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"DON'T take the bridge!" Der Arctic Circle Trail + Ilulissat, Grönland

Mehr Bilder wie die 108 bitte. Viel mehr! :D

Dem schließe ich mich an, für mich aus fotografischer Sicht das beste Bild aus der Serie. Es hat einen klaren Bildaufbau und somit eine deutliche Wirkung. Das fehlt mir bei den anderen ein wenig, trotz der interessanten Motive.
 
Bin gerade aus Norwegens Winter in den deutschen Frühling katapultiert worden und schon holst Du mich in Grönlands Eis zurück in die Kälte! Eisbergbilder aus Ilulissat sind immer was Feines!
 
Herrliche Impressionen vom "klassischen" Grönland. Das Eis ist schon faszinierend, der Trubel dort scheint aber schon nicht zu vernachlässigen zu sein. Aber man ist ja vorgewarnt, und - wie Du geschrieben hast - reichen wohl ein paar Meter abseits der Hauptwege, um den Kreuzfahrttouristen zu entkommen.

Ich freue mich auf weitere Bilder :)!

Vielen Dank. Ja, besonders Ilulissat hat sich mittlerweile ja schon einen ziemlichen Namen gemacht. Mit allen Begleiterscheinungen. Aber wie du schon erkannt hast, ein paar Meter abseits der ausgetretenen Pfade und man ist sehr schnell wieder für sich.

Hallo Konrad,
ich bin auch an weiteren Eindrücken und Erzählungen interessiert.
Wie nahe bist du denn dem Eis gekommen?
Gruß Chris

Dadurch, dass das Eis auf dem Fjord samt und sonders schwimmt, sollte man es tunlichst vermeiden, zu dicht an die Wasserkante zu klettern. Diese riesigen Giganten stehen unter unvorstellbarem Druck, da kann im Prinzip jede Sekunde so ein Koloss auseinander brechen und einen Minitsunami auslösen. Entsprechend stehen überall Schilder, dass es lebensgefährlich ist, ans Wasser zu gehen. Entsprechend hält man einen ordentlichen Abstand zum eigentlichen Fjord. Gute 30-40 Meter über dem Eis und gute 50-100m entfernt. Ganz grob geschätzt.:)

Mehr Bilder wie die 108 bitte. Viel mehr! :D

Japp, soll sein. Irgendwie kam ich in letzter Zeit nicht mehr zum Schreiben...:( Aber es gibt noch Eis, und auch mit farbigem Himmel... Versprochen.:)

Ah jetzt ist hier auch noch Eis dazu gekommen. Ich finde die 102 klasse. Mit den zwei Personen am Bild, kann man die Dimensionen sehr gut einschätzen und es für mich ein sehr gelungenes Reise-Reportagebild.
Auf den anderen Bildern, wie zum Beispiel 106 finde ich auch den Kontrast zwischen Eis, blauen Himmel und saftig grünen Gras sehr interessant. Das ist irgendwie so wiedersprüchlich.

Der Widerspruch fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Daher ist mein Favorit aus den letzten Bildern eigentlich auch die #110. Diese Kombination aus zartem lila Blümelein und dahinter das ganze Eis... . Freut mich, dass dir die 102 sp gut gefällt. Ich fand das Motiv auch einfach herausragend. Leider war das Wetter an jenem Tag noch nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hatte.

Dem schließe ich mich an, für mich aus fotografischer Sicht das beste Bild aus der Serie. Es hat einen klaren Bildaufbau und somit eine deutliche Wirkung. Das fehlt mir bei den anderen ein wenig, trotz der interessanten Motive.

Hmm, interessant, ich hielt die #110 für wesentlich störker als die 108 (die ich eigentlich fast nicht zeigen wollte, da man "nur" Eis sieht...). Hast du einen kleinen Hinweis, was du bspw bei der #110 anders gemacht hättest? Hab davon noch andere Varianten, glaube ich, die ich aber aussortierte. Manchmal ist man ja aber auch etwas betriebsblind.

