RF/RF-S Praxiserfahrung Canon EOS R5

AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Freejay schrieb:

Also ich habe bisher nur Bilder mit einer maximalen Belichtungszeit von 30 Sekunden gemacht. Dabei sind mir keine Probleme aufgefallen. Er spricht aber von mehreren Minuten, da kann das natürlich anders sein. Wie stark das dann im Einzelnen ins Gewicht fällt/stört, ist sicher stark vom Motiv abhängig.

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Denke da ist keine Spiegellose frei von Problemen. Meine GFX50s schleudert ab 2 Minuten auch ordentlich Hotpixel ins Bild. Noch schlimmer war die A7r4. Die ging deshalb auch wieder zurück. Meine Z6 und Z7 rauschen etwas weniger. Aber wenn man es weiss, dann muss man eben einen Darkframe erstellen. Mich würde mal interessieren wie die Files aus der R5 aussehen, nachdem sie jetzt von LR gelesen werden können.

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Freejay schrieb:

Also ich habe bisher nur Bilder mit einer maximalen Belichtungszeit von 30 Sekunden gemacht. Dabei sind mir keine Probleme aufgefallen. Er spricht aber von mehreren Minuten, da kann das natürlich anders sein. Wie stark das dann im Einzelnen ins Gewicht fällt/stört, ist sicher stark vom Motiv abhängig.

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Er belichtet 8 Minuten ohne kamerainterne Rauschunterdrückung und hebt in Lightroom anschl. die Belichtung um 2,5EV an. Daraus hat er die Screenshots. Ich habe ihn angeschrieben und gebeten aus den exifs die Temperatur abzulesen (ganz besonders weil ich weiss, dass die a7r3 sehr viel Rauschen bei solchen Szenarien bringt. Und weil ich nicht glaube, dass eine Z7 mit einem Sony Sensor von dieser sehr abweicht).

Wenn ich Motive mit geringem Kontrastumfang habe (Landschaft bzw. Architektur bei Vollbewölkung) mag das ggf. nicht so sehr ins Gewicht fallen. Mache ich eine Langzeitbelichtung mit hohen Kontrastumfang (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang) ohne Grauverlaufsfilter, belichte ich in der Regel auf den Himmel, damit er nicht ausbrennt. Danach hebe ich in Lightroom nur bei den dunklen Bildpartien die Tiefen und/oder Belichtung an. Dabei wird es ins Gewicht fallen.

Mit der EOS R habe ich die Erfahrungen gemacht, dass ich auf die kamerainterne Rauschunterdrückung verzichten kann. Die Ergebnisse in den Tiefen sind nicht so verrauscht, damit kann ich leben. Bei einer a7r3 (und einer z6, s1r) kann ich die Ergebnisse nicht gebrauchen, das Rauschen ist zu deutlich. Warum ich und der Autor des o.g. Artikels auf kamerainterne Rauschunterdrückung verzichte, ist einfach der Zeitfaktor vor Ort.

Das Problem ist, dass ich weder eine R, noch eine R5 (die ist geplant) habe.
Du hast doch eine R und eine R5. Evtl. Könntest Du ein Testfoto unter gleichen Bedingungen (also annähernd auch die gleiche Temperatur der Kameras) zu Hause machen. Egal was, mit hohen dunklen und hellen Bildbereich, damit man die Tiefen anheben kann? Irgendwas mit 180sek. Belichtung ohne die kamerainterne Rauschunterdrückung?

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bava schrieb:

Denke da ist keine Spiegellose frei von Problemen. Meine GFX50s schleudert ab 2 Minuten auch ordentlich Hotpixel ins Bild. Noch schlimmer war die A7r4. Die ging deshalb auch wieder zurück. Meine Z6 und Z7 rauschen etwas weniger.

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Kleine Randbemerkung.
Doch, die Ur A7r rauscht sogar etwas weniger als meine d810 bei gleichen Bedingungen. Ich wüsste nicht warum ich dort Zeit für ein Darkframe verschwenden soll.

Die A7r2/a7r3 sind ohne Darkframe für manche LZB Szenarien nicht brauchbar. Die a7r4 scheint nach Deiner Aussage auch nicht gut geeignet zu sein. Die z6 ist zwar besser als die a7r3, aber immer noch nicht brauchbar für manche LZB Szenarien ohne Darkframe.

Insofern bin ich gespannt, wie die R5 sich da positioniert.

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unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
ich hatte 2 Jahre die r3 und kann unterschreiben was du sagst. Für ausgewogene Lichtsituationen brauchte ich keinen Darkframe. Aber in den Schatten waren sichtlich Hotpixel vorhanden. Für mich war das kein Problem, da ich stets mit Verlaufsfiltern und wenn nötig mit Belichtungsreihen und Luminanzmasken arbeite. Von daher sehe ich den Hotpixeln an der r5 auch gelassen entgegen.

