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Stativ/-kopf Reisestativ (Rollei C5i Carbon ?)

ausdiemaus

Themenersteller
Hallo Forum,

ich suche ein leichtes Stativ das keine "Unsummen" kostet. Bei meiner Suche bin ich auf das "Rollei C5i Carbon" gestoßen. Vom Gewicht, der Größe und dem Preis (150 Euro - 20%) würde dieses für mich passen. Traglast: 8 kg.

Der Einsatz soll an meiner Nikon D600 (Fx, 24 MPix) mit max. 70-200/4 VR sein. Diese Kombi wiegt 1,7 Kg. Ist dieses Stativ dafür ausreichend oder gibt es in diesem Preisbereich besseres?

Schön wäre es, wenn dieses Dreibein auch für die Kombi D600 mit dem 200-500/5.6 VR "ausreichen" würde, sind dann aber schon 3 Kg. Ist hier dann der Stativkopf (Kugelkopf) der limitierende Faktor oder ist dann schon das gesamte Stativ damit überfordert?

Inwieweit ist dann der eingeschaltete VR nützlich? Ja, ich weis, viele Fragen, aber vlt. hat dies jemand von euch schon ausprobiert und Erfahrungen damit gemacht.

Schönen Dank vorab für eure Antworten.

Dietmar
 
Es geht alles, wenn man nur will. Ein Freund von mir fotografiert sogar mit dem EF 400/5,6 USM an einer Cropkamera mit dem C5i (Alu). Du darfst nur nicht versuchen, mit Fernauslöser zu fotografieren, da dann das Objektiv mit der Kamera frei schwingen könnte, und dafür ist das C5i nicht stabil genug. Wenn du aber im Sucherbetrieb, eine Hand und die Stirn an der Kamera, die andere Hand am Objektiv fotografierst, ist das ganze sicher ruhig genug für scharfe Aufnahmen.
 
Es geht alles, wenn man nur will. Ein Freund von mir fotografiert sogar mit dem EF 400/5,6 USM an einer Cropkamera mit dem C5i (Alu). Du darfst nur nicht versuchen, mit Fernauslöser zu fotografieren, da dann das Objektiv mit der Kamera frei schwingen könnte, und dafür ist das C5i nicht stabil genug. Wenn du aber im Sucherbetrieb, eine Hand und die Stirn an der Kamera, die andere Hand am Objektiv fotografierst, ist das ganze sicher ruhig genug für scharfe Aufnahmen.

Kaktusheini kann ich zwar voll und ganz zustimmen aber beim 200-500 ist der Kugelkopf des C5i schon hoffnungslos unterdimensioniert.
Schau dir mal einen kleinen 2-Wege Neiger an. Den Feisol VH 40 kann ich empfehlen.
Als Alternative um ein paar Gramm zu sparen, verwende ich auch eine Nivellierkalotte mit Arca-Klemme. Die ist weit stabiler als jeder kleine Kugelkopf, allerdings bei etwas eingeschränktem Einstellbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die Antworten.

Eine für mich neue Erkenntnis mit dem "nicht mit Fernauslöser fotografieren"! Das der Kugelkopf die Schwachstelle ist, habe ich mir schon gedacht, der vorgeschlagene Video-Neiger ist aber teurer als das Stativ.

Ich habe noch einen Manfrotto MA234 Neiger, eigentlich für mein Einbein gedacht, nutze ich aber nie. Wäre dieser stabil genug? Stelle mir aber die waagerecht Ausrichtung dann schwierig vor.

Dietmar
 
Hm... Du willst Ausrüstung einem Dreiben anvertrauen, welches nicht mal 10% des Wertes deines Equipments kostet...? :cool:

Ich bin beileibe kein "Profi" bei dem Stativ-Thema; auch nutze ich mein Stativ bestenfalls 3x im Jahr. Aber selbst ich habe erkannt, daß man, wenn man denn nun mal ein Stativ benötigt, sich drauf verlassen muss.



Angefangen habe ich mit einem Montano Pro für weniger als 80€. Nach 1,5 Jahren wollte sich ein Bein nicht mehr richtig arretieren lassen - kommt geil, wenn man keine Bilder machen kann, weil die Teleskop-Elemente ein Eigenleben führen. (y):lol:

Nun hab ich ein Manfrotto 055B mit nem separaten Kopf. Mit insg. unter 300,-- € immer noch sehr günstig, aber für Alltägliches ausreichend.

Ausreichend?:eek: Ja! Weil auch das Stativ seine Schwächen hat. Wollte mal Nachts an der Nordsee übern Deich bisschen knipsen. Der Wind kam so hart rein, daß es einem fast die Beine wegriss. Schlussendlich habe ich die Kamera auf den nackten Boden gelegt... :grumble::ugly::lol:
Bei der kölner Domplatte würde ich auch noch meine Zweifel haben, ob das Dreibein das packen würde....



