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Pentax Objektive DA, DA*, Limited...

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ruedidslr

Themenersteller
Hallo liebe Pentaxianer,

so wie ich das sehe gibt es drei Objektivserien von Pentax. Die DA-Gläser sind die preiswerten (Einstiegs)Angebote, die DA* Gläser sind die Premiumobjektive. Aber was hat es mit der Limited-Serie auf sich? Das sind ja überwiegend kompakte und kurze Festbrennweiten. Das Design weicht auch von den anderen Serien stark ab. Wie sind diese Objektive einzuordnen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

Gruß

RD
 
Hallo liebe Pentaxianer,

so wie ich das sehe gibt es drei Objektivserien von Pentax. Die DA-Gläser sind die preiswerten (Einstiegs)Angebote, die DA* Gläser sind die Premiumobjektive. Aber was hat es mit der Limited-Serie auf sich? Das sind ja überwiegend kompakte und kurze Festbrennweiten. Das Design weicht auch von den anderen Serien stark ab. Wie sind diese Objektive einzuordnen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

Gruß

RD
Moin!

Hier findest du einiges dazu:
http://www.arnoldstark.de/pentax/pentax_objektivserien.htm

Die DA- und FA-Limited-Objektive sind kleine, kompakte und optisch sehr gute Festbrennweiten, für die Pentax eigentlich bekannt ist.
Es sind teilweise quasi Kleinode optischer Objektiv-Baukunst.
Das merkt man, wenn man z. B. ein FA-77-Limited in die Hand nimmt und am Fokusring dreht oder die eingebaute Metallblende auszieht. :)
 
Hallo,

hier eine ganz offizielle Beschreibung:
https://www.ricoh-imaging.eu/de_de/camera-info/pentax-lens-glossary

Aus meiner Sicht:

Limited-Objektive sind hochwertig verarbeitet und bestehen vom Gehäuse bis hin zum Objektivdeckel vollständig aus Metall. Die Objektive sind besonders kompakt gebaut, wodurch eine perfekte optische Leistung gar nicht erst anzustreben ist. Genauso wenig wie extreme Lichtstärke. Vielmehr sagt Ricoh/Pentax selbst, dass die Objektive sich eher durch Abbildungseigenschaften auszeichnen, die sich im Labor nicht messen lassen (oder so ähnlich in der Formulierung). Dieser Devise geschuldet ist auch, dass dabei manchmal "krumme" (untypische) Brennweitenzahlen rauskommen (z.B. 21 mm, 31 mm, 43 mm, 77 mm) und untypische Lichtstärken (z.B. f/1.9, f/3.2). Besonders sind auch Detaillösungen, wie die Streulichtblende und der Objektivdeckel. Sie sind teils pfiffig, teils aber auch etwas unpraktisch - in jedem Fall nicht ganz gewöhnlich (wie z.B. Plastikstreulichtblende und Schnappdeckel). Ich habe mir meine DA-Limiteds alle gekauft, nachdem ich schon ähnlich lichtstarke (oder sogar lichtstärkere) Zooms zur Verfügung hatte, sodass die Limiteds technisch gesehen überflüssig gewesen wären. Ich habe den Kauf keines der Objektive je eine Sekunde bereut. Solange ich noch eine funktionierende (APS-C) Pentax-DSLR habe, werde ich u.U. alles verkaufen, bis auf diese (DA)-Limiteds. Würde das DA35/2.8 Macro (habe ich nicht), brennweitenmäßig nicht so nah am DA40/2.8 (habe ich) liegen, so hätte ich dieses auch. Ähnliches gilt für das DA70/2.4 (habe ich nicht) und das 77/1.8 (habe ich). Die Dinger machen halt süchtig. :ugly:
 
Insbesondere das FA43 und FA77, sind für ihre überdurchschnittliche Haptik bekannt. Optisch sind sie weit unterdurchschnittlich, oder wie der Pentaxler sagen würde "Sie haben Charakter" Würde Sigma oder Tamron so eine Leistung abliefern, man würde sie steinigen.

http://photozone.de/pentax/736-pentax43f19k5

http://photozone.de/pentax/128-pentax-smc-fa-77mm-f18-limited-review--test-report

Gruß
 
Vielen Dank für die Antworten.