Bin gerade aus Norwegens Winter in den deutschen Frühling katapultiert worden und schon holst Du mich in Grönlands Eis zurück in die Kälte! Eisbergbilder aus Ilulissat sind immer was Feines!

Hehe, vielen Dank. Gibt auch gleich Nachschlag...:)
 
#111
ACT DSLR-Forum klein 111.jpg

Am Eisfjord gibt es drei farblich markierte Wanderungen, die in verschiedenen Routen am Eisfjord entlang führen. Die häufigste gewählte Tour, ist vermutlich die rot markierte. Die einfachste und kürzeste. Eine weitere markierte Route führt mit gelben Hinweisen vom Eisfjord in die Stadt (oder umgekehrt, je nach Ausgangslage) und die längste und schwierigste Wanderung, mit blauen Hinweisen, führt in einem großen Bogen immer an der Kante des Fjords entlang von der Mündung bis zum Ende der Stadt. Ich entschied mich für die lange Strecke und stellte recht bald fest, das ich die falsche Entscheidung hinsichtlich der Richtung traf. Ich startete an der Mündung des Fjords, quasi dem HotSpot für alle Touristen und arbeitete mich auf dem Pfad immer weiter in Richtung Hinterland vor. Dabei geriet die traumhafte Kulisse leider immer stärker in meinen Rücken und ich blickte während der Wanderung immer mehr auf kargen Fels. Läuft man in die mir entgegengesetzte Richtung, läuft man geradewegs auf das Eis zu, sicherlich wesentlich reizvoller. Da ich aber keinerlei Zeitdruck verspürte (lediglich hinsichtlich der stark eingeschränkten Verkaufszeiten für Bier :)) stoppte ich sehr häufig und ließ die Kulisse auf mich wirken.

#112
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Auf die Frage, wie dicht man dem Eis eigentlich kommt, hier als Antwort eine der kleinen vorgelagerten Inseln im Fjord. Wie man erkennt, hebt sich der Fels geschätzte vier bis fünf Meter aus dem eigentlichen Wasser. Bewuchs findet sich allerdings nur auf der äußersten Spitze der Insel. Eine Folge der wiederkehrenden, durch brechende Eisberge ausgelöste, Minitsunamiwellen, die eine ernsthafte Gefahr für Touristen darstellen, so sie sich denn zu dicht ans Wasser wagen.
Bei dieser Aufnahme fällt es mir immer wieder schwer zu glauben, dass all diese Eismassen im Hintergrund auf der Wasseroberfläche aufliegen und gemächlich Richtung Fjordmündung treiben.

#113
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Nach etwa drei Stunden sehr gemütlichen Wanderns passierte ich diese Stelle, an der sich die Wanderung zwischen einer in den Fjord hinein ragenden Halbinsel hindurch zwängt. Ergo schwindet die Sicht auf den Fjord sehr schnell. Dort realisierte ich schließlich auch, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Da ich aber über ausreichend Zeit verfügte, stellte dies nun kein großes Drama dar.

#114
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Eng am Pfad schlengelt sich ein kleiner Bach an den Strand. Da sich das Gewässer unmittelbar vor mir gabelte und in der Mitte einige trockene Steine eine wunderbare Rastmöglichkeit versprachen, nutzte ich die Gelegenheit. Der auserkorene Stein bot sogar genug Platz, sich der Länge nach hinzupacken, umwirbelt von glasklarem, rauschenden und gurgelnden Wasser, welches in seiner Köstlichkeit den Quellen auf dem Arctic Circle Trail in nichts nach stand. Da ich klugerweise vom Frühstück noch etwas Wegzehrung abzweigen konnte, genoiss ich nun bei ausreichend Wind ohne Netz vor dem Gesicht eine längere Rast und etwas Nahrung. Ein wundervolles Gefühl der absoluten Entspannung. Da das Wasser auch recht laut an mir vorbei rauschte, nahm ich die fünf oder sechs Wanderer, die an mir vorüberzogen, nur sehr verzögert wahr. Lediglich zwei Dänen prosteten mir lautstark zu und beglückwünschten mich zu meiner hervorragenden Rastplatzwahl.:D