Du siehst also, "billig" ist nicht immer günstig, noch gut. Deinem Setup würde ich definitiv nicht zu dem Rollei raten wollen (per se würde ich in der Preisklasse eher zum Velbon Rex oder 666 oder den sonst üblichen Verdächtigen hier aus dem Forum greifen).
 
Hallo, ihr hab ja alle Recht! Aber bis jetzt habe ich nicht wirklich ein Stativ benötigt, selten mein Einbein-Stativ, aber dann nur um das 200-500 abzustützen. Das fotografieren aus der Hand funktioniert dank dem VR sehr gut, d.h. ruhiges Sucherbild und scharfe Aufnahmen, auch bei 1/30 Sekunde.

Die Sache mit der Nivellierkalotte/Nivellierkopf schaue ich mir mal genauer an.
Habe schon etwas von MENGS gefunden, aber leider nur in Asien oder bei EBAY. Gibt es auch preiswerte Alternativen im deutschen Fotohandel?

Dietmar
 
Die Sache mit der Nivellierkalotte/Nivellierkopf schaue ich mir mal genauer an.
Habe schon etwas von MENGS gefunden, aber leider nur in Asien oder bei EBAY. Gibt es auch preiswerte Alternativen im deutschen Fotohandel?Dietmar

Hallo Dietmar, die billigen Nivellierkalotten (Mengs) kenne ich nicht, die werden wohl kaum besser sein als die von deutschen Herstellern. Ich habe eine Nivellierkalotte von Berlebach, und die ist definitiv nicht als Ersatz für einen Stativkopf, sondern nur zusätzlich dazu, also zwischen Stativ und Kopf, zu gebrauchen.
Der Manfrotto 234 ist ein Einwegneiger für ein Einbeinstativ. Da habe ich ihn auch, aber für ein Dreibein würde ich den keinesfalls nehmen. Das würde sowieso nur zusammen mit einer Panoramaplatte mehr schlecht als recht funktionieren.
Das Rollei-Stativ ist halt nicht so bombenfest wie andere (teurere), lässt sich aber unter Beachtung einiger Vorsichtsmaßregeln, wie ich oben schrieb, schon benützen. Denk auch daran, dass die ausgefahrene Mittelsäule bei jedem Stativ das verwacklungsgefährdetste Teil ist. Deshalb habe ich kürzlich mein bisheriges leichtes Stativ gegen eines ohne Mittelsäule (Novoflex Triopod) ausgetauscht. Also die Mittelsäule immer schön eingefahren lassen, und wenns geht auch die unteren, dünneren Beinsegmente nicht ausziehen. Und wenn die Finanzen es erlauben, dann kannst du ja den serienmäßigen Kopf später mal gegen einen besseren austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch die Nivellierkalotte von Mengs und bin sehr zufrieden. Hab beides zusammen beim großen Fluss bestellt.
Aber aufpassen: Die Klemme muss eine recht lange Feststellschraube haben weil die Oberseite der Kalotte ziemlich breit ist und man die Feststellschraube sonst nicht bedienen kann.
 
Besten Dank an "kaktusheini" und an "sharkthebob". Ich glaube mein 200-500 werde ich nicht mit einem billigen Dreibein benutzen, da muss dann bei Bedarf wieder das Einbein herhalten.

Ich werde mir Alternativen zum Stativkopf bei meinem örtlichen Händler anschauen und/oder evtl. ein Mengs Nivellierkopf beim "großen Fluss" bestellen. Meint ihr für mein 70-200 wird so eine Kombi ausreichen, mit Fernauslöser natürlich. Wenn ich sowieso die Kamera halten muss, dann tut es auch das Einbein.

Grundsätzlich wäre ich auch bereit richtig in ein stabiles Stativ zu investieren. Nur für die wenigen Fälle lohnt sich so ein Kauf wahrlich nicht und auf die Schlepperei will ich auch verzichten.

Dietmar
 
Ich habe eine 5D MK ii und ein Sigma 150-600. Das C5i kann nach meinen Tests die Kombi schon halten und mit dem 10s Selbstauslöser klappt es dann mit dem Foto, allerdings hab ich das nur zuhause getestet.
In der Wildbahn würde ich das nicht machen. Ist doch eher eine sehr sehr wackelige Angelegenheit.
Ein Manfrotto BeFree hat dagegen völlig versagt.
Dass ein C5i schnell kaputt war bei eher moderater Nutzung ist eine andere Geschichte. Ich würde ein C5i nur für eine spiegellose Kamera mit leichten Objektiven einsetzen, wenn es billig sein soll.
 
Hallo Interessierte,

ich habe mir dieses Rolleistativ in der Carbonvariante doch gekauft. Der erste Eindruck ist für mich sehr positiv, zumal ich nur 115 Euro inkl. Versand bezahlt habe. Der Kugelkopf hält zuverlässig die 3 kg.

Nun wollte ich die Stabilität auch gleich "testen". Da ich für mein 70-200 noch keine Schelle besitze, musste mein 200-500 herhalten, soll aber die Ausnahme sein.