Es handelt sich bei den Limiteds also um kompakte Objektive mit guter Haptik und Verarbeitung aber eher schwachen optischen Leistungen. Dieses Konzept erschließt sich mir mir ehrlich gesagt nicht. Umgekehrt wäre es schlüssig für mich, so wie beim 50 mm F1.8 das ich mir zur K70 geschossen habe.

Damit haben sich die Limiteds für mich erledigt.

Gruß

RD
 
Es handelt sich bei den Limiteds also um kompakte Objektive mit guter Haptik und Verarbeitung aber eher schwachen optischen Leistungen.
Wo hast du das denn gelesen? ....außer bei der ersten Perzentile ehemaliger Pentax-Nutzer?

Um die Abbildungsleistung z.B. des FA77 Ltd. einzuordnen, muss man auch dessen Alter beachten. Damals hatte man LoCAs (PurpleFringing/Bokeh Fringing) noch nicht so im Griff wie - zum Teil! - heute. Im Wikipedia-Eintrag erfährst du z.B., dass das Objektiv von 1999 ist, dass es bei pentaxforums.com zum "Greatest Pentax Lens of All Time" gewählt wurde und der Verfasser des Eintrags schreibt auch "[...] and excellent optical performance (especially at the time of launch.)"
https://en.wikipedia.org/wiki/Pentax_FA_77mm_Limited_lens

Ebenso hervorragend wir das Objektiv hier beurteilt:
https://www.ephotozine.com/article/smc-pentax-fa-77mm-f-1-8-limited-lens-16892

"A Leica lens of the same quality would cost a good deal more"
"This is one of the best Pentax lenses I have used."
"Superb optical performance"
"A superb lens whose high price is entirely justified."


Die alten FA-Limiteds haben meines Erachtens v.a. mit dem o.g. Fringing zu kämpfen, was aber bis heute noch eine hinreichende Zahl lichtstarker Objektive ebenfalls hat. Die DA-Limiteds sind da zumeist viel weniger anfällig, weil auch nicht so lichtstark. Ein Limited ist optisch nicht auf der Höhe eines neuen D FA*50/1.4 oder D FA*85/1.4, aber dass die optische Leistung eher schwach sei, ist eine meines Erachtens eine heftige Fehlinterpretation.
 
Wo hast du das denn gelesen?

Na das hast Du doch selber geschrieben...:confused: Ich darf zitieren:

Limited-Objektive sind hochwertig verarbeitet und bestehen vom Gehäuse bis hin zum Objektivdeckel vollständig aus Metall. Die Objektive sind besonders kompakt gebaut, wodurch eine perfekte optische Leistung gar nicht erst anzustreben ist.

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt.

Gruß

RD
 
Ok verstehe. :D Ich meinte "perfekte optische Leistung" in dem Sinne, wie Pentax es mit einem D FA*50/1.4 oder D FA*85/1.4 angestrebt und nahezu erreicht hat. Auch aktuelle Sigma-Festbrennweiten wie das 85/1.4 und 135/1.8, wenn ich es richtig im Kopf habe, rocken jegliche Testcharts (und sind entsprechend groß). Aber rein von den Bildergebnissen sagen Testcharts eben auch nicht alles - selbst wenn diese Tatsache manch einer gerne abtut. Und ich rede jetzt nicht von den Eigenschaften der Haptik oder des Handlings, die ja auch zum Fotografieren dazugehören...

Beispiel: Das Pentax DA 18-135 mm (kein Limited) schnitt in Tests mäßig ab. Die kritischen Tester von Opticallimits hielten ihr Exemplar sogar für defekt. Auch die immer etwas freundlicher gesitteten Tester von ePhotozine kamen auch zu Testcharts mit sehr schwacher Randschärfe, konstatierten aber gleichzeitig
"If it is wanted for general shooting of pictorial subjects and portraits then the lens produces excellent, visually appealing images that have a very attractive character about them." Eine subjektive Aussage über etwas, das keine Testkategorie abbilden kann, das aber offenbar irgendwie real ist.