#115
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Nach dem Ende meiner ausgiebigen Pause nahm ich nun die letzten Kilometer zum Endpunkt der Wanderung unter die Sohlen. Dabei stieß ich unter anderem auf diesen See, der wohl als Trinkwasserreservoir für Ilulissat genutzt wird. Leider befand ich mich nach einem kurzen Abstieg in windgeschützter Lage, so dass ich alsbald ohne Netz vor dem Gesicht keinen entspannten Schritt mehr gehen konnte. Nach einem erstaunlich knackigen Anstieg erreichte ich eine Art Plateau, das einen Blick auf Ilulissat ermöglichte.
Zum Ende hin wird der Wanderweg etwas unübersichtlich, mitunter verliert er sich inmitten eines Schlittenhundegeländes, so dass man schon ein wenig die Augen offen halten sollte um nicht einem schlafenden Hund unvermittelt auf die Pfoten zu treten. Nach einer kurzen Orientierungspause schlug ich schließlich den Weg direkt in den Ortskern ein und folgte einer spontanen Eingebung gehorchend einer kleinen Gruppe zur Touristeninformation. Dort fand ich recht schnell eine Übersicht der angebotenen Ausflüge inklusive der jeweiligen Startzeit. Nach kurzer Suche stieß ich schließlich auf eine Bootstour zum Eis in den Abendstunden am Folgetag. Auf Nachfrage reservierte mir die sehr freundliche und humorvolle junge Dame an der Rezeption tatsächlich den letzten Platz auf der Fahrt.:cool: Kein ganz günstiges Unterfangen, aber, wie sich später herausstellte, absolut lohnenswert!:D
Im Anschluss durch stöberte ich noch das lokale Bierangebot und erwarb noch etwas Nahrung für den Tag. In meine Unterkunft zurückgekehrt, legte ich eine Pause ein, die Wanderung hatte mich doch mehr geschafft, als ich zugeben wollte. Da ich aber am Abend fit und ausgeruht sein wollte, dehnte ich meine Mittagspause voller Vorfreude recht ordentlich aus.
 
Hmm, interessant, ich hielt die #110 für wesentlich störker als die 108 (die ich eigentlich fast nicht zeigen wollte, da man "nur" Eis sieht...). Hast du einen kleinen Hinweis, was du bspw bei der #110 anders gemacht hättest? Hab davon noch andere Varianten, glaube ich, die ich aber aussortierte. Manchmal ist man ja aber auch etwas betriebsblind.

Ne ich würde es eher als Geschmackssache sehen. Prinzipiell finde ich die Idee und auch den Ansatz bei der #110 super. Die Blumen vor dieser Kulisse das ist schon klasse. Ich bin einzig kein so großer Freund davon, bei WW mit Schärfe/Unschärfe zu spielen. Das funktioniert für mich nur in wenigen Fällen, hier hätte ich vermutlich 3 Aufnahmen gemacht um eine durchgängige Schärfe zu erreichen, dann wäre es voll mein Ding.

Bei den neuen spricht mich wieder das reduzierte Bild #112 am meisten an, wobei ich auch die 114 cool finde, nur würde ich mir hier einen dunkleren Himmel wünschen, damit sich das Eis besser abgrenzen kann.
 
Hallo Konrad,

ich habe schon lange nichts geschrieben, möchte nun aber doch rückmelden, dass die 108 auch mein Favorit auf den letzten Seiten ist. Ohne die Wortmeldunge gelesen zu haben, fiel es mir beim Durchschauen aufgrund der ganzen Gestaltung auf. sissens Kommentar möchte ich voll unterschreiben. Gut, dass Du es gezeigt hast.
 
111 & 112, die Eisfrontbilder finde ich von den letztgezeigten Bilder am interessantesten. Ich stelle es mir schon sehr imposant vor, vor diesen Eisfeldern zu stehen.
 
