich eine DSLM.

Aber irgendwie war das fotografieren mit der d810 etwas anders. Etwas „echter“. Denke hat was mit dem Sucher zu tun.
 
Ich kann das irgendwie verstehen.

Irgendwie, weil man vor dem Schuss einen kurzen Moment später wieder ein "echtes" Abbild, nur per Objektiv, Spiegel und Mattscheibe projiziertes Abbild sieht.


Mit fast 50 Jahren mit SLR eingestiegen, vor fast 20 Jahren auf DSLR umgestiegen gehören aber spiegellose Systemkameras bei mir dazu.

"Dazu" bedeutete aber immer, dass meine Nikon DSLRs, und da habe ich z.B. auch noch eine D300 ;), bei mir blieben.

Zumeist fotografiere ich statische Objekte. AF-C, Augen-AF benötige ich nicht.

Die Z6 war für mich eine Offenbarung. Mittlerweile ergänzt mit einer Z5 und Z50.

Als RAW-Fotograf brauche ich keine Anzeige des Fimstils im Sucher. Das ist für mich kein Argument pro DSLM. Dagegen habe ich mich in den letzten Jahren nicht mit AF-Feinabstimmungen rumgeschlagen.

Meine Z-Objektive gehören nicht zur 2.8er-Klasse. Mein 14-30/4, mein 24-70/4 erfüllen meine Ansprüche völlig.

Superzooms wie das Z 24-200, das Z DX 18-140, die DX Kits 16-5ß und 50-250 sind über alle Zweifel erhaben.


Ich gebe aber zu: wenn ich zu Familienfeiern gehe und meine Amateurfotos erwünscht sind, dann packe ich die D800 ein, vorn ein olles 28-105 oder ein 24-85 drauf, ein SB-700 darf, je nach Raum noch einen SB-900 in die dunklen Ecken gut ist. Schummerlicht kein Problem, Akku hält lange, und Oma Frieda und Cousine Julia sind perfekt abgelichtet (y)

Solche Situationen sind für mich per DSLR sicheres Terrain.

Geht bestimmt auch der Z5 usw.. Nur frage ich mich, warum. Außer mir smartphone-knipsen da sowieso alle anderen und die Fotos könne sie getrost behalten :devilish:

Also bleiben die Oldies wie die D300, eine D7100, eine D800 hier. Dazu noch ein paar Objektive. Der Verkaufserlös aller zusammen reicht weder oder kaum für einen neue Z im FX Format.


DSLR und DSLM zusammen sind für mich eine perfekte Kombination beider Welten.


Vorausgesetzt:

- man muss sich nicht vom allem Alten trennen, um neue Wege zu testen

- man kann Pro und Kontra erkennen bzw. sich erarbeiten


Trifft beides zu, rate ich von schnellen Vorurteilen aufgrund erster Enttäuschungen ab.

Stattdessen rate ich zum informieren, mitdenken, testen, notfalls mit mehreren "Testschleifen" und zu reichlich Geduld.


Noch haben meiner Meinung nach DSLRs und auch DSLMs verglichen Vor- und Nachteile.


Gut, wenn man beide Welten erfahren kann (y)

Gruß
ewm
 
Aber, die Kamera macht mir keinen Spass. Wenn mit ihr losziehe um Bilder zu machen, oder sei es nur im Garten für Vögel,
Blumen und Bienen, es ist einfach nicht "richtig". Ich finde die ganzen Vorteile des Mäusekinos toll, aber ich werde doch nicht richtig warm damit.

So ähnlich ist es mir mit so manchem, hochgelobten Objektiv gegangen: ich hatte einfach keinen Spaß daran es zu benutzen.

Besorg dir eine Kamera, die dir Spaß macht, dann kannst du wieder unbeschwert deinem Hobby nachgehen.


Ich sehe gerade, dass du auch schon Pentax hattest: wäre für dich vielleicht eine Alternative, die neue K3III, ein paar schöne Gläser dazu.....



Mach das, was dir gefällt.
Ist doch völlig egal, was Andere sagen oder meinen.

Genau das ist die richtige Einstellung zu einem Hobby!

Kurze Frage:
Haben Spiegelkameras auch nur einen einzigen technischen Vorteil?