Die meisten DA Limiteds leisten sich kaum Schwächen. Schau dir bei opticallimits.com z.B. das DA40 Limited an! Das DA70 Limited erhält sogar eine der sehr rar gesäten "Highly recommended"-Auszeichnungen. Ebenso das FA31 Limited. Über kaum ein Objektiv habe ich so Gutes von Pentaxianern gelesen wie über das DA35 Limited, obwohl es auch nicht überragend abschneidet. Das DA21 Limited schneidet hingegen tatsächlich nur durchschnittlich ab - bei ePhotozine scheinbar besser. Ich habe seine Existenzberechtigung daher immer infrage gestellt...bis ich es einfach gekauft habe. Es ist seither mein Lieblingsobjektiv, und das obwohl 21 mm für mich eine gewöhnungsbedürftige Brennweite ist. Ich habe aber noch nie ein Objektiv verwendet, das Lichter so fein abdämpfen kann (wie eine starke sphärische Aberration) und trotzdem gleichzeitig eine so absolut kontrastreiche Abbildung hat (was dem total widerspricht). Das FA31 Limited hat einen genialen Schärfeübergang, der meiner Ansicht nach mitverantwortlich ist für den von Fotografen viel beschworenen "3D-Effekt" und das FA77 Limited würde ich wahrscheinlich unter allen meinen Objektiven noch am ehesten durch seinen Abbildungscharakter wiedererkennen (und damit meine ich nicht das "lila Monster". :devilish:). Klicke dich einfach mal durch die Beispielbilder hier im Forum, da lade ich ja auch öfter was hoch (neuerdings die FA Limiteds auch am Vollformat). Leider muss man die Fotos hier recht stark verkleinern, aber dass sie nicht völlig unscharf sind, dürfte man erkennen und andere Dinge kommen vielleicht auch in klein noch rüber.

Ich würde also sagen, Limiteds sind nüchtern (auf Testcharts) betrachtet optisch "gut bis sehr gut", was bei der Baugröße schon erstaunlich ist. In einigen Bereichen, die man auch im Labor messen kann, sind sie aber auch überragend (z.B. Gegenlichtempfindlichkeit). Und in Bereichen, die man nicht messen kann, sind sie überwiegend im positiven Sinn "besonders". Meinetwegen kann man dies aber auch bestreiten. Mir egal - ich sehe das so und damit ist es für mich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Du hast da Deinen Standpunkt, das respektiere ich. Auch kann ich die Qualität der Limiteds nicht beurteilen, da ich selber noch keines in der Hand hatte geschweige denn jemals Fotos damit geschossen habe. Ich kenne lediglich das Uralte SMC Pentax 50 mm F1.7 von ca. 1980 das ich mit meiner ME zusammen erworben habe. Ein manuelles Objektiv mit einer für damalige Verhältnisse fantastischen optische Qualität liefert und dazu noch klasse verarbeitet ist, die Limiteds scheinen in dessen Tradition zu stehen. Ob es heute noch mithalten kann muss ich noch testen, wenn ich mal dazu komme.

Für mich jedenfalls sind die Limiteds nichts. Ich sehe auch keinen Sinn ein Pancake an einer fetten DSLR zu verwenden, damit wird aus dem Klotz ja keine Jackentaschenkamera.

Also alles gut, die Limiteds sind was für Liebhaber. Ich habe da andere Prioritäten. Jeder so wie er will. Ist ja nur ein Hobby, da steht der Spass im Vordergrund.(y)

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne lediglich das Uralte SMC Pentax 50 mm F1.7 von ca. 1980 das ich mit meiner ME zusammen erworben habe. Ein manuelles Objektiv mit einer für damalige Verhältnisse fantastischen optische Qualität liefert und dazu noch klasse verarbeitet ist

Das 50/1.7 ist nach wie vor eine der besten Festbrennweiten für Pentax, egal welche Version (M/A/F oder FA), absoluter Preis-Leistungs-Tipp wenn man eine kompakte Festbrennweite in Bereich 50mm sucht.