Ich finde, aus dem letzten Post sind es alle tolle Bilder, sehr imposant. :)

Was mir besonders ins Auge sticht, ist der grüne Vordergrund in der #113. Zusammen mit dem bläulichen Eis sieht das gut aus finde ich. (y)
Ich finde hingegen ein wenig schade, dass der Felsen sich mit dem Festland überschneidet.
 
Ne ich würde es eher als Geschmackssache sehen. Prinzipiell finde ich die Idee und auch den Ansatz bei der #110 super. Die Blumen vor dieser Kulisse das ist schon klasse. Ich bin einzig kein so großer Freund davon, bei WW mit Schärfe/Unschärfe zu spielen. Das funktioniert für mich nur in wenigen Fällen, hier hätte ich vermutlich 3 Aufnahmen gemacht um eine durchgängige Schärfe zu erreichen, dann wäre es voll mein Ding.

Bei den neuen spricht mich wieder das reduzierte Bild #112 am meisten an, wobei ich auch die 114 cool finde, nur würde ich mir hier einen dunkleren Himmel wünschen, damit sich das Eis besser abgrenzen kann.

Okay, auf die Idee, Bilder mit unterschiedlicher Schärfeebene aufzunehmen kam ich nicht mal im Ansatz. Das werde ich aber definitiv mal im Hinterkopf behalten. Hatte die Blende bei der #110 ja schon komplett geschlossen, also irgendwie wollte ich den Hintergrund schon auch noch im Bild zu erkennen haben.:)
Vielen Dank für das Lob zur #112. Mag die Aufnahme immer mehr.:) Zur #114: Vielleicht versuche ich mich da mal ein bisschen in der Bearbeitung auszutoben.

Hallo Konrad,

ich habe schon lange nichts geschrieben, möchte nun aber doch rückmelden, dass die 108 auch mein Favorit auf den letzten Seiten ist. Ohne die Wortmeldunge gelesen zu haben, fiel es mir beim Durchschauen aufgrund der ganzen Gestaltung auf. sissens Kommentar möchte ich voll unterschreiben. Gut, dass Du es gezeigt hast.

Auch dir vielen Dank. Wirklich spannend, dass die #108 so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.:)

111 & 112, die Eisfrontbilder finde ich von den letztgezeigten Bilder am interessantesten. Ich stelle es mir schon sehr imposant vor, vor diesen Eisfeldern zu stehen.

Vielen Dank. Oh ja, dieser Anblick verschlägt einem schon den Atem. Und das hier sind die Aufnahmen bei gnadenloser Mittagssonne, Warte mal ab, was da noch kommt.:D

Ich finde, aus dem letzten Post sind es alle tolle Bilder, sehr imposant. :)

Was mir besonders ins Auge sticht, ist der grüne Vordergrund in der #113. Zusammen mit dem bläulichen Eis sieht das gut aus finde ich. (y)
Ich finde hingegen ein wenig schade, dass der Felsen sich mit dem Festland überschneidet.

Auf den Felsen habe ich gar nicht geachtet. Gut, dass du es ansprichst.:) Japp, der Farbkontrast war schon genial. Aber eben auch der Unterschied zwischen blühendem Leben und quasi Eiswüste im Hintergrund.:)
 
#116
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Nach ausgedehnter Mittagsruhe schlenderte ich zunächst ein wenig durch die Straßen Ilulissats, bis ich auf ein Burger-Restaurant stieß. Da dies auch von Einheimischen frequentiert wurde, beschloß ich, mir eine ordentliche Mahlzeit zu gönnen. Die bestellte Portion sorgte dafür, dass ich den restlichen Abend nicht mehr hungerte und die Zeit bis zum Frühstück problemlos durchhielt.:lol:
Im Anschluss suchte ich nach dem Startpunkt der schon angesprochenen, gelb markierten Route, da ich mir fest vornahm, zum Sonnenuntergang am Eisfjord zu stehen. Wie man in obiger Aufnahme erkennt, gestaltete sich bereits gute zwei Stunden vor dem tatsächlichen Sonnenuntergang die Kulisse höchst ansehnlich und malerisch.:) Hier der Blick über das offene Meer.