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Und da sagt einer noch, physikalische Verlaufsfilter sind "Old school" . Letztendlich ist es nur ein kleiner Aspekt der R5. Aber je transparenter dieser beleuchtet ist, desto besseres Gefühl werde ich bei dem Kauf einer R5 haben.

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t34ra schrieb:

Und da sagt einer noch, physikalische Verlaufsfilter sind "Old school" . Letztendlich ist es nur ein kleiner Aspekt der R5. Aber je transparenter dieser beleuchtet ist, desto besseres Gefühl werde ich bei dem Kauf einer R5 haben.

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manche bezeichnen Verlaufsfilter als Spielzeug für alte Männer. Aber die Absatzzahlen waren noch nie so hoch

Ich werde die Katze auch nicht im Sack kaufen. War zwar von Canon zur Demo eingeladen, aber konnte dort verständlicherweise keine langen LZB anfertigen. Nächste Woche hole ich mir die R5 zum testen und werde dann im Real Life ohne Deckel Langzeitbelichtungen erstellen und dann entscheiden, ob ich sie bestelle. Der erste Eindruck war auf jeden Fall hervorragend. Konnte den AF an meinem schwarzen Labrador testen und rein vom Gefühl her, war der Tier AF deutlich flotter als an der Z Serie.

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Hallo Leute,

hab gerade meine R5 samt 28-70 geholt.
Was mir aufgefallen ist, aber nirgends gefunden habe ist folgendes: Damit ich den Fokuspunkt verschieben kann, muss ich immer vorher die Taste drücken rechts neben dem Stern. Kann ich auch irgendwo einstellen, dass ich nur den Joystick betätigen will?

Danke
Bernhard

P.S. Hab gerade einen unfairen Vergleich mit meiner A7r IV samt Tamron 28-75 gemacht

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Das geht da, wo man auch sonst Tasten programmiert. Da einfach den Joystick belegen mit AF-Punkt-Verschiebung.

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Lichtspielschüler schrieb:

Das geht da, wo man auch sonst Tasten programmiert. Da einfach den Joystick belegen mit AF-Punkt-Verschiebung.

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Anscheinend bin ich blind - unter dem Menü mit der Kamera (vor den Favoriten) auf der 3. Seite kann man das nirgends unter "Tasten anpassen" oder "Wahlräder anpassen" einstellen.

Danke für Eure Hilfe.
Bernhard

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...weiteres Video bezüglich animal eye AF von einem Hobbyfotografen ab 2:50min

https://www.youtube.com/watch?v=RcZKx_1EEMc

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Nach gut 1500 Bildern ein erstes Fazit zum Autofokus. Wenn man nicht gerade von einer Sony kommt, muss man sich erstmal an die neuen Möglichkeiten gewöhnen.

- Beim Personen fotografieren, macht one-shot eigentlich gar keinen Sinn mehr. Insbesondere wenn man das Tracking wirklich nutzt und in einer Bildreihe den Bildausschnitt bzw. die Bildkomposition komplett ändert. Servo-AF mit Personen- und Augenerkennung funktionieren perfekt (Start mit Auto-Erkennung).

- Die Grenzen werden bei Gegenlicht erreicht. Da habe ich den Startpunkt fürs Tracking lieber manuell gesetzt. Mein 35/1,4 II hat trotzdem in dieser anspruchsvollen Situation ca. 50% Ausschuss produziert. Das RF85 hat unverändert nahezu 100% i.O. fokussierte Bilder geliefert.

- Eine weitere Grenze vom Tracking wird erreicht, wenn man in der Dämmerung und mit geringen Kontrasten bzw. vielen Störkonturen fotografiert. Bei einer Kuhherde im Wald kam dann selbst das RF85 an seine Grenzen. Ohne Tracking mit vorgegebenen Fokuspunkten werden dann aber wieder nahezu 100% i.O. Bilder geliefert. Beeindruckend

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killermac1 schrieb:

Anscheinend bin ich blind - unter dem Menü mit der Kamera (vor den Favoriten) auf der 3. Seite kann man das nirgends unter "Tasten anpassen" oder "Wahlräder anpassen" einstellen.

Danke für Eure Hilfe.
Bernhard

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Tasten anpassen - Multi-Controller (der Punkt mit 8 sternförmig nach aussen zeigenden Pfeilen) - ändern von "OFF deaktiv" auf "Direktwahl AF-Feld".

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Summiluchs schrieb:

Tasten anpassen - Multi-Controller (der Punkt mit 8 sternförmig nach aussen zeigenden Pfeilen) - ändern von "OFF deaktiv" auf "Direktwahl AF-Feld".