Situation: Alle Standbeine ausgefahren, die Mittelsäule aber unten gelassen und mit viel Respekt die Kamera-Objektiv-Kombi mittels der beigefügten Schnellwechselplatte angesetzt. Einstellungen: ISO100, Brennweite 500mm, Blende 5.6, Zeit 1/100s. Die Bilder sind jeweils einmal mit und einmal ohne eingeschalteten Bildstabilisator gemacht, Selbstauslöser mit 10 Sekunden Vorlauf.

Die Kombi ist nach dem Drücken des Auslösers nach ca. 2 Sekunden ausgeschwungen. Die für mich brauchbaren Aufnahmen ohne VR lagen bei 50 %, dies lag aber sicherlich am Wind, welcher die Blätter immer wieder in Bewegung setzte. Mit eingeschalteten VR habe ich nur die eine Aufnahme gemacht.

Die Aufnahmen sind Jpg direkt aus der Kamera, mit YiewNX2 nur beschnitten (1.800 x 1.200 px, sollte eigentlich ein 100% Crop werden:(), sonst keine Bearbeitung, dann mit "JPGCompressor" auf Forengröße verkleinert und nur leicht (0,2) nachgeschärft.

Fazit: leichtes Stativ, für den Notfall, mit Vorsicht auch mit längeren Brennweiten (200 mm) zu gebrauchen. Wenn man die Standbeine und die Mittelsäule nicht ausfährt, steht es auch recht stabil. Es fehlt dann noch eine Kamera mit Klappdiplay.

Die Erweiterung mit einem stabileren Stativkopf/Nivellierkopf ziehe ich auch in Erwägung. -Für mich war das geringe Gewicht sehr wichtig.

Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auf meinen Stativen überwiegende Teleobjektive mit Stativschellen benutze, hat mich an den Kugelköpfen schon immer gestört, dass sie beim Lockern gern seitlich wegkippen. Deshalb habe ich auf meinen beiden Stativen jetzt die Kugelköpfe Cullmann OH 4.5V und OH 6.5V. Die lassen sich ohne Werkzeug ganz einfach in einen Zweiwegneiger umbauen und auch wieder zurückbauen. Einen Haken haben sie allerdings: Die serienmäßige Arca-Schnellkupplung Cullmann OXC wird mit einem Hebel fixiert, und diese Fixierung klappt mit Arca-Kameraplatten von vielen anderen Herstellern nicht, weil die vielleicht um einen Millimeter von den Cullmann-Kameraplatten abweichen. Ich habe deshalb die Schnellkupplungen ausgetauscht. Hier muß man aber aufpassen, dass die Schnellkupplungen die zu der Verdrehsicherung der Kugelköpfe passenden Aussparungen haben. Die Schnellkupplungen Cullmann OX 366 und Mengs DM-60N passen, und die sind wegen der Fixierung mit Schraubgriff auch nicht so empfindlich, wenn die Kameraplatte einen mm breiter oder schmaler ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auf meinen Stativen überwiegende Teleobjektive mit Stativschellen benutze, hat mich an den Kugelköpfen schon immer gestört, dass sie beim Lockern gern seitlich wegkippen. Deshalb habe ich auf meinen beiden Stativen jetzt die Kugelköpfe Cullmann OH 4.5V und OH 6.5V. Die lassen sich ohne Werkzeug ganz einfach in einen Zweiwegneiger umbauen und auch wieder zurückbauen.

Die Uniqball Kugelköpfe muss man nicht mal umbauen dafür. Für mich die perfekte Lösung.
 
Umbau, da habe ich nicht richtig formuliert. Das ganze ist mit zwei Handgriffen erledigt.
Der UniqBall ist bestimmt hervorragend. Den würde ich mir auch kaufen, wenn mein Fotoetat auf absehbare Zeit nicht erschöpft wäre. Der kostet aber auch eine Stange mehr als der größere von den Cullmann-Köpfen. Der kommt mit der von mir vorgeschlagenen Schnellkupplung von Mengs auf ca. 200 €. Wobei man die serienmäßige Schnellkupplung eventuell auch wieder verkaufen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag bei deiner Art zu fotografieren zutreffen. Da ich aber überwiegend bewegliche Ziele mit der Kamera verfolge, ist die Umstellung auf Zweiwegneiger vorteilhaft. Natürlich nutze ich dabei auch die Friktion, damit das Ganze nicht nach vorn oder hinten abkippt, wenn ich mal loslasse.
 
Hi

hier benutze ich das Rollei 5i mit einem Sirui K2 - Kopf. Den bekommt man auch öfter mal 2nd hand. Die Mittelsäule bleibt zu hause - so geht das ziemlich gut als günstiges Stativ.
Auch Köpfe haben eine Dämpfung. Überblick in den Traumflieger-Kopf-Tests.

Bei Küstenwind (Wind ist ja erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben :D ) darf es dann schon etwas anderes werden. Und im Stehen auf Augenhöhe wird das auch schwierig - es gibt ja zum Glück genug Kontexte, in denen das auch "einfach" gehen darf. :D
 
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