Einen mindestens: verzögerungsfreies Sucherbild ihne Stromverbrauch.
Soll jetzt aber nicht die alte Diskussion DSLR vs. DSLM anfeuern.

Wobei, ist der Spiegel nicht eigentlich tot?

Das wollen uns nur die Marketingfuzzis großer Kamerahersteller erzählen.
 
Kurze Frage:
Haben Spiegelkameras auch nur einen einzigen technischen Vorteil?

Klar:

- Akkulaufzeit
- Durchschauen, ohne dass die Kamera eingeschaltet sein muss
- natürlicherer Blick durch den Sucher

Ich hab seit knapp zwei Monaten eine DSLM und meine aktuelle DSLR besitze ich seit knapp 4 Jahren. Das Ladegerät meiner DSLM habe ich schon öfter benutzt als das meiner DSLR.

Ansonsten bin ich derzeit noch hin- und hergerissen. Der eigentliche Hauptvorteil des spiegellosen Systems, in das ich eingestiegen bin, beruht nämlich nicht auf dem Funktionsprinzip der Kamera, sondern auf der Marktgängigkeit: die Objektivauswahl ist viel viel besser.

Ok, der AF auch, aber da ist mir durchaus klar, dass es DSLRs gibt, die das besser können als meine und den Unterschied egalisieren würden.
 
Leute, es geht hier nicht zum wiederholten Mal um die Vor- und Nachteile von spiegellosen Systemkameras! Der TO will auch keine Kaufberatung. :mad:

Er hat mit einer konkreten Begründung eine Frage gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber, die Kamera macht mir keinen Spass. Wenn mit ihr losziehe um Bilder zu machen, oder sei es nur im Garten für Vögel,
Blumen und Bienen, es ist einfach nicht "richtig". Ich finde die ganzen Vorteile des Mäusekinos toll, aber ich werde doch nicht richtig warm damit.

Ja, das kenne ich. Wenn es darum ginge, womit ich mich wohlfühle, würde ich immer noch mit einer... MEINER Kamera, der Nikon FM2, fotografieren. Das legt sich aber schnell, wenn man sich darauf konzentriert, Bilder zu machen. Dann rückt schnell in den Vordergrund, was die Vorteile des neuen Geräts sind und das komische Gefühl weicht mit jedem tollen Bild ab der Wand einem breiten Grinsen, wenn man das neue Gerät in die Hand nimmt. Nichts ist überzeugender als Erfolg und Ergebnisse, auch in der Hinsicht.
 
Ich kann das durchaus nachvollziehen, wenngleich ich das nicht als Frust bezeichnen würde.
Es gibt Menschen, denen geht es bei dem Hobby "Fotografie" eben nicht nur um ein technisch optimales Ergebnis (Bild), welches mit dem aktuell einfachsten, komfortabelsten Gerät erzeugt wird.
Denen geht es nicht zuletzt auch und gerade um das Fotografieren an sich. Den Vorgang vor dem "Klick". Ich gehöre auch dazu.
Ich muss nicht mit 1500 Bildern, die per Dauerfeuer erzeugt wurden, nach Hause kommen, um mir dann aus den Serien die 10 herauszusuchen, die ich dann in die Bildbearbeitung kippen kann. Oft genug bin ich von einer Fototour mit einer einstelligen Anzahl an Bildern zurückgekommen.

Wir haben auch schon "One-Klick"-Touren gemacht. Pro Motiv lediglich ein einziger Klick erlaubt.

Für mich waren das aber dennoch erfolgreiche und erfüllende Touren. Weil mir das Fotografieren Spaß macht, das Handling mit der Kamera, das Gefühl der Masse in der Hand, der Blick durch den Sucher, das Spiel mit den Brennweiten, das Geräusch des Spiegels beim Umklappen, das Gefühl ... alles nicht greifbare Emotionen, die das Fotografieren mit (D)SLRs bei mir im Inneren auslöst.

Klar, kann man alles auch ohne Spiegel haben, werden nur viele sagen. Nein, für mich ist das eben vom inneren Gefühl nicht dasselbe.
Und deshalb werde auch ich mit den Spiegellosen einfach nicht warm.