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Ich hatte die Funktion am Anfang beim Rumspielen auch wie beschrieben auf den Joystick gelegt. Im der Praxis findet ich allerdings das Verschieben der Fokuspunkte mit dem Daumen auf der rechten Bildschirmhälfte ergonomisch angenehmer und vor allem viel schneller. Wichtig beim Einstellen dieser Individualisierung - relativ verschieben, nicht absolut.

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t34ra schrieb:

Er belichtet 8 Minuten ohne kamerainterne Rauschunterdrückung und hebt in Lightroom anschl. die Belichtung um 2,5EV an. Daraus hat er die Screenshots. Ich habe ihn angeschrieben und gebeten aus den exifs die Temperatur abzulesen (ganz besonders weil ich weiss, dass die a7r3 sehr viel Rauschen bei solchen Szenarien bringt. Und weil ich nicht glaube, dass eine Z7 mit einem Sony Sensor von dieser sehr abweicht).

Wenn ich Motive mit geringem Kontrastumfang habe (Landschaft bzw. Architektur bei Vollbewölkung) mag das ggf. nicht so sehr ins Gewicht fallen. Mache ich eine Langzeitbelichtung mit hohen Kontrastumfang (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang) ohne Grauverlaufsfilter, belichte ich in der Regel auf den Himmel, damit er nicht ausbrennt. Danach hebe ich in Lightroom nur bei den dunklen Bildpartien die Tiefen und/oder Belichtung an. Dabei wird es ins Gewicht fallen.

Mit der EOS R habe ich die Erfahrungen gemacht, dass ich auf die kamerainterne Rauschunterdrückung verzichten kann. Die Ergebnisse in den Tiefen sind nicht so verrauscht, damit kann ich leben. Bei einer a7r3 (und einer z6, s1r) kann ich die Ergebnisse nicht gebrauchen, das Rauschen ist zu deutlich. Warum ich und der Autor des o.g. Artikels auf kamerainterne Rauschunterdrückung verzichte, ist einfach der Zeitfaktor vor Ort.

Das Problem ist, dass ich weder eine R, noch eine R5 (die ist geplant) habe.
Du hast doch eine R und eine R5. Evtl. Könntest Du ein Testfoto unter gleichen Bedingungen (also annähernd auch die gleiche Temperatur der Kameras) zu Hause machen. Egal was, mit hohen dunklen und hellen Bildbereich, damit man die Tiefen anheben kann? Irgendwas mit 180sek. Belichtung ohne die kamerainterne Rauschunterdrückung?

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Also ich habe jetzt mal nebenbei 4 mal hintereinander eine 10 minütige LZB gemacht, einfach mit Objektivdeckel vorn drauf. Es gibt ein paar "Hot pixel" und das Rauschen steig mit der Zeit etwas an.

ABER (und jetzt wird's gruselig): Nach dem vierten 10-Minuten-Bild fing die Überhitzungsanzeige zu blinken an. Ich habe daraufhin - gemein wie ich bin - erstmal ein halbstündiges Video aufgenommen (4K UHD 24P, nicht HQ, geht ja nicht) und danach nochmal eine 10-Sek. LZB: Die rausch wie die Hölle!

Daraus kann man auch folgern: Die Überhitzung findet tatsächlich statt (es ist kein imaginärer Timer, der die Hitzewarnung "ausspricht" - allerdings tut er das m.M.n. zu früh), sondern der Sensor wird wirklich verdammt heiß. Warum man dann aber noch eine halbe Stunde (oder mehr) in normalem 4K filmen darf in HQ oder 8K aber gar nicht mehr, ist mir nicht ganz klar.

Aber zurück zu den Fotos: Ihr könnt Euch die 5 RAW-Dateien hier runterladen: https://www.dropbox.com/s/cnubaa1bnx4dtxf/R5 LZB Test.zip?dl=0

PS: Die Kamera lief vor den Test schon ca. eine halbe Stunde. Das "Anfangsrauschverhalten" könnte also noch etwas besser sein.

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Freejay schrieb:

Also ich habe jetzt mal nebenbei 4 mal hintereinander eine 10 minütige LZB gemacht, einfach mit Objektivdeckel vorn drauf. Es gibt ein paar "Hot pixel" und das Rauschen steig mit der Zeit etwas an.

ABER (und jetzt wird's gruselig): Nach dem vierten 10-Minuten-Bild fing die Überhitzungsanzeige zu blinken an. Ich habe daraufhin - gemein wie ich bin - erstmal ein halbstündiges Video aufgenommen (4K UHD 24P, nicht HQ, geht ja nicht) und danach nochmal eine 10-Sek. LZB: Die rausch wie die Hölle!

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danke für die Dateien . 4 x 10 Minuten nacheinander kommt in der Praxis wohl eher selten vor. Aber die R5 rauscht in der Tat recht ordentlich. Im letzten Bild spürt man förmlich die Hitze . Ich werde heute Abend mal diesen Test mit meiner GFX und der Z6 wiederholen. Mal sehen ob die ähnlich glühen.