Also alles gut, die Limiteds sind was für Liebhaber. Ich habe da andere Prioritäten. Jeder so wie er will. Ist ja nur ein Hobby, da steht der Spass im Vordergrund.(y)

Gruß

RD

Ja, die Limiteds sind nicht Jedermanns Sache.
Wenn es um sehr gute Abbildungsleistung geht, kommt man bei Pentax nicht an einem Stern vorbei, egal od DA*, D-FA* oder auch die alten FA*.
Aber auch hier gibt es abseits technischer Spezifikationen deutliche Unterschiede, in diesem Faden
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16107400#post16107400 ab Beitrag #26
habe ich das FA* 80-200/2.8, das DA*50-135/2.8 und das DA* 60-250/4.0 verglichen. Trotz gleicher Aufnahmeparameter (bei Blende 8) sind dabei 3 unterschiedliche Bilder herausgekommen. Einfach mal anschauen.
 
...Für mich jedenfalls sind die Limiteds nichts. Ich sehe auch keinen Sinn ein Pancake an einer fetten DSLR zu verwenden...
Merkwürdig. Ich fotografiere mit Pentax gerade weil das eben keine "fetten" DSLR sind. Sondern klein und fein. Da passen die Limited's perfekt dazu! :)

Das war schon Mitte der 70er so wo ich mich für die "fetten" Canon, Contax oder Nikon so überhaupt nicht erwärmen konnte. Damals war nur noch die Olympus OM-1 in der engeren Auswahl.
Später hatte ich mal eine Nikon geerbt. Konnte damit nichts anfangen, hat mir einfach nicht gefallen. Die habe ich verkauft.

Allerdings habe ich auch "nur" die Pentax im Format APSC. Die Vollformatkamera K-1 wäre mir auch schon wieder zu groß... :eek:
 
Merkwürdig. Ich fotografiere mit Pentax gerade weil das eben keine "fetten" DSLR sind. Sondern klein und fein. Da passen die Limited's perfekt dazu!

Ich vergleiche das halt mit meiner Lumix GX80. Wenn ich eine Knipse brauche, die nicht aufträgt und sehr unauffällig sein soll nehme ich dieses kleine Ding und schnalle das fantastische Leica 15 mm F1.7 drauf. Diese Kombi verschwindet in meiner Jackentasche, problemlos. Auch schüchtert diese kleine Knipse niemanden ein ("das ist ja keine richtige Kamera"), wenn ich aber mit einer fetten DSLR ankomme, rennen viele gleich panisch weg.

Gruß

RD
 
Ich vergleiche das halt mit meiner Lumix GX80. Wenn ich eine Knipse brauche, die nicht aufträgt und sehr unauffällig sein soll nehme ich dieses kleine Ding...
Kann ich nachvollziehen. (y)

Mich bringt derzeit meine Gopro Hero 10 Kamera zum nachdenken und philosophieren. Wenn ich mit dem winzigen Ding einen Film in 5,3K60 erstelle kann ich aus dem Material Standbilder in einwandfreier Qualität extrahieren! Wenn man sich dann klarmacht was man eigentlich mit den digitalen Bildern macht: Smartphone Bildchen, Fotobuch Bildchen, Präsentation am TV, vielleicht auch noch mal ein Ausdruck für den Bilderrahmen in 30x40cm... :rolleyes:

Man könnte argumentieren dass die Qualität der DSLR nur noch benötigt wird wenn man einen Ausdruck in 70x100cm macht. Wann habe ich so einen Ausdruck das letzte mal gemacht? :devilish:
 
Yo, diese Actioncams werden auch immer besser. Allerdings fehlen die Möglichkeiten im Vergleich zu einer Systemkamera. Kein optischer Zoom, keine Wechseloptiken, vergleichsweise kleiner Bildwandler, keine RAW-Bilder (oder doch?), kein Blitz (weder intern noch extern) und sicher noch einiges mehr. Wenn es vor allem anderen klein und tough sein soll, sind diese Dinger allerdings große Klasse. Sogar Unterwasseraufnahmen bis 10 Meter Tiefe sind möglich. Für's Schnorcheln reicht es also locker.