Als Arbeitsgerät eine tolle Sache, für mein Hobby "Fotografieren" ungeeignet.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rüdiger, du hast Recht. Mit Frust hab ich wohl übertrieben.
"Kein Spass mit der spiegelosen" als Titel hätte es wohl besser beschrieben.
Ansonsten hat es deine Beschreibung für mich sehr schön auf den Punkt gebracht.

VG slade
 
Schön beschrieben Scorpio. Und lsutig, wie gleich wieder die Diskussion in "Vorteile" geht. Jedes Produkt hat schlicht eigenschaften, die dazu führen, das einige es kaufen, andere eben nicht.

Und grade der Prozess der Pävisualsierung, und die Freude, wenn das Bildergebnis dem entspricht, ist - für mich - genau das Spannende an der Fotografie, winw Spiegellose würde mich da auch nicht glücklich machen, auch wenn z.B. lautloses Auslösen hier und da ein Plus wäre (Konzerte).
 
Ich kann die Schilderungen nachvollziehen zum Thema der Weg ist das Ziel und nostalgischen Aspekten. Da ich aber quasi direkt - mit etwas Zeitabstand in der ich kaum fotografiert habe - von analoger SLR zur digitalen Fotografie umgeswitcht bin, habe ich die DSLRs übersprungen und bin dann bei Fuji gelandet, wo einige Aspekte erhalten geblieben sind im Bereich der Bedienung und der Möglichkeit auch optische Sucher einzusetzen. Der satte Spiegelschlag fehlt da allerdings. Eine Pentax K1 oder moderner die K3 III hat für mich noch am meisten das alte Feeling, mehr noch als eine Nikon oder Canon DSLR.
 
Denen geht es nicht zuletzt auch und gerade um das Fotografieren an sich. Den Vorgang vor dem "Klick".
Der Vorgang des Fotografierens kann durch diverse Aspekte motiviert sein:
- Erinnerungen wach halten
- ein Ereignis visuell dokumentieren
- ein Produkt zeigen
- "schöne" oder "gute" Bilder erstellen
- sich mit der Kamera-Technik abgeben
- eine technische "Challenge" annehmen (z.B. wie schaffe ich es eine Bildidee umzusetzen?)
- an einem Wettbewerb teilnehmen
- etc., etc.
Alles legitim.

Aber egal, welches die Motivation für die Aufnahme letztlich ist: Ein Spiegel in der Kamera macht da nur einen geringen Unterschied aus.
Das "Fotografieren an sich" geht auch ohne Spiegel.
Der "Vorgang vor dem Klick" ist auch mit einer modernen Kamera praktisch uneingeschränkt möglich.

Wer mit einer DSLM nicht mehr dasselbe Gefühl, bzw. dieselben Emotionen auslösen kann, wie mit einer klackenden DSLR, trägt halt wohl noch etwas Nostalgie mit rum.
Auch das ist völlig legitim.
Genauso, wie wenn jemand noch analog fotografiert.

Wir haben auch schon "One-Klick"-Touren gemacht. Pro Motiv lediglich ein einziger Klick erlaubt.
Kann man machen.
Mir wäre das für ein Hobby zu viel Einschränkung. Da "erlaube" ich mir gerne, was gerade gefällt.
 
...
Das "Fotografieren an sich" geht auch ohne Spiegel.
Der "Vorgang vor dem Klick" ist auch mit einer modernen Kamera praktisch uneingeschränkt möglich.
Ich bemerkte in meinem Beitrag ja schon, dass genau dieses Argument kommen wird. Bingo.
Wir haben auch schon "One-Klick"-Touren gemacht. Pro Motiv lediglich ein einziger Klick erlaubt.
Kann man machen.
Mir wäre das für ein Hobby zu viel Einschränkung. Da "erlaube" ich mir gerne, was gerade gefällt.
Solltest du vielleicht mal versuchen. Ist als ein Aspekt der Hobbyausübung eine sehr interessante Erfahrung, besonders, wenn man das mit mehreren Leuten macht, die alle dasselbe Motiv fotografieren. Wahnsinnig spannend, wie unterschiedlich ein Motiv gesehen wird.
PS: Das geht sogar mit Spiegellosen. ;)
 
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