#117
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Noch am selben Standort, nur etwas weiter nach links, Richtung Eisfjord geschwenkt, ließen sich die zurückkehrenden Ausflugskutter im Abendlicht ziemlich gut einfangen.
Obwohl auch an diesem Abend ein großes Kreuzfahrtschiff vor Ilulissat vor Anker lag, bewanderte ich den Pfad weitestgehend allein. Lediglich ein Ehepaar überholte mich dann und wann, ehe sie stehen blieben, Fotos aufnahmen und ich nun meinerseits die beiden wiederum überholte. Alles in allem, eine wundervoll entspannte Wanderung mit einem kaum in Worte zu fassenden Ausblick.
Lediglich die Moschusochsenfliegen legten eine Spätschicht ein, so dass ich auch an jenem Abend mal wieder mein Netz vors Gesicht ziehen durfte.:rolleyes:

#118
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Eis im Licht der untergehenden Sonne, für mich einer der schönsten Anblicke, den es geben kann.

#119
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Die Ruhe, die mich an diesem Plätzchen umgab, habe ich mal versucht mit diesem Bild einzufangen. Wirklich zeigen lässt sie sich aber nicht. Unterbrochen wurde diese Idylle lediglich vom Heulen der Schlittenhunde. Diese ruhen allerdings derartig weit entfernt, dass das Geheule nicht zum nervigen Lärm anschwillt, sondern eine ganz eigene, wildromantische Stimmung erzeugt.
Wie schon am Abend vorher mahlte ich mir aus, dass diese Szenerie nur noch von Walen gekrönt werden könnte...

#120
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Kaum zu Ende gedacht, tauchte eine Schule Buckelwale auf. Wenn ich richtig zählte, müssten es fünf Tiere gewesen sein. Da ich über ausreichend Zeit verfügte, saß ich bestimmt eine gute halbe Stunde an diesem Fleck und rührte mich keinen Meter. Ich genoss diesen wundervollen Moment in ganzer, epischer Angemessenheit.:)
 
Dass Dir die Wale ein unbeschreibliches Erlebnis verschafften, glaub ich gerne! Als Bild gefällt mir trotzdem die 119 am besten: Das Licht ist fein, der Bildaufbau gelungen (Eisberge von links, VG als Rahmen). Ev. könnte man oben etwas Himmel wegnehmen und auf einen anderen Beschnitt wechseln. Die Stimmung, die Ruhe, die Du beschreibst, ist jedenfalls spürbar.
 
Dass Dir die Wale ein unbeschreibliches Erlebnis verschafften, glaub ich gerne! Als Bild gefällt mir trotzdem die 119 am besten: Das Licht ist fein, der Bildaufbau gelungen (Eisberge von links, VG als Rahmen). Ev. könnte man oben etwas Himmel wegnehmen und auf einen anderen Beschnitt wechseln. Die Stimmung, die Ruhe, die Du beschreibst, ist jedenfalls spürbar.

Hier schliesse ich mich an. Ich könnte es selber nicht besser ausdrücken. (y)

Die #118 gefällt mir auch ziemlich gut.
Das Licht ist wie bei der #119 und ebenfalls ist die Ruhe spürbar. Was mir zudem noch gefällt, ist das man im Eis mehr Details sehen kann aufgrund der höheren Brennweite.
Die Linien/Brüche/Spalten finde ich interessant.
 
Tolle Eisbilder Konrad.
Was die Bilder angeht schließe ich mich einfach der Mehrheit hier an...112 und 118 sind die besten aus jeder Serie.
 
Sehr beeindruckend, Konrad, vor allem die 118 und 119 finde ich richtig gut. Ich beneide dich um diese Eindrücke (vor allem die Buckelwale)! :)
 
Ich glaub ich hab auch noch nicht kommentiert hier obwohl ich schon lange gespannt mitlese.
Supertoller Bericht mit sehr schönen Fotos. Ich muss mir zum Schluss dann aber nochmal die Bilder in Ruhe ansehn. Ich lese so Berichte nämlich unglaublich gerne, und wenns so spannend geschrieben ist wie hier kann ich mich nicht auf die Fotos konzentrieren :)
Danke fürs Teilen deiner Eindrücke!
 