Gruß

RD
 
Für mich jedenfalls sind die Limiteds nichts.
Ist doch ok.
Ich sehe auch keinen Sinn ein Pancake an einer fetten DSLR zu verwenden, damit wird aus dem Klotz ja keine Jackentaschenkamera.
Naja, ich sehe es so: Selbst die K-5 ist als Oberklasse-DSLR eine sehr kompakte Kamera. Damals gab es in der Größe nur Einsteiger-DSLRs; die Semipro-DSLRs waren fette Klopper. Pancakes hatten auch die wenigsten. Heute mit den DSLMs sieht das natürlich anders aus. Aber es geht ja nicht zwingend um die "Jackentasche". Man merkt nämlich schon deutlich, ob man drei Limiteds (z.B. DA15, DA35 und DA70) in einer oder drei D FA* in mehreren (Holster)tasche/n rumträgt.

Ja, das 50/1.7 ist auch heute noch ziemlich gut - zumindest abgeblendet. Bei Offenblende schwächelt es etwas (Kontrast, Ecken). Das Bokeh finde ich z.T. ein bisschen nervös. Das aktuelle DA50/1.8 basiert ebenfalls auf dieser Rechnung, wie man hier und hier sehen kann.

(Quelle):
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/smc-pentax-da-50mm-f1.8.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Kauf keines der Objektive je eine Sekunde bereut. Solange ich noch eine funktionierende (APS-C) Pentax-DSLR habe, werde ich u.U. alles verkaufen, bis auf diese (DA)-Limiteds. Würde das DA35/2.8 Macro (habe ich nicht), brennweitenmäßig nicht so nah am DA40/2.8 (habe ich) liegen, so hätte ich dieses auch. Ähnliches gilt für das DA70/2.4 (habe ich nicht) und das 77/1.8 (habe ich). Die Dinger machen halt süchtig. :ugly:

Dazu passend, die offiziellen Seiten zu den ltd. Objektiven:

https://www.ricoh-imaging.co.jp/english/products/limited_lens/fa_limited/ (y)
 
OK, Du hast da Deinen Standpunkt, das respektiere ich. Auch kann ich die Qualität der Limiteds nicht beurteilen, da ich selber noch keines in der Hand hatte geschweige denn jemals Fotos damit geschossen habe. [...]
Immer wieder toll, wenn Leute Statements abgeben über Produkte, die sie nicht haben bzw. noch nie in der Hand hatten.

Für mich jedenfalls sind die Limiteds nichts. Ich sehe auch keinen Sinn ein Pancake an einer fetten DSLR zu verwenden, damit wird aus dem Klotz ja keine Jackentaschenkamera.
Limiteds sind keine Pancakes, es gibt nur ein sogenanntes Pancake, und das ist das DA-40mm Limited.

Also alles gut, die Limiteds sind was für Liebhaber. Ich habe da andere Prioritäten. Jeder so wie er will. Ist ja nur ein Hobby, da steht der Spaß im Vordergrund.(y)
Auch hier muss ich dir widersprechen: Jeder, der ernsthaft mit einer Pentax fotografiert, würde sicherlich gerne ein Limited haben wollen, sofern er mit Festbrennweiten liebäugelt. Leider sind dieses Limiteds ja alle auch nicht ganz billig. Aber ich vermute mal, dass die meisten Pentaxians mindestens ein oder mehrere Limiteds besitzen.

Und die optische Qualität der Limiteds möchte ich schon als sehr gut bezeichnen, ich habe mehrere davon.;)
Natürlich geht es noch besser, aber dann sicherlich in einer anderen Preisliga.

Vielleicht hast du ja mal Gelegenheit, ein FA77 oder FA31 in die Hand zu nehmen, dann verstehst du, warm man es haben möchte.
 