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Summiluchs schrieb:

Tasten anpassen - Multi-Controller (der Punkt mit 8 sternförmig nach aussen zeigenden Pfeilen) - ändern von "OFF deaktiv" auf "Direktwahl AF-Feld".

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Ahhhhhh - ich war blind. DANKE.
Bin halt die Kack Sony Menüs gewöhnt

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lvhdds schrieb:

- Beim Personen fotografieren, macht one-shot eigentlich gar keinen Sinn mehr. Insbesondere wenn man das Tracking wirklich nutzt und in einer Bildreihe den Bildausschnitt bzw. die Bildkomposition komplett ändert. Servo-AF mit Personen- und Augenerkennung funktionieren perfekt (Start mit Auto-Erkennung).

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Gerade an der Spiegellosen muss ich mehr One Shot nutzen denn je. Bei einer DSLR war immer nur der Servo drin. An Der R5 hab ich extra eine Taste für den Wechsel Servo OneShot, weil ich so viel OneShot nutze.

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Radomir Jakubowski schrieb:

Gerade an der Spiegellosen muss ich mehr One Shot nutzen denn je. Bei einer DSLR war immer nur der Servo drin. An Der R5 hab ich extra eine Taste für den Wechsel Servo OneShot, weil ich so viel OneShot nutze.

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Und wieso nutzt Du jetzt mit der R5 mehr One-Shot?
Danke fürs Antworten

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killermac1 schrieb:

Und wieso nutzt Du jetzt mit der R5 mehr One-Shot?
Danke fürs Antworten

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Das würde mich auch interessieren.

Gerade an meinen DSLM (Sony) habe ich nichts anderes als AF-C und tracking genutzt. Für Aufnahmen mit "one-shot" habe ich keine Anwendung gefunden.

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bava schrieb:

… Nächste Woche hole ich mir die R5 zum testen und werde dann im Real Life ohne Deckel Langzeitbelichtungen erstellen und dann entscheiden, ob ich sie bestelle. …

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Sehr coole Fotos auf 500px, Du „lebst“ ja von LZB’s. Wenn Du Deine Erkenntnisse uns hier mitteilen würdest, wären wir Dir sicherlich dankbar. Am besten im direkten 1:1 Vergleich mit deiner z6?

bava schrieb:

… Aber die R5 rauscht in der Tat recht ordentlich. Im letzten Bild spürt man förmlich die Hitze . Ich werde heute Abend mal diesen Test mit meiner GFX und der Z6 wiederholen. Mal sehen ob die ähnlich glühen.

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Und wie glühen sie?

Freejay schrieb:

Also ich habe jetzt mal nebenbei 4 mal hintereinander eine 10 minütige LZB gemacht, einfach mit Objektivdeckel vorn drauf. Es gibt ein paar "Hot pixel" und das Rauschen steig mit der Zeit etwas an.

ABER (und jetzt wird's gruselig): Nach dem vierten 10-Minuten-Bild fing die Überhitzungsanzeige zu blinken an. Ich habe daraufhin - gemein wie ich bin - erstmal ein halbstündiges Video aufgenommen (4K UHD 24P, nicht HQ, geht ja nicht) und danach nochmal eine 10-Sek. LZB: Die rausch wie die Hölle!
…
PS: Die Kamera lief vor den Test schon ca. eine halbe Stunde. Das "Anfangsrauschverhalten" könnte also noch etwas besser sein.

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Vielen Dank für Deine Mühe und vor allem Deine Freizeit. In der Tat scheint die R5 ordentlich zu rauschen.
Habe mal mit dem exiftool die Temperatur zu deinen Bildern notiert:
3U4A9943.CR3 Camera Temperature : 35 C
3U4A9945.CR3 Camera Temperature : 37 C
3U4A9946.CR3 Camera Temperature : 38 C
3U4A9947.CR3 Camera Temperature : 39 C
3U4A9949.CR3 Camera Temperature : 54 C
Ich lerne daraus: Niemals mit der R5 filmen und danach eine LZB machen. Ich fürchte da hilft auch keine kamerainterne Rauschunterdrückung mehr. Besonders die rechte Seite (also da wo die Karten und der Akku sitzen), hat schon was Psychedelisches.

Könntest Du deine R bei so einem Vegleich mitmachen lassen. Beide Kameras zum gleichen Zeitpunkt einschalten und dann 10min belichten lassen? Wäre spannend, wie sich die r5 gegen die R in dieser Disziplin schlägt.
Manchmal ziehe ich zu schnell Rückschlüsse, nur weil ich denke: R5=Hitze=verstärktes Rauschen bei LZB. So könnten wir die Zweifel beseitigen.