Von den neuen Fotos ist auch mein Favorit die 119. Der Vordergrund sorgt für einen wirklich tollen Kontrast und ist das i-Tüpfelchen hier! Die 118 gefällt mir am zweitbesten. Dieses Foto ist eher minimalistisch, zeigt aber schön die Eisstrukturen und den Himmel.
 
Dass Dir die Wale ein unbeschreibliches Erlebnis verschafften, glaub ich gerne! Als Bild gefällt mir trotzdem die 119 am besten: Das Licht ist fein, der Bildaufbau gelungen (Eisberge von links, VG als Rahmen). Ev. könnte man oben etwas Himmel wegnehmen und auf einen anderen Beschnitt wechseln. Die Stimmung, die Ruhe, die Du beschreibst, ist jedenfalls spürbar.

Ich habe deinen Tipp mit dem Beschnitt mal beherzigt und radikal die Schere angesetzt. Die erste Version war allerdings schon auf 16:9 beschnitten, so dass jetzt eher eine Art Panoramabild entstanden ist. Geht das etwa in die Richtung, die du dachtest? Oder war's jetzt einfach zu viel des Guten?:)

119b
ACT DSLR-Forum klein 119b.jpg

Hier schliesse ich mich an. Ich könnte es selber nicht besser ausdrücken. (y)

Die #118 gefällt mir auch ziemlich gut.
Das Licht ist wie bei der #119 und ebenfalls ist die Ruhe spürbar. Was mir zudem noch gefällt, ist das man im Eis mehr Details sehen kann aufgrund der höheren Brennweite.
Die Linien/Brüche/Spalten finde ich interessant.

Mir gefällt die Reduktion der #118 ehrlich gesagt auch besser, als bei der #119. Ich mag einfach diese Mischung aus Eis, Wasser und Himmel.:)

Tolle Eisbilder Konrad.
Was die Bilder angeht schließe ich mich einfach der Mehrheit hier an...112 und 118 sind die besten aus jeder Serie.

Vielen Dank. Bin gespannt, ob es in der nächsten Folge ebenfalls wieder einen so klaren Favoriten gibt.:)

Sehr beeindruckend, Konrad, vor allem die 118 und 119 finde ich richtig gut. Ich beneide dich um diese Eindrücke (vor allem die Buckelwale)! :)

Hehe, also wenn du unbedingt mal Buckelwale sehen willst, fahr nach Ilulissat. Die Schule war wirklich JEDEN Abend da. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk.:)

Ich glaub ich hab auch noch nicht kommentiert hier obwohl ich schon lange gespannt mitlese.
Supertoller Bericht mit sehr schönen Fotos. Ich muss mir zum Schluss dann aber nochmal die Bilder in Ruhe ansehn. Ich lese so Berichte nämlich unglaublich gerne, und wenns so spannend geschrieben ist wie hier kann ich mich nicht auf die Fotos konzentrieren :)
Danke fürs Teilen deiner Eindrücke!

Das freut mich zu hören.:) Und vielen Dank für das dicke Lob! Der Bericht geht ja nun unweigerlich dem Ende entgegen (ich denke für drei Beiträge reicht es noch) aber dann ist vorerst Schluss. Und ob in diesem Jahr etwas Neues hinzu kommt, steht leider völlig in den Sternen...:(

Von den neuen Fotos ist auch mein Favorit die 119. Der Vordergrund sorgt für einen wirklich tollen Kontrast und ist das i-Tüpfelchen hier! Die 118 gefällt mir am zweitbesten. Dieses Foto ist eher minimalistisch, zeigt aber schön die Eisstrukturen und den Himmel.