Immer wieder toll, wenn Leute Statements abgeben über Produkte, die sie nicht haben bzw. noch nie in der Hand hatten.
Das ist doch in Ordnung. Den Standpunkt trifft er doch für sich selbst. Er hat entschieden, dass die Objektive nichts für ihn sind, soweit er das jetzt beurteilen kann. Dafür informiert er sich ja hier. Anders wäre es, wenn er anderen Leuten von den Produkten abraten würde, die er nicht kennt. Aber das ist ja hier keineswegs der Fall. Ich kann es auch verstehen, dass jemand die Limiteds nicht so interessant findet: Sie sind relativ teuer, nicht sehr lichtstark und optisch in einigen Belangen nicht perfekt. Wenn man mal die Gelegenheit hat, ein Limited an seine Kamera zu schrauben, ist das sicherlich eine Empfehlung, um zu entdecken, was die technischen Daten, das Testheft und das Preisschild nicht hergeben können. ;)
 
Immer wieder toll, wenn Leute Statements abgeben über Produkte, die sie nicht haben bzw. noch nie in der Hand hatten.

Habe ich das? Ich denke nicht.:)

Limiteds sind keine Pancakes, es gibt nur ein sogenanntes Pancake, und das ist das DA-40mm Limited.

Viele der Limiteds sind Pancakes. Ich sehe den Sinn von Pancakes bei einer vergleichsweise fetten DSLR einfach nicht.

Auch hier muss ich dir widersprechen: Jeder, der ernsthaft mit einer Pentax fotografiert, würde sicherlich gerne ein Limited haben wollen, sofern er mit Festbrennweiten liebäugelt. Leider sind dieses Limiteds ja alle auch nicht ganz billig. Aber ich vermute mal, dass die meisten Pentaxians mindestens ein oder mehrere Limiteds besitzen.

Was heißt denn "ernsthaft" fotografieren? Oder anders gefragt, kann man auch albern fotografieren?:D Und warum würde jeder Limiteds haben wollen? Ich jedenfalls nicht.

Und die optische Qualität der Limiteds möchte ich schon als sehr gut bezeichnen, ich habe mehrere davon.
Natürlich geht es noch besser, aber dann sicherlich in einer anderen Preisliga.

Ich besitze für mein mFT System vier Festbrennweiten. Die sind alle sehr kompakt und leicht, bieten eine hervorragende optische Qualität und sehr günstig sind sie auch noch. Da habe ich keinen Bedarf mir das ganze Programm auch noch für meine Pentax zuzulegen.

Gruß

RD
 
Viele der Limiteds sind Pancakes. Ich sehe den Sinn von Pancakes bei einer vergleichsweise fetten DSLR einfach nicht.
In dem du es wiederholst wird es auch nicht richtiger.
Schau dir mal bei Google etc. die Definition bzw. Bilder von Pancake-Objektiven an. Im Pentax-Lager gilt nur das DA40er Limited als Pancake, und das ist das einzige Limited, das flach wie ein Pfannkuchen wirkt. :D

Und eine K70 oder KP mit einem 40iger Lim. Pancake ist wahrlich nicht fett, das passt sogar noch in eine größere Manteltasche. :)


Was heißt denn "ernsthaft" fotografieren? Oder anders gefragt, kann man auch albern fotografieren?:D Und warum würde jeder Limiteds haben wollen? Ich jedenfalls nicht.
Mit ernsthaft meine ich jetzt nicht den Gelegenheitsknipser, der nur ein Kit-Objektiv besitzt, mit Automatikmodus fotografiert und nur im Urlaub oder zu Hause ab und an Familienbilder macht. :D

Aber vielleicht solltest du wirklich mal bei Gelegenheit ein 77iger oder 31iger in die Hand nehmen und ausprobieren, könnte gut sein, dass du deine Meinung dann änderst. :ugly:

Übrigens sind die Limiteds, zumindest die FA-Reihe gar nicht so lichtschwach. F1.8 - 1.9 ist doch ganz ok.
 
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