Hehe, wie weiter oben geschrieben, geht es mir genau umgekehrt. Aber freut mich dennoch zu lesen, dass dir die Bilder gefallen.:)

Ich mache nun auch endlich mal weiter, wird Zeit, dass ich den Bericht endlich durch ziehe und beende.:) Der Großteil der im Winter schreibenden Leute, scheint ja auch schon wieder ausgeschwärmt zu sein.:)
 
Ich habe deinen Tipp mit dem Beschnitt mal beherzigt und radikal die Schere angesetzt. Die erste Version war allerdings schon auf 16:9 beschnitten, so dass jetzt eher eine Art Panoramabild entstanden ist. Geht das etwa in die Richtung, die du dachtest? Oder war's jetzt einfach zu viel des Guten?:)

Gefällt mir so sehr gut!

Der Großteil der im Winter schreibenden Leute, scheint ja auch schon wieder ausgeschwärmt zu sein.:)

Ja, wo sind sie denn nur alle? Ohne Beteiligung der Stammmannschaft habe ich eigentlich keine Lust mehr, hier noch Bilder zu zeigen. Schön, dass Du weitermachst.
 
#121
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Das Licht zum Ende des Tages ließ sich, wie man unschwer erkennen kann, wahrlich nicht lumpen, so dass ich die Möglichkeit nutzte, eine ganze Reihe von Bildern aufzunehmen. Auch wenn der Kalender schon das Ende des Augusts verzeichnete und die Luft erstaunlich schnell zum Abend hin abkühlte, währte die Dämmerung und das zauberhafte Licht noch immer ausreichend lang, so dass beim Fotografieren keinerlei Hektik entstand. Ein ganz großer Vorteil so hoch im Norden als Landschaftsfotograf.:)

#122
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Dem gelben Pfad folgend näherte ich mich nun wieder dem unmittelbaren Hinterland des Eisfjords an. Passend untermalt durch das vielstimmige Geheule der Schlittenhunde.

#123
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Nach einem kurzen aber knackigen Anstieg bot sich mir dieser großartige Ausblick über die Mündung des Fjords, an dem sich die Eismassen stauen, bis sie durch den Druck der nachschiebenden Eisberge zerbrechen und leicht genug werden, die unter Wasser verborgene Moräneschwelle zu überqueren.

#124
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Der Pfad führte im Anschluss in einem Bogen vom Fjord weg, bis am Zeltplatz Ilulissats die drei Wanderrouten aufeinander treffen. Dabei führt der Weg auch am örtlichen Friedhof vorbei, an dem ich es mir nicht nehmen lassen konnte, auch mal einen Sonnenstern aufzunehmen. Ein wenig vertieft ins Herumexperimentieren realisierte ich ein wenig spät, dass die Wolkendecke sich immer weiter gen Horizont zu schieben schien. So kam nun doch kurzzeitig ein wenig Hektik auf, wollte ich doch das güldene Licht unwahrscheinlich gern auf dem treibenden Eis fotografieren. Vom besagten Punkt der drei Pfade aus, hat man noch gut einen Kilometer zurückzulegen, ehe man wieder an der Kante des Eisfjords steht. Entsprechend zügig schritt ich aus und ließ stirnrunzelnd drei oder vier Reisegruppen hinter mir.

#125
ACT DSLR-Forum klein 125.jpg

An der Kante des Fjords angekommen, schienen sich meine Befürchtungen zu bestätigen. Ein dickes Wolkenband schob sich am Horizont entlang und drohte das erhoffte Farbspektakel zu verhindern. Missmutig versuchte ich aus den Gegebenheiten das Optimale herauszuholen.
 
Gefällt mir so sehr gut!

Okay. Dann lade ich auch noch mal eine große Version hoch, so dass man auf dem Bild auch etwas erkennt.=)

Ja, wo sind sie denn nur alle? Ohne Beteiligung der Stammmannschaft habe ich eigentlich keine Lust mehr, hier noch Bilder zu zeigen. Schön, dass Du weitermachst.

Das geht mir ein wenig ähnlich. Von Christian, Alex, Holger und wie sie alle heißen, scheint auch kaum noch etwas gekommen zu sein. Wäre ja außerordentlich schade. Die ganzen Sammelthemen zu durchwühlen, habe ich eigentlich auch keine Lust zu...:(